MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Erfreulich: Superbike-WM 2016 mit bis zu 7 Yamaha!

Von Ivo Schützbach
Der neuen Yamaha R1 eilt ein guter Ruf voraus

Der neuen Yamaha R1 eilt ein guter Ruf voraus

Ursprünglich wollte Yamaha nächste Saison lediglich mit dem Werksteam in der Superbike-WM präsent sein. Doch die neue R1 ist dermaßen überzeugend, dass sich bis zu drei Kundenteams abzeichnen.

Erstmals seit 2011 ist Yamaha kommendes Jahr wieder werksseitig in der Superbike-WM vertreten. Der japanische Hersteller mit den drei Stimmgabeln im Logo verbündete sich dafür mit dem britischen Team Crescent Racing von Paul Denning.

Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli will keine Satelliten-Teams. Der Italiener weiß aber auch, dass er in einer Meisterschaft mit seriennahen Bikes nicht verhindern kann, dass Kunden die neue R1 als Rennmaschine wählen. Es ist deshalb vorstellbar, dass Yamaha-Privatteams Zugang zu speziellen Kit-Parts erhalten werden.

Neben dem Werksteam mit Ex-Weltmeister Sylvain Guintoli und dem aufstrebenden Stern Alex Lowes als Fahrer, werden wir 2016 Milwaukee Yamaha mit Noch-MotoGP-Pilot Karel Abraham und dem Britischen Meister Joshua Brookes sehen.

Das ungarische Team Toth will dem Vernehmen nach von BMW auf Yamaha umsatteln. Ob dieser Schritt klug ist, wird sich zeigen. Die S1000RR ist sicher nicht Schuld am Versagen des Teams. Imre Toth junior ist als Fahrer gesetzt.

Die siebte Yamaha im Feld will das Team VFT Racing von Fabio Menghi stellen. Der Italiener fährt seit vier Jahren erfolglos in der Supersport-WM (fünfmal Top-10 in 44 Rennen), wegen seiner stattlichen Größe von 186 cm glaubt er, dass er auf einem Superbike besser aufgehoben ist.

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