Ex-Champ Neil Hodgson: «Lowes kann Siege einfahren»
Hodgson und Lowes tauschen sich auch an den Rennwochenenden aus
Vor sechs Jahren trafen Neil Hodgson und Alex Lowes zum ersten Mal aufeinander. Der eine Superbike-Weltmeister von 2003, der andere ein zu der Zeit unbeschriebenes Blatt. Seit dem hat Lowes aber 2013 die Britische Superbike Meisterschaft gewonnen (wie Hodgson im Jahr 2000) und fährt 2016 bereits seine dritte volle Saison in der Superbike-WM.
«Alex ist innen wie außen ein Gewinner und die letzten zwei Jahre waren extrem hart für ihn», sagt Hodgson über die Saisons 2014 und 2015 mit Suzuki. «Er hat den Kopf aber nicht hängen lassen und ich habe ihm immer wieder gesagt, dass sich harte Arbeit ausbezahlt. Gott sei dank hat sich das bewahrheitet.»
Der 42-Jährige aus Burnley spielt damit auf den Wechsel des Crescent-Teams auf Yamaha an. Die aktuelle R1 überzeugte vergangene Saison in verschiedenen nationalen Serien und gibt 2016 ihr Debüt in der Superbike-WM.
«Jetzt hat er eine Chance, wahrscheinlich ab Mitte der Saison, um auf das Podest zu fahren, hoffentlich regelmäßig», sagt Hodgson, der selbst erst 2010 endgültig den Helm an den Nagel hing. «Und er kann Rennsiege anvisieren, das wäre wirklich stark.»