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Speedway-Star Nicki Pedersen startet in Polen
Danach pausierte der 35-Jährige, sagte alle Liegarennen und die dänische Meisterschaft ab. Einzig beim Speedway-GP in Prag trat der Däne unter großen Schmerzen an und belegte Rang 3. Im Interview mit SPEEDWEEK.com erzählte Pedersen nach dem Rennen, dass er alle Rennen bis zum GP von Cardiff am 1. Juni absagen werde.
Nun entschied sich der Weltmeister von 2003, 2007 und 2008 um. Er wir heute, Sonntag, auf seiner Heimbahn in Rzeszow (PL) fahren. Betreut wird er dort wieder durch seine Physiotherapeutin Lisa Thomey, die auch schon in Prag dafür sorgte, dass Pedersen seine WM-Ambitionen aufrecht erhalten konnte.
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Donington, 2. Training: Sykes wird immer schneller
2008 holte Tom Sykes als Wild Card-Pilot in Donington einen zweiten Rang, doch damit scheint sich der Kawasaki-Pilot in diesem Jahr nicht zufrieden geben zu wollen. Nach Bestzeit im Qualifying fuhr der Brite auch im zweiten freien Training in 1.28,330 min souverän die schnellste Runde und geht als Favorit auf die Pole-Position in die Superpole.
Hinter Sykes reihte sich mit Marco Melandri (I/BMW), Jonathan Rea (GB/Honda), Eugene Laverty (IRL/Aprilia) und Sylvain Guintoli (F/Aprilia) die üblichen Verdächtigen ein. Bester Ducati-Pilot wurde Carlos Checa auf P11.
Durch ein Missverständnis mit seinen Mechanikern verpasste Max Neukirchner im Qualifying erstmals in dieser Saison die Qualifikation für die Superpole – mit dem richtigen Set-up steigerte sich der Ducati-Pilot im zweiten Training um zwei Sekunden, aber auch das reichte nur zu Platz 16.
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Donington, 2. Training: Lowes mit Streckenrekord
Lokalmatador Sam Lowes behauptete im zweiten Training seine derzeitige Ausnahmestellung in der Supersport-WM. Unbeeindruckt von einem Ausrutscher brannte der Yamaha-Pilot in 1.30,903 min einen neuen Streckenrekord in den Asphalt!
Auf Platz 2 folgt Weltmeister Kenan Sofuoglu, der seinen Rückstand aus Lowes vom Freitag auf nur noch 0,4 sec reduzieren konnte – im ersten Qualifying am Freitag war es noch über eine Sekunde.
Eine starke Vorstellung zeigte McWilliams-Schützling Jack Kennedy (IRL) auf P3. Luca Scassa (I/Kawasaki) reihgte sich als Vierter ein. Roberto Rolfo (I) man mit seiner MV Agusta F3 auf P6.
David Linortner kam noch nicht richtig in Schwung – nur Platz 27 für den jungen Österreicher. Sein Landsmann Yves Polzer platzierte sich auf Position 34.
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Donington, 1. Quali: Lowes demontiert Sofuoglu
Donington, 1. Tr: Nur fünf Fahrer trauten sich
Video: Massen-Crash in Monaco
Rote Flaggen in Monaco: Gleich nach dem Start zum GP2-Hauptrennen in Monte Carlo wurden schon wieder die roten Flaggen geschwenkt: Pole-Setter Johnny Cecotto jr. löste in der ersten Kurve einen Massen-Crash aus.
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1. Training Monte Carlo: Bestzeit von Nico Rosberg
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Rote Flagge und kein Ende in Sicht
Seit mehr als zwei Stunden sind die 24h auf dem Nürburgring nun mit der roten Flagge unterbrochen. Ein Ende der Unterbrechung ist vorerst nicht in Sicht, der Regen hat noch zugenommen.
Wenn das Rennen wieder neu gestartet wird, passiert das erst nach einem zweistündigen Vorlauf, mit einem Restart vor 03:00 Uhr ist also keinesfalls zu rechnen.
Rote Flagge: Rennunterbrechung am Ring!
Das war abzusehen: Um 22:46 Uhr, kurz vor der 6-Stunden-Marke, wurden die 24h auf dem Nürburgring aufgrund von Regen und Nebel mit der roten Flagge unterbrochen. Das komplette Feld kommt in die Boxengasse. Es gelten keine Parc fermé Bestimmungen, das heisst in den Boxen darf an den Fahrzeugen gearbeitet werden.
Die Länge der Rennunterbrechung ist derzeit nicht abzusehen, denn der Regen soll vorerst nicht abnehmen.
Die Startfahrer am Nürburgring
Startfahrer der Top-20:
1 4 Stippler Audi R8 LMS ultra
2 7 Lamy Aston Martin GT3
3 2 Mamerow Audi R8 LMS ultra
4 50 Holzer Porsche 911 GT3R
5 1 Rockenfeller Audi R8 LMS ultra
6 9 Edwards Mercedes Benz SLS AMG GT3
7 25 Martin BMW Z4 GT3
8 20 Hürtgen BMW Z4 GT3
9 10 Simonsen Mercedes Benz SLS AMG GT3
10 29 Mies Audi R8 LMS ultra
11 26 Leinders BMW Z4 GT3
12 22 Seyffarth Mercedes Benz SLS AMG GT3
13 11 Huisman; bei Regen Pilet Porsche 911 GT3R
14 23 Arnold Mercedes Benz SLS AMG GT3
15 19 Alzen BMW Z4 GT3
16 45 Kaffer Porsche 911 GT3R
17 63 Keilwitz Mercedes Benz SLS AMG GT3
18 3 Biela Audi R8 LMS ultra
19 18 Bernhard Porsche 911 GT3 RSR
20 8 Westbrook Porsche 911 GT3R
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Jörg Müller muss passen, Hürtgen springt ein
Jörg Müller muss auf den Start bei den 24h auf dem Nürburgring verzichten. Der BMW-Pilot leidet unter den Folgen seines Unfalls beim ADAC GT Masters-Rennen in Spa am vergangenen Wochenende.
«Ich habe starke Schmerzen und bin auch kurzatmig. Ein Start macht einfach keinen Sinn und ich möchte auch nicht das Team schwächen, wenn ich nicht 100% fit bin», so ein tief enttäuschter Müller gegenüber Speedweek.com. Für Müller springt Claudia Hürtgen ein, die nun auf beiden Schubert-Z4 ins Rennen geht.
Video: Der Sieg von Max Nagl in Brasilien
Mit einer fehlerlosen Fahrt holte Max Nagl (Honda) am Samstag den Sieg im Qualifying-Rennen des Brasilien-GP in Beto Carrero. Sehen Sie den starken Auftritt des Oberbayers im Highlight-Video:
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Timbuli zieht einen Porsche zurück
Für die Timbuli-Piloten Jap van Lagen und Christopher Brück sind die 24h auf dem Nürburgring vorzeitig beendet. Nach einem Unfall von Brück im zweiten Qualifying am Vormittag mit dem Porsche 911 GT3 R musste das Porsche-Team den Elfer zurückziehen. Glück im Unglück haben Marco Seefried und Marc Hennerici: Beide sind als Doppelstarter auch auf dem zweiten Timbuli-Porsche gemeldet und können so zusammenm mit Pierre Kaffer und Norbert Siedler am Sonntag an den Start gehen.
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FP 4: Lorenzo an der Spitze, Bradl Fünfter
Im vierten freien Training der MotoGP-Klasse in Le Mans fuhr Jorge Lorenzo mit 1:33,508 min die schnellste Zeit. Hinter dem Spanier platzierten sich Marc Márquez, Dani Pedrosa und Valentino Rossi. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl belegte den fünften Rang.
Bereits in der Anfangsphase des 30-minütigen vierten Trainings der MotoGP-Klasse stürzte Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow schwer. Das Training wurde für kurze Zeit unterbrochen. Der Crutchlow konnte das Training nach einem Besuch im Medical Center fortsetzen. Vor dem Abbruch stand Weltmeister Jorge Lorenzo an der Spitze des Feldes. Nach der Wiederaufnahme des Trainings wehrte Jorge Lorenzo die Angriffe von Dani Pedrosa ab und verteidigte mit 1:33,508 min Platz 1. Zwei Minuten vor dem Ende der Sitzung stürzte Claudio Corti. Der Claiming-Rule-Pilot blieb unverletzt. Kurz darauf ging auch Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez zu Boden. Doviziosos Vater Antonio brachte Honda-Pilot Márquez mit einem Roller im Ducati-Design zurück in das Fahrerlager. Am Ende stand noch immer Jorge Lorenzo auf Platz 1. Trotz seines Sturzes belegte Cal Crutchlow am Ende den siebten Rang. Schnellster Claiming-Rule-Pilot war Lokalmatador Randy de Puniet auf Platz 12.
1. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:33,508 min
2. Marc Márquez (E), Honda, + 0,309 sec
3. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,437
4. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,802
5. Stefan Bradl (D, Honda, + 0,953
6. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,969
7. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 1,309
8. Alvaró Bautista (E), Honda, + 1,431
9. Bradley Smith (GB), Yamaha, + 1,432
10. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 1,569
Trainings-Abbruch nach Sturz von Crutchlow
Unterbrechung beim NW200
Imola: Pole für den Jota-Zytek
Die britische Jota Sport-Mannschaft, Sieger des ELMS-Auftaktes in Silverstone, hat sich mit Oliver Turvey und Simon Dolan im Zytek-Nissan die Pole zum zweiten ELMS-Lauf in Imola gesichert.
Turvey schlug im Qualifying die Titelverteidiger von TDS Thiriet mit Pierre Thiriet/Mathias Beche (Oreca-Nissan) und den Murphy Prototypes-Oreca-Nissan von Brendon Hartley/Mark Patterson.
Die Pole in der GT-Klasse ging an den RAM Racing-Ferrari von Johnny Mowlem/Matt Griffin vor dem IMSA-Porsche mit Patrick Long/Patrice Milesi.
FP 3: Bestzeit für Rabat, Schrötter Zehnter
Esteve Rabat legte im dritten freien Training der Moto2-Klasse in Le Mans die schnellste Runde vor. Der Kalex-Pilot fuhr mit 1:38,741 min die Bestzeit, doch er verlor damit 0,5 sec auf die Freitags-Bestzeit von Scott Redding. Hinter dem Spanier folgten Scott Redding, Nico Terol und Takaaki Nakagami. Tom Lüthi belegte Rang 9 vor Marcel Schrötter. Moto3-Weltmeister Sandro Cortese platzierte sich trotz eines Sturzes auf der 21. Position vor Randy Krummenacher. Dominique Aegerter landete auf Platz 24.
Da die Temperaturen in Le Mans auch während des dritten Trainings der Moto2-Klasse noch sehr niedrig waren, stürzte Speed-Up-Pilot Steven Odendaal bereits in seiner zweiten Runde. Währenddessen führte der Schweizer Tom Lüthi das Feld an. Wenige Minuten später ging auch Rafid Topan Sucipto zu Boden. 29 Minuten vor dem Ende der Sitzung eroberte Austin-Sieger Nico Terol die Spitze. Auch Scott Redding wurde ein Opfer der niedrigen Asphalttemperaturen und stürzte. Der Brite, der am Freitag die Bestzeit fuhr, konnte das Training aber bald fortsetzen. Esteve Rabat schob sich mit 1:39,014 min 20 Minuten vor Schluss auf Platz 1. Kurz darauf kamen der Malaysier Hafizh Syahrin und der Spanier Jordi Torres zu Sturz. Moto3-Weltmeister Sandro Cortese lag auf Platz 15, als er zu Boden ging. Der Deutsche blieb unverletzt, aber er konnte nicht rechtzeitig in die Box zurückkehren, um nochmals auszurücken. In der letzten Minute stürzte dann auch noch Tom Lüthi. Am Ende setzte sich Esteve Rabat mit 1:38,741 min an der Spitze der Zeitentabelle durch.
1. Esteve Rabat (E), Kalex, 1:38,741 min
2. Scott Redding (GB), Kalex, + 0,028 sec
3. Nico Terol (E), Suter, + 0,124
4. Takaaki Nakagami (J), Kalex, + 0,145
5. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,146
6. Xavier Simeon (B), Kalex, + 0,425
7. Johann Zarco (F), Suter, + 0,436
8. Mattia Pasini (I), Speed Up, + 0,441
9. Tom Lüthi (CH), Suter, + 0,483
10. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 0,780
…
21. Sandro Cortese (D), Kalex, +1,284
22. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 1,315
…
24. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 1,394
Black Falcon und Schubert wandern zurück
Verstösse bei gelber Flagge werden in diesem Jahr bei den 24h auf dem Nürburgring nicht nur mit GPS-Technik überwacht, sondern auch hart bestraft: Im Nachtqualifying bekamen gleich sieben Teilnehmer ihre schnellste Rundenzeit aberkannt und werden in der Startaufstellung um fünf Positionen nach hinten versetzt.
Unter den Sieben Gelb-Sündern waren auch drei prominente Teams: Der Schubert-BMW von Dirk Müller/Jörg Müller/Uwe Alzen/Augusto Farfus, der Black Falcon-Mercedes SLS AMG von Bernd Schneider/Sean Edwards/Jereon Bleekemolen/Nicki /Thiim und der Race Experince-Audi R8 mit Rahel Frey, Marco Werner, Alex Yoong und Dominique Bastien.
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Sauber: Technik-Video zum Thema Wind
Das Sauber-Team entzückt die Herzen der Technik-Fans immer wieder aufs Neue mit illustren Videos, in denen die täglichen Herausforderungen der Formel-1-Ingenieure in kurzen Filmchen präsentiert werden. Das neuste Video der Schweizer widmet sich dem Thema Wind und zeigt ein paar Simulationen, in denen die Temperaturen und Geschwindigkeiten der Luftstörme, die auf ein Formel-1-Auto treffen, visualisiert werden. Sehen sie selbst:
FP 3: Márquez dominiert, Bradl Zehnter
Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez fuhr im dritten freien Training der MotoGP-Klasse in Le Mans die Bestzeit. Mit einer Zeit von 1:33,600 min belegte er Platz 1 vor Jorge Lorenzo, Dani Pedrosa und Ducati-Fahrer Nicky Hayden. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl erreichte Platz 10. Der Deutsche büßte 1,390 sec auf die Bestzeit ein. Nicht alle MotoGP-Piloten konnten sich im dritten Training steigern.
Bereits nach wenigen Minuten konnten die Yamaha-Piloten Jorge Lorenzo und Cal Crutchlow ihre Zeit vom Freitag verbessern. Die Freitags-Bestzeit von Dani Pedrosa konnten sie jedoch nicht unterbieten. 14 Minuten vor Schluss stürzte Claiming-Rule-Pilot Yonny Hernandez. Er blieb unverletzt, musste jedoch mit dem Roller in seine Box zurückkehren. Sieben Minuten später wurde Alvaró Bautista per Highsider von seiner Honda geschleudert. Auch Héctor Barberá stürzte kurz darauf. In den letzten zwei Minuten des dritten Trainings unterbot Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez mit 1:33,600 min die Freitags-Bestzeit von Dani Pedrosa.
Nicht alle MotoGP-Piloten verbesserten sich im dritten freien Training. Die schnellsten Zehn der kombinierten Zeitenliste der ersten drei Trainings ziehen direkt in das Qualifying 2 ein. Die Schnellsten Zehn sind: Marc Márquez, Dani Pedrosa, Jorge Lorenzo, Valentino Rossi, Stefan Bradl, Nicky Hayden, Cal Crutchlow, Andrea Dovizioso, Bradley Smith und Alvaró Bautista. Die restlichen Piloten kämpfen im Qualifying 1 um die letzten beiden Plätze im Q2.
Die Ergebnisse des dritten freien Trainings:
1. Marc Márquez (E), Honda, 1:33,600 min
2. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, + 0,499
3. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,582
4. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 0,826
5. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,867
6. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,876
7. Bradley Smith (GB), Yamaha, + 0,997
8. Alvaró Bautista (E), Honda, + 1,186
9. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 1,214
10. Stefan Bradl (D), Honda, + 1,390
FP 3: Folger mit souveräner Bestzeit
Im dritten freien Training der Moto3-Klasse in Le Mans fuhr Jonas Folger mit 1:44,724 min die Bestzeit. Trotzdem verlor der Deutsche 0,6 sec auf die gestrige Bestzeit von Alex Rins. Hinter Folger platzierten sich Maverick Viñales, Alex Rins und Miguel Oliveira. Bei nur acht Grad war das Training der Moto3-Klasse von vielen Stürzen geprägt.
Bereits in seiner ersten Runde im dritten freien Training stürzte FTR-Honda-Pilot Romano Fenati auf einem nassen Kunstrasenstreifen. Der Italiener konnte das Training jedoch fortsetzen. Kurz darauf stürzte auch Jakub Kornfeil und musste mit einer Trage aus dem Kiesbett transportiert werden. Der Tscheche war jedoch bei Bewusstsein. Wenige Minuten später ging Brad Binder zu Boden, er blieb unverletzt. Während dieser Sturzserie führte Kalex-KTM-Pilot Jonas Folger das Feld souverän an und verbesserte seine Zeit mehrmals. Gegen Trainingshalbzeit übernahm zunächst Danny Webb und anschließend Maverick Viñales die Spitze. 15 Minuten vor Schluss belegte Jonas Folger wieder Platz 1 und verbesserte seine Zeit auf 1:45,057 min. Sieben Minuten später ging Florian Alt zu Boden, doch der Kalex-KTM-Pilot konnte das Training umgehend fortsetzen. Matteo Ferrari und Alessandro Tonucci ereilte kurz darauf dasselbe Schicksal. In der letzten Minute des Training stürzte Luis Salom heftig, als er einen nassen Kunstrasenstreifen befuhr. Währenddessen duellierte sich Jonas Folger mit Maverick Viñales um die Bestzeit. Folger hatte mit 1:44,724 min die Nase vorne. Toni Finsterbusch, Philipp Öttl und Florian Alt belegten die Ränge 26, 31 und 32.
1. Jonas Folger (D), Kalex-KTM, 1:44,724 min
2. Maverick Viñales (E), KTM, + 0,138 sec
3. Alex Rins (E), KTM, + 0,375
4. Miguel Oliveira (E), Mahindra, + 0,693
5. Niccolo Antonelli (I), FTR-Honda, + 0,761
6. Niklas Ajo (FIN), KTM, + 0,835
7. Luis Salom (E), KTM, + 0,922
8. Alexis Masbou (F), FTR-Honda, + 0,968
9. Zulfahmi Khairuddin (MAL), KTM, + 1,055
10. Isaac Viñales (E), FTR-Honda, + 1,108
…
26. Toni Finsterbusch (D), Kalex-KTM, + 2,100
…
31. Philipp Öttl (D), Kalex-KTM, + 2,935
32. Florian Alt (D), Kalex-KTM, + 3,813