Formel 1: Änderung und Wirkung für Verstappen

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Rob La Salle

Malaysia-GP: Interview der Kinder

Eine schöne Geste der Malaysia-GP-Organisatoren wird fortgesetzt: Auch am kommenden Sonntag werden die Formel-1-Stars von einem knappen Dutzend Kinder befragt. Die entsprechende Ausscheidung hat bereits stattgefunden. Die malaysischen Knirpse mussten ihre Vorstellung von Formel 1 auf Leinwand bringen. Eine Jury wählte die 20 einfallsreichsten Arbeiten aus. Von diesen 20 Kindern sind anschliessend elf ausgewählt worden, basierend auf einer kurzen Ansprache über ihr Bild. Die Kids werden vor dem Rennen Vettel, Hamilton & Co. ins Kreuzverhör nehmen, die Interviews sind entlang der ganzen Bahn zu hören.
Von Kay Hettich

Schnäppchen-Alarm: 40% Rabatt auf Monza-Tickets

 Vom 10. Bis 12. Mai findet in Monza das vierte Meeting der Superbike-WM 2013 statt. Wer mit einem Besuch des malerischen Königlichen Parks liebäugelt, der sollte sich dieses Angebot nicht entgehen lassen. Als Mitglied der World-Superbike EnergyZone erhält man einen Gutschein über 40% Rabatt. Einlösbar bei ticketone.it.
Von Jan Sievers

Argentinien-U21-GP-Läufe ersatzlos gestrichen

Die Junioren-WM-Rennen in Argentinien im November wurden ersatzlos aus dem FIM-Kalender gestrichen. Der Motorrad-Weltverband entzog der Strecke die Lizenz, auf der im vergangenen Jahr zum ersten Mal die U21-WM gastierte, als Konsequenz aus dem Tod von Matija Duh. Der Slowene erlag seinen schweren Verletzungen, nachdem er bei einem Rennen zur Argentinischen Speedway-Meisterschaft in Bahia Blanca in einen Reifenstapel einschlug. Die U21-WM wird in diesem Jahr dadurch in nur vier Läufen entschieden.  
Von Oliver Runschke

Porsche, Aston, Audi, Mercedes in Sebring

Nach dem Rennen ist vor dem Test: In Sebring ist in dieser Woche auch noch Hochbetrieb. Audi testet mit dem 2013er R18 e-tron quattro, für den Test traf auch André Lotterer am Wochenende in Florida ein. Aston Martin testet mit beiden Vantage V8. Am Montag mit dem Vorjahresauto und Kristian Poulsen, Christoffer Nygaard und Allan Simonsen, am Dienstag mit dem neuen 2013er Auto und Stefan Mücke, Darren Turner und Peter Dumbreck.

Dazu kam Sonntag Porsche an und lud den neuen 991 RSR aus. Die Stuttgarter testen mit der neuen GTE-Waffe die komplette Woche in Sebring. Auch ein Mercedes-Benz SLS AMG GT3 dreht in dieser Woche in Sebring seine Runden, Black Swan Racing von Tim Pappas testet mit dem Flügeltürer für die Pirelli World Challenge.
Von Oliver Runschke

WRT: Vorstellung von Programm und Fahrern am 26.

Kommende Woche Dienstag wird das belgische Audi-Team WRT sein Programm für die Saison 2013 vorstellen. Es wird erwartet, dass das Team wie im vergangenen Jahr in FIA GT-Serie, Blancpain Endurance Series und bei den 24h auf dem Nürburgring mit Audi R8 ultra antritt. In den beiden vergangenen Jahren gewann das belgische Team die Blancpain Endurance Series.
Von Oliver Runschke

Neues Datum für FIA GT in Zandvoort

Wie erwartet wurde der Termin über das FIA GT-Rennen in Zandvoort um eine Woche vorgezogen, der erste Auftritt der FIA GT in den Nordseedünen geht nun am 6. und 7. Juli über die Bühne. Die FIA GT startet in Zandvoort im Rahmen des Formel-3-Masters. Die Terminverschiebung um eine Woche nach vorn wurde notwendig, da sich das Formel-3-Masters ansonsten mit dem DTM-Lauf auf dem Norisring überschnitten hätte, bei dem die Formel-3-EM startet.
Von Petra Wiesmayer

Im Ferrari durch Jerusalem

Am 13. und 14. Juni findet die «Jerusalem Peace Road Show» statt und mit dabei sein wird auch Giancarlo Fisichella im Ferrari. Die Show wird von der Stadtverwaltung von Jerusalem mit Hilfe des Kaspersky Lab organisiert, einem der Partner des Teams. «Es ist toll, wieder die Chance zu haben, ein Formel-1Auto zu fahren, besonders in einer Stadt, die so faszinierend und voller Historie ist wie Jerusalem», freute sich Fisichella auf seine Rundfahrt über die Hügel und entlang der Mauern der Altstadt.
Von Petra Wiesmayer

Heidi Klum gratuliert Hungry Heidi

Ob Sebastian Vettels RB9 wirklich nach Heidi Klum benannt ist, wissen wir zwar nicht, zumindest Topmodel Heidi Klum geht aber wohl davon aus. Sie gratulierte dem Dreifachweltmeister am Sonntag nach dem Grand Prix von Australien zum 3. Platz: «Glückwunsch Vettel und «HungryHeidi», twitterte die 39jährige und schickte ein Foto, das sie vor dem Fernseher mit Vettel in seinem Red-Bull-Renner zeigt.

Link zum Foto.
Von Esther Babel

Am 28. März kann in Zolder getestet werden

Das Training für Lizenz-Fahrer aus Deutschland und den Niederlanden findet auf der belgischen Strecke in Zolder am 2. Mai statt. Wer da aber keine Zeit hat und die Strecke trotzdem ausprobieren will, kann dies am Donnerstag vor Ostern, am 28. März, tun. Auch an diesem Tag gibt es keine Lärmbeschränkungen, der Preis beläuft sich auf 120 Euro. Alle Infos gibt es hier: www.motorsportschool.be unter dem Link Leistungsfahrer.   
Von Ivo Schützbach

Gewinnspiel: Wer fährt beim Moto2-Test in Jerez Bestzeit?

Vom 18. bis 21. März treffen die Moto2-Stars beim viertägigen Jerez-Test aufeinander. Diese Testfahrten sind der letzte Gradmesser für die am 7. April in Katar beginnende Saison.Geben Sie auf der Facebook-Seite von SPEEDWEEK.de ihren Tipp ab, wer nach vier Tagen die Top-3 der Moto2-Fahrer sind und welchen Platz Sandro Cortese belegen wird.

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Von Rob La Salle

Australien-GP: Wo waren die Promis?

Vielleicht ist die Reise nach Melbourne einfach zu lange. Aber im Fahrerlager von Melbourne liess sich nicht viel Prominenz blicken. Vom angekündigten Sänger Ricky Martin oder der Musik-Legende Iggy Pop keine Spur, dafür trafen wir Ferrari-Fan Alessandro Del Piero (spielt nun in Sydney Fussball), Sänger Leo Sayer (seit Jahren eingefleischter Formel-1-Fan), die Model-Legende Jerry Hall (ex-Gattin von Rolling Stone Mick Jagger) und den Schauspieler Jay Courtney (neben Bruce Willis im neusten Die-Hard-Streifen zu sehen). Den peinlichsten Auftritt hatte Radek Sali, Chef von GP- und Mark-Webber-Sponsor Swisse (Vitamine). Er passte mit Ach und Krach in den Formel-1-Zweisitzer, konnte aber in vernünftiger Zeit nicht aus dem Wagen geschält werden. Deshalb fiel seine Taxifahrt flach.
Von Rob La Salle

FIA-Chef Jean Todt auf Welt-Tournee

Nach dem Australien-GP wird Jean Todt – Präsident des Automobilverbands FIA – auch den Malaysia-GP besuchen, mit einem Abstecher dazwischen in einige weitere Länder, wie Indonesien. Das Interesse liegt dabei nur am Rande beim Sport: Der frühere Ferrari-Erfolgsmanager wirbt um Stimmen für die Wiederwahl als FIA-Chef, die im kommenden Oktober fällig wird. Bislang kann Todt seine Fingernägel schonen: Es ist kein Mitbewerber um den Posten bekannt.
Von Agnes Carlier

Fieberhafte Suche nach Grand-Prix-Stars

Die Telefonrechnung der Organisatoren des Malaysia-GP wird hoch: Fast täglich wurden Mitglieder des Formel-1-Zirkus in Melbourne mit Anrufen eingedeckt. Die Asiaten versuchen fieberhaft, möglichst viele Fahrer, Teamchefs, leitende Techniker und Teammanager zum Besuch der «Sapura Kencana Petroleum Malaysia Grand Prix Charity Gala 2013» (in der Kürze liegt die Würze!) zu bewegen, oder mindestens zum Spedieren von Memorabilien, die dann für den Guten Zweck versteigert werden. Sauber hat einen Overall von Nico Hülkenberg gestiftet, Kimi Räikkönen und Fernando Alonso ihre Rennhandschuhe.
Von Mathias Brunner

Kimi Räikkönen: Erstmals WM-Leader seit Mai 2008

Melbourne-Sieger Kimi Räikkönen ist am Montagmittag Richtung Kuala Lumpur geflogen. Mit an Bord: Adrian Sutil, Jacques Villeneuve und Mika Salo. Der Finne selber wird sich nicht gross darum scheren, aber der eine oder andere Statistik-Fan mag sich gefragt haben: Wann hatte der Formel-1-Champion von 2007 letztmals die WM-Führung inne? Es war am 11. Mai 2008, nach seinem dritten Platz im Türkei-GP.
Von Matthias Dubach

Indy: Prominenter Besucher aus der MotoGP

Unter der Woche hatte Marc Márquez beim MotoGP-Test der Teams Repsol Honda, Yamaha und LCR Honda die neue Rennstrecke in Austin kennengelernt. Das spanische Riesentalent verblüffte mit Bestzeiten in Serie und belohnte sich mit einigen Tagen Urlaub in den USA. Márquez reiste nordwärts nach Indianapolis, um dem Supercross-WM-Lauf im Lucas Oil Stadium beizuwohnen. Das grösste Talent der Welt im Strassen-Motorradsport kam so in den Genuss, den weltbesten Supercross-Piloten bei der Arbeit zuzusehen.
Von Esther Babel

Dario Giuseppetti liegt noch immer flach

Ducati-Pilot Dario Giuseppetti verbringt die meiste Zeit des Tages immer noch in der Horizontalen. Nach seinem Sturz bei Testfahrten in Spanien wurde ein Bruch eines Lendenwirbels festgestellt. Der Berliner trägt ein Korsett und war bisher nicht transportfähig. Er kann nur wenige Schritte gehen. Am Montag heisst es Daumen drücken. Dann steht ein weitere Check im Krankenhaus an. Und erst wenn alles passt im Wirbelbereich darf der IDM-Pilot die Heimreise antreten.
Von Mathias Brunner

Bianchi (Marussia) nur 45/1000 hinter Vettel!

Ein Blick in die Liste der besten Rennrunden des heutigen Australien-GP enthüllt Erstaunliches: Oder hätten Sie hinter Kimi Räikkönen anschliessend den Toro-Rosso-Fahrer Jean-Eric Vergne erwartet? Ebenso eindrucksvoll: beide McLaren in den Top-Ten, Marussia-Fahrer Jules Bianchi nur 45/1000 hinter Champion Vettel Elftschnellster, GP-Sensation Adrian Sutil nur auf Rang 13.
Von Mathias Brunner

Das Rätsel der grünen Hüte im Albert-Park

Unter den etwas mehr als 100.000 Fans zum Australien-GP und auch im Fahrerlager des Albert Park Circuit fielen einige Zeitgenossen mit grünen Hüten auf. Erklärung: Heute ist St. Patrick’s Day – der am 17. März begangene Gedenktag des am 17. März 461 (oder 493, je nach Quelle) verstorbenen irischen Bischofs Patrick, der als erster christlicher Missionar Irlands gilt. Patrick wird in der katholischen Kirche als Heiliger verehrt und gilt als der Schutzpatron von Irland.
Von Rob La Salle

Geht FIA-Chef Jean Todt mit der Zeit?

Nein, der Satz ist nicht doppelsinnig gemeint – sondern dreisinnig. Erstens: Ist der französische Präsident des Automobilverbands fit für die Zukunft? Wir werden es sehen. Zweitens: Muss er seinen Platz räumen? Im kommenden Herbst sind immerhin Wahlen. (Unser Tipp: Er wird wiedergewählt.) Drittens: Ein Dossier Zeit landete hier in Melbourne auf seinem Tisch. Grund: Formel-1-Partner Rolex hängte Uhren ins Pressezentrum. Dort ist jedoch Werbung verboten. Mal sehen, ob wir die Uhren in Malaysia wiedersehen.
Von Agnes Carlier

Australien-Sieger Kimi Räikkönen auf der Flucht

Um halb neun abends nach seinem grossen Sieg wollte Lotus-Star Kimi Räikkönen nur noch eines: weg hier. Eine stattliche Zahl von Fans eingangs des Fahrerlagers im Albert-Park wurde ignoriert, während der 20fache GP-Sieger in eine herangerollte Limoursine hechtete. Der Wagen fuhr unter Buhrufen für den Australien-GP-Sieger davon.
Von Matthias Dubach

Video: Das Supercross-Rennen in Indianapolis

Die elfte Runde der Saison 2013 wurde eine Beute von Ryan Villopoto, der Kawasaki-Star gewann in Indianapolis zum sechsten Mal und baute seine WM-Führung aus. Sehen Sie das Rennen im Video:
Von Mathias Brunner

Melbourne: 103.000 Fans am Renntag

Mieses Wetter hin oder her, die «Australian Grand Prix Corporation» ist mit dem Zuschauer-Aufmarsch zufrieden: 69.400 am Donnerstag, 70.300 am Freitag, 80.600 am Samstag und 103.000 am Sonntag – das ergibt ein Total von 323.300 und damit etwas mehr Fans als vor einem Jahr im Albert-Park (313.700). Dies ist auch die grösste Zuschauerzahl in Melbourne seit 2005.
Von Mathias Brunner

Sauber: Nico Hülkenberg nicht am Start!

Das ist bitter: Eben bestätigt Sauber einen Defekt bei der Benzinversorgung – der Deutsche kann den Grand Prix nicht fahren! Der Motor hat sich gar nicht in Gang setzen lassen, einen Ersatzwagen gibt es in der modernen Formel 1 nicht mehr. Riesen-Enttäuschung für Hülkenberg zum Saisonbeginn mit Sauber.
Von Mathias Brunner

Pastor Maldonado: Letzter Gruss an Hugo Chávez

Williams-Fahrer Pastor Maldonado fährt den Australien-GP mit einem Gruss an den vor kurzem verschiedenen venezolanischen Staatschef Hugo Chávez: Auf dem Kinnteil von Maldonados Helm steht «Hasta siempre, Comandante Chávez». Der Gruss (Bis in die Ewigkeit, Kommandant) ist gleichzeitig ein Lied des kubanischen Komponisten Carlos Puebla von 1965. Der Liedtext gilt als Antwort auf einen Abschiedsbrief des legendären Freiheitskämpfers Che Guevara.
Von Mathias Brunner

Caterham-Pilot Charles Pic erhält Start-Freigabe

Caterham-Fahrer Charles hatte im ersten Qualifikations-Teil vom Samstag nur eine Zeit von 1:50,626 min erreicht – das erwies sich als eine Zehntelsekunde zu langsam. Starterlaubnis erhält nur, wer innerhalb von 107% des Trainingsschnellsten (hier Sebastian Vettel) liegt. Keine Regel ohne Ausnahme: Da Caterham belegen konnte, dass Pic im Training zuvor bequem innerhalb der 107% lag, hat er von der Rennleitung eben die Start-Freigabe für den Australien-GP erhalten.
Von Mathias Brunner

Melbourne: Gelbe Karte für Adrian Sutil

Force-India-Rückkehrer Adrian Sutil hat von den Rennkommissaren in Melbourne eine Verwarnung erhalten. Die Regelhüter fanden, der Deutsche sei zum Schluss von Quali-Segment 2 zu langsam an die Boxengasse zurückgerollt.
Von Mathias Brunner

Felipe Massa: Gruss an Wilson Fittipaldi senior

Ferrari-Star Felipe Massa fährt mit einem Abschiedsgruss an den unlängst verstorbenen Wilson Fittipaldi senior (Vater der Formel-1-Fahrer Emerson und Wilson jr.). An der Oberseite von Massas Helm steht «Wilson Fittipaldi Barão» (Baron, Spitznase des Clan-Chefs). Der zweifache Formel-1-Champion Emerson Fittipaldi hat getwittert: «Freue mich aufs Rennen in Australien. Bin aber traurig, dass ich am Abend nicht mit dem Baron fachsimpeln kann.»
Von Mathias Brunner

Ein Formel-1-Motor als Wecker

Jeden Morgen das Gleiche: Du wachst wegen des Geheules eines Formel-1-Motors auf. Sofort erschrickst du in den weichen Daunen: Habe ich am Ende verschlafen? Läuft bereits das Training? Dann der beruhigende Gedanke: Nein, auf dem Albert Park Circuit donnert nur wieder der Formel-1-Zweisitzer in Farben der «Australian Grand Prix Corporation» herum. Am Lenkrad ein alter Bekannter: Zsolt Baumgartner aus Ungarn, 2003 und 2004 mit Jordan und Minardi im GP-Sport.
Von Agnes Carlier

Williams-Fahrer Bottas bald ohne Schutzengel

Regen kann Williams-Fahrer Valtteri Bottas nicht schrecken. Denn der Finne ist Wasser gewöhnt: Seine Freundin Emilia Pikkarainen ist eine der besten Schwimmerinnen ihres Landes (Olympia-Teilnahmen Peking und London). Aufgrund ihrer langen Blonden Haare ist sie von Valtteris Vater «Engel» getauft worden. Der Engel fliegt allerdings nach dem Australien-GP nicht nach Malaysisa, sondern nach Hause. «Ich muss mein Trainingsprogramm im Hinblick auf die Schwimm-WM in Barcelona intensivieren.»
Von Mathias Brunner

McLaren verspekuliert sich mit Slicks

McLaren-Fahrer Sergio Pérez war erster Fahrer mit Slicks auf der Bahn. Jenson Button folgte. Aber es scheint noch zu nass zu sein. Das Problem: Wer Temperatur in den Supersoft-Walzen verliert, ist verloren. Die anderen Fahrer blieben auf Intermediate-Reifen.
Von Mathias Brunner

Damon Hill: «Das wird eine Lotterie!»

Damon Hill, Formel-1-Champion 1996, glaubt vor dem Start zum zweiten und dritten Quali-Segment: «Das wird eine reine Lotterie! Die Fahrer werden mindestens zu Beginn mit Regenreifen rausgehen, später wird alles davon abhängen, wie schnell die Piste abtrocknet. Dann müssen die Piloten entscheiden, ob man Intermediates einsetzen kann. Im Grunde hat sich seit gestern nicht viel geändert – wir können uns auf einige saftige Überraschungen gefasst machen.»
Von Ivo Schützbach

Harald Simon in Inzell im Finale!

Ergebnisse Eisspeedway-GP Inzell/D:

Vorläufe:


1. Daniil Ivanov (RUS), 15 Punkte
2. Dmitri Khomitsevich (RUS), 14
3. Vitali Khomitsevich (RUS), 12
4. Dmitri Koltakov (RUS), 11
5. Harald Simon (A), 10
6. Günther Bauer (D), 10
7. Franz Zorn (A), 10
8. Eduard Krysov (RUS), 8
9. Pavel Tschajka (RUS), 8
10. Stefan Svensson (S), 5
11. Max Niedermaier (D), 5
12. Grzegorz Knapp (PL), 5
13. Jan Klatovsky (CZ), 3
14. Robert Henderson (S), 2
15. Stefan Pletschacher (D), 1
16. Franz Mayerbüchler jun. (D), 1
17. René Stellingwerf (NL), 0
18. Christoph Kirchner (D), 0

1. Halbfinale: 1. Ivanov. 2. Koltakov. 3. Zorn. 4. Bauer
2. Halbfinale: 1. Simon.2. D. Khmotsevich. 3. V. Khomitsevich. 4. Krysov
Finale: 1. Ivanov. 2. Koltakov. 3. D. Khomitsevich. 4. Simon

Stand nach 7 von 10 Läufen: 1. Ivanov, 139 Punkte. 2. Koltakov 130. 3. D. Khomitsevich 110. 4. V. Khomitsevich 86. 5. Tschajka 76. 6. Zorn 71. 7. Simon 62. 8. Krysov 53. 9. Svensson 43. 10. Bauer 37.
Von Matthias Dubach

Video: Der Thailand-GP aus Kawasaki-Sicht

Erstmals gastierte die Motocross-WM in Thailand. Sehen Sie, was die MX1-Kawasaki-Piloten Gautier Paulin, Tommy Searle und Jeremy van Horebeek vor dem Rennen in Si Racha erlebt haben – und was auf der Rennstrecke geschah.

 
Von Oliver Runschke

12h Sebring: Sascha Maassen krank

Sascha Maassen ist krank und wird nicht wie vorgesehen auf einem Porsche 911 GT3 Cup von Competition Motorsport in der GTC-Klasse starten. Nachdem sich Maassen in den letzten zwei Tagen nicht gut fühlte, verzichtet der Aachener auf den Start und wurde in letzter Sekunde durch Eric Curran ersetzt.
Von Mathias Brunner

Melbourne: Nochmals 20 Minuten Pause

Die Rennleitung hat befunden: Es ist so viel Wasser auf der Bahn und es regnet noch so stark, dass erst 18.30 Lokalzeit (also in 20 Minuten) das Quali-Segment 2 in Angriff genommen werden kann.
Von Mathias Brunner

Wie gut kennen Vettel und Webber ihr Auto?

Während wir in Melbourne auf das nächste Quali-Segment warten: Geniessen Sie dieses Video, das der Frage nachgeht – wie gut kennen Sebastian Vettel und Mark Webber ihren Rennwagen?
Von Mathias Brunner

Quali-Segment 1: Gutiérrez und Maldonado out

Action im ersten Quali-Segment: Van der Garde vollführte einen zweiten Dreher (ohne anzuschlagen, das erledigte dafür sein Stallgefährte Pic). Sauber-Fahrer Esteban Gutiérrez crasht an der gleichen Stelle wie Massa und ist nach dem ersten Quali-Segment ebenso out wie die beiden Caterham-Fahrer, die beiden Marussia-Fahrer sowie Barcelona-2010-Sieger Pastor Maldonado!
Von Mathias Brunner

Melbourne: Auch Felipe Massa dreht sich

Dreher und Frontalaufprall für Ferrari-Pilot Felipe Massa in Kurve 12. Der Ferrari-Fahrer humpelt zur Box zurück. Lewis Hamilton wurde angewiesen, an die Box zu fahren (Schaden am Heckflügel), fährt aber weiter. Ob das die Rennleitung goutieren wird?
Von Mathias Brunner

Melbourne: Van der Garde und Hamilton patzen

Erster Mann neben der Bahn im Regen von Melbourne: Caterham-Fahrer Giedo van der Garde (Frontflügel unters Auto gefaltet), dann patzte Hamilton – Dreher in Kurve 1. Der Mercedes hat hinten leicht angeschlagen, Hamilton sollte zurück an die Box, ist aber weitergefahren. Und dies obschon am Heck ein Teil flattert.
Von Mathias Brunner

Melbourne: Was wäre beim Quali-Ausfall passiert?

Wäre die Bahn im Albert Park Circuit nicht befahrbar gewesen, bis es dunkel ist, so wäre Folgendes passiert: Das Quali würde am Sonntagmittag Lokalzeit ausgetragen. Letztes Quali am Sonntag – in Suzuka 2010.
Von Mathias Brunner

Melbourne: Regen hört erst 17.45 Uhr auf

Radarbilder von «Météo France» zeigen: Wir stecken mitten in einer Regenzelle. Nach neusten Erkenntnissen wird der Regen erst in knapp 30 Minuten nachlassen. Aber zu lange kann der GP-Zirkus nicht warten. Unter den tiefen Wolken wird es früher dunkel als bei schönem Wetter. Unser Held auf der Bahn ist übrigens jener tapfere Streckenposten, der mit einem Rechen an der Arbeit ist ...
Von Mathias Brunner

Melbourne: Wieso das Medical-Car auf der Bahn ist

Derzeit gibt es nur ein Auto auf dem Albert Park Circuit: Alan van der Merwe im Medical-Car (dem Wagen des Renn-Arztes). Was der Südafrikaner sucht: stehendes Wasser. Wo lauern Pfützen auf die Fahrer. Aufgrund seiner Expertise wird dann entschieden, ob und wann gefahren werden kann. Derzeit ist das Training erneut um zehn Minuten verschoben.
Von Mathias Brunner

Problem in Australien: Schlechte Drainage

Der Regen ist das eine, aber niemand sollte im Albert-Park erwarten, dass das Wasser auf der Bahn schnell verschwindet, wenn es zu regnen aufhört. Dies ist keine permanente Rennstrecke, also ist auch kein effizientes Drainage-System eingebaut. Derzeit wird die Strecke von Enten und Möwen bevölkert, die sich über die Ruhe freuen. Ex-GP-Pilot Martin Brundle: «Bei so viel Wasser auf der Bahn sind selbst die Regenreifen überfordert, das Wasser zu verdrängen. Ganz abgesehen davon, dass die tief gelegten Böden auf dem Wasser aufliegen, dann ist der Fahrer nur noch Passagier.»
Von Mathias Brunner

Wolkenbruch überm Albert-Park – Quali verschoben

Das Abschlusstraining ist um zehn Minuten verschoben, weil es gegenwärtig viel zu heftig schüttet. Selbst das Warten löst jedoch ein Problem für die Teams nicht: Fürs ganze Wochenende stehen einem Fahrer vier Sätze Intermediate-Reifen (für gemischte Verhältnisse) und drei Sätze Regenreifen zur Verfügung. Das muss fürs Quali und vielleicht auch fürs Rennen reichen.
Von Mathias Brunner

1000 Euro Strafe für Sauber-Pilot Nico Hülkenberg

Nach Estaban Gutiérrez hat es nun auch den zweiten Sauber-Fahrer wegen zu viel Speed in der Boxengasse erwischt: 1000 Euro Strafe wegen 4,2 km/h zu viel Speed (erlaubt sind 60 Sachen).
Von Mathias Brunner

Regen in Melbourne: Mattscheibe für Fans

Heftiges Gezwitscher der Twitter-Gemeinde: Die Fans regen sich darüber auf, dass von Sky nichts live aus Melbourne zu sehen ist. Aber die Truppe hier vor Ort ist unschuldig: Nach einem Elektrikdefekt auf dem TV-Gelände wegen heftiger Regenfälle wird fieberhaft an der Lösung des Problems gearbeitet.
Von Mathias Brunner

Sebastian Vettel: Sensor spinnt, falscher Alarm

Nach jüngstem Wissensstand, gibt es keinen Hydraulikdefekt am Wagen von Sebastian Vettel. Vielmehr soll ein Sensor an Bord des Red Bull Racin RB9-Renault ein falsches Signal gesandt haben. Der Schlingel wird nun getauscht.
Von Mathias Brunner

Heckflügel verstellt: Keine Strafe für Sutil

Die Regel der FIA gilt: Der verstellbare Heckflügel darf mit Regenreifen nicht flach gestellt werden. Aber es war kurz vor Schluss des Trainings klar zu sehen, dass Force-India-Fahrer das obere Element flachgestellt hatte. Die Erklärung: Die FIA hat derzeit Probleme mit den Signalen zu den Rennwagen (siehe andere Speednews), was Farbsignale und Heckflügel-Aktivierung angeht. Das Manöver von Sutil war ein Test der FIA, mit einer Strafe für den Deutschen ist nicht zu rechnen.
Von Mathias Brunner

Sebastian Vettel steht: Hydraulikschaden

Weltmeister Sebastian Vettel hat seine hungrige Heidi bei Kurve 4 ausrollen lassen. Zur Erinnerung – gestern gab es Probleme mit KERS. Dieses Mal wurde Vettel über Funk gewarnt: «Stopp das Auto, wir haben einen Hydraulikdefekt!» Die Frage ist nun: Wird dieses Problem den Einsatz im Abschlusstraining beeinträchtigen? Die Antwort wird sich erst finden lassen, wenn der Wagen zurück an der Box ist. Über Funk hatte Vettel gemeldet, dass das Getriebe vom zweiten Gang selbständig in den Leerlauf geschaltet habe.
Von Mathias Brunner

Pech für Rosberg: Wieder Probleme bei Mercedes

Wieder technische Probleme bei den Silberpfeilen: Die Energie-Rückgewinnung (KERS) hat versagt. Noch ist klar, ob sie im Laufe der letzten Trainingsminuten ihren Dienst wieder aufnehmen wird.

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
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