Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Makoto Tamada: Früher MotoGP-Star, heute Teamchef

Von Kay Hettich
Makoto Tamada: Sein Team erreichte beim Acht-Stunden-Rennen von Suzuka den achten Rang - bestes Honda-Team!

Makoto Tamada: Sein Team erreichte beim Acht-Stunden-Rennen von Suzuka den achten Rang - bestes Honda-Team!

Seine internationale Karriere beendete Makoto Tamada in der Superbike-WM, heute kümmert er sich um anspruchsvolle Nachwuchsprojekte für junge Rennfahrer.

Einst stand Makoto Tamada selbst im Rampenlicht, erreichte 2004 zwei MotoGP-Siege (WM-Sechster) und fuhr ab 2008 für verschiedene Teams in der Superbike-WM. Seit 2011 ist der beliebte Japaner in seiner Heimat aktiv und hat mit nunmehr 39 Jahren die Seiten gewechselt. Unter anderem hilft er als Teamchef jungen Piloten auf die Sprünge.

Beim diesjährigen Acht-Stunden-Rennen von Suzuka wurde sein Team als achte bestes Honda-Team im Ziel – begünstigt durch das Pech der offiziellen Werksteam. MuSASHI (u.a. Hayden, van der Mark) fiel mit technischem Defekt aus, F.C.C. TSR (u.a. mit Aegerter, Jacobsen) stürzte frühzeitig und fiel chancenlos zurück.

Erstaunlich: Während die Mannschaften auf den ersten sieben Positionen das Langstreckenrennen mit drei Piloten absolvierten, fuhren die eher unbekannten Mohamed Zaqhwan Zaidi und Dimas Ekky Pratama das legendäre Rennen zu zweit durch. Der dritte im Bunde, Ratthapong Wilairot, war nach einem Sturz ausser Gefecht. Sie alle stammen aus Malaysia.

«Leider mussten wir unsere Pläne über den Haufen werfen. Ich bin jetzt unbeschreibar glücklich, dass wir trotz dieser Hindernisse das beste Honda-Team geworden sind», jubelt Makoto Tamada. «Wir wussten, dass unsere beiden Piloten ein hartes Stück Arbeit bevorsteht, aber wir hatten keine andere Wahl. Die Jungs haben allen die Power von Asien gezeigt – und ich habe sie danach ordentlich gedrückt.»

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