Formel 1: Adrian Newey bekam Anruf von Vettel

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Vanessa Georgoulas

Sébastien Buemi: Spa im Gegenuhrzeigersinn

Während seine früheren Kontrahenten im Prunk-GP von Monaco um Formel-1-WM-Punkte kämpfen, darf Red-Bull-Edelreservist Sébastien Buemi endlich wieder einmal selbst ausfahren: Im Rahmen des Rennwochenendes der Renault World Series gibt der 24-jährige Schweizer zu Show-Zwecken im 2011er-Weltmeisterauto RB7 Gas. Dabei wird der 55-fache GP-Pilot den legendären Circuit de Spa-Francorchamps für ein Mal im Gegenuhrzeigersinn befahren.
Von Günther Wiesinger

Dorna: Genug Spanier, jetzt kommt Quote

MotoGP-Promoter Dorna hat in den 1990er-Jahren teilweise 21 Japaner, 20 Italiener und 19 Spanier in den drei GP-Klassen akzeptiert. Momentan bilden die Spanier in allen Klassen die Übermacht. Deshalb soll für 2014 eine maximale Länder-Quote eingeführt werden. Grund: Würde Pol Espargaró nächstes Jahr in die MotoGP-Klasse aufsteigen und würden alle existierenden MotoGP-Spanier weiterfahren, würden Lorenzo, Pedrosa, Márquez und Co. genau 33 Prozent des Startfelds in der Königsklasse ausmachen. Denkbar wäre 20 Prozent des Teilnehmerfelds. Dorna-Chef Ezpeleta: «Zu viele Fahrer aus einem Land, das ist uninteressant für die ausländischen Medien.»
Von Sharleena Wirsing

FIM barbeitet Widerspruch von Aprilia gegen Sykes

Tom Sykes hatte im zweiten Superbike-WM-Lauf in Monza in der letzten Runde die Schikane abgekürzt. Für das Aprilia-Team war dies ein Regelverstoß. Das  Kawasaki-Team von Sykes konnte jedoch beweisen, dass der Engländer durch das Abkürzen keinen Vorteil hatte. Trotzdem legte Aprilia Widerspruch beim Sportgericht des Motorrad-Weltverbandes FIM ein. Wie die FIM nun mitteilte, hat das Aprilia-Team von Sylvain Guintoli die erforderliche Sicherheitszahlung von 1320 Euro getätigt. Nun wird sich das Sportgericht mit dem Fall befassen.
Von Sharleena Wirsing

FP 2: Redding an der Spitze, Lüthi Zweiter

Scott Redding erzielte auch im zweiten freien Training der Moto2-Klasse in Le Mans die Bestzeit. Der Kalex-Pilot fuhr mit 1:38,283 die schnellste Runde.  Hinter dem Briten folgten Tom Lüthi, Julián Simón, Takaaki Nakagami und Dominique Aegerter. Randy Krummenacher platzierte sich als Elfter, gefolgt von Kalex-Pilot Marcel Schrötter auf Rang 12. Moto3-Weltmeister Sandro Cortese belegte den 22. Platz.

Auch im zweiten freien Training der Moto2-Klasse setzte sich Kalex-Pilot Scott Redding früh an die Spitze der Zeitentabelle. Auch nach der ersten Hälfte des Trainings lag Redding noch immer mit 1:38,977 min auf Platz 1. Kalex-Pilot Esteve Rabat ging 21 Minuten vor Schluss zu Boden, konnte das Training jedoch wieder aufnehmen. Kurz darauf verbesserte Scott Redding seine Bestzeit auf 1:38,283 min. Diese Zeit konnte keiner seiner Konkurrenten unterbieten und so dominierte der Brite auch die zweite Trainingssitzung der Moto2-Klasse.  

1. Scott Redding (GB), Kalex, 1:38,283 min

2. Tom Lüthi (CH), Suter, + 0,371 sec

3. Julián Simón (E), Kalex, + 0,377

4. Takaaki Nakagami (J), Kalex, + 0,580

5. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 0,611

6. Nico Terol (E), Suter, + 0,624

7. Mattia Pasini (I), Speed Up, + 0,706

8. Xavier Simeon (B), Kalex, + 0,722

9. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,759

10. Simone Corsi (I), Speed Up, + 0,771

11. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 0,801

12. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 0,850

22. Sandro Cortese (D), Kalex, + 1,501

Von Vanessa Georgoulas

Minardi verteidigt Sauber-Pilot Esteban Gutiérrez

Die mässigen Leistungen von Sauber-Rookie Esteban Gutiérrez haben dem jungen Mexikaner in jüngster Zeit viel Kritik eingebracht. In Spanien sorgte er im Rennen für Wiedergutmachung, drehte die schnellste Rennrunde und kam als Elfter vor seinem erfahrenen Teamkollegen Nico Hülkenberg (Platz 15) ins Ziel. Der ehemalige Team-Besitzer Giancarlo Minardi ist überzeugt: «Man muss Gutiérrez mehr Zeit lassen, sich zu beweisen. Das Team muss ihn nun in aller Ruhe arbeiten lassen. Es wäre extrem unfair, ihn nach fünf Grands Prix, die grösstenteils auf ihm unbekannten Kursen stattgefunden haben, schon abzuschreiben. Leider hatte er durch das Testverbot keine Möglichkeit, sich optimal auf seinen Formel-1-Karrierestart vorzubereiten.»
Von Sharleena Wirsing

FP 2: Pedrosa dominiert erneut, Bradl Fünfter

Im zweiten freien Training der MotoGP-Klasse auf der 4,2 km langen Rennstrecke von Le Mans hatte erneut Dani Pedrosa die Nase vorne. Mit einer Zeit von 1:34,035 min belegte er Platz 1 vor Marc Márquez, Valentino Rossi und Jorge Lorenzo. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl zeigte eine starke Trainingsleistung. Der Deutsche büßte nur 0,264 sec auf Pedrosa ein und erreichte Rang 5.

Nachdem am Ende des Trainings der Moto3-Klasse Regen und Hagel vom Himmel fielen, hielten sich die MotoGP-Piloten zunächst zurück. Randy de Puniet und Andrea Dovizioso wagten sich zuerst auf die Strecke. Nachdem sich alle Piloten auf der Strecke befanden, wechselten sich WM-Leader Marc Márquez und Weltmeister Jorge Lorenzo an der Spitze ab. Honda-Pilot Márquez setzte sich mit 1:34,286 min zunächst durch. 17 Minuten vor Schluss riss Jorge Lorenzo Platz 1 wieder an sich. Fünf Minuten später eroberte Dani Pedrosa mit 1:34,155 min die Führung und der bereits verletzte Ducati-Pilot Andrea Iannone stürzte. In der Schlussphase verbesserte Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa seine Bestzeit auf 1:34,035 min und belegte somit Rang 1. Bester Claiming-Rule-Pilot war Aleix Espargaró auf dem zehnten Platz. Falls die freien Trainingssitzungen am Samstag auf nasser Strecke stattfinden, sind die Ergebnisse des zweiten Trainings für den Einzug in das Qualifying 2 ausschlaggebend.

1. Dani Pedrosa (E), Honda, + 1:34,035 min

2. Marc Márquez (E), Honda,  + 0,134 sec

3. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,138

4. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, + 0,166

5. Stefan Bradl (D), Honda, + 0,264

6. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,477

7. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,543

8. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 0,555

9. Alvaró Bautista (E), Honda, + 0,704

10. Aleix Espargaró (E), ART, + 1,010

Von Oliver Runschke

Kein Nebel mehr, dafür Regen

Am Nürburgring dreht sich nun doch ein Rad, kurz nach der Mittagszeit hat sich der Nebel gelichtet und die 24h Classic tragen ein verkürztes Qualifying aus. 

Das eigentlich für 14:25 Uhr geplante freie Training für das 24h-Rennen verschiebt sich auf 14:55 Uhr und wird nur 60 anstelle von 90 Minuten dauern, damit ist die Veranstaltung dann wieder im Zeitplan. Zumindest bis zur nächsten Wetterkapriole.

Von Vanessa Georgoulas

ATS F3 Cup: Nürburgring-Qualifying verschoben

Es ist eines der Highlights im diesjährigen Rennkalender des ATS Formel 3 Cup: Nach 2009 treten die Nachwuchspiloten erstmals wieder im Rahmenprogramm des 24h-Rennens auf dem Nürburgring an. Dichter Nebel machte den Auftakt heute unmöglich. Um die Sicherheit aller Fahrer zu gewährleisten, hat die Rennleitung das Zeittraining heute abgesagt. Das Qualifying wird am Samstag um 8:10 Uhr durchgeführt, das erste Rennen findet im nächsten Zeitfenster um 19:25 Uhr statt. Rennen 2 wird ersatzlos gestrichen. Rennen 3 wird wie gewohnt am Sonntag um 13:45 Uhr direkt vor dem Start des  24h-Rennens erfolgen.
Von Sharleena Wirsing

FP 2: Bestzeit für Rins, Folger Zweiter

Im zweiten freien Training der Moto3-Klasse in Le Mans fuhr Alex Rins mit 1:44,147 min die Bestzeit. Als kurz vor dem Ende der Trainingssitzung Regen einsetzte, zogen sich die Piloten in ihre Boxen zurück. Hinter Rins platzierten sich Jonas Folger, Luis Salom, Maverick Viñales und Danny Webb.

In den ersten Minuten des zweiten freien Trainings überschlugen sich die Ereignisse. KTM-Pilot Maverick Viñales stürzte in Kurve 12 spektakulär, doch er konnte selbstständig in die Box zurückkehren. Kurz darauf ging auch Efren Vazquez zu Boden. Der Spanier hielt sich nach dem Sturz die rechte Schulter und wurde mit Verdacht auf einen Schlüsselbeinbruch in das Medical Center gebracht. Währenddessen führte Austin-Sieger Alex Rins die Zeitenliste an. Bei Halbzeit landete auch Arthur Sissis im Kiesbett, doch der KTM-Pilot konnte das Training bald fortsetzen. 17 Minuten vor Schluss übernahm Jonas Folger mit 1:44,291 min die Spitze. Kurz darauf stürzte der französische Wildcard-Pilot Christophe Arciero. In der Schlussphase des Trainings hingen dunkle Wolken über der Rennstrecke und leichter Regen setzte ein. Alex Rins führte das Feld zu diesem Zeitpunkt mit 1:44,147 min an. Fünf Minuten vor Schluss stürzte auch FTR-Honda-Pilot Matteo Ferrari. Bereits vier Minuten vor dem Ende der Trainingssitzung steuerten die meisten Piloten ihre Box an. Die Bestzeit von Alex Rins blieb bestehen, dahinter folgte Kalex-KTM-Pilot Jonas Folger. Toni Finsterbusch, Philipp Öttl  und Florian Alt belegten die Ränge 23, 24 und 34.  

1. Alex Rins (E), KTM, 1:44,147 min

2. Jonas Folger (D), Kalex-KTM, + 0,006 sec

3. Luis Salom (E), KTM, + 0,531

4. Maverick Viñales (E), KTM, + 0,676

5. Danny Webb (GB), Suter-Honda, + 0,926

6. Niklas Ajo (FIN), KTM, + 0,995

7. Brad Binder (ZA), Suter-Honda, + 1,029

8. Alessandro Tonucci (I), Honda, + 1,196

9. Niccolo Antonelli (I), FTR-Honda, + 1,253

10. Romano Fenati (I), FTR-Honda, + 1,262

23. Toni Finsterbusch (D), Kalex-KTM, + 2,475

24. Philipp Öttl (D), Kalex-KTM, + 2,531  

34. Florian Alt (D), Kalex-KTM, + 4,152    

Von Sharleena Wirsing

FP 1: Redding Schnellster, Lüthi Dritter

Im ersten freien Training der Moto2-Klasse in Le Mans brannte Scott Redding mit 1:38,809 min die schnellste Runde in den französischen Asphalt. Dahinter reihten sich Pol Espargaró, Tom Lüthi, Esteve Rabat und Nico Terol ein.

Nach wenigen Minuten konnte sich Vorjahressieger Tom Lüthi, der in Jerez sein Comeback feierte, mit 1:39,666 min an die Spitze der Zeitentabelle katapultieren. Doch Scott Redding verdrängte den Schweizer bald auf den zweiten Rang und verbesserte seine Zeit Runde um Runde. Nach der ersten Hälfte des Trainings lag Redding mit 1:38,869 min auf Platz 1 der Zeitenliste vor Pol Espargaró und Tom Lüthi. 17 Minuten vor Schluss stürzte Lokalmatador Luis Rossi, doch der Franzose konnte das Training fortsetzen. Kurz darauf ging auch Xavier Simeon, der Teamkollege von Marcel Schrötter, zu Boden. Bis zum Ende der Sitzung konnte sich Scott Redding an der Spitze behaupten und legte mit 1:38,809 min die Bestzeit vor. Bester Deutscher war Moto3-Weltmeister Sandro Cortese auf Platz 17. Kalex-Pilot Marcel Schrötter landete auf dem 24. Rang. Die Schweizer Dominique Aegerter und Randy Krummenacher platzierten sich auf den Rängen 8 und 14.  

1. Scott Redding (GB), Kalex, 1:38,809 min

2. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,098 sec

3. Tom Lüthi (CH), Suter, + 0,204

4. Esteve Rabat (E), Kalex, + 0,457

5. Nico Terol (E), Suter, + 0,685

6. Julián Simón (E), Kalex, + 0,707

7. Simone Corsi (I), Speed Up, + 0,733

8. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 0,740

9. Mattia Pasini (I), Speed Up, + 0,854

10. Johann Zarco (F), Suter, + 0,864

14. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 1,097

17. Sandro Cortese (D), Kalex, + 1,152

24. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 1,472  

Von Vanessa Georgoulas

Emerson Fittipaldi: Erinnerungen an Jackie Stewart

Nanu, wer schwelgt denn da in alten Erinnerungen? Offenbar hat Emerson Fittipaldi ein altes Fotoalbum hervorgekramt. Denn der Weltmeister von 1972 und 1974 twitterte ein unscharfes Bild, das ihn händeschüttelnd mit seinem früheren Rivalen Jackie Stewart auf seinem Weltmeister-Lotus zeigt, und ehrt den dreifachen Weltmeister mit den Worten: «Einer der grössten Champions, gegen die ich je gefahren bin, sitzt auf dem besten Formel-1-Auto meiner Karriere, mit dem ich ihn immer herausgefordert habe. Ein ganz besonderer Moment!»
Von Sharleena Wirsing

FP 1: Bestzeit für Pedrosa, Bradl Neunter

Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa erzielte im ersten freien Training der Königsklasse im französischen Le Mans mit 1:34,645 min die Bestzeit. Dahinter reihten sich Jorge Lorenzo, Valentino Rossi, Nicky Hayden und Andrea Dovizioso ein. WM-Leader Marc Márquez erreichte nur den siebten Platz. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl belegte Rang 9.

Nach wenigen Minuten setzte sich Weltmeister Jorge Lorenzo auf Platz 1 der Zeitentabelle, doch bald lösten sich die Honda-Piloten Dani Pedrosa und Stefan Bradl gegenseitig an der Spitze ab. Bei Halbzeit hatte Pedrosa mit 1:35,310 min die vorläufige Bestzeit inne. Zehn Minuten vor Schluss musste Ducati-Testfahrer Michele Pirro, der den verletzten Ben Spies ersetzt, wegen technischen Problemen in die Box zurückkehren. In der Schlussphase des ersten freien Trainings setzte sich Dani Pedrosa durch und brannte mit 1:34,645 min die Bestzeit in den französischen Asphalt. Dahinter folgten die Yamaha-Werkspiloten Jorge Lorenzo und Valentino Rossi sowie das Ducati-Duo Nicky Hayden und Andrea Dovizioso. Bester Claiming-Rule-Pilot war Héctor Barberá auf dem 10. Platz. Die verletzten Piloten Andrea Iannone und Karel Abraham testeten im ersten Training ihre Fitness. Ducati-Fahrer Iannone erreichte den 12. Platz, während CR-Pilot Abraham Rang 21 belegte.

1. Dani Pedrosa (E), Honda, + 1:34,645 min

2. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, + 0,040 sec

3. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,293

4. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 0,327

5. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,427

6. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,504

7. Marc Márquez (E), Honda,  + 0,525

8. Alvaró Bautista (E), Honda, + 0,640

9. Stefan Bradl (D), Honda, + 0,833

10. Héctor Barberá (E), FTR, + 1,304

Von Kay Hettich

Schräges Duell: Camier und Guintoli beim Karaoke

Bei der öffentlichen Presse-Konferenz in Monza lieferten sich Sylvain Guintoli (Aprilia) und Leon Camier (Suzuki) ein Karaoke-Duell. Viel Spaß...

Von Sharleena Wirsing

FP 1: Viñales an der Spitze, Folger Dritter

KTM-Pilot Maverick Viñales fuhr im ersten freien Training der Moto3-Klasse auf der 4,2 km langen Rennstrecke von Le Mans mit 1:45,018 min die schnellste Zeit. Hinter dem Spanier reihten sich Alex Rins, Jonas Folger, Luis Salom und Niccolo Antonelli ein.

Die Moto3-Piloten machten sich am kühlen Freitagmorgen zunächst mit den Streckenbedingungen vertraut, bevor gegen Halbzeit des Trainings die Zeiten fielen. Alex Rins führte 20 Minuten vor Schluss mit 1:48,576 min das Feld an, doch damit lag er noch etwa drei Sekunden über der Bestzeit von Maverick Viñales im letztjährigen ersten Training. Sieben Minuten vor dem Ende der Sitzung eroberte Kalex-KTM-Pilot Jonas Folger die Spitze und verbesserte seine Zeit im nächsten Umlauf auf 1:46,145 min. In der letzten Minute des Trainings fuhr jedoch Maverick Viñales mit 1:45,018 min die schnellste Runde. Jonas Folger, der 2009 in Le Mans seinen ersten Podiumsplatz in der Weltmeisterschaft einfuhr, wurde auf den dritten Platz verdrängt. Die deutschen Kalex-KTM-Piloten Philipp Öttl, Toni Finsterbusch und Florian Alt erreichten die Plätze 24, 29 und 35.  

1. Maverick Viñales (E), KTM, 1:45,018 min

2. Alex Rins (E), KTM, + 0,542 sec

3. Jonas Folger (D), Kalex-KTM, + 0,721

4. Luis Salom (E), KTM, + 0,884

5. Niccolo Antonelli (I), FTR-Honda, + 1,364

6. Niklas Ajo (FIN), KTM, + 1,424

7. Romano Fenati (I), FTR-Honda, + 1,527

8. Jakub Kornfeil (CZ), Kalex-KTM + 1,553

9. Zulfahmi Khairuddin (MAL), KTM, + 1,576

10. Dani Webb (GB), Suter-Honda, + 1,661

24. Philipp Öttl (D), Kalex-KTM, + 3,269

29. Toni Finsterbusch (D), Kalex-KTM, + 4,056

35. Florian Alt (D), Kalex-KTM, + 6,034      

Von Ivo Schützbach

Sykes-Helm: 9702 Euro für Joan Lascorz!

Ende letztes Jahr versteigerte Vizeweltmeister Tom Sykes einen Helm im speziellen Joan-Lascorz-Design zugunsten seines seit April 2012 querschnittsgelähmten ehemaligen Kawasaki-Teamkollegen. Höchstbietende waren Colin und Sharon Williams mit 8100 britischen Pfund, das entsprach zum damaligen Zeitpunkt 9702 Euro. In Monza war das Ehepaar Ehrengast von Sykes und Kawasaki.
Von Esther Babel

Video: Das Superbike-Rennen-Die Zusammenfassung

Die Langversion des IDM-Besuchs in Zolder gibt es am kommenden Freitag um 12 Uhr auf Sport1 zu sehen. Als Vorgeschmack gibt es die zehn-minütige Zusammenfassung hier: SBK in Zolder
Von Matthias Dubach

MX Masters: Reutlinger Schlammschlacht im Video

Die zweite Runde des ADAC MX Masters in Reutlingen wurde vom starken Regen beeinflusst. Sehen Sie im Highlight-Video, wie sehr sich die Piloten mit dem aufgeweichten Boden abmühen mussten:

Von Matthias Dubach

MotoGP-Werbung im Radio: Mit einem Footballer!

Die Organisatoren des Phillip-Island-GP im Oktober versuchen auf ungewöhnliche Art, im Jahr 1 nach Casey Stoner die Zuschauer auf die Insel vor Melbourne zu locken. Als Botschafter wurde Matthew Kreuzer engagiert, der Star der in Europa unbekannten Sportart Australian Football spielt beim Melbourne-Verein Carlton Football Club. Der 2-Meter-Hüne ist erklärter MotoGP-Fan und wird in seiner neuen Funktion auf dem Radio-Sender «Triple M» vor jedem Rennen über den jeweils bevorstehenden GP sprechen.
Von Matthias Dubach

Drei Sieger in drei GP: Ist nun Rossi dran?

Die MotoGP-WM wandelt auf den Spuren der Formel 1, in der es 2012 in den ersten sieben Rennen sieben verschiedene Sieger gegeben hat. Vor der vierten MotoGP-Runde in Le Mans am nächsten Sonntag haben bisher Jorge Lorenzo (Doha), Marc Márquez (Austin) und Dani Pedrosa (Jerez) Rennen gewonnen. Ist nun die Reihe an Superstar Valentino Rossi, der auf 2013 zu Yamaha zurückgekehrt ist? Der Italiener stand zuletzt in Le Mans zwei Mal auf dem Treppchen, er nutzte mit der lahmen Ducati jeweils die Chance im Regen, um Dritter (2011) und Zweiter (2012) zu werden.
Von Petra Wiesmayer

Theissen wird Referent für Oldtimer beim ADAC

Prof. Dr. Mario Theissen, der ehemalige BMW-Motorsportdirektor, ist der neue Referent für Oldtimer beim ADAC. Das haben die Delegierten der Hauptversammlung des ADAC e.V. in Bielefeld beschlossen. «Mario Theissen ist ein leidenschaftlicher Automobilfreund und genau der richtige Mann für die neu geschaffene Position des ADAC Oldtimerreferenten. Er wird der Oldtimersektion viele neue Impulse geben und ihr Profil schärfen», sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. Theissen wird den ADAC auf ehrenamtlicher Basis im Bereich Motorrad-, Oldtimer-, Markenclub- und Ortsclubkoordination unterstützen. «Den zweitgrössten Automobilclub der Welt im Bereich Oldtimer zu unterstützen, ist eine reizvolle und spannende Aufgabe. Ich freue mich sehr darauf, meine Erfahrung und Auto-Leidenschaft in dieses neue Amt einbringen zu können», sagte Theissen.
Von Esther Babel

Video: Superbike-Rennen 1 in Zolder

Gestern war die IDM Superbike noch im belgischen Zolder unterwegs. Wer es verpasst hat, kann sich die vierminütige Zusammenfassung des ersten Rennens hier anschauen: SBK 1
Von Ivo Schützbach

Protest über Protest in Monza

Aprilia hat mit seinem Protest gegen das Ergebnis des zweiten Superbike-WM-Laufs in Monza von der Rennleitung Recht bekommen. Damit wäre Sylvain Guintoli Dritter und Tom Sykes Vierter. In diesen Sekunden legt Kawasaki aber Protest gegen diese Entscheidung ein. Sykes hatte die zweite Schikane abgekürzt, nun geht es darum, ob er aus diesem Vorfall einen Vorteil zog oder nicht. Fortsetzung folgt.
Von Mathias Brunner

Alonso: Keine Strafe!

Man staunt, in der Formel 1 siegt hin und wieder auch der gesunde Menschenverstand: Die Rennkommissare finden, das Schwingen einer Flagge nach dem Sieg sei kein Vergehen, das eine Strafe erfordere – Fernando Alonso darf sich weiter über seinen Barcelona-GP-Triumph freuen.
Von Mathias Brunner

Strafe für Spanien-Sieger Fernando Alonso?

Gegen Barcelona-GP-Sieger Fernando Alonso läuft eine Untersuchung der FIA-Regelhüter: Während der Auslaufrunde hatte der Spanier eine spanische Flagge an Bord gezeigt. Gemäss Reglement ist es verboten, während dieser Auslaufrunde ein Fremdobjekt in Empfang zu nehmen.
Von Esther Babel

Start ins Rennen verschoben

Regnet es oder nicht? Der geplante Start der IDM Superbike wird verschoben. Die Sonne scheint, die Strecke ist trocken, doch es tröpfelt leicht. Man will nun abwarten, bis eindeutige Bedingungen herrschen, um einen späteren Abbruch zu vermeiden.
Von Esther Babel

Rennabbruch wegen Regen

Der Regen hatte im belgischen Zolder über Mittag eine kurze Pause eingelegt. Aber nicht lange genug, um das Moto3-Rennen zu Ende zu bringen. Abbruch wegen Regen und Re-Start in wenigen Minuten.
Von Ivo Schützbach

Vertrag in Monza läuft bis inklusive 2014

Monza ist das größte, vielleicht aber auch das gefährlichste Superbike-Rennen im WM-Kalender. Die Auslaufzonen entsprechen nicht den modernen Sicherheitsstandards. Aus diesem Grund war vor Jahren bereits Brands Hatch in England aus dem Kalender geflogen. In Monza wird auf jeden Fall auch 2014 gefahren, das sieht der Vertrag zwischen dem Rennstreckenbetreiber und WM-Promoter Dorna vor.
Von Kay Hettich

Chaos in Monza: Supersport-Rennen verschoben

Wieder Stürze beim Rennen der Supersport-WM: Schon in der ersten Schikane lagen so viele Piloten und Motorräder auf dem Boden, dass die Rennleitung zum dritten Rennabbruch an diesem Tag gezwungen wurde. Um den weiteren Zeitablauf nicht zu gefährden, wurde das Supersport-Rennen hinter das zweite Superbike-Rennen verlegt.
Von Kay Hettich

Monza: Wieder Abbruch nach Sturz

Das Rennen der Supersport-WM wurde gerade neu gestartet, als noch in der ersten Runde Allessandro Polita schwer stürzte. Das Motorrad schlug in die Airfence ein und beschädigte sie. Ein Austausch war erforderlich, ein weiterer Rennabbruch somit unausweichlich.
Von Kay Hettich

Monza: Rennen abgebrochen, Öl auf der Piste

Die Yamaha von Massimo Roccoli (I) erlitt in der ersten Runde einen Motorrschaden und besudelte ausgerechnet in einer Schikane die Idealspur. Eine Runde später wurde an dieser Stelle das gesamte Führungsquartett aus dem Rennen gerissen. Die Rennleitung entschied sofort auf Rennabbruch. Zurzeit werden Reinigungsarbeiten durchgeführt.
Von Esther Babel

Video: Interview mit Lucy Glöckner

Kurz nach dem Warm-up im belgischen Zolder steht BMW-Pilotin Lucy Glöckner zum Interview zur Verfügung. Ihre Antworten gibt es hier: Lucys O-Ton
Von Esther Babel

Video: Eine Runde Zolder mit Markus Reiterberger

Im belgischen Zolder laufen zur Zeit die Rennen zum zweiten IDM-Wochenende der Saison 2013. BMW-Pilot Markus Reiterberger nimmt die Zuschauer eine Runde mit: Reiterberger in Zolder
Von Esther Babel

Video: Katja Poensgen beim Reifencheck

Das IDM-Magazin auf Sport1 gibt es erst am kommenden Freirag um 12 Uhr zu sehen. Ein Vorgeschmack, unter anderem Katja Poensgens Besuch beim Team Yamaha Motor Deutschland, gibt es hier: Reifencheck
Von Mathias Brunner

Peter Sauber: Comeback in Monaco

Teamgründer Peter Sauber musste den geplanten Besuch des Spanien-GP absagen: Probleme mit dem Knie (Kreuzband). Der Zürcher wird zum Monaco-GP kommen.
Von Esther Babel

Video: Trainingsbilder aus Zolder

Im belgischen Zolder machen sich die Piloten für die Rennen bereit. Zum Aufwärmen gibt es ein paar Trainingsbilder direkt von der Strecke. Training Zolder
Von Mathias Brunner

Auch Guitérrez um drei Ränge zurück!

Eben hat die FIA bestätigt: Auch Sauber-Fahrer Esteban Gutiérrez muss um drei Ränge zurück – er hatte im Abschlusstraining Lotus-Star Kimi Räikkönen aufgehalten.
Von Mathias Brunner

Felipe Massa: Drei Ränge zurück!

Ferrari-Pilot Felipe Massa hat inzwischen noch weniger Freude an seinem sechsten Platz im Qualifying: Denn der Brasilianer muss um drei Ränge zurück – die Rennkommissare sehen es als erwiesen an, dass er Mark Webber behindert hat.
Von Esther Babel

IDM-Mützen im Fanshop

Beim IDM-Lauf in Zolder hätte man bei Wind und Regen die neuen IDM-Kopfbedeckungen schon gut gebrauchen können. Erhältlich ist das frisch eingetroffene Outfit ab sofort hier: IDM-Mützen
Von Esther Babel

Drei Pole-Postions gehen an Niederländer

Beim IDM-Wochenende in Zolder gehen die Trainingsbestzeiten der IDM-Solo-Klassen ausschliesslich an Niederländer. Schnellster Superbike-Pilot ist Kevin Valk, in der IDM Supersport geht die Pole-Position an Leon Bovee und in der Moto3 hat Bryan Schouten, ebenfalls Niederländer, das Sagen.
Von Mathias Brunner

Wegen Blockierens: Auch Massa im Verdacht

Nach dem Qualifying wird auch eine Blockade von Ferrari-Pilot Felipe Massa gegen Mark Webber (Red Bull Racing) untersucht.
Von Rob La Salle

Gutiérrez und Maldonado: Fünf Ränge zurück?

Arbeit für die Rennkommissare: Jenson Button wurde vom Williams Pastor Maldonas aufgehalten, Kimi Räikkönen von Esteban Gutiérrez. Durchaus denkbar, dass der letztjährige Sieger eine Strafe erhält – fünf Ränge zurück würde für den letztjährigen Pole-Mann und Maldonado bedeuten: letzter Startplatz!
Von Tom Hunter

Ecclestone: «Kein Britischer Grand Prix 2014!»

Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone verzog keine Miene, als er der BBC gegenüber meinte, es werde 2014 keinen britischen Grand Prix mehr geben. Zum Glück klärte er gleich auf: nur ein Scherz, klar werde in Silverstone gefahren. BBC-Reporterin Suzi Perry hatte trotzdem fast einen Herzinfarkt.
Von Mathias Brunner

Iltralia: Ein Stück Spanien auf den McLaren

McLaren fährt beim Spanien-GP mit Klebern von «Iltralia» (am Cockpitrand der Rennwagen) – das Transport-Unternehmen stammt aus Lleida, einer katalonischen Stadt rund 120 Kilometer westlich von Barcelona.
Von Ivo Schützbach

Ales Dryml ersetzt in Prag Darcy Ward

Überflieger Darcy Ward (21) hat sich im Göteborg-Grand-Prix am 4. Mai das Schulterblatt gebrochen und fällt für geschätzte acht Woche aus. In Prag wird der Australier vom ersten Substitute-Fahrer Ales Dryml ersetzt. Der 33-Jährige bestritt bereits 2004 eine volle GP-Saison, konnte damals als 22. aber nicht überzeugen.
Von Mathias Brunner

Daniel Juncadella: Schnuppern bei Mercedes

Mercedes-DTM-Fahrer Daniel Juncadella (22) guckt der Formel-1-Truppe am Circuit de Catalunya über die Schulter. Der Barcelonese hofft, beim Nachwuchsfahrer-Test im kommenden Juli im Silberpfeil zu sitzen.
Von Ivo Schützbach

Video: Bericht des SWR vom Rennen in Herxheim

Von Ivo Schützbach

Monza, 1. Quali: Linortner und Polzer weit hinten

Das erste Supersport-Qualifying in Monza fand auf abtrocknender Strecke bei gemischten Verhältnissen statt. Kevin Coghlan (Kawasaki DMC-Lorenzini Team) überraschte mit Bestzeit vor Antonelli, Sofuoglu, Morais und Zanetti. David Linortner landete mit über 7 sec Rückstand auf Rang 30, Yves Polzer ist mit über 11 sec Rückstand aktuell nicht für das Rennen qualifiziert.
Von Matthias Dubach

KTM mit starkem Teamergebnis in den USA

Hersteller KTM ist auf gutem Weg, neben der beispiellosen Dominanz in der Motocross-WM auch im Supercross-Sport seine Spuren zu hinterlassen. Bei den drei in den USA von Januar bis Mai ausgetragenen SX-Meisterschaften (450-ccm-WM, 250 ccm Ost- und Westküste) war KTM die einzige Marke, die in allen drei Serien Werksfahrer unter die Top-3 der Tabellen bringen konnte. Ken Roczen holte den 250-ccm-Titel im Westen, Marvin Musquin wurde Vizemeister im Osten und Ryan Dungey wiederholte seine Vorjahresplatzierung in der grossen Klasse und wurde Gesamt-Dritter.
Von Ivo Schützbach

Video: Jonathan Rea erklärt die Strecke in Monza

Von Mathias Brunner

Barcelona-GP: Erstes Training im Regen!

Das wird beim Einschätzen der neuen Pirelli-Reifenmischung wenig helfen: Eine Stunde vor dem ersten freien Training auf dem Circuit de Catalunya hat es angefangen zu schütten!

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
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