Frohburg: Trauer um Luca Salvadori

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Gerhard Kuntschik

Nach Horror-Unfall: Davidson fühlt sich völlig fit

Der 2012 in Le Mans schwer verunfallte Anthony Davidson fühlt sich für das Comeback im Langstrecken-Toyota «mittlerweile zu hundert Prozent fit». Allerdings, gab der Engländer zu, habe es bis spät in den Herbst hinein gedauert, bis er völlig schmerzfrei gewesen sei. Davidson war bereits in Daytona und beim ersten Toyota-Test aktiv. Zum Horrorcrash in Le Mans, ausgelöst von einem privaten Ferrari, sagt er bei der Präsentation des neuen Toyotas in Le Castellet nur: «Ich denke, dadurch haben alle Fahrer etwas gelernt.»Davidson teilt den Optimismus seiner Teamkollegen: «Wir sind deutlich stärker als im Vorjahr, weil wir besser vorbereitet sind und Erfahrung haben. Das war schon auf den ersten Kilometern im neuen Auto zu spüren», sagt der Brite, der in der Formel 1 weiter für TV-Sender Sky analysieren wird.
Von Matthias Dubach

Tom Lüthi fällt zwei bis drei Monate aus

Der schwere Unfall von Tom Lüthi von letzter Woche in Valencia ist auch beim Test in Jerez ein Thema. Um 18.30 Uhr kam Moto2-Pilot Julián Simón in die Interwetten-Paddock-Box, um sich nach dem Gesundheitstand des Schweizers zu erkundigen. Teammanager Terrell Thien antwortete dem Spanier, dass Lüthi mindestens zwei bis drei Monate ausfallen werde. Der Schweizer hatte sich beim Abschuss durch Ratthapark Wilairot komplizierte Brüche an der Schulter und am Arm zugezogen. Wenn Lüthi in drei Monaten – also Ende Mai – sein Comeback geben würde, wären bereits vier Grands Prix vorbei.
Von Vanessa Georgoulas

Barcelona-Test: Vettel knackt die 1:23er-Marke

In der letzten Stunde des ersten Testtages auf dem Circuit de Catalunya gibt Sebastian Vettel noch einmal richtig Gas: Der dreifache Weltmeister schafft im  Red-Bull-Racing-Renner eine Rundenzeit von 1:22,965 min und knackt damit als Erster die 1:23er-Marke.
Von Vanessa Georgoulas

Barcelona-Test: Nico Rosberg fährt wieder

Nach langem Warten ist Nico Rosberg im Silberpfeil wieder auf die Strecke gefahren. Der 27-jährige Wiesbadener hatte am Morgen nur 14 Runden drehen können, bevor ihn ein Getriebeproblem gestoppt hatte.
Von Vanessa Georgoulas

Barcelona-Test: Es geht weiter

Genauso schnell, wie Esteban Gutiérrez' Sauber heute morgen wurde auch der Caterham von Charles Pic von der Strecke geschafft. Das bedeutet grünes Licht für alle anderen: Die Strecke ist wieder freigegeben. Gutiérrez, Pastor Maldonado (Williams) und Sergio Pérez (McLaren) vergeuden keine Zeit und fahren gleich wieder auf die Strecke.
Von Vanessa Georgoulas

Zweite rote Flagge in Barcelona

Die ersten 50 Minuten des ersten Nachmittagstrainings auf dem Circuit de Catalunya waren verstrichen, da wurde schon wieder die rote Flagge geschwenkt: Der Grund: Caterham-Pilot Charles Pic ist zwischen den Kurven 2 und 3 stehengeblieben.
Von Vanessa Georgoulas

Ferrari: Speziallieferung für Fernando Alonso

Die Zusammenarbeit zwischen Ferrari und UPS ist noch keinen Tag alt, schon wirbt der Logistik-Riese mit dem berühmten Kunden aus Maranello. Ob jeder Lieferant direkt von Teamchef Stefano Domenicali persönlich empfangen wird, wagen wir zwar zu bezweifeln, ein Schmunzeln dürfte der Werbefilm aber nicht nur Ferrari-Fans entlocken.

Von Vanessa Georgoulas

Alonso bricht das Schweigen

Die Mittagspause ist vorbei, doch auf der Strecke tut sich nichts: Erst 17 Minuten nach Beginn des Nachmittagstrainings sorgt Lokalmatador Fernando Alonso auf harten Reifen für Action. Der Ferrari-Star sitzt heute erstmals im neuen F138. Die wenigen Zuschauer, die sich auf der Haupttribüne eingefunden haben, freuen sich.
Von Matthias Dubach

So klingt die Eigenbau-Maschine von Paul Bird

Das Claiming-Rule-Team Paul Bird Motorsport baut für die Saison 2013 ein eigenes Motorrad, das mit einem getunten Aprilia-Superbike-Motor bestückt wird. Pilot Michael Laverty wird nächste Woche beim zweiten MotoGP-Test des Jahres die neue PBM-Aprilia erstmals fahren. In der Werkstatt in Grossbritannien wurde das Bike erstmals zum Leben erweckt. Zum Video geht es HIER
Von Matthias Dubach

Moto2/Moto3-Test Jerez: Schlechtes Wetter

Heute Dienstag ist der erste Tag des zweiten dreitägigen IRTA-Tests für die Moto2- und Moto3-Teams. Auf der Renntrecke in Jerez herrscht aber noch wenig Betrieb, weil anhaltend Regen fällt. Gemäss den Voraussagen könnte es den ganzen Tag nass bleiben. Die Voraussagen für Mittwoch sind besser und versprechen trockene Bedingungen.
Von Vanessa Georgoulas

Grund für Sauber-Stopp: Tank leer

Die erste rote Flagge des Barcelona-Tests wurde durch einen sogenannten Fuel Run verursacht, bei dem der Tank leergefahren wird, um die Telemetrie zu prüfen. Esteban Gutiérrez hatte seinen Sauber also in Kurve 7 abgestellt, weil ihm der Sprit ausging. Gute Kunde für das Sauber-Team: Der Mexikaner wird bald wieder auf der Strecke sein.
Von Vanessa Georgoulas

Barcelona-Test: Es darf wieder gefahren werden

In Barcelona heulen die Formel-1-Motoren wieder: In nur fünf Minuten schafften es die Streckenposten, den in Kurve 7 gestrandeten Sauber von Esteban Gutiérrez aufzuladen und wegzuschaffen. Warum der Sauber stehengeblieben ist, ist noch nicht klar, äusserlich ist kein Schaden zu sehen.
Von Vanessa Georgoulas

Rote Flagge in Barcelona

Die erste rote Flagge des Barcelona-Tests wurde um 11:09 Uhr geschwenkt: Grund: Estaban Gutiérrez (Sauber) blieb in Kurve 7 stehen.
Von Vanessa Georgoulas

Gerhard Berger: «Davon träumen alle Talente»

Der Automobilweltverband FIA hat bestätigt, dass der Gesamtsieger der neuen Formel-3-EM zum Jahresende hin einen Formel-1-Test in einem Ferrari absolvieren darf. Dies ermöglicht eine Zusammenarbeit mit der Ferrari-Nachwuchsschmiede Ferrari Driver Academy. «Uns war es wichtig, den Sieger mit einem Formel-1-Test zu belohnen, denn alle jungen Piloten träumen von der Königsklasse», erklärt Ex-GP-Pilot Gerhard Berger, der die FIA-Formelsportkommission leitet.
Von Vanessa Georgoulas

Barcelona-Test: Sergio Pérez mit Verspätung

Am ersten Tag der zweiten Formel-1-Testfahrten in diesem Jahr liess sich McLaren-Mercedes Zeit. Sergio Pérez steuerte seinen MP4-28 erst 50 Minuten nach Öffnung der Boxengasse auf den Circuit de Catalunya. Auf SPEEDWEEK.de-Nachfrage hiess es beim britischen Topteam, die Vorabeiten am Wagen von «Checo» Pérez hätten ein bisschen mehr Zeit in Anspruch genommen, es sei aber kein Problem aufgetreten.
Von Vanessa Georgoulas

Williams verlängert mit Ranstad

Kaum hat Williams die Partnerschaft mit dem Informationsdienstleister Experion bekannt gegeben, folgt die nächste gute Kunde: Das Traditionsteam aus Grove, Grossbritannien, hat auch die Partnerschaft mit Ranstad verlängert. Der HR-Service-Spezialist unterstützt Williams schon seit sieben Jahren.

Das Logo von Ranstad wird wie bisher auf Motorenverkleidung und Cockpitrand sowie auf der Vorder- und Rückseite aller Team-Bekleidung zu sehen sein. Darüber hinaus werden die Piloten den Schriftzug auch auf ihrer Mütze spazieren tragen.
Von Mathias Brunner

Williams: Partnerschaft mit Experian

Williams ist eine Partnerschaft mit der Firma Experian eingegangen. Experian arbeitet im Bereich Informations-Dienstleistung (analytische Werkzeuge im Umgang mit Kreditrisiken, Marketing, Schutz vor Datenklau). Die Firma setzte 2012 4,4 Mia Dollar um und verdiente nette 718 Mio Dollar. 17.000 Fachkräfte arbeiten für Experian. Die Logos des 1996 gegründeten Unternehmens (Hauptsitz: Dublin) werden auf Chassis und Frontflügel des neuen Williams zu sehen sein.
Von Mathias Brunner

Dicker Fisch für Ferrari: UPS

Ferrari hat als neuen Partner UPS angeln können: «United Parcel Service» (mit den bekannten, dunkelbraunen Lieferwagen) ist einer der führenden Logistik-Anbieter. Die 1907 in Seattle gegründete Firma ist in 220 Ländern tätig. Weltweit werden mehr als 400.000 Mitarbeiter beschäftigt, der Umsatz 2011 lag bei 53,1 Mia US-Dollar. Der Vertrag mit Ferrari gilt über drei Jahre mit gegenseitigen Optionen.
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Die Supersport-Gesamtzeiten

1. Sam Lowes (GB), Yakhnich Yamaha, 1:33,076 min
2. Kenan Sofuoglu (TR), MAHI Kawasaki, 1:33,384
3. Fabien Foret (F), MAHI Kawasaki, 1:33,614
4. Michael van der Mark (NL), Pata Honda, 1:33,874
5. David Salom (E), Kawasaki Intermoto, 1:33,950
6. Gabor Talmacsi (H), Prorace Honda, 1:34,048
7. Vladimir Leonov (RUS), Yakhnich Yamaha, 1:34,140
8. Fabio Menghi (I), VFT Yamaha, 1:34,258
9. Massimo Roccoli (I), Pata by Martini Yamaha, 1:34,375
10. Luca Scassa (I), Kawasaki Intermoto, 1:34,428
11. Josh Hook (AUS), Team Honda, 1:34,607
12. Alex Baldolini (I), Lorini Honda, 1:34,680
13. Vladimir Ivanov (RUS), Kawasaki DMC-Lorenzini, 1:34,687
14. Raffaele De Rosa (I), Lorini Honda, 1:34,708
15. Kevin Curtain (AUS), Yamaha Racing, 1:34,708
16. Lorenzo Zanetti (I), Pata Honda, 1:34,870
17. Kevin Coghlan (GB), Kawasaki DMC-Lorenzini, 1:34,881
18. Imre Toth (H), Toth Honda, 1:34,902
19. Christian Iddon (GB), ParkinGO MV Agusta, 1:34,935
20. David Linortner (A), Honda PTR, 1:34,960
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Gesamtzeiten der Superbikes

1. Carlos Checa (E), Ducati Alstare, 1:31,059
2. Marco Melandri (I), BMW GoldBet, 1:31,237
3. Leon Camier (GB), Fixi Crescent Suzuki, 1:31,243
4. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:31,261
5. Michel Fabrizio (I), Red Devils Roma Aprilia, 1:31,350
6. Jonathan Rea (GB), Pata Honda, 1:31,356

7. Leon Haslam (GB), Pata Honda, 1:31,396
8. Eugene Laverty (IRL), Aprilia, 1:31,452
9. Davide Giugliano (I), Althea Aprilia, 1:31,640

10. Sylvain Guintoli (F), Aprilia, 1:31,658

11. Jules Cluzel (F), Fixi Crescent Suzuki, 1:32,044
12. Chad Davies (GB), BMW GoldBet, 1:32,077
13. Glen Allerton (AUS), Next Gen Motorsports BMW, 1:32,159
14. Jamie Stauffer (AUS), Team Honda, 1:32,231
15. Loris Baz (F), Kawasaki, 1:32,625
16. Ivan Clementi (I), HTM BMW, 1:32,789

17. Vittorio Iannuzzo (I), Grillini BMW, 1:32,880
18. Federico Sandi (I), Pedercini Kawasaki, 1:32,964
19. Alexander Lundh (S), Pedercini Kawasaki, 1:33,447
20. Max Neukirchner (D), MR Ducati, 1:33,541*
21. Ayrton Badovini (I), Ducati Alstare, 1:33,686*



*Verletzungsbedingt nur eine von vier Sessions gefahren
Von Ivo Schützbach

Max Neukirchner erneut im Krankenhaus

Dienstagmorgen fuhr Max Neukirchner mit MR-Racing-Teamchef Mario Rubatto nach Wonthaggi ins Krankenhaus. Nach seinem schweren Sturz gestern auf Phillip Island, wurden während der Röntgenuntersuchungen keine Knochenbrüche beim 29-Jährigen festgestellt. Weil er sich nach einer Nacht Ruhe nicht wohl fühlte, unterzieht er sich heute zusätzlich einer Computertomographie.
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Zeiten der 3. SSP-Session

1. Sam Lowes (GB), Yakhnich Yamaha, 1:33,507 min
2. Kenan Sofuoglu (TR), MAHI Kawasaki, 1:33,688
3. Gabor Talmacsi (H), Prorace Honda, 1:34,357
4. Fabien Foret (F), MAHI Kawasaki, 1:34,673
5. Vladimir Leonov (RUS), Yakhnich Yamaha, 1:34,775
6. Michael van der Mark (NL), Pata Honda, 1:34,934
7. Fabio Menghi (I), VFT Yamaha, 1:34,950
8. Josh Hook (AUS), Team Honda, 1:34,997
9. David Salom (E), Kawasaki Intermoto, 1:35,127
10. Jack Kennedy (IRL), Rivamoto Honda, 1:35,184
11. Alex Baldolini (I), Lorini Honda, 1:35,325
12. Imre Toth (H), Toth Honda, 1:35,353
13. Raffaele De Rosa (I), Lorini Honda, 1:35,372
14. Vladimir Ivanov (RUS), Kawasaki DMC-Lorenzini, 1:35,451
15. Andrea Antonelli (I), Goeleven Kawasaki, 1:35,464
17. David Linortner (A), Honda PTR, 1:35,792

HIER die Gesamtliste
Von Ivo Schützbach

Kalender 2013: Türkei statt Silverstone?

Der Superbike-WM-Kalender 2013 ist weit davon entfernt, fix zu sein. Sicher ist: Es wird kein Rennen in Brünn geben. Am 23. Juni könnte stattdessen auf dem Red Bull Ring in Österreich gefahren werden. Das Rennen in Indien wurde von Anfang März auf Mitte November verschoben. Silverstone am 4. August wackelt: Gut möglich, dass stattdessen in der Türkei gefahren wird.
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Heisse Zeiten sind vorbei

Nach bis zu 38 Grad Celsius am Montag kam zum Dienstag der Umbruch: Während der Nacht regnete es auf Phillip Island leicht, die Temperatur fiel auf 20 Grad. Aktuell ist die Strecke nass. Kawasaki-Werksfahrer Loris Baz: «Die meisten Piloten werden wohl warten, bis die Strecke abgetrocknet ist.» Die Morgen-Session geht von 9 bis 11 Uhr australische Zeit. Für das Rennwochenende ist gutes Wetter angekündigt.
Von Ivo Schützbach

Honda-Pilot Leon Haslam wird erneut Vater

Im Dezember 2011 kam Leon Haslams (Pata Honda) erste Tochter Ava May zur Welt. Nun ist seine Frau Olivia erneut schwanger, der zweite Nachwuchs wird im August erwartet. «Was es wird, erfahre ich dann», sagte sie zu SPEEDWEEK.de.
Von Oliver Runschke

Le Mans-Job bei Toyota Racing zu gewinnen

Toyota Racing «stellt ein»: Bei einem Gewinnspiel können zwei Fans Teil des Toyota-Teams in Le Mans werden. «Bewerbungen» für die beiden «Jobs» können ab sofort über die Google+ Seite von Toyota Racing eingereicht werden, weitere Informationen hier: http://ms.toyota.co.jp/en/wec/lemans/joinlemans2013/
Von Andreas Gemeinhardt

Bathams Honda verpflichtet Bridewell und Rutter

Das Team Bathams Honda kehrt nach einem Jahr Abstinenz in die Britische Superbike-Meisterschaft zurück und präsentierte auf der MCN London Motorcycle Show mit Tommy Bridewell und Michael Rutter seine Fahrerpaarung für die Saison 2013. 
Von Kay Hettich

Alexander Lundh: Erster Test seit vier Monaten

Über Kopenhagen, Frankfurt, Singapur und Melbourne ging es für Alexander Lundh zum offiziellen Dorna-Test nach Phillip Island. Sein Pedercini testete zuvor ohne ihn im spanischen Almeria, für den Schweden ging am heutigen Montag eine viermonatige Rennpause zu Ende. «Das hat echt Spass gemacht», grinste der Schwede. «Ich musste lange darauf waren, das war mein erster Test seit dem letzten Rennen im Oktober. Meine Rundenzeiten waren nicht sonderlich gut, ich wollte zuerst so viele Runden wie möglich fahren. Auf der Ideallinie ist der Asphalt schon recht gut, aber es war superheiss.»
Von Matthias Dubach

Christophe Charlier ist Italienischer Meister

Die Italienische Motocross-Meisterschaft besteht nur aus drei Veranstaltungen, die alle im Winter stattfinden. Deswegen ist die Besetzung jeweils hochkarätig. Die beiden Titel in der MX1- und der Elite-Klasse holte sich KTM-Werksfahrer Antonio Cairoli, in der MX2-Klasse setzte sich Christophe Charlier durch. Dem Franzosen genügte in Arco di Trento ein zweiter Rang hinter Weltmeister Jeffrey Herlings, um seine zweite Italienische Meisterschaft sicherzustellen. «Es war ein harter Tag für mich, aber ich bin sehr glücklich, dass wir die Aufgabe gut gelöst haben», atmete der Yamaha-Pilot auf. «Wir sind in einer ziemlich guten Form, wir haben hier in Italien mit den Tests, Rennen und Fotoshootings eine gute Zeit gehabt. Nun sind wir für den Katar-GP bereit. Es wird grossartig sein, die WM zu beginnen.»
Von Mathias Brunner

Barcelona-Test ohne Pirelli-Rennchef

Nicht alle üblichen Verdächtigen sind zum zweiten Formel-1-Wintertest ausgerückt: Pirelli-Rennchef Paul Hembery fehlt am «Circuit de Catalunya»: «Ich habe Termine in Prag, Bukarest und Istanbul, in der Rennreifenfabrik.»
Von Agnes Carlier

In Erinnerung an Enzo Ferrari: Stoff für Legenden

Am 18. Februar 1898 wurde in einem Vorort von Modena Enzo Ferrari geboren. Der legendäre Rennstall-Chef und Sportwagen-Bauer wird heute im Ferrari-Museum von Maranello geehrt. Anwesend sind sein Sohn Piero Ferrari, Ferrari-Chef Luca Montezemolo und Mauro Tedeschini, Präsident der Enzo-Ferrari-Stiftung. Selbst die Geburt Ferraris ist Stoff für Legenden: Ein Schneesturm verhinderte, dass sein Vater Alfredo früher als am 20. Februar zur Gemeinde stapfen konnte. Daher zirkuliert bis heute auch das Geburtsdatum 20. Februar.
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test, 1. Tag: Die Superbike-Zeiten

1. Leon Camier (GB), Fixi Crescent Suzuki, 1:31,243
2. Leon Haslam (GB), Pata Honda, 1:31,396
3. Michel Fabrizio (I), Red Devils Roma Aprilia, 1:31,401
4. Eugene Laverty (IRL), Aprilia, 1:31,452
5. Marco Melandri (I), BMW GoldBet, 1:31,485
6. Carlos Checa (E), Ducati Alstare, 1:31,523
7. Davide Giugliano (I), Althea Aprilia, 1:31,701
8. Sylvain Guintoli (F), Aprilia, 1:31,966
9. Jonathan Rea (GB), Pata Honda, 1:31,980
10. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:32,061
11. Chad Davies (GB), BMW GoldBet, 1:32,077
12. Jamie Stauffer (AUS), Team Honda, 1:32,231
13. Ivan Clementi (I), HTM BMW, 1:32,789
14. Jules Cluzel (F), Fixi Crescent Suzuki, 1:32,817
15. Vittorio Iannuzzo (I), Grillini BMW, 1:33,162
16. Max Neukirchner (D), MR Ducati, 1:33,541*
17. Loris Baz (F), Kawasaki, 1:33,628
18. Glen Allerton (AUS), Next Gen Motorsports BMW, 1:34,009
19. Federico Sandi (I); Pedercini Kawasaki, 1:34,094
20. Alexander Lundh (S), Pedercini Kawasaki, 1:34,612

*Am Morgen gestürzt und nicht mehr weitergefahren
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test, 1. Tag: Die Supersport-Zeiten

1. Sam Lowes (GB), Yakhnich Yamaha, 1:33,950 min
2. Kenan Sofuoglu (TR), MAHI Kawasaki, 1:34,155
3. Vladimir Leonov (RUS), Yakhnich Yamaha, 1:34,307
4. Gabor Talmacsi (H), Prorace Honda, 1:34,436
5. Michael van der Mark (NL), Pata Honda, 1:34,642
6. Fabien Foret (F), MAHI Kawasaki, 1:34,764
7. Josh Hook (AUS), Team Honda, 1:34,832
8. Massimo Roccoli (I), Pata by Martini Yamaha, 1:35,056
9. Fabio Menghi (I), VFT Yamaha, 1:35,320
10. David Salom (E), Kawasaki Intermoto, 1:35,382
11. Robert Rolfo (I), ParkinGO MV Agusta, 1:35,405
12. Christian Iddon (GB), ParkinGO MV Agusta, 1:35,585
13. Kevin Curtain (AUS), Yamaha Racing, 1:35,780
14. Alex Baldolini (I), Lorini Honda, 1:35,786
15. David Linortner (A), Honda PTR, 1:35,833
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Zeiten der 1. SBK-Session

1. Eugene Laverty (IRL), Aprilia, 1:31,730 min
2. Leon Haslam (GB), Pata Honda, 1:31,858
3. Davide Giugliano (I), Althea Aprilia, 1:31,924
4. Jonathan Rea (GB), Pata Honda, 1:31,980
5. Marco Melandri (I), BMW GoldBet, 1:31,993
6. Michel Fabrizio (I), Red Devils Roma Aprilia, 1:32,088
7. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:32,178
8. Leon Camier (GB), Fixi Crescent Suzuki, 1:32,407
9. Sylvain Guintoli (F), Aprilia, 1:32,409
10. Chad Davies (GB), BMW GoldBet, 1:32,688
13. Max Neukirchner (D), MR Ducati, 1:33,541
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Zeiten der 1. SSP-Session

Zeiten der Top-10:

1. Kenan Sofuoglu (TR), MAHI Kawasaki, 1:34,523 min
2. Michael van der Mark (NL), Pata Honda, +0,182 sec
3. Vladimir Leonov (RUS), Yakhnich Yamaha, +0,245 sec
4. Fabien Foret (F), MAHI Kawasaki, +,0250 sec
5. Robert Rolfo (I), ParkinGO MV Agusta, +0,690 sec
6. David Salom (E), Kawasaki Intermoto, +0,768 sec
7. Gabor Talmacsi (H), Prorace Honda, +0,775 sec
8. Josh Hook (AUS), Team Honda, +0,910 sec
9. Alex Baldolini (I), Lorini Honda, +0,981 sec
10. Christian Iddon (GB), ParkinGO MV Agusta, +1,123 sec
21. David Linortner (A), Honda PTR, +2,090 sec
Von Ivo Schützbach

Phillip Island: Wasser drückt durch den Asphalt

Während der Testfahrten letzte Woche auf Phillip Island gab es ungewöhnlich viele Stürze; Kritik am neuen Streckenasphalt wurde laut. Max Neukirchner fiel auf: «Durch den neuen Asphalt drückt Wasser nach oben. Wenn das getrocknet ist, sieht man weiße Flecken auf der Strecke, das sind Salzrückstände. Durch feuchte Stellen sind die Stürze passiert, von denen die Fahrer völlig überrascht wurden, weil ihnen plötzlich das Hinterrad wegrutschte. Es wird noch eine gewisse Zeit dauern, bis der Untergrund des Asphalts trocken ist.»
Von Petra Wiesmayer

Jean Alesi bedauert den Rücktritt des Papstes

Jean Alesi ist bekennender Katholik und durfte 1995 zusammen mit seiner Tochter auch Papst Johannes-Paul II kennen lernen. Zum Rücktritt von Papst Benedikt XVI sagte der Franzose jetzt, die Nachricht sei für ihn ein Schock gewesen. «Ich war sehr überrascht, denn ich wusste gar nicht, dass ein Papst zurücktreten kann», erklärte er gegenüber der Zeitung Ouest France. «Ich bin sehr traurig, denn so eine Entscheidung ist nie einfach.» Er bewundere den Papst aber, sagte Alesi weiter, «denn er ist sich klar geworden, dass es ihm seine körperliche Verfassung nicht mehr erlaubt, guten Gewissens weiter zu machen. Als Nachfolger von Johannes-Paul II hatte er kein leichtes Leben.»
Von Oliver Feldtweg

Jerez: Ducati macht Fortschritte

In Jerez erprobte das Ducati-Testteam drei Tage lang neues Material für die nächsten MotoGP-Tst in Sepang (26. bis 28. Februar), wo Testfahrer Michele Pirro ein drittes Motorrad neben Dovizioso und Hayden einsetzen wird. Neben Pirro testete in Jerez auch Pramac-Pilot Andrea Iannone. Das Ducati-Duo testete neue Komponenten an einem Experimental-Motorrad. Auch verbesserte Elektronik-Systeme wurden ausprobiert. Bei Ducati hiess es, man sei überzeugt, dass diese erste Entwicklungsphase für die GP13 vielversprechende Ergebnisse geliefert habe.
Von Matthias Dubach

Italienische Meisterehren für Antonio Cairoli

Das KTM-MX1-Werksteam bestritt zur Vorbereitung auf die WM-Saison die Italienische Meisterschaft. Wenig überraschend holte der sechsfache Weltmeister Antonio Cairoli den Titel in beiden Klassen, bei denen er angetreten war: MX1 und Elite. Der KTM-Star gewann in Arco di Trento das MX1-Rennen, ehe er im Elite-Rennen in Führung liegend mit einem gebrochenen Kupplungshebel aufgeben musste. Der Sieg ging trotzdem an KTM, weil MX2-Weltmeister Jeffrey Herlings bei seinem Gastspiel in Italien das MX2-Rennen gewann und durch Cairolis Ausfall auch das Elite-Rennen.
Von Oliver Runschke

Ferrari-Siege bei GT Open-Winterserie

Zwei Ferrari-Siege gab es bei der GT Open Winterserie in Le Castellet. Das erste Rennen gewann Mirko Venturini im Ferrai 458 Italia GT3 von Black Bull, im zweiten siegten Vater und Sohn Alexander Talkanitsa sr. und jr. in ihrem GTE-Ferrari 458.
Von Petra Wiesmayer

Sebastian Vettel ist kein Facebook-Fan

Im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen, die ihre Fans regelmässig über Twitter und Facebook auf dem Laufenden halten, hält Sebastian Vettel nicht viel von dieser Art der Kommunikation. «Was Facebook und Twitter angeht: Es macht mich einfach nicht an. Ich sehe einfach keinen Sinn darin, mich in der Minute der Welt mitzuteilen», erklärt er im Magazin Spiegel. «Ich lege viel mehr Wert auf persönlichen Kontakt.»
Von Petra Wiesmayer

Formel 1 - Hamilton trifft Stewart

Auf dem Weg nach Barcelona hatte Musikliebhaber Lewis Hamilton eine ganz besondere Begegnung. Am Flughafen in London traf er auf Rocklegende Rod Stewart und dessen Frau Penny. Natürlich liess er sich die Gelegenheit für ein gemeinsames Foto nicht entgehen und twitterte es seinen Fans. Das Bild finden Sie hier
Von Matthias Dubach

Training MX Valence: Einheimische liegen vorne

Im südfranzösischen Valence findet das letzte Kräftemessen vor dem Auftakt zur Motorcross-WM statt. Im Training zum Vorbereitungsrennen dominierte Gautier Paulin die Sessions der MX1-Klasse, der Kawasaki-Pilot stellte am Samstag in beiden Trainings die Bestzeit auf. Mit Dennis Ullrich und Stephan Mock sind auch zwei deutsche Piloten in Valence am Start, im Training blieben die Top-20 aber für beide ausser Reichweite. In der MX2-Klasse war ebenfalls ein Franzose Trainings-Schnellster, Valentin Teilet zierte zwei Mal die Spitze der Zeitenliste.
Von Matthias Dubach

Video: Die Aufholjagd von KTM-Pilot Marvin Musquin

KTM-Werksfahrer Ken Roczen will in den USA die 250-ccm-Supercross-Lites-Meisterschaft an der Westküste gewinnen, sein Teamkollege Marvin Musquin hat bei der in Arlington gestarteten Ostküsten-Serie dasselbe Ziel. Aber beim Auftakt hatte der Franzosen Pech. Beim Start musste er zu Boden und konnte dem Feld nur mit viel Verspätung hinterherhetzen. Wie es der KTM-Star doch noch auf Rang 6 schaffte, sehen Sie hier:

Von Ivo Schützbach

Wieso Roberto Rolfo einen MotoGP-Vertrag ablehnte

Roberto Rolfo startet 2013 als MV-Agusta-Werksfahrer in der Supersport-WM. «Ende November war ich kurz davor, für das CR-Team Came Iodaracing in der MotoGP-WM zu unterschreiben», verriet er gegenüber SPEEDWEEK.de. «Dann wollte das Team aber auf einmal 200.000 Euro Mitgift von mir haben. Sie hatten wohl einen Sponsor verloren ... Das Projekt von MV Agusta macht viel mehr Sinn für mich.»
Von Ivo Schützbach

Carlos Checa: «Ich fahre zu 99 Prozent»

Freitagabend wurde Ducati-Werksfahrer Carlos Checa aus dem Krankenhaus in Melbourne entlassen. Der Spanier war wegen starker Bauchschmerzen und Übelkeit noch vor den Testfahrten letzten Donnerstag und Freitag eingeliefert worden. Wie sich herausstellte, hatte sich bei Checa der Darm verknotet, ein Darmverschluss war die Folge. Sonntagmittag war der Weltmeister von 2011 zuversichtlich, dass er bei den morgigen Tests fahren kann: «Ich fühle mich viel besser, zu 99 Prozent werde ich starten.»
Von Oliver Runschke

KCMG übernimmt Morgan LMP2

KCMG ist in diesem Jahr das erste Team aus China, das bei den 24h von Le Mans mit einem Le Mans-Prototypen startet. In der vergangenen Woche hat KCMG-Teamchef Paul Ip den Morgan LMP2 bei Onroak, der Fahrzeugsparte von Oak Racing, in Le Mans abgeholt.

Einen Videoclip zur Fahrzeugübergabe in französisch gibt es hier:

Von Oliver Runschke

Entscheidung über BES-Titel 2012 am 28. Februar

Die Entscheidung über den BES-Titel 2012 fällt am 28. Februar, an diesem Datum hat das Berufungsgericht der FIA die Verhandlung über den Protest von MarcVDS (BMW) gegenüber WRT (Audi) angesetzt. 

MarcVDS hatte beim Finale in Navarra Protest gegen einen nach der Auffassung von MarcVDS illegalen Boxenstop von WRT eingelegt. Der Protest wurde abgewiesen, das BMW-Team ging in Berufung. Nachdem diese ebenfalls angewiesen wurde, rief MarcVDS das Berufungsgericht der FIA an, das nun abschliessend über die Titelvergabe zwischen den beiden belgischen Teams zu entscheiden hat.
Von Kay Hettich

Carlos Checa aus dem Krankenhaus entlassen

Ducati-Star Carlos Checa wurde noch vor Beginn der Testfahrten auf Phillip Island wegen Magenproblemen ins Krankenhaus eingeliefert und wurde auf Darmverschluss behandelt. Nach zwei Tagen geht es dem Weltmeister von 2011 wieder besser, am Freitagabend wurde er entlassen. «Zum Glück», atmet der Spanier auf. «Ich hoffe ich bin für die Testfahrten am Montag wieder bei Kräften.»
Von Petra Wiesmayer

Besucherrekord bei Ferrari

In Maranello klingeln die Kassen. Vergangenes Jahr verzeichnete Ferrari einen neuen Rekord bei den Besucherzahlen. 250.414 Menschen haben das Museum der Autoschmiede 2012 besucht, für 2013 erwartet man noch einen Zuwachs. Anfang März soll eine Ausstellung eröffnen, die sich speziell den Ferrari Supercars widmet.

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
» weiterlesen
 

Bilder

 

TV-Programm

  • So. 15.09., 15:30, Eurosport 2
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • So. 15.09., 15:35, Motorvision TV
    Goodwood
  • So. 15.09., 16:10, ORF 1
    Formel 1: Großer Preis von Aserbaidschan
  • So. 15.09., 16:30, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • So. 15.09., 17:25, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • So. 15.09., 18:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 15.09., 18:15, RTL 2
    GRIP - Das Motormagazin
  • So. 15.09., 19:13, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • So. 15.09., 19:15, Das Erste
    Sportschau
  • So. 15.09., 19:55, Motorvision TV
    NZ Speedway Championship
» zum TV-Programm
6.60 11090548 C1509054514 | 75