Michael vd Mark (Honda): Erleichterung nach Platz 7
Michael van der Mark hatte in Imola ein zähes Rennen
Am Freitag blickte Michael van der Mark mit versteinerter Mine auf die Zeitenliste... noch bei keinem Meeting 2016 konnte er sich nicht direkt für die Superpole 2 qualifizieren. Doch dafür fehlten dem schnellen Niederländer in Imola im Qualifying vier Positionen oder auch 0,7 sec!
Sein Ten Kate Team liess kaum ein Detail unverändert und stellte dem 23-Jährigen für Samstag ein besseres Bike zur Verfügung. «Wir sind mit einem komplett anderen Set-up in den Tag gestartet – und das Gefühl zum Motorrad war definitiv besser als am Freitag», erzählt van der Mark entspannt. «In der Superpole 1 liess sich die Honda viel leichter dirigieren und als ich sah, dass ich Erster bin, fiel mir ein Stein vom Herzen!»
Doch wie sein Teamkollege Nicky Hayden klagte auch der Niederländer über Schwierigkeiten beim Verzögern seiner Fireblade. «Da wusste ich sofort, das Rennen wird zäh», stöhnt der junge Mann aus Gouda. «Immerhin konnte ich noch an Nicky vorbei auf Platz 7. Mit den Punkten heute können wir glücklich sein. Wenn wir aber am Sonntag mehr erreichen wollen, müssen wir aber unbedingt die Probleme mit dem Grip an der Front lösen.»