Sylvain Guintoli (Honda): «Katar 2014 mein Highlight»
Kann Sylvain Guintoli in Katar erneut aufs Podium steigen?
«Letztes Jahr war Katar definitiv der schönste Moment meiner Rennsportkarriere», schwelgt Sylvain Guintoli in Erinnerungen, als er beim Wüstenrennen 2014 mit Aprilia Superbike-Weltmeister wurde. «Die Strecke gehörte aber schon vorher zu meinen Lieblingen. Ich mag das Layout und ich liebe es, unter Flutlicht zu fahren. Die Rennstrecke ist gewaltig, wie Sepang. Schnell und flüssig, was meinem Fahrstil sehr entgegenkommt.»
Während der Honda-Pilot zu Saisonbeginn Schwierigkeiten mit der CBR1000RR hatte, kam der 33-Jährige zuletzt immer bessser in Schwung und stand in Magny-Cours zum ersten Mal 2015 auf dem Podium. Das würde der Franzose am kommenden Wochenende gerne wiederholen. «Das Rennwochenende in Sepang lief für uns auch schon sehr gut, hoffentlich können wir nun also was ähnliches erreichen», meint Guintoli. «Die letzten drei Rennen waren insgesamt sehr positiv was die Ergebnisse betrifft, das Podium in Magny-Cours fühlte sich besonders gut an. Es tat dem ganzen Team gut, denn es hat die ganze Saison unermüdlich geschuftet. Ich hoffe wir können das Positive mit nach Katar nehmen und das Jahr stark beenden – das wäre für alle eine schöne Belohnung.»
Während Guintoli nach Katar zum neuen Yamaha-Werksteam wechseln wird, bleibt sein heutiger Teamkollege Michael van der Mark bei Honda. «Ich mag Katar, die Strecke liegt mir und wohl auch der CBR, was das Podium von Rea aus dem vergangenen Jahr zeigt. Ich persönlich konnte damals das Rennen der Supersport-WM gewinnen», betont der 22-Jährige. «Wir werden hart daran arbeiten, um am kommenden Wochenende vorne mitzufahren und die Rennen mit einem ansprechendenden Ergebnis beenden.»