Doha, 1. Quali: Jordi Torres (Aprilia) überlegen vorn
Jordi Torres gelang eine fabelhafte Runde
0,505 sec vor dem Zweitplatzierten Weltmeister Jonathan Rea: da musste Jordi Torres (Aprilia) selbst staunen. Dem Drittplatzierten Tom Sykes nahm der Spanier 0,780 sec ab!
Trotz der langen Geraden präsentiert sich Honda in Doha in beeindruckender Verfassung: Rookie Michael van der Mark wurde hervorragender Vierter. Ex-Weltmeister Sylvain Guintoli musste seine Honda CBR1000RR nach zehn Minuten mit kaputtem Motor abstellen. Weil ein Motorwechsel in den verbleibenden 35 min unmöglich war, verpasste der Franzose beinahe das gesamte Training – trotzdem Rang 10!
Der WM-Zweite Chaz Davies lag die meiste Zeit des Trainings auf Rang 8, in den letzten drei Minuten verbesserte sich der Ducati-Werksfahrer auf Platz 5. Ducati-Ersatzfahrer Javier Fores fuhr lediglich sieben Minuten, bis ihn seine Panigale per Highsider abwarf. Der Deutsche Meister von 2014 konnte in den letzten Minuten wieder auf die Strecke und kam noch auf Platz 13.
Zum Abschluss zeigt sich auch Suzuki in seltener Stärke: Alex Lowes und Randy de Puniet fuhren auf die Ränge 6 und 7, sie blieben damit direkt vor Aprilia-Werksfahrer Leon Haslam.
MV Agusta landete mit Leon Camier lediglich auf dem 15. Platz, BMW wurde mit Ayrton Badovini enttäuschender 18. – 4,186 sec zurück!