Jani/Heidfeld mit Testbestzeit in Laguna Seca
Guter Start für Neel Jani und Nick Heidfeld beim dritten ALMS-Lauf in Laguna Seca. Im freien Test am Donnerstag setzten die beiden Rebellion-Piloten die Bestzeit im Lola-Toyota vor Klaus Graf/Lucas Luhr im Honda von Pickett Racing.
Die GT-Bestzeit ging an den Alex Job-Ferrari von Bell/Sweedler vor den beiden Porsche von Miller Racing mit Marco Holzer/Bryce Miller und Falken mit Wolf Henzler/Bryan Selters.
Das offizielle Training in Laguna Seca beginnt am Freitag, das Rennen findet am Samstag statt.
Terminänderung
Bridgestone unterstützt «Riders for Health»
Stefan Kerschbaumer sucht ein Grid-Girl
Sauber reist besser: Deal mit Pack Easy
Guter Einstand für Rahel Frey in Asien
Ein vielversprechenden Einstand im Audi R8 LMS Cup zeigte die letztjährige DTM-Pilotin Rahel Frey: Die Schweizerin verpasste als Vierte beim Saisonauftakt im chinesischen Zhuhai in beiden Rennen knapp einen Podiumsplatz und belegt nach dem ersten von sechs Rennwochenenden mit 24 Zählern den fünften Tabellenrang. Bei ihrem ersten Einsatz im beliebten Audi-Markenpokal in Asien hatte Frey prominente Unterstützung durch die frühere Degenfecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann, die das Rennen in Zhuhai besuchte. Der malaysische Ex-Formel-1-Pilot Alex Yoong übernahm beim Saisonauftakt des Audi R8 LMS Cup die Tabellenführung. Im ersten Rennen über 18 Runden siegte Yoong vor Adderly Fong, dem Vizemeister von 2012. Im zweiten Durchgang musste sich Yoong nur dem Portugiesen André Couto geschlagen geben.
Stefan Mücke: Ausflug nach Japan
Zwischen den 6h von Spa am vergangenen Samstag und den 24h auf dem Nürburgring am übernächsten Wochenende macht Stefan Mücke einen Abstecher nach Japan. In Motegi nimmt der Aston Martin-Werksfahrer an einem Rennen der asiatischen GT-Meisterschaft in einem Aston Martin V12 Vantage von Craft AMR teil.
Prominenter Besuch bei Audi
Agueda: Henry Jacobi auf dem Podest
Starke Schweizer beim EMX250-Auftakt in Portugal
Doppelsieg von Weltmeister Matthias Walkner
Wittmann und Merhi strafversetzt
Alan Techer ist ansprechbar
IDM-Tickets für Zolder im Vorverkauf
Mobil bleiben: Maxi-Scooter für die BMW-Piloten
Jerez: Rookie Olly Simpson noch im Spital
FP 4: Lorenzo erneut an der Spitze, Bradl 13.
Weltmeister Jorge Lorenzo fuhr im vierten freien Training der MotoGP-Klasse in Jerez mit 1:38,997 min die schnellste Zeit. Hinter dem Spanier platzierten sich Dani Pedrosa, Cal Crutchlow, Marc Márquez und Valentino Rossi. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl, der sich im Qualifying 1 behaupten muss, um in das Qualifying 2 aufzurücken, belegte den 13. Rang.
Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez und Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow stürzten 21 Minuten vor Ende der Trainingssitzung, blieben jedoch unverletzt. Beide konnte das Training nach einigen Minuten fortsetzen. Währenddessen stand Weltmeister Jorge Lorenzo mit 1:38,997 min an der Spitze der Zeitentabelle. Drei Minuten vor dem Ende der Sitzung stürzte Ducati-Pilot Andrea Iannone. Der Italiener hinkte, als er das Kiesbett verließ. Lorenzos frühe Bestzeit konnte von keinem Gegner unterboten werden. Bester Claiming-Rule-Pilot war Aleix Espargaró als Zehnter.
1.Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:38,997 min
2.Dani Pedrosa (E), Honda, + 0, 298 sec
3.Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,316
4.Marc Márquez (E), Honda, + 0,846
5.Valentino Rossi (I), Yamaha, + 1,075
6.Andrea Iannone (I), Ducati + 1,159
7.Alvaró Bautista (E), Honda, + 1,196
8.Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 1,461
9.Nicky Hayden (USA), Ducati, + 1,537
10.Aleix Espargaró (E), ART-Aprilia, + 1,569
Vettel besucht die DTM
FP 3: Rabat Schnellster, Schrötter starker Achter
Im dritten freien Training der Moto2-Klasse in Jerez brannte Esteve Rabat mit 1:42,967 min die Bestzeit in den spanischen Asphalt. Dahinter platzierten sich Pol Espargaró, Nico Terol, Scott Redding und Takaaki Nakagami. Kalex-Pilot Marcel Schrötter glänzte als bester Deutscher auf Rang 8. Tom Lüthi, der in Jerez einen zweiten Comeback-Versuch startet, beendete das dritte freie Training auf dem 13. Platz.
In der Anfangsphase dominierte Kalex-Pilot Scott Redding. Zehn Minuten vor dem Ende der Sitzung schoss Suter-Pilot Nico Terol an die Spitze, doch WM-Favorit Pol Espargaró und Esteve Rabat schlugen seine Zeit. Mit einer Zeit von 1:42,967 min belegte Esteve Rabat am Ende Platz 1 der Zeitentabelle und distanzierte Espargaró um 0,221 sec.
1. Esteve Rabat (E), Kalex, 1:42,967 min
2. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,221
3. Nico Terol (E), Suter, + 0,497
4. Scott Redding (GB), Kalex, + 0, 528
5. Takaaki Nakagami (J), Kalex, + 0,598
6. Toni Elias (E), Kalex, + 0,637
7. Jordi Torres (E), Suter, + 0,667
8. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 1,024
9. Mika Kallio (FIN), Kalex, + 1,031
10. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 1,034
…
13. Tom Lüthi (CH), Suter, + 1,166
…
17. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 1,324
…
23. Sandro Cortese (D), Kalex, + 1,762
FP 3: Crutchlow Schnellster, Bradl Elfter
Jorge Lorenzo, der am Samstag seinen 26. Geburtstag feiert, Dani Pedrosa und Cal Crutchlow wechselten sich in der Anfangsphase des dritten freien Trainings der MotoGP-Klasse an der Spitze ab. Am Ende hatte Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow mit 1:38,975 min die Nase vorne. Ihm folgten Dani Pedrosa, Jorge Lorenzo und Valentino Rossi.
33 Minuten vor Ende der dritten Trainingssession stürzte Claiming-Rule-Pilot Aleix Espargaró, konnte das Training jedoch fortsetzen. Währenddessen durchbrach Cal Crutchlow als Erster die 1:39er-Grenze und setzte mit 1:38,975 früh die Bestzeit. Eine Minute vor dem Ende der Sitzung musste Ducati-Pilot Andrea Iannone seine Maschine am Streckenrand abstellen.
Durch die neue Qualifying-Regelung zogen die zehn schnellsten Piloten aus den ersten drei Trainingssitzungen direkt in das Qualifying 2 ein. Im Qualifying 1 kämpfen nun die restlichen Piloten um die letzten beiden Plätze im Q2. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl und Tech3-Pilot Bradley Smith schafften den Sprung in die Top-10 nicht und müssen im Qualifying 1 um den Einzug in das Qualifying 2 kämpfen. Claiming-Rule-Pilot Héctor Barberá sorgte im Gegensatz zu den beiden Prototyp-Piloten für eine positive Überraschung. Er büßte nur 0,640 sec auf die Bestzeit von Cal Crutchlow ein und zieht direkt in der Qualifying 2 ein.
Diese Piloten ziehen direkt in das Qualifying 2 ein:
1. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, 1:38,975 min
2. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,019 sec
3. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, + 0,103
4. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,130
5. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,519
6. Marc Márquez (E), Honda, + 0,525
7. Héctor Barberá (E), FTR + 0,640
8. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 0,645
9. Andrea Iannone (I), Ducati + 0,712
10. Alvaró Bautista (E), Honda, + 0,795
FP 3: Bestzeit für Rins, Folger Zweiter
KTM-Pilot Alex Rins übernahm bereits nach wenigen Minuten die Führung im dritten freien Training der Moto3-Klasse in Jerez. Der Spanier konnte seine Zeit mehrmals verbessern und sich mit 1:47,897 min an der Spitze behaupten. Erst acht Minuten vor Schloss entriss ihm Jonas Folger mit 1:47,559 min den ersten Platz in der Zeitentabelle. In den letzten Minuten wechselten sich Niklas Ajo, Luis Salom, Jonas Folger und Alex Rins an der Spitze ab. Am Ende unterbot Alex Rins als Einziger die 1:47-Grenze und legte mit 1:46,938 min die Bestzeit vor.
1. Alex Rins (E), KTM, 1:46,938 min
2. Jonas Folger (D), Kalex-KTM, + 0,113 sec
3. Jack Miller (AUS), FTR-Honda, + 0,409
4. Luis Salom (E), KTM, + 0,513
5. Niklas Ajo (FIN), KTM, + 0,515
6. John McPhee (GB), FTR-Honda, + 0,577
7. Brad Binder (ZA), Suter-Honda, + 0,657
8. Zulfahmi Khairuddin (MAL), KTM, + 0,811
9. Niccolo Antonelli (I), FTR-Honda, + 1,085
10. Alex Márquez (E), KTM, + 1,143
…
27. Philipp Öttl (D), Kalex-KTM, + 2,725
…
31. Toni Finsterbusch (D), Kalex-KTM, + 2,902
…
33. Florian Alt (D), Kalex-KTM, + 3,007
...
35. Kevin Hanus (D), Honda, + 6,152
Audi belegt erste drei Startplätze in Spa
Audi dominiert auch das Qualifying in Spa: Die Ingolstädter schlugen Toyota deutlich, die drei R18 qualifizierten sich für die ersten drei Startplätze. Die Pole geht an Lotterer/Fässler/Treluyer vor Jarvis/Gené/di Grassi.
Der beste Startplatz in der LMP2 geht an den Pecom-Oreca-Nissan mit Pierre Kaffer, Nic Minassian und Luis Perez-Companc.
Doppelpole für Aston Martin in den GT-Klassen
Aston Martin steht in Spa in der GTE-Pro und in der GTE-Am-Klasse auf der Pole Position. Fred Makowiecki/Bruno Senna stellten ihren Aston Martin Vantage GTE knapp vor dem AF Corse-Ferrari 458 Italia von Bruni/Fisichella auf die Pole in der Pro-Klasse.
In der Am-Klasse schlugen Christoffer Nygaard/Allan Simonsen den 8Star-Ferrari mit Rui Aguas/Matteo Maluchelli im Kampf um den ersten Startplatz.
Ben Spies: Weitere Untersuchungen notwendig
Toyota: Die unterschiede der beiden TS030
Toyota tritt in Spa mit zwei unterschiedlichen TS030 an. Einmal in der letztjährigen Version (Startnummer 8) und einmal in der neuen 2013er Version (Startnummer 7).
In einer Grafik unter dem nachfolgendem Link hat Toyota die unterschiede zwischen den beiden Bauständen visualisiert, ein 2012er TS030 verwandelt sich in das aktuelle Auto:
http://www.toyotahybridracing.com/ts030-hybrid-2012-v-ts030-hybrid-2013/
FP 2: Redding Schnellster, Lüthi Vierter
Im zweiten freien Training der Moto2-Klasse in Jerez belegte Kalex-Pilot Scott Redding mit 1:43,984 min Platz 1 der Zeitentabelle. Hinter dem Briten reihten sich Esteve Rabat, Takaaki Nakagami sowie die Schweizer Tom Lüthi und Dominique Aegerter ein. Kalex-Pilot Marcel Schrötter glänzte als bester Deutscher mit Rang 10.
Scott Redding setzte sich bereits 33 Minuten vor dem Ende der zweiten Trainingssitzung mit 1:43,984 min an die Spitze. Nach der halben Trainingszeit stürzte Tech3-Pilot Louis Rossi. Der Franzose blieb unverletzt, konnte das Training aber nicht fortsetzen. Auch Mike di Meglio versenkte seine MotoB-Maschine im Kiesbett. Tom Lüthi preschte, trotz Schmerzen in seinem verletzten Arm, vier Minuten vor Schluss auf Rang 3. Der Schweizer, der in Jerez einen zweiten Comeback-Versuch startet, wurde am Ende auf den vierten Platz verdrängt. Die anfängliche Bestzeit von Scott Redding konnte keiner der Gegner unterbieten.
1. Scott Redding (GB), Kalex, 1:43,984 min
2. Esteve Rabat (E), Kalex, + 0,037 sec
3. Takaaki Nakagami (J), Kalex, + 0,133
4. Tom Lüthi (CH), Suter, + 0,309
5. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 0,417
6. Nico Terol (E), Suter, + 0,429
7. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,527
8. Jordi Torres (E), Suter, + 0,528
9. Toni Elias (E), Kalex, + 0,782
10. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 0,829
...
13. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 0,940
…
26. Sandro Cortese (D), Kalex, + 1,623
FP 2: Lorenzo erneut Schnellster, Bradl stürzte
Das zweite freie Training der MotoGP-Klasse wurde um etwa zehn Minuten später gestartet, da ein Stromausfall während des Trainings der Moto3-Klasse die Teams in ihrer Arbeit einschränkte. Am Ende der Sitzung hatte Weltmeister Jorge Lorenzo die Nase vorne.
Nach weniger als fünf Minuten Trainingszeit unterbot Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo mit 1:39,691 min seine eigene Bestzeit aus der ersten Session. Claiming-Rule-Pilot Yonny Hernandez musste bereits nach wenigen Minuten einen Sturz verschmerzen, konnte das Training nach einiger Zeit jedoch fortsetzen. 25 Minuten vor Schluss entwickelte Danilo Petruccis Ioda-Suter-Maschine plötzlich eine riesige Rauchwolke und der Motor gab seinen Geist auf. Der Italiener setzte das Training auf seinem Ersatzbike fort. Sieben Minuten vor Schluss stürzte auch LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl, blieb jedoch unverletzt. Der Deutsche lag auf Rang 14 und konnte das Training nicht mehr fortsetzen. Mit 1:39,562 min drehte Weltmeister Jorge Lorenzo bereits in den ersten Minuten die schnellste Runde.
Bester Ducati-Pilot war Andrea Iannone auf Rang 7. Nicky Hayden und Andrea Dovizioso landeten auf den Plätzen 10 und 11. Die Claiming-Rule-Piloten Héctor Barberá und Aleix Espargaró beeindruckten auf der achten und neunten Position.
1. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:39,562 min
2. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,171
3. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,195
4. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,312
5. Marc Márquez (E), Honda, + 0,327
6. Alvaró Bautista (E), Honda, + 0,945
7. Andrea Iannone (I), Ducati + 1,012
8. Héctor Barberá (E), FTR + 1,174
9. Aleix Espargaró (E), ART-Aprilia, + 1,176
10. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 1,275
…
14. Stefan Bradl (D), Honda, + 1,491
FP 2: Souveräne Bestzeit von Jonas Folger
Bei strahlendem Sonnenschein startete das zweite freie Training der Moto3-Klasse auf der spanischen Rennstrecke von Jerez. Doch die Teams hatten mit einem Stromausfall zu kämpfen. Die schnellste Zeit fuhr Kalex-KTM-Pilot Jonas Folger mit 1:47,660 min. Hinter dem Deutschen reihten sich Alex Rins, Maverick Viñales, Zulfahmi Khairuddin und Brad Binder ein.
Maverick Viñales setzte sich mit 1:48,412 min früh an die Spitze und unterbot somit die Bestzeit von Luis Salom aus dem ersten Training um 0,031 sec. Zur Halbzeit des Trainings stürmte Austin-Sieger Alex Rins auf Platz 1 der Zeitentabelle. Doch Kalex-KTM-Pilot Jonas Folger entriss dem Spanier mit 1:47,660 min die Führung und sicherte sich die Bestzeit. In der letzten Minute des zweiten freien Trainings musste Alex Rins wegen technischen Problemen an seiner KTM die Box ansteuern. Der deutsche Wildcard-Pilot Kevin Hanus belegte den 34. Rang und büßte 6,649 sec auf die Bestzeit ein.
1. Jonas Folger (D), Kalex-KTM, 1:47,660 min
2. Alex Rins (E), KTM, + 0,025 sec
3. Maverick Viñales (E), KTM, + 0,655
4. Zulfahmi Khairuddin (MAL), KTM, + 0,795
5. Brad Binder (ZA), Suter-Honda, + 0,958
6. Luis Salom (E), KTM, + 1,025
7. Efren Vazquez (E), Mahindra, + 1,104
8. Romano Fenati (I), FTR-Honda, + 1,113
9. Alex Márquez (E), KTM, + 1,258
10. Niklas Ajo (FIN), KTM, + 1,320
…
24. Philipp Öttl (D), Kalex-KTM, + 2,573
…
26. Florian Alt (D), Kalex-KTM, + 2,958
…
30. Toni Finsterbusch (D), Kalex-KTM, + 3,428
...
34. Kevin Hanus (D), Honda, + 6,649
Jerez: Abraham fühlt sich fit genug
Spa: Mängel beim Leader-Light-System
Bei Langstreckenrennen den Überblick zu behalten, ist kein Kinderspiel. Etwas Hilfe verschafft Fans an der Strecke das aus der ALMS übernommene Leader Light System. An der Flanke der LMP1 und GTE zeigen Leuchtdioden die Position der Teilnehmer in der jeweiligen Klasse, wenn sich die Fahrzeuge in den ersten drei befinden. In Silverstone funktionierte das seit einigen Jahren benutzte System allerdings nicht. Auch in Spa darf man den Anzeigen noch nicht vollständig trauen.
«Der bisherige Lieferant des Systems ist uns über den Winter ausgefallen, was aber kein grosses Problem ist, da die Firma ohnehin keine gute Arbeit geleistet hat», sagt ACO-Sportdirektor Vincent Beaumesnil. «Ab diesem Wochenende haben wir eine neue, zuverlässige Technik, die direkt an die Transponder der Fahrzeuge gekoppelt ist. Allerdings wird das System auch noch nicht in Spa einwandfrei funktionieren, da in einigen Fahrzeugen noch alte Kabelstränge liegen, die nicht kompatibel sind. In Le Mans wird das neue System aber laufen.»
Nevau: Neues Qualifyingformat funktioniert in Spa
Der ACO und die FIA mussten beim ersten Lauf der Sportwagen-WM in Silverstone viel Kritik für das neue Qualifyingsystem einstecken. In dem neuen Format wird die Startaufstellung nach den Durchschnittszeiten von zwei Fahrern ermittelt. In Silverstone gab es Problem mit dem neuen System, da die Monitore die Ergebnisse nicht korrekt darstellten.
In Spa rechtfertigte sich WEC-Chef Gérard Neveau: «Wir haben in Silverstone gesehen, dass das neue System funktioniert, es gab nur Probleme mit dem Verständniss. Die Zeitnahme hat einen Fehler gemacht, wir hatten im Vorfeld keine Gelegenheit das neue System zu testen. Wir haben seit Silverstone viele Testläufe durchgeführt und auch die Anzeige auf den Zeitenmonitoren verbessert. In Spa werden die Zeitenmonitore einwandfrei funktionieren.»
FP 1: Bestzeit für Rabat, Lüthi starker Siebter
Im ersten freien Training der Moto2-Klasse in Jerez belegte Kalex-Pilot Esteve Rabat mit 1:43,227 min die Spitze der Zeitentabelle. Hinter dem Spanier reihten sich Scott Redding, Pol Espargaró, Jordi Torres und Toni Elias, der Moto2-Weltmeister von 2010, ein. WM-Favorit Pol Espargaró büßte als Dritte bereits 0,810 sec auf die Bestzeit ein.
Bereits nach wenigen Minuten stürzte Simone Corsi. Der Speed-Up-Pilot blieb unverletzt, konnte das Training jedoch nicht fortsetzen. An der Spitze wechselte unterdessen fast im Sekundentakt die Führung. Erst Esteve Rabat konnte sich mit 1:44,268 min auf Platz 1 behaupten und seine Zeit mehrmals verbessern. 23 Minuten vor Ende der Sitzung ging Daniel Rivas aus dem Team TSR Motorsport zu Boden, blieb jedoch unverletzt. In den letzten Minuten der Session verbesserte Esteve Rabat seine eigene Bestzeit auf 1:43,227 min und sicherte sich somit den ersten Platz der Zeitenliste. Der Schweizer Tom Lüthi, der in Jerez einen zweiten Comeback-Versuch startet, glänzte mit dem siebten Platz. Bester Deutscher war Kalex-Pilot Marcel Schrötter auf Rang 18 vor Moto3-Weltmeister Sandro Cortese.
1. Esteve Rabat (E), Kalex, 1:43,227 min
2. Scott Redding (GB), Kalex, + 0,284 sec
3. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,810
4. Jordi Torres (E), Suter, + 1,004
5. Toni Elias (E), Kalex, + 1,060
6. Takaaki Nakagami (J), Kalex, + 1,101
7. Tom Lüthi (CH), Suter, + 1,195
8. Julián Simón (E), Kalex, + 1,250
9. Nico Terol (E), Suter, + 1,290
10. Xavier Simeon (B), Kalex, + 1,310
...
14. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 1,401
…
18. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 1,796
19. Sandro Cortese (D), Kalex, + 2,036
…
22. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 2,318
FP 1: Bestzeit für Lorenzo, Bradl Siebter
Im ersten freien Training der MotoGP-Klasse in Jerez fuhr Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo mit 1:39,701 min die schnellste Runde und distanzierte Honda-Pilot Dani Pedrosa lediglich um 0,003 sec. Bereits nach wenigen Minuten konnte sich Pedrosa an die Spitze des Feldes setzen und diese Position bis zur letzten Minute verteidigen. Doch Weltmeister Jorge Lorenzo brannte in seiner letzten Runde die Bestzeit in den spanischen Asphalt. Sein Teamkollege Valentino Rossi platzierte sich auf Rang 3 und büßte 0,366 sec auf Lorenzo ein. Honda-Pilot Marc Márquez kam zunächst nicht richtig in Schwung, preschte am Ende jedoch auf den fünften Platz. Bester Ducati-Pilot war Nicky Hayden, der auf dem sechsten Rang 1,021 sec auf die Bestzeit verlor. Hinter dem Amerikaner reihte sich LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl auf Platz 7 ein.
Claiming-Rule-Pilot Aleix Espargaró platzierte sich unter den Top-10 und belegte den neunten Rang. Wildcard-Pilot Michele Pirro, der nicht die Maschine des verletzten Ben Spies, sondern das Testbike von Ducati verwendet, sammelte Daten für den Test am Montag nach dem Grand Prix in Jerez. Der Italiener belegte Rang 12.
1. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:39,701 min
2. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,003 sec
3. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,366
4. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,412
5. Marc Márquez (E), Honda, + 0,784
6. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 1,021
7. Stefan Bradl (D), Honda, + 1,098
8. Alvaró Bautista (E), Honda, + 1,137
9. Aleix Espargaró (E), ART-Aprilia, + 1,209
10. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 1,243
11. Andrea Iannone (I), Ducati, + 1,377
Gareth Jones als Fahrlehrer in Assen
Tickets für das nächste IDM-Wochenende zu gewinnen
FP 1: Salom an der Spitze, Folger Zweiter
Kalex-KTM-Pilot Jonas Folger zeigte bereits im ersten freien Training der Moto3-Klasse in Jerez eine gute Pace. Er übernahm mit 1:49,137 min die Spitze des Feldes und unterbot somit bereits Romano Fenatis Bestzeit aus dem letzten Jahr. Acht Minuten vor dem Ende der ersten Trainingssitzung brannte KTM-Pilot Niklas Ajo mit 1:48,788 min die schnellste Runde in den Asphalt und löste Maverick Viñales an der Spitze ab. Am Ende stand jedoch KTM-Pilot Luis Salom mit 1:48,443 min auf Platz 1 der Zeitentabelle. Hinter dem Spanier reihten sich Jonas Folger, Niccolo Antonelli, Niklas Ajo und Alex Rins ein. Jasper Iwema belegte nach seinen schweren Sturz in Austin den elften Rang.
1. Luis Salom (E), KTM, 1:48,443 min
2. Jonas Folger (D), Kalex-KTM, + 0, 267 sec
3. Niccolo Antonelli (I), FTR-Honda, + 0,285
4. Niklas Ajo (FIN), KTM, + 0,345
5. Alex Rins (E), KTM, + 0,418
6. Maverick Viñales (E), KTM, + 0,499
7. Zulfahmi Khairuddin (MAL), KTM, + 0,732
8. Arthur Sissis (AUS), KTM, + 0,981
9. Efren Vazquez (E), Mahindra, + 0,987
10. Miguel Oliveira (E), Mahindra, + 1,046
…
27. Philipp Öttl (D), Kalex-KTM, + 3,546
…
30. Toni Finsterbusch (D), Kalex-KTM, + 3,921
31. Florian Alt (D), Kalex-KTM, + 3,943
Feuchter Start in Spa
Die zweite Veranstaltung der Sportwagen-WM startet am Freitagmorgen in Spa auf feuchter Strecke. Über Nacht hat es geregnet, aber im Laufe des Tages und auch Morgen soll es trocken bleiben, verspricht der Wetterbericht. Dem kann man in Spa allerdings wie üblich nicht ganz über den Weg trauen.
Josef Franc bekommt Wildcard für Prag
Fahrerwechsel im 8Star-Ferrari in Spa
Der von AF Corse eingesetzte 8Star-Ferrari 458 Italia startet bei der zweiten Runde der Sportwagen-WM in Spa am Wochenende mit einem leicht verändertem Fahrertrio. Matteo Malucelli, mit Risi im Ferrari in der ALMS am Start, ersetzt Philipp Peter bei 8Star und startet gemeinsam mit Teambesitzer Enzo Potolicchio und Rui Aguas.
Video: Freddy Foray auf Reisen
Die DTM drückt auf die «YouTube»
Chris Harris bekommt Wildcard für Cardiff-GP
Andy Priaulx wird DTM-Champion 2013
DTM-Show-Truck auf Tour
BMW Motorrad sucht Trainees
OAK mit Art-Car in Le Mans
OAK Racing will einen der drei Morgan LMP2 des Teams bei den 24h von Le Mans in einer speziellen Lackierung als Art-Car rennen lassen. Welcher Künstler den Morgan gestaltet und welcher der drei LMP2 des französischen Teams in dem Art-Car-Design fährt, verrät OAK noch nicht.
Das Art-Car soll am 31. Mai in Paris präsentiert werden.