Formel 1: Adrian Newey bekam Anruf von Vettel

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Matthias Dubach

Moto2: Jesko Raffin siegt in Aragón!

Der Renntag im MotorLand Aragón wurde zum Tag der Premieren. Nachdem im Moto3-Lauf die Teenagerin Maria Herrera als erste Frau in der Spanischen Meisterschaft siegte, trumpfte im zweiten Moto2-Rennen Jesko Raffin auf. Der Polesetter aus der Schweiz konnte den Lauf für sich entscheiden und ist damit erster Sieger in Spanien aus der Schweiz. Im ersten Lauf wurde der Zürcher von Daniel Rivas in der ersten Runde abgeschossen.
Von Matthias Dubach

Frauen-Power: Maria Herrera gewinnt Moto3-Rennen!

Als Faustregel gilt: Wer in der Spanischen Moto3-Meisterschaft an der Spitze fährt, taucht bald in der WM auf. Nun klopft nach Ana Carrasco bereits wieder eine spanische Teenagerin mit Nachdruck an die Türe des Grand-Prix-Sports. Maria Herrera (KTM) gewann beim zweiten Saisonevent im MotorLand Aragón das Moto3-Rennen, sie besiegte Jorge Navarro um 0,085 sec.
Von Vanessa Georgoulas

David Hasselhoff outet sich als Red-Bull-Fan

Wie der neunfache Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi ist auch Schauspiel-Ikone David Hasselhoff erstmals in Monaco vor Ort. Der 60-Jährige aus Baltimore, der selbst einmal einen IndyCar-Rennstall besass, schwärmte: «Ich interessiere mich sehr für Motorsport. Das ist mein erstes Formel-1-Rennen und es ist einfach überwältigend. Ich drücke Red Bull Racing die Daumen, aber Meredes ist hier schon sehr schnell. Das Rennen wird spannend.»
Von Vanessa Georgoulas

Valentino Rossi drückt Ferrari die Daumen

MotoGP-Star Valentino Rossi flanierte erstmals durch die Startaufstellung von Monaco. Der neunfache Motorrad-Weltmeister verriet: «Ich drücke Ferrari mit Fernando Alonso die Daumen, Kimi Räikkönen mag ich auch. Wir werden sehen, auch Mark Webber und Sebastian Vettel sind sehr schnell, genau wie die beiden Mercedes. Das wird ein spannendes Rennen.»
Von Mathias Brunner

Monaco-GP: Strafe für Max Chilton

Am Marussia-Rennwagen von Max Chilton ist das Getriebe gewechselt worden: damit startet der Engländer aus der letzten Startreihe zum Monaco-GP und nicht als 20.
Von Vanessa Georgoulas

Sean Edwards gewinnt Monaco-Rennen, Loeb nur 16.!

Der Brite Sean Edwards sicherte sich in der Hatz durch Monte Carlo den Sieg vor dem 22-jährigen Polen Kuba Giermaziak. Der 26-jährige Wahl-Monegasse dominierte das Rennen und kam mit über 20 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Als Dritter kreuzte Michael Ammermüller die Ziellinie. Die Rallye-Stars Sébastien Ogier und Sébastien Loeb beendeten ihre Gastauftritte auf den Rängen 13 bzw. 16.
Von Katja Müller

Speedway-Star Nicki Pedersen startet in Polen

Der dreifache Speedway-Weltmeister Nicki Pedersen brach sich vor knapp drei Wochen beim Speedway-GP in Göteborg (S) das linke Handgelenk.

Danach pausierte der 35-Jährige, sagte alle Liegarennen und die dänische Meisterschaft ab. Einzig beim Speedway-GP in Prag trat der Däne unter großen Schmerzen an und belegte Rang 3. Im Interview mit SPEEDWEEK.com erzählte Pedersen nach dem Rennen, dass er alle Rennen bis zum GP von Cardiff am 1. Juni absagen werde.

Nun entschied sich der Weltmeister von 2003, 2007 und 2008 um. Er wir heute, Sonntag, auf seiner Heimbahn in Rzeszow (PL) fahren. Betreut wird er dort wieder durch seine Physiotherapeutin Lisa Thomey, die auch schon in Prag dafür sorgte, dass Pedersen seine WM-Ambitionen aufrecht erhalten konnte.
Von Mathias Brunner

1000 Euro Strafe für Ferrari-Star Fernando Alonso

Startplatz 6 ist nicht das einzig Ärgerliche für Ferrari-Star Fernando Alonso: Im ersten Qualifikations-Segment gestern Samstag flitzte der Spanier mit 71,3 km/h durch die Boxengasse (statt 60), das gibt eine Strafe von 1000 Euro.
Von Kay Hettich

Donington, 2. Training: Sykes wird immer schneller

2008 holte Tom Sykes als Wild Card-Pilot in Donington einen zweiten Rang, doch damit scheint sich der Kawasaki-Pilot in diesem Jahr nicht zufrieden geben zu wollen. Nach Bestzeit im Qualifying fuhr der Brite auch im zweiten freien Training in 1.28,330 min souverän die schnellste Runde und geht als Favorit auf die Pole-Position in die Superpole.

Hinter Sykes reihte sich mit Marco Melandri (I/BMW), Jonathan Rea (GB/Honda), Eugene Laverty (IRL/Aprilia) und Sylvain Guintoli (F/Aprilia) die üblichen Verdächtigen ein. Bester Ducati-Pilot wurde Carlos Checa auf P11.

Durch ein Missverständnis mit seinen Mechanikern verpasste Max Neukirchner im Qualifying erstmals in dieser Saison die Qualifikation für die Superpole – mit dem richtigen Set-up steigerte sich der Ducati-Pilot im zweiten Training um zwei Sekunden, aber auch das reichte nur zu Platz 16.

Von Ivo Schützbach

Mitte Juni soll das SBK-Reglement 2014 stehen

Bis zum Barcelona-GP am 16. Juni 2013 will MotoGP- und Superbike-WM-Vermarkter Dorna das SBK-Reglement für die nächste Saison verkünden. «Wir haben nichts Gegenteiliges gehört, unsere Vorschläge werden akzeptiert», sagte ein Manager eines Herstellers zu SPEEDWEEK.com. «Aber wir sind uns sicher, das ist nur der erste Schritt. Die Kostenreduktion wird noch weitergehen.» Das ist auch nötig: Es gibt nur noch 18 Fixstarter in der Superbike-WM.
Von Vanessa Georgoulas

Red Bull-Konsulent Helmut Marko lobt Buemi!

Darüber freuen sich die Schweizer Formel-1-Fans: Red Bull-Konsulent Dr. Helmut Marko lobte im Vorfeld des Monaco-Qualifyings Sébastien Buemi. Der Schweizer leistet seit seinem Cockpit-Verlust bei Toro Rosso als Edel-Reservist der beiden Red-Bull-Teams wertvolle Vorarbeit im Simulator. Der Grazer erklärte im Sky-TV-Interview: «Sébastien Buemi hat zuhause im Werk sehr gute Arbeit geleistet, er ist eine wichtige Hilfe für die Teammitglieder vor Ort.»
Von Kay Hettich

Donington, 2. Training: Lowes mit Streckenrekord

Lokalmatador Sam Lowes behauptete im zweiten Training seine derzeitige Ausnahmestellung in der Supersport-WM. Unbeeindruckt von einem Ausrutscher brannte der Yamaha-Pilot in 1.30,903 min einen neuen Streckenrekord in den Asphalt!

Auf Platz 2 folgt Weltmeister Kenan Sofuoglu, der seinen Rückstand aus Lowes vom Freitag auf nur noch 0,4 sec reduzieren konnte – im ersten Qualifying am Freitag war es noch über eine Sekunde.

Eine starke Vorstellung zeigte McWilliams-Schützling Jack Kennedy (IRL) auf P3. Luca Scassa (I/Kawasaki) reihgte sich als Vierter ein. Roberto Rolfo (I) man mit seiner MV Agusta F3  auf P6.

David Linortner kam noch nicht richtig in Schwung – nur Platz 27 für den jungen Österreicher. Sein Landsmann Yves Polzer platzierte sich auf Position 34.

Von Vanessa Georgoulas

GP2-Sprint Monaco: Johnny Cecotto jr. gesperrt!

Arden-Pilot Johnny Cecotto jr. wird den GP2-Sprint in Monaco nicht bestreiten: Der Pole-Setter des Hauptrennens wurde von den Regelhütern mit einer Sperre belegt, weil er in der ersten Kurve des ersten Laufs einen Massen-Crash verursacht hatte.
Von Ivo Schützbach

Donington, 1. Quali: Lowes demontiert Sofuoglu

Weltmeister Kenan Sofuoglu (Kawasaki) musste sich auf feuchter bis nasser Strecke im ersten Supersport-Qualifying in Donington Park in den letzten Sekunden Lokalmatador Sam Lowes (Yakhnich Yamaha) beugen. Der Engländer fuhr 1,1 sec schneller als der Champion! Auf den Rundenrekord von Jules Cluzel aus 2012 fehlten aber 13 sec. Der Österreicher David Linortner schlug sich als 16. achtbar. Acht Fahrer schafften die 107-Prozent-Hürde nicht, darunter auch Yves Polzer als Letzter.
Von Ivo Schützbach

Donington, 1. Tr: Nur fünf Fahrer trauten sich

Seit Donnerstagmorgen wechseln sich bei der Superbike-WM in Donington Park Regen, Dauerregen, Hagel und drei Sonnenstrahlen ab. Im ersten freien Training am Freitag hatte der Regen Oberhand, nur fünf Fahrer trauten sich auf die Strecke. Chaz Davies (BMW) fuhr drei Sekunden schneller als Niccolò Canepa und vier als Max Neukirchner. Ebenfalls draußen und über 7 sec zurück: Vittorio Iannuzzo und Carlos Checa.
Von Vanessa Georgoulas

Video: Massen-Crash in Monaco

Rote Flaggen in Monaco: Gleich nach dem Start zum GP2-Hauptrennen in Monte Carlo wurden schon wieder die roten Flaggen geschwenkt: Pole-Setter Johnny Cecotto jr. löste in der ersten Kurve einen Massen-Crash aus.

 

Von Vanessa Georgoulas

Caterham-Pilot Giedo van der Garde bestraft

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen: Der Niederländer Giedo van der Garde musste sich beim Auftakt des Monaco-Rennwochenendes viel Spott anhören, weil er auf der Strecke der langsamste Pilot des Feldes gewesen war, in der Boxengasse dafür um umso mehr Gas gegeben hatte. Und weil das nicht erlaubt ist, brummten die Regelhüter dem Caterham-Piloten eine 1000-Euro-Strafe auf.
Von Vanessa Georgoulas

1. Training Monte Carlo: Bestzeit von Nico Rosberg

Mercedes-Pilot Nico Rosberg drehte im ersten freien Training zum Monaco-GP die schnellste Runde. Der 27-jährige Wahl-Monegasse klassierte sich mit 1:16,195 min vor Ferrari-Star Fernando Alonso und Lotus-Pilot Romain Grosjean. Dahinter komplettierten Felipe Massa, Lewis Hamilton, Pastor Maldonado, Mark Webber, Jenson Button, Sergio Pérez und Sebastian Vettel die Top-Ten.
Von Kay Hettich

Donington: Fabien Foret (Kawasaki) wieder fit

Der Franzose wurde in Monza in einen der zahlreichen Unfälle verwickelt und von einem anderen Motorrad im Bereich der Halswirbelsäule getroffen. Nach einer Nacht im Krankenhaus konnte Entwarnung gegeben werden, Foret hatte sich keine schwerwiegenden Verletzungen zugezogen. «Als es passierte, spürte ich einen stechenden Schmerz, auf den Röntgenbildern war aber nur eine alte Verletzung von 2008 erkennbar», sagte der mittlerweile 40-Jährige. «Ich habe es nach Monza etwas ruhiger angehen lassen, für Donington bin ich wieder fit.»
Von Matthias Dubach

Neue Kollektion: Fanartikel von Marc Márquez

Nachdem Marc Márquez wie ein Orkan in die MotoGP-WM kam, musste im offiziellen MotoGP-Store für Fanartikel reagiert werden. Nun sind auch diverse Merchandising-Produkte des spanischen Überfliegers erhältlich. Kleidsames gibt es im Store ausserdem von Valentino Rossi, Dani Pedrosa, Nicky Hayden, Ben Spies, Cal Crutchlow, Jorge Lorenzo und Marco Simoncelli.
Von Matthias Dubach

Bradley Smith bei der Formel 1 in Monaco

Nachdem Formel-1-Star Lewis Hamilton zuletzt beim MotoGP-Event in Le Mans VIP-Gast war, muss nun auch das kommende F1-Highlight in Monaco nicht ohne MotoGP-Vertretung auskommen. Yamaha-Tech3-Pilot Bradley Smith wird dem Fürstentum einen Besuch abstatten. Im Gegensatz zu Hamilton in Le Mans dürfte sich Smith aber in Monaco weitgehend unerkannt im Fahrerlager bewegen...
Von Dennis Grübner

Katherine Legge im Indy 500, Jourdain jr. nicht

Am zweiten Qualifikationstag in Indianapolis, dem «Bump Day» konnte sich Katherine Legge den letzten Startplatz für das 500-Meilen-Rennen am kommenden Sonntag sichern. Bei einem anderen Fahrer war die Enttäuschung dementsprechend groß. Michel Jourdain jr. schaffte es nicht ins Feld und wird Sonntag zuschauen müssen. Die Bestzeit unter den verbleibenden Qualifikanten ging an Josef Newgarden.
Von Matthias Dubach

SM: Marc-Reiner Schmidt mit Triumph in Bière

Das grosse Supermoto-Talent Marc-Reiner Schmidt aus Friedrichshafen ist auf Kurs, in der Schweizer Meisterschaft seinen ersten Titel in der Königsklasse Prestige einzufahren. Der KTM-Pilot bezwang die Routiniers Philippe Dupasquier (KTM) und Marcel Götz (Kawasaki) auch beim Event in Bière. Schmidt sicherte sich die vollen Punkte für die Pole-Position, und er liess sich mit zwei Siegen in den beiden Läufen erneut nicht bezwingen. Der 17-Jährige führt die Meisterschaft nun mit 36 Punkten auf Dupasquier an.
Von Oliver Runschke

Rote Flagge und kein Ende in Sicht

Seit mehr als zwei Stunden sind die 24h auf dem Nürburgring nun mit der roten Flagge unterbrochen. Ein Ende der Unterbrechung ist vorerst nicht in Sicht, der Regen hat noch zugenommen. 

Wenn das Rennen wieder neu gestartet wird, passiert das erst nach einem zweistündigen Vorlauf, mit einem Restart vor 03:00 Uhr ist also keinesfalls zu rechnen.

Von Oliver Runschke

Rote Flagge: Rennunterbrechung am Ring!

Das war abzusehen: Um 22:46 Uhr, kurz vor der 6-Stunden-Marke, wurden die 24h auf dem Nürburgring aufgrund von Regen und Nebel mit der roten Flagge unterbrochen. Das komplette Feld kommt in die Boxengasse. Es gelten keine Parc fermé Bestimmungen, das heisst in den Boxen darf an den Fahrzeugen gearbeitet werden.

Die Länge der Rennunterbrechung ist derzeit nicht abzusehen, denn der Regen soll vorerst nicht abnehmen.

Von Oliver Runschke

Die Startfahrer am Nürburgring

Startfahrer der Top-20:

1 4 Stippler Audi R8 LMS ultra

2 7 Lamy Aston Martin GT3

3 2 Mamerow Audi R8 LMS ultra

4 50 Holzer Porsche 911 GT3R

5 1 Rockenfeller Audi R8 LMS ultra

6 9 Edwards Mercedes Benz SLS AMG GT3

7 25 Martin BMW Z4 GT3

8 20 Hürtgen BMW Z4 GT3

9 10 Simonsen Mercedes Benz SLS AMG GT3

10 29 Mies Audi R8 LMS ultra

11 26 Leinders BMW Z4 GT3

12 22 Seyffarth Mercedes Benz SLS AMG GT3

13 11 Huisman; bei Regen Pilet Porsche 911 GT3R

14 23 Arnold Mercedes Benz SLS AMG GT3

15 19 Alzen BMW Z4 GT3

16 45 Kaffer Porsche 911 GT3R

17 63 Keilwitz Mercedes Benz SLS AMG GT3

18 3 Biela Audi R8 LMS ultra

19 18 Bernhard Porsche 911 GT3 RSR

20 8 Westbrook Porsche 911 GT3R

Von Greg Brown

Dunlop rüstet die neue Honda-150-ccm-EM aus

Das erste Rennen zur neuen «Honda 150 European Championship» wird Anfangs Juni in Ernée stattfinden. Nun konnte Honda mit Reifenhersteller Dunlop einen Vertrag über die Lieferung von Einheitsreifen für die Nachwuchsserie abschliessen.
Von Vanessa Georgoulas

Brands Hatch: Sieger Marciello ausgeschlossen!

Prema-Pilot Raffaele Marciello wurde aufgrund eines technischen Verstosses nachträglich vom Sonntagsrennen ausgeschlossen. Teamkollege Lucas Auer erbt somit dessen ersten Platz auf dem Podium. Alle anderen Piloten rücken ebenfalls einen Platz auf. Platz 2 geht an den Briten Harry Tinknell vom Carlin-Team, auf Position 3 steht nun der schwedische Mücke-Pilot Felix Rosenqvist. Der Deutsche André Rudersdorf holt mit Rang 10 seinen ersten Saisonpunkt in der Formel-3-EM.
Von Oliver Runschke

Jörg Müller muss passen, Hürtgen springt ein

Jörg Müller muss auf den Start bei den 24h auf dem Nürburgring verzichten. Der BMW-Pilot leidet unter den Folgen seines Unfalls beim ADAC GT Masters-Rennen in Spa am vergangenen Wochenende. 

«Ich habe starke Schmerzen und bin auch kurzatmig. Ein Start macht einfach keinen Sinn und ich möchte auch nicht das Team schwächen, wenn ich nicht 100% fit bin», so ein tief enttäuschter Müller gegenüber Speedweek.com. Für Müller springt Claudia Hürtgen ein, die nun auf beiden Schubert-Z4 ins Rennen geht.

Von Matthias Dubach

Video: Der Sieg von Max Nagl in Brasilien

Mit einer fehlerlosen Fahrt holte Max Nagl (Honda) am Samstag den Sieg im Qualifying-Rennen des Brasilien-GP in Beto Carrero. Sehen Sie den starken Auftritt des Oberbayers im Highlight-Video:

Von Matthias Dubach

Nationen-Motocross 2017 in Brasilien

Der Motocross-Grand-Prix in Beto Carrero an der südbrasilianischen Küste überzeugt organisatorisch auch bei seiner zweiten Austragung an diesem Wochenende. Nun unterstrich GP-Promoter Youthstream das Vertrauen und vergab das Nationen-Motocross der Saison 2017 nach Beto Carrero.
Von Gerhard Kuntschik

Robert Lechner in der Tourenwagen-WM?

Für 2014 könnte es ein Überraschungscomeback geben: Robert Lechner, seit einigen Jahren als Teamchef und Promotor im Motorsport, würde eine einmalige Rückkehr in den Rennsport reizen. Der frühere Formel-3-Spitzenfahrer aus Faistenau, mittlerweile 35 Jahre alt, meinte als Zuschauer auf dem Salzburgring: «Die WTCC wäre schon reizvoll, aber wenn, dann nur in einem von Schnitzer vorbereiteten BMW. Und dann müsste ich mich auch ordentlich vorbereiten.» Man wird sehen, ob der Salzburger mit Freilassinger Nachbarschaftshilfe nicht doch etwas aufstellen wird.   
Von Gerhard Kuntschik

Tourenwagen-WM auch 2014 in Salzburg

Salzburgring-Chef Alex Reiner geht bereits davon aus, dass seine Strecke auch 2014 im Kalender der Tourenwagen-WM sein wird. «Uns wurde das bisherige Datum Mitte Mai und eines Mitte Juni zur Wahl angeboten. Wir sehen uns das noch genau an», sagte der Tennengauer.  
Von Gerhard Kuntschik

Alex Maier will noch mehr

Schon mehrmals bewies Alex Maier, Bruder des «Herminators» und ehemaliger Weltklasse-Snowboarder, sein Geschick am Steuer eines Swift im österreichischen Suzuki-Cup. Am Samstag erstaunte er Freund und Feind mit einer beherzten Fahrt auf Rang 2, 0,568 Sekunden hinter Christoph Zellhofer. «Da war wichtig, dass ich am Anfang der Windschattenkämpfe bei der Post dabei war», meinte er schmunzelnd. Und seine weiteren Ambitionen im Motorsport? Maier: «Hmmm, mit 39 eine Karriere zu starten ist wohl ein wenig spät. Aber einmal die 24 Stunden auf dem Nürburgring zu fahren wäre schon eine tolle Sache.» Die finden in diesem Jahr übrigens zeitgleich mit der Tourenwagen-WM an diesem Wochenende statt.
Von Oliver Runschke

Timbuli zieht einen Porsche zurück

Für die Timbuli-Piloten Jap van Lagen und Christopher Brück sind die 24h auf dem Nürburgring vorzeitig beendet. Nach einem Unfall von Brück im zweiten Qualifying am Vormittag mit dem Porsche 911 GT3 R musste das Porsche-Team den Elfer zurückziehen. Glück im Unglück haben Marco Seefried und Marc Hennerici: Beide sind als Doppelstarter auch auf dem zweiten Timbuli-Porsche gemeldet und können so zusammenm mit Pierre Kaffer und Norbert Siedler am Sonntag an den Start gehen.

Von Sharleena Wirsing

MAXIM wird neuer Sponsor von Yamaha

Die italienische Ausgabe des Lifestyle-Magazins MAXIM wird für den Rest der Saison 2013 Sponsor des Yamaha-Werksteams. Für die Rennen in Mugello und Misano wird MAXIM einen Wettbewerb auschreiben. Eine Gewinnern wird Gridgirl für Yamaha, die anderen vier Sieger werden das GP-Wochenende ebenfalls vor Ort erleben. Bei den Rennen in Italien werden außerdem offizielle Yamaha-Partys von  MAXIM organisiert. Yamaha-Renndirektor Lin Jarvis erklärte: «Es ist fantastisch MAXIM als Sponsor zu begrüßen. Wir werden schöne Aktionen für die Leser, das Team und das Fahrerlager bieten.»
Von Sharleena Wirsing

FP 4: Lorenzo an der Spitze, Bradl Fünfter

Im vierten freien Training der MotoGP-Klasse in Le Mans fuhr Jorge Lorenzo  mit 1:33,508 min die schnellste Zeit. Hinter dem Spanier platzierten sich Marc Márquez, Dani Pedrosa und Valentino Rossi. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl belegte den fünften Rang.

Bereits in der Anfangsphase des 30-minütigen vierten Trainings der MotoGP-Klasse stürzte Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow schwer. Das Training wurde für kurze Zeit unterbrochen. Der Crutchlow konnte das Training nach einem Besuch im Medical Center fortsetzen. Vor dem Abbruch stand Weltmeister Jorge Lorenzo an der Spitze des Feldes. Nach der Wiederaufnahme des Trainings wehrte Jorge Lorenzo die Angriffe von  Dani Pedrosa ab und verteidigte mit 1:33,508 min Platz 1. Zwei Minuten vor dem Ende der Sitzung stürzte Claudio Corti. Der Claiming-Rule-Pilot blieb unverletzt. Kurz darauf ging auch Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez zu Boden. Doviziosos Vater Antonio brachte Honda-Pilot Márquez mit einem Roller im Ducati-Design zurück in das Fahrerlager. Am Ende stand noch immer Jorge Lorenzo auf Platz 1. Trotz seines Sturzes belegte Cal Crutchlow am Ende  den siebten Rang. Schnellster Claiming-Rule-Pilot war Lokalmatador Randy de Puniet auf Platz 12.    

1. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:33,508 min

2. Marc Márquez (E), Honda,  + 0,309 sec

3. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,437

4. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,802

5. Stefan Bradl (D, Honda, + 0,953

6. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,969

7. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 1,309

8. Alvaró Bautista (E), Honda, + 1,431

9. Bradley Smith (GB), Yamaha, + 1,432

10. Nicky Hayden (USA), Ducati, +  1,569

Von Sharleena Wirsing

Trainings-Abbruch nach Sturz von Crutchlow

Die vierte Trainingssitzung der MotoGP-Klasse in Le Mans wurde nach wenigen Minuten unterbrochen, da Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow schwer stürzte. Der Brite konnte das Kiesbett trotz Schmerzen selbstständig verlassen. Er schwang sich danach auf seine Ersatz-Yamaha und fuhr unter die ersten zehn.
Von Helmut Ohner

Unterbrechung beim NW200

Bei heftigen Regen musste das erste Rennen des Tages bereits nach drei Runden abgebrochen werden, weil nach einigen Stürzen Öl die Hochgeschwindigkeitsstrecke in eine Rutschbahn verwandelt hatte. Momentan warten die Fahrer an der Startlinie auf den Neustart des Supersportrennens.
Von Oliver Runschke

Imola: Pole für den Jota-Zytek

Die britische Jota Sport-Mannschaft, Sieger des ELMS-Auftaktes in Silverstone, hat sich mit Oliver Turvey und Simon Dolan im Zytek-Nissan die Pole zum zweiten ELMS-Lauf in Imola gesichert. 

Turvey schlug im Qualifying die Titelverteidiger von TDS Thiriet mit Pierre Thiriet/Mathias Beche (Oreca-Nissan) und den Murphy Prototypes-Oreca-Nissan von Brendon Hartley/Mark Patterson.

Die Pole in der GT-Klasse ging an den RAM Racing-Ferrari von Johnny Mowlem/Matt Griffin vor dem IMSA-Porsche mit Patrick Long/Patrice Milesi.

Von Sharleena Wirsing

FP 3: Bestzeit für Rabat, Schrötter Zehnter

Esteve Rabat legte im dritten freien Training der Moto2-Klasse in Le Mans die schnellste Runde vor. Der Kalex-Pilot fuhr mit 1:38,741 min die Bestzeit, doch er verlor damit 0,5 sec auf die Freitags-Bestzeit von Scott Redding.  Hinter dem Spanier folgten Scott Redding, Nico Terol und  Takaaki Nakagami. Tom Lüthi belegte Rang 9 vor Marcel Schrötter. Moto3-Weltmeister Sandro Cortese platzierte sich trotz eines Sturzes auf der 21. Position vor Randy Krummenacher. Dominique Aegerter landete auf Platz 24.

Da die Temperaturen in Le Mans auch während des dritten Trainings der Moto2-Klasse noch sehr niedrig waren, stürzte Speed-Up-Pilot Steven Odendaal bereits in seiner zweiten Runde. Währenddessen führte der Schweizer Tom Lüthi das Feld an. Wenige Minuten später ging auch Rafid Topan Sucipto zu Boden. 29 Minuten vor dem Ende der Sitzung eroberte Austin-Sieger Nico Terol die Spitze. Auch Scott Redding wurde ein Opfer der niedrigen Asphalttemperaturen und stürzte. Der Brite, der am Freitag die Bestzeit fuhr, konnte das Training aber bald fortsetzen. Esteve Rabat schob sich mit 1:39,014 min 20 Minuten vor Schluss auf Platz 1. Kurz darauf kamen der Malaysier Hafizh Syahrin und der Spanier Jordi Torres zu Sturz. Moto3-Weltmeister Sandro Cortese lag auf Platz 15, als er zu Boden ging. Der Deutsche blieb unverletzt, aber er konnte nicht rechtzeitig in die Box zurückkehren, um nochmals auszurücken. In der letzten Minute stürzte dann auch noch Tom Lüthi. Am Ende setzte sich Esteve Rabat mit 1:38,741 min an der Spitze der Zeitentabelle durch.

1. Esteve Rabat (E), Kalex, 1:38,741 min

2. Scott Redding (GB), Kalex, + 0,028 sec

3. Nico Terol (E), Suter, + 0,124

4. Takaaki Nakagami (J), Kalex, + 0,145

5. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,146

6. Xavier Simeon (B), Kalex, + 0,425

7. Johann Zarco (F), Suter, + 0,436

8. Mattia Pasini (I), Speed Up, + 0,441

9. Tom Lüthi (CH), Suter, +  0,483

10. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 0,780

21. Sandro Cortese (D), Kalex, +1,284

22. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 1,315

24. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 1,394

Von Oliver Runschke

Black Falcon und Schubert wandern zurück

Verstösse bei gelber Flagge werden in diesem Jahr bei den 24h auf dem Nürburgring nicht nur mit GPS-Technik überwacht, sondern auch hart bestraft: Im Nachtqualifying bekamen gleich sieben Teilnehmer ihre schnellste Rundenzeit aberkannt und werden in der Startaufstellung um fünf Positionen nach hinten versetzt. 

Unter den Sieben Gelb-Sündern waren auch drei prominente Teams: Der Schubert-BMW von Dirk Müller/Jörg Müller/Uwe Alzen/Augusto Farfus, der Black Falcon-Mercedes SLS AMG von Bernd Schneider/Sean Edwards/Jereon Bleekemolen/Nicki /Thiim und der Race Experince-Audi R8 mit Rahel Frey, Marco Werner, Alex Yoong und Dominique Bastien.

Von Vanessa Georgoulas

F3 EM Brands Hatch: Lewis definitiv nicht am Start

Nach seinem spektakulären Abflug im zweiten Qualifying in Brands Hatch wurde Mücke-Pilot Michael Lewis gleich nach London geflogen, wo er in einem Krankenhaus sogleich untersucht wurde. Dort stellten die Ärzte zwar keine schwereren Verletzungen fest, trotzdem wird der 22-Jährige aus Laguna Beach an diesem Wochenende nicht ins Cockpit zurückkehren. Erst beim nächsten Treffen auf dem Red Bull Ring ist der Kalifornier wieder mit von der Partie. 
Von Vanessa Georgoulas

Sauber: Technik-Video zum Thema Wind

Das Sauber-Team entzückt die Herzen der Technik-Fans immer wieder aufs Neue mit illustren Videos, in denen die täglichen Herausforderungen der Formel-1-Ingenieure in kurzen Filmchen präsentiert werden. Das neuste Video der Schweizer widmet sich dem Thema Wind und zeigt ein paar Simulationen, in denen die Temperaturen und Geschwindigkeiten der Luftstörme, die auf ein Formel-1-Auto treffen, visualisiert werden. Sehen sie selbst:

Von Sharleena Wirsing

FP 3: Márquez dominiert, Bradl Zehnter

Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez fuhr im dritten freien Training der MotoGP-Klasse in Le Mans die Bestzeit. Mit einer Zeit von 1:33,600 min belegte er Platz 1 vor Jorge Lorenzo, Dani Pedrosa und Ducati-Fahrer Nicky Hayden. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl erreichte Platz 10. Der Deutsche büßte 1,390 sec auf die Bestzeit ein. Nicht alle MotoGP-Piloten konnten sich im dritten Training steigern.

Bereits nach wenigen Minuten konnten die Yamaha-Piloten Jorge Lorenzo und Cal Crutchlow ihre Zeit vom Freitag verbessern. Die Freitags-Bestzeit von Dani Pedrosa konnten sie jedoch nicht unterbieten. 14 Minuten vor Schluss stürzte Claiming-Rule-Pilot Yonny Hernandez. Er blieb unverletzt, musste jedoch mit dem Roller in seine Box zurückkehren. Sieben Minuten später wurde Alvaró Bautista per Highsider von seiner Honda geschleudert. Auch Héctor Barberá stürzte kurz darauf. In den letzten zwei Minuten des dritten Trainings unterbot Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez mit 1:33,600 min die Freitags-Bestzeit von Dani Pedrosa.

Nicht alle MotoGP-Piloten verbesserten sich im dritten freien Training. Die schnellsten Zehn der kombinierten Zeitenliste der ersten drei Trainings ziehen direkt in das Qualifying 2 ein. Die Schnellsten Zehn sind: Marc Márquez, Dani Pedrosa, Jorge Lorenzo, Valentino Rossi, Stefan Bradl, Nicky Hayden, Cal Crutchlow, Andrea Dovizioso, Bradley Smith und Alvaró Bautista. Die restlichen Piloten kämpfen im Qualifying 1 um die letzten beiden Plätze im Q2.

Die Ergebnisse des dritten freien Trainings:

1. Marc Márquez (E), Honda,  1:33,600 min

2. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, + 0,499

3. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,582

4. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 0,826

5. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,867

6. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,876

7. Bradley Smith (GB), Yamaha, + 0,997

8. Alvaró Bautista (E), Honda, + 1,186

9. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 1,214

10. Stefan Bradl (D), Honda, + 1,390  

Von Sharleena Wirsing

FP 3: Folger mit souveräner Bestzeit

Im dritten freien Training der Moto3-Klasse in Le Mans fuhr Jonas Folger mit 1:44,724 min die Bestzeit. Trotzdem verlor der Deutsche 0,6 sec auf die gestrige Bestzeit von Alex Rins. Hinter Folger platzierten sich Maverick Viñales, Alex Rins und Miguel Oliveira. Bei nur acht Grad war das Training der Moto3-Klasse von vielen Stürzen geprägt.

Bereits in seiner ersten Runde im dritten freien Training stürzte FTR-Honda-Pilot Romano Fenati auf einem nassen Kunstrasenstreifen. Der Italiener konnte das Training jedoch fortsetzen. Kurz darauf stürzte auch Jakub Kornfeil und musste mit einer Trage aus dem Kiesbett transportiert werden. Der Tscheche war jedoch bei Bewusstsein. Wenige Minuten später ging Brad Binder zu Boden, er blieb unverletzt. Während dieser Sturzserie führte Kalex-KTM-Pilot Jonas Folger das Feld souverän an und verbesserte seine Zeit mehrmals. Gegen Trainingshalbzeit übernahm zunächst Danny Webb und anschließend Maverick Viñales die Spitze. 15 Minuten vor Schluss belegte Jonas Folger wieder Platz 1 und verbesserte seine Zeit auf 1:45,057 min. Sieben Minuten später ging Florian Alt zu Boden, doch der Kalex-KTM-Pilot konnte das Training umgehend fortsetzen. Matteo Ferrari und Alessandro Tonucci ereilte kurz darauf dasselbe Schicksal. In der letzten Minute des Training stürzte Luis Salom heftig, als er einen nassen Kunstrasenstreifen befuhr. Währenddessen duellierte sich Jonas Folger mit Maverick Viñales um die Bestzeit. Folger hatte mit 1:44,724 min die Nase vorne. Toni Finsterbusch, Philipp Öttl  und Florian Alt belegten die Ränge 26, 31 und 32.  

1. Jonas Folger (D), Kalex-KTM, 1:44,724 min

2. Maverick Viñales (E), KTM, + 0,138 sec

3. Alex Rins (E), KTM, + 0,375

4. Miguel Oliveira (E), Mahindra, + 0,693

5. Niccolo Antonelli (I), FTR-Honda, + 0,761

6. Niklas Ajo (FIN), KTM, + 0,835

7. Luis Salom (E), KTM, + 0,922

8. Alexis Masbou (F), FTR-Honda, + 0,968

9. Zulfahmi Khairuddin (MAL), KTM, + 1,055

10. Isaac Viñales (E), FTR-Honda, + 1,108

26. Toni Finsterbusch (D), Kalex-KTM, + 2,100

31. Philipp Öttl (D), Kalex-KTM, + 2,935

32. Florian Alt (D), Kalex-KTM, + 3,813      

Von Sharleena Wirsing

Vazquez am Schlüsselbein operiert

Bei Mahindra-Pilot Efren Vazquez wurde nach seinem Sturz im zweiten freien Training in Le Mans eine Fraktur des rechten Schlüsselbeins festgestellt. Der Spanier wird am Samstag in Barcelona operiert, ob er in zwei Wochen in Mugello antreten kann ist fraglich.
Von Kay Hettich

Max Neukirchner: Test auf dem Sachsenring

In diesen Minuten setzt sich Max Neukircher auf seine Ducati Panigale  - auf dem Sachsenring! Zuschauer sind ausdrücklich willkommen.
Von Lewis Franck

Indy 500: Qualifying wieder mit 40-PS-Bonus

An diesem Wochenende bekommen die IndyCar-Piloten für das Training und Qualifying zum Indy 500 (Das Rennen eine Woche darauf statt) einen 40-PS-Bonus. Von der IndyCar-Organisation wurde bestätigt, dass für die 2,2-Liter-V6-Turbo-Motoren die gleiche Ladedruck-Formel wie letztes Jahr zum Zug kommt. Für die Sessions von heute bis Sonntag wird der Druck von 130 kPa auf 140 KPa erhöht, was ein Plus von 40 PS bedeutet. «Dieses Vorgehen hat im letzten Jahr sehr gut funktioniert», sagte Will Phillips, der Vizepräsident für die Technik bei der IndyCar-Serie. Für das letzte Training am 24. Mai und das 500-Meilen-Rennen am 26. Mail wird der Ladedruck dann wieder auf die gewohnten 130 kPa reduziert.
Von Ivo Schützbach

Nicki Pedersen wird in Prag fahren

Nach dem Training zum Prag-GP am Freitagabend entschied Nicki Pedersen, dass er im Rennen am Samstag starten wird. Und das, obwohl er sich vor knapp zwei Wochen in Schweden den Arm gebrochen hat. «Sein Arm ist nicht hundertprozentig, aber es geht», erklärte Teammanager Helge Pedersen gegenüber SPEEDWEEK.com. «Nicki wird den GP auf jeden Fall fahren.» Anzusehen war dem Dänen die Behinderung nicht: Bereits seine erste Runde im Marketa Stadion fuhr er Vollgas.

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
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