Spies: «Toseland gibt nie auf!»
Toseland soll es Spies nachmachen
Bei seinen bisher zwei Testtagen auf der Yamaha in Portimao war der zweifache Weltmeister [*Person James Toseland*] damit beschäftigt, sich auf dem Superbike wieder zurechtzufinden. «Ich musste bei Null, beginnen», gab er zu.
«Er hat bereits zweimal den Titel gewonnen, ich glaube, er kann es wieder schaffen», sagt [*Person Ben Spies*], der mit Toseland den Platz getauscht hat und 2010 an der Stelle des Engländers MotoGP bei Tech3 Yamaha fährt. «Ich bin nie gegen Toseland gefahren, kann also schlecht einschätzen, was er für ein Paket hatte, als er Weltmeister wurde. Yamaha hat mich vor Monaten gefragt, wer mein Bike übernehmen könnte – ich nannte James. Die Yamaha ist ein grossartiges Motorrad. Will man mit ihr richtig schnell sein, muss man sie aber mit viel Körpereinsatz fahren.»
Spies lobt den Einsatz, den Toseland an den Tag legt: «Er gibt immer alles. Auch wenn das Motorrad mal nicht passt oder er es fahrerisch nicht auf die Reihe bekommt, er gibt nie auf. Toseland ist einer, der sich auf dem Bike viel bewegt, das ist gut für die Yamaha.»
Worin James Toseland die grössten Schwierigkeiten bei der Umstellung von MotoGP auf Superbike sieht, lesen Sie im Interview in Ausgabe 48 der neuen Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – ab 17. November am Kiosk!