Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Matthias Dubach

Dakar: Ferdinand Kreidl kämpft sich verletzt durch

Nur noch zwei Etappen muss Ferdinand Kreidl, der einzige Österreicher an der Rallye Dakar, für seine erste Dakar-Zielankunft überstehen. Leicht werden die 13. und 14. Etappe in Chile aber nicht. Der 45-jährige KTM-Pilot hatte sich auf der zwölften Etappe verletzt. «Ich hatte einen schwereren Sturz und mir dabei den Elbogen verletzt. Ich konnte jedoch weiterfahren und wurde im Medical Center versorgt. Der Elbogen hat ein Loch und ist geschwollen, aber ich kann und darf weiterfahren», meldete Kreidl. Trotz des Zwischenfalls konnte der Privatfahrer bei seiner zweiten Dakar-Teilnahme im Gesamtklassement auf Rang 88 vorrücken.
Von Vanessa Georgoulas

Williams: Erster Test mit 2012er-Auto

Das Williams-Team wird den 2013er-Boliden FW35 am 19. Februar auf dem Circuit de Catalunya vor den Toren Barcelonas präsentieren. Somit rückt das Traditionsteam aus Grove (GB) beim ersten Vorsaison-Test in Jerez, der vom 5. bis 8. Februar stattfindet, noch mit dem Vorjahres-Modell aus. Dabei testen die Briten einige wichtige Weiterentwicklungen für den FW35. Ein Trost für alle Williams-Fans, die sich gedulden müssen, bis sie den neusten Renner zu Gesicht bekommen: Die 2013er-Lackierung wird schon in Jerez zu sehen sein.

Von Matthias Dubach

Botturi bestraft: Dakar-Podest für KTM reserviert

Alessandro Botturi wurde im Werksteam Husqvarna by Speedbrain als Ersatz für den verletzten Quinn Cody verpflichtet, aber der Italiener war bis zur zwölften Etappe der Rallye Dakar der beste Husqvarna-Pilot im Rennen. Aber der Traum vom Dakar-Podest platzte auf der Etappe nach Copiapó: Botturi verpasste einen Wegpunkt und kassierte die dafür fällige Strafzeit von einer Stunde.
Damit dürfte die Dakar 2013 zum grossen Triumph für Hersteller KTM werden: Es winkt nicht nur der zwölfte Sieg in Folge, es dürften auch alle drei Podestplätze durch KTM-Piloten besetzt werden. Der beste Nicht-KTM-Fahrer ist Olivier Pain (Yamaha) auf Gesamtrang 6.
Von Oliver Feldtweg

Gresini-Team: Präsentation am 12. März

Das neue Go & Fun-Gresini-Team stellt sein Aufgebot für 2013 am 12. März in Mailand der Öffentlichkeit vor. In der Moto3-Klasse treten Antonelli und Baldassarri für Gresini auf FTR-Honda an, das Moto2-Team fährt auf Suter-Bikes mit Wilairot (Thailand) und Pradita (Indonesien). In der MotoGP-WM sitzt Alvaro Bautista auf einer Honda RC213V, der Australier Bryan Staring wird ein Claiming-Rule-Bike (FTR-Honda mit Fireblade-Motor) einsetzen
Von Lewis Franck

Erster Charlotte-Testtag fiel ins Wasser

Der erste der drei Testtage des NASCAR Sprint Cup auf dem Charlotte Motor Speedway in Concord musste heute Mittag aufgrund andauernder Regenfälle abgesagt werden. Ein neuer Anlauf wird morgen Freitag unternommen. Die vorgesehenen Sessions sollen von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 13.00 bis 17.00 abgehalten werden.
Von Kay Hettich

Indien-Verschiebung gefällt Loris Baz nicht

Die schlichte Meldung der FIM, dass das Meeting der Superbike-WM in Indien auf November verschoben ist, kam nicht bei jedem gut an. «Ich habe meinen Flug extra früher gebucht, um keine Probleme zu bekommen», knurrt Kawasaki-Pilot Loris Baz. «Und dann wird das Rennen einfach verschoben.»
Von Matthias Dubach

Jesko Raffin: Marco Rodrigo stellt Programm auf

Der Schweizer Jesko Raffin (16) war zuletzt Nachwuchspilot des Grand Prix Team Switzerland und kam so als Ersatz des verletzten Randy Krummenacher 2012 zu seinen ersten drei Moto2-Grand-Prix-Einsätzen. Teamchef Marco Rodrigo löste das GP Team Switzerland auf Ende Jahr auf, er fühlte sich um einen Startplatz in der Moto3-WM für seinen Zögling Luis Salom betrogen. Nun engagiert sich Rodrigo weiterhin im Rennsport.
Er stellt ein neues Team für Raffin auf die Beine, damit der Yamaha-R6-Cupsieger von 2011 sein zweites Jahr in der Spanischen Meisterschaft bestreiten kann. 2012 war Raffin für das damals ebenfalls neue Team «AJRacing powered by GP Team Switzerland» angetreten, aber bei der Mannschaft von Armin Juppenlatz traten mehrfach vermeidbare Fehler auf. Rodrigo will dem Schweizer Talent einige Testfahrten verschaffen, damit Raffin zu viel Fahrpraxis kommt, eines der grössten Mankos im letzten Jahr. Kurios: 2012 propagierte Rodrigo noch, dass wenige Testkilometer zum Reifungsprozess Raffins dazugehören...
Von Matthias Dubach

Auch Toro Rosso präsentiert sein Auto in Jerez

Wie das Formel-1-Team von Mercedes hält Toro Rosso den Aufwand für die Präsentation des Neuwagens klein und zeigt den STR8 erstmals am Vorabend des ersten Tests in Jerez her. Die Fahrer Jean-Eric Vergne und Daniel Ricciardo werden am 4. Februar um 17.30 Uhr ihr Einsatzgerät für die Saison 2013 enthüllen.
Von Oliver Runschke

Zweite WEC-Saison für ADR-Delta

ADR Delta, im vergangenen Jahr Klassensieger in der LMP2 beim WEC-Finale in China, nimmt in diesem Jahr die zweite WEC-Saison in Angriff. Zum Einsatz kommt wieder der Oreca-Nissan, als erster Fahrer ist der Australier John Martin gesetzt. In der zweiten Saison der Kooperation zwischen Alan Docking Racing und Delta Motorsport geht das Team nun allerdings unter dem Namen Delta ADR ins Rennen.
Von Philipp Wyss

Mercedes präsentiert den W04 am 4. Februar

Mercedes wird das Tuch über dem neuen W04 am 4. Februar in Jerez lüften. Die Fahrzeugpräsentation findet damit genau einen Tag vor dem ersten Vorsaisontest der Formel 1 auf der spanischen Strecke statt. 
Von Matthias Dubach

Was steckt hinter Andrea Doviziosos Startnummer 04?

Aufmerksamen Beobachtern war bei der Präsentation des Ducati-Werkteams in Madonna di Campiglio nicht entgangen, dass auf der GP13 von Neuzugang Andrea Dovizioso die Startnummer «04» prangte. Bisher war der Italiener bei Repsol Honda und Tech3-Yamaha mit einer gewöhnlichen «4» unterwegs gewesen. Spötter hatten rasch eine Erklärung bereit: Die hinzugefügte Null stehe für den zu erwartenden Erfolg Doviziosos auf Ducati. Die wahre Erklärung ist einfacher: Es ist nichts weiter als eine Spielerei, es gibt keinen bestimmten Grund hinter der 04. Dovizioso ist also kein heimlicher Fan von Fussballverein Schalke 04 oder der früheren Fernsehserie «Dukes of Hazzard», in der ein Stockcar mit der Startnummer «01» eine tragende Rolle spielte.
Von Philipp Wyss

Lucas di Grassi wartet auf Pirelli-Entscheidung

Seit er Ende 2010 nach nur einer Saison in der Formel 1 sein Cockpit bei Virgin (heute Marussia) verloren hatte, ist Lucas di Grassi offizieller Testpilot für den F1-Reifenausrüster Pirelli. Logisch, dass er den Ausgang der Verhandlungen zwischen Pirelli und der Formel 1 um die Weiterführung des Ende 2013 auslaufenden Vertrages mit Spannung mitverfolgt. «Erst wenn das geschehen ist, bekomme auch ich Klarheit über meine Position», so der 28-jährige Brasilianer. «Allerdings spreche ich daneben auch noch mit drei Teams über ein Engagement als Test- und Entwicklungsfahrer.» Zu den Reifen 2013 lässt sich di Grassi Folgendes entlocken: «Sie werden allgemein etwas weicher und damit weniger blasenanfällig sein. Die Kontaktfläche wird breiter, was die Reifen selber weniger beeinflussen wird. Ganz sicher wird es wieder mehr Boxenstopps geben als zuletzt gegen Ende der Saison.»
Von Oliver Runschke

Rockenfeller in Daytona mit Barbosa/Frisselle

Mike Rockenfeller ist im Coyote-Chevrolet von Action Express bei den 24h von Daytona der einzige Deutsche im Feld der Daytona Prototypen. Action Express hat nun die genauen Fahrerpaarungen für die beiden Corvette DP bestätigt: Rockenfeller teilt sich das Cockpit mit Burt Frisselle und Joao Barbosa. Den zweiten AX-DP steuern Brain Frisselle, Christian Fittipaldi, Filpe Nasr und Nelson Piquet jr.
Von Henny Ray Abrams

Young und Yates mit Wildcards bei US-Rennen

Der 26-jährige Amerikaner Blake Young, 2011 und 2012 auf einer Yoshimura-Suzuki Zweiter in der US-Superbike-Meisterschaft, wird mit der Claiming-Rule-Kawasaki des Attac-Teams in diesem Jahr alle drei amerikanischen GP-Rennen in Austin, Laguna Seca und Indianapolis mit einer Wildcard bestreiten. Für das GPTech-Suzuki-Team wird neuerlich Aaron Yates mit Wildcards antreten.
Von Matthias Dubach

Dakar: Joan Barreda an der Schulter verletzt

Bei der diesjährigen Rallye Dakar wechseln sich bei Husqvarna-Pilot Joan Barreda weiter die Höhen und Tiefen ab. Am Dienstag feierte er seinen vierten Etappensieg, heute musste er auf der verregneten Wertungsprüfung einen Sturz hinnehmen. «Gegen Ende war meine Brille dreckig. Es kam eine Schwelle, die etwas tiefer lag und ich stürzte», erklärte der Spanier. «Es war ungefähr 50 km vor dem Ziel, ich habe mir meine Schulter angeschlagen. Ich muss es untersuchen lassen, es schmerzt heftig. Ich bin wegen des Schlamms und der dreckigen Brille gestürzt.»
Von Oliver Feldtweg

TV-Rechte: 2014 übernimmt SKY MotoGP in Italien

Aufruhr in Italien: Nach der Saison 2013 gehen die TV-Rechte am Motorrad-GP-Sport in Besitz des Bezahlsenders SKY über, deshalb befürchten Teams, Fahrer und Sponsoren einen Rückgang der Einschaltquoten. Jetzt werden die MotoGP-Events von Mediaset übertragen, dieser Konzern gehört Silvio Berlusconi und kontrolliert die TV-Sender Italia 1, Canale 5 und Rete 4. Im Vorjahr haben beim populären Kommentator Guido Meda im Schnitt 4,5 bis 6 Millionen Fans zugeschaut. Mediaset verfügt jetzt über die Superbike-TV-Rechte, diese bleiben dem Konzern auch 2014 erhalten.
Von Peter Hesseler

Hamilton im Musikstudio und gut bei Stimme?

Lewis Hamilton wandelt wieder abseits ausgetretener Formel-1-Pfade. Der britische Weltmeister von 2008 wurde angeblich diese Woche in einem Studio gesichtet, um Musik-Aufnahmen mit dem Rapper «Angel» zu produzieren. Die britische Sun vermeldet, Lewis habe viel Zeit mit dieser Tätigkeit verbracht, seine Stimme sei als «beeindruckend» geschildert worden. Der Mercedes-Pilot hatte sich 2011 eine Gitarre für 100000 Dollar zugelegt. Ob die bei den Aufnahmen auch zum Einsatz kam, bleibt abzuwarten.
Kürzlich soll Hamilton mit seiner Freundin Nicole Scherzinger (Pussycat Dolls) nach Hawaii gejettet sein. Hamilton war 2011 für seine Aktivitäten im Dunstkreis der Musiker-Szene und seine Vielfliegerei kritisiert worden, weil er auf der Rennstrecke mehr als einmal den Faden verlor. 
Von Esther Babel

Jonas Geitner bei DSDS auf der Bühne

Jonas Geitner, der für das IDM-Team Freudenberg im Vorjahr erfolgreich im ADAC Junior Cup unterwegs war, ist am Mittwoch den 16. Januar ab 20.10 Uhr bei RTL zu sehen. Dann wird sich Geitner in der Sendung «Deutschland sucht den Superstar» mit seinen Sangeskünsten dem Urteil der Jury um Dieter Bohlen und Bill und Tom Kaulitz von Tokio-Hotel stellen. Denn Jonas Geitner hat nicht nur Talent zum Motorradfahren sondern wohl auch zum Singen.
Von Peter Hesseler

Ferrari holt De La Rosa als Entwicklungsfahrer

Ferrari holt Pedro De La Rosa (41) als Entwicklungsfahrer. Die Scuderia hatte eben erst den Vertrag mit Testfahrer Marc Gene verlängert, hat damit jetzt zwei Spanier in der Hinterhand. Gene galt jedoch nie als wirklicher Kandidat, um im Ernstfall für einen Verletzten einzuspringen, wie das Jahr 2009 gezeigt hat.
Damals verunglückte Felipe Massa in Budapest schwer und musste bis Saisonende ersetzt werden. Gene kam dafür nicht in Betracht. Nun verfügt die Scuderia über einen Piloten, der jederzeit einsetzbar ist. De La Rosa fuhr 2011 und 2012 für HRT, war dort die Seele des Teams. Er gilt nicht mehr als ultra-schnell, aber als sehr solide. De La Rosa sprang 2011 aus dem Nichts heraus bei Sauber ein, wo er Ende 2010 entlassen worden war. Und ersetzte Sergio Pérez in Montreal (Kanada) überraschend gut. Überdies gelten seine Fähigkeiten im Simulator als herausragend, besonders hinsichtlich der technischen Nutzung des Instruments für die Fahrzeugabstimmung. Klar: Ferrari hat auf diesem Sektor Nachholbedarf und holt sich mit De La Rosa nun Kompetenz ins Haus. Der Mann aus Barcelona weiss von seiner langjährigen Tätigkeit für McLaren-Mercedes, wie eine erstklassige Simulationsabteilung bestückt sein sollte. Die will Ferrari jetzt ausbauen.
Von Lewis Franck

NASCAR Trucks: Keselowski 2013 mit zwei Autos

Brad Keselowski Racing (BKR) wird in der kommenden Saison der NASCAR Truck-Serie zwei Autos einsetzen. Es wird bereits die sechste Saison des Teams des aktuellen Sprint-Cup-Titelträgers sein. Wie Keselowskis Penske-Team im Sprint-Cup wird auch BKR nach dem Rückzug von Dodge auf Ford wechseln. Als Vollzeitpilot wird Ryan Blaney, Sohn von Sprint-Cup-Pilot Dave Blaney, die gesamte Saison bestreiten, für 15 Rennen wurde Ross Chastain engagiert. Keselowski selbst und sein Penske-Teamkollege Joey Logano werden sich die restlichen Rennen im zweiten Auto teilen.
Von Oliver Runschke

Andy Priaulx bei den 24h von Daytona

BMW schickt Andy Priaulx zu den 24h von Daytona. Der dreifache Tourenwagenweltmeister steuert in Florida einen BMW M3 von Turner Motorsport in der GT-Klasse. Auch Priaulx BMW-Werksfahrerkollegen Maxime Martin und Bill Auberlen starten auf einem der beiden M3 von Turner. Die weiteren Piloten von Turner in Daytona: Billy Johnson, Michael Marsal, Paul Dalla Lana, Gunther Schaldach und Boris Said.
Von Peter Hesseler

Der vorläufige Präsentations-Kalender 2013

Der Formel-1-Präsentations-Kalender ist um eine weitere, wichtige Notiz reicher. Ferrari präsentiert seinen Neuwagen am 1. Februar. Damit ergibt sich bisher folgender Präsentations-Fahrplan:
28. Januar: Lotus, Enstone,
31. Januar: McLaren-Mercedes, Woking (Internet),
1. Februar: Ferrari, Maranello, Force India, Silverstone,
2. Februar: Sauber (Hinwil),
3. Februar: Red Bull Racing (Milton Keynes).

Am 5. Februar beginnt in Jerez (Spanien) die erste offizielle Testfahrt 2013. Je zwölf Tage stehen den Teams bis Saisonbeginn zur Verfügung. Am 17. März beginnt die neue Saison in Melbourne (Australien).
Von Peter Hesseler

Ferrari präsentiert Neuwagen am 1. Februar

Die Scuderia Ferrari, Gesamt-Zweiter der WM- 2012 und mit Fernando Alonso auch in der Fahrerwertung, präsentiert ihren neuen Renner am 1. Februar in Maranello. Wie das Auto heissen wird, liess Teamchef Stefano Domenicali vorerst offen.
Von Philipp Wyss

Mitch Evans fährt GP2 bei Arden International

Der Neuseeländer Mitch Evans fährt 2013 mit Arden International in der GP2-Serie. Im Vorjahr hatte der 18-Jährige mit dem Schwesterteam MW Arden den GP3-Titel geholt. Evans verbuchte über die gesamte Saison drei Siege, vier Poles und sechs Podiumsplätze. Seine erste GP3-Saison 2011 hatte er auf Rang 9 abgeschlossen. Zuvor holte er sich zwei Mal den Titel in der neuseeländischen Toyota Racing Series geholt.
Von Oliver Runschke

Grand-Am/ALMS: Neuer Name und Logo in Sebring

ALMS-Chef Scott Atherton hat angedeutet das der Name und das Logo der neuen Sportwagenserie, die ab 2014 aus ALMS und Grand-Am entsteht, nicht beim den 24h von Daytona sondern wohl bei den 12h von Sebring Mitte März vorgestellt wird. Dann werden auch die Bezeichnungen der neuen Klassen veröffentlicht.
Von Oliver Runschke

Greaves Motorsport mit Zytek-Nissan in Sebring

Greaves Motorsport wird mit einem Zytek-Nissan bei den 12h Sebring sein. Das britische Team ist bisher der einzige Starter in der LMP2-Klasse. Greaves hat auch in Aussicht gestellt einen zweiten LMP2 mit zum ALMS-Saisonstart nach Florida zu bringen.
Von Peter Hesseler

Hülkenberg: Neues Sauber-Aufgebot kein Nachteil

Sauber ist nach bisherigem Stand das einzige Team, das die Saison 2012 mit zwei neuen Fahrern angeht. Aber der zuerst für die neue Saison verpflichtete Nico Hülkenberg sieht darin kein Handicap für seine Mannschaft. «Ich bin neu im Team, aber nicht mehr neu in der Formel 1. Und Esteban Gutiérrez hat bereits Erfahrung als Testfahrer von Sauber, also ist er auch nicht neu. Ich würde also nicht sagen, dass wir Nachteile haben.»

Hülkenberg begeht 2013 seine dritte volle Saison. 2010 fuhr er für Williams, wo er aus finanziellen Gründen Pastor Maldonado weichen musste. 2012 startete er für Force India. Im Saisonfinale von Brasilien machte er bei widrigen Bedingungen mit siegfähigem Tempo auf sich aufmerksam, wurde aber nach einem Dreher sowie einer Kollision mit Lewis Hamilton Fünfter.

Hülkenberg (25) gilt als einer der jungen Fahrer mit grosser Zukunft in der Formel 1.
Von Günther Wiesinger

Indien: Superbike-WM erst am 17. November

Der Superbike-WM-Lauf auf dem Buddh Circuit in Greater Noida/Indien wird – wie angekündigt – vom 10. März auf den 17. November verlegt. Indien wird also in dieser Saison den Saisonabschluss bilden. Ein Termin im Oktober war wegen des Formel-1-GP vom 27. Oktober nicht machbar. Die Ursache für die Verschiebung: Die Teams sollten bei den Zollbehörden eine Kaution in der Höhe aller ins Land importierter Waren (Rennmaschinen, Motoren, Ersatzteile, Boxendekoration, Reifen und so weiter) hinterlegen. Ausserdem gibt es wegen der Tumulte nach dem Tod einer vergewaltigten 23-jährigen Studentin ein Versammlungsverbot.
Von Kay Hettich

David Linortner: Kein Lust auf Wintersport

David Linortner befindet sich bereits in Spanien, um sich bei einem Sportfahrertraining in Almeria den Winterrost von den Knochen zu fahren - vom Wintersport hatte er die Nase voll! «Über Silvester war ich fünf Tage Skifahren in Tirol», sagte der junge Österreicher, der mit PTR Honda die Supersport-WM 2013 bestreiten wird. «Das ging mir aber schnell auf den Keks, weil es mich vom Gefühl an Motorradfahren erinnerte. Da habe schon so bei mir gedacht, 'fuck', ich will jetzt endlich auf mein Bike steigen.»
Von Peter Hesseler

Williams in England mit Geschäfts-Oscar gewürdigt

Williams GP Ltd. hat den begehrten Businesspreis des Jahres, den MIA gewonnen – auch Motorsport Industry Award genannt. Die Verleihung der «Motorsport-Oscars» fand in Birmingham statt. Den MIA gibt es seit 1995. In der Begründung für die Preisverleihung an Williams hiess es: «Williams Verdienste in der Formel 1 stehen mit 114 Siegen ausserhalb jeder Diskussion. Überdies hat die Firma in den vergangenen Jahren andere, erfolgreiche Geschäftsfelder erschlossen, zum Beispiel 2012 das erste Hybrid-Auto mit Technologie ausgestattet, dass je in LeMans triumphierte. Williams verbreitet sich mit Advanced Technologies auch in andere Industriebereiche. Williams baute einen Technik-Park in Katar. Die Firma wächst schnell. Sie ist eine der wenigen in der Formel-1, die sich erfolgreich in andere Geschäftsfelder begeben haben.»
Von Peter Hesseler

Bei Ferrrari wechselt der Kommunikations-Chef

Wichtige Personelle Änderung beim Ferrari-F1-Team. Kommunikations-Chef Luca Colajanni, der Mitte der 90er Jahre in Maranello andockte, verlässt seinen Posten. Ziel: unbekannt. Seinen Platz übernimmt ab dem 1. Februar Renato Bisignani, bisher  bei der Geschäftsentwicklung in Maranello ansässig. Zuvor war er Kaufmännischer Direktor bei Renault.
Colajanni war ein gnadenloser Schwarz-Weiss-Seher, der die Causa der Roten gegenüber den Journalisten vehement vertrat. Sehr Old-Style für einen Kommunikations-Chef, aber man wusste stets, woran man bei ihm war.
Es erscheint denkbar, dass Colajanni wegen der Affäre weichen musste, die Ferrari nach Saisonende weltweit in Verruf brachte. Die Scuderia versuchte Tage nach dem Finale Ende November, Anfang Dezember Vettel ein unlauteres Überholmanöver anzuhängen, obwohl die WM da längst gelaufen war.
Von Jan Sievers

Pletschacher erhält Wildcard für GP-Challenge

Die FIM hat die Startaufstellung für den Eisspeedway-GP-Challenge in Norrköping am kommenden Samstag bekannt geben. Der Ruhpoldinger Stefan Pletschacher erhält wie der Schwede Per-Anders Lindström eine Wildcard und ist damit neben Günther Bauer und Max Niedermaier der dritte Deutsche im Kampf um die GP-Plätze. Die Top-7 von Norrköping qualifizieren sich für den Grand Prix, bei dem sie auf die sieben bereits gesetzten Fahrer treffen werden. Eine permanente und eine Veranstalter-Wildcard komplettieren das Feld.

1. Miroslaw Daniszewski (PL)
2. Antonin Klatovsky (CZ)
3. Max Niedermaier (D)
4. Vitali Khomitsevich (RUS)
5. René Stellingwerf (NL)
6. Franz Zorn (A)
7. Per-Anders Lindström (S) (Wildcard)
8. Pavel Tschajka (RUS)
9. Günther Bauer (D)
10. Stefan Pletschacher (D) (Wildcard)
11. Tomi Tani (FIN)
12. Stefan Svensson (S)
13. Sven Holstein (NL)
14. Martin Leitner (A)
15. Jan Klatovsky (CZ)
16. Eduard Krysov (RUS
)Reserve:
17. Fredrik Olsson (S)
18. Andreas Bergström (S)
Von Peter Hesseler

Lotus gewinnt Mode-Label Henri-Lloyd als Partner

Team Lotus hat einen neuen Partner zu vermelden. Der Gesamt-Vierte der Konstrukteurswertung 2012 arbeitet künftig mit dem britischen Bekleidungshersteller Henri-Lloyd zusammen. Mitarbeiter von Team Lotus werden demnach auf Reisen die Produkte von Henri-Lloyd tragen. Überdies wird Henri-Lloyd eine Team-Lotus-Kollektion herausgeben. Die Partnerschaft ist auf mehrere Jahre angelegt.
Von Matthias Dubach

Stefan Bradl zu Gast an der Wheelies Messe Ulm

Motorradhersteller Honda bietet am nächsten Wochenende (19./20. Januar) auf der Ulmer Motorradmesse Wheelies ein Feuerwerk an Neuheiten. Auf dem Honda-Stand in der Halle 2 sind die CB1100, die drei Mittelklasse-Bikes CB500F, CBR500R und CB500X und der sportliche Roller NSC50R zu sehen. Zudem wird ein echter Stargast erwartet: MotoGP-Pilot Stefan Bradl vom LCR Honda Team schaut am Sonntag ab 13 Uhr für eine Autogrammstunde am Honda-Stand vorbei.
Von Peter Hesseler

Lotus plant ohne Testfahrer D’Ambrosio

Jérôme D’Ambrosio (27) aus Etterbeek ist seinen Job als Lotus-Ersatzfahrer offenbar los. Der Belgier, der 2011 für Marussia fuhr und 2012 zurück wechselte auf die Ersatzbank, wird von dem Team um Kimi Räikkönen und Romain Grosjean für andere Aufgaben freigestellt. «Wir haben neue Pläne», heisst es seitens der Teamführung. D’Ambrosio sprang 2012 nur beinem Rennen ein, dem Grossen Preis von Italien, bei dem Grosjean gesperrt war, aber vermochte nicht zu überzeugen. Er belegte Rang 13.

D’Ambrosio gewann 2007 den ersten Meistertitel der Internationalen Formel Master und startete zwischen 2008 und 2010 in der GP2-Serie. 
Von Matthias Dubach

Estrella Galicia 0,0 wird Sponsor bei Repsol Honda

Dass in der MotoGP-WM das Honda-Werksteam erstmals seit langer Zeit wieder mit zwei spanischen Fahrern an den Start geht, hat Auswirkungen auf den Sponsoren-Aufmarsch. Die Brauerei Estrella Galicia wirbt ab 2013 auf den Lederkombis der Repsol-Honda-Piloten Dani Pedrosa und Marc Márquez. Damit taucht Estrella Galicia 0,0 erstmals in der Königsklasse auf, bisher war das Engagement im GP-Sport auf die beiden kleinen Klassen konzentriert. Die Brauerei ist ein Partner des Monlau-Teams von Emilio Alzamora, der sein Moto3-WM-Aufgebot unter dem Namen Estrella Galicia 0,0 an den Start bringt. Bisher wurde in der Moto2 auch Márquez unterstützt.
Von Peter Hesseler

Sauber und Certina gehen ins achte gemeinsame Jahr

Das Sauber-Team hat einen kommerziellen Erfolg zu verzeichnen. Das Team aus Hinwil teilt mit: «Die Schweizer Sportuhrenmarke Certina bleibt weiterhin Premium Partner des Sauber F1 Teams und setzt somit die langjährige und intensive Zusammenarbeit fort. Der Schriftzug von Certina wird auf den Windabweisern vor den Seitenkästen sichtbar sein, sowie auf den Helmvisieren der beiden Piloten. Gleichzeitig rüstet Certina neben den Fahrern Nico Hülkenberg und Esteban Gutiérrez auch das gesamte Rennteam mit seinen sportlichen und präzisen Zeitmessern aus.»
Certina wird so vorgestellt: «Zuverlässigkeit, Präzision und Innovation waren seit der Gründung der Manufaktur 1888 durch die Gebrüder Kurth die Philosophie der Unternehmung. 1959 entwickelte Certina das DS (Doppelte Sicherheit) Konzept, eine Innovation im Bereich Robustheit und Wasserdichtigkeit. Certina, seit jeher engagiert im Motorsport, hat zahlreiche Sportgrössen wie Mick Doohan, Alex Criville, Petter Solberg, Sete Gibernau, Tom Lüthi, Timo Glock, Robert Kubica aber auch Muhammad Ali und andere unterstützt. Seit 2005 ist Certina offizieller Partner des Sauber F1 Teams.
Von Helmut Ohner

Die Motorrad-Berg-Europameisterschaft ist zurück

Auf Initiative des Veranstalters des Bergrennens Landshaag – St. Martin, des MSC Rottenegg mit Obmann Markus Altenstrasser,  gab es 2012 bereits den UEM Berg Europa-Cup. Nach weiteren Anstrengungen ist es sogar gelungen, die Berg-Europameisterschaft wieder aufleben zu lassen. Neben der Auftaktveranstaltung in Österreich (13. – 14. April) wird es auch in Italien (15. – 16. Juni), der Schweiz (29. – 30. Juni) und Frankreich 20. – 21. Juli) Läufe zur Berg-EM geben.
In diesem Zusammenhang feiert auch die österreichische Berg-Staatsmeisterschaft Auferstehung. Der zweite Lauf wird in der Schweiz (29. – 30. Juni) gefahren werden.
Von Oliver Runschke

Audi testet R18 in Abu Dhabi

Audi bereitet sich derzeit auf die im April in Silverstone beginnende Langstrecken-WM in Arabien vor und testet den R18 e-tron Quattro aus dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi. Bereits im vergangenen Jahr gehört ein Test in Abu Dhabi zur Saisonvorbereitung von Audi.
Von Otto Zuber

Supercross Dortmund 2014 vom 10. bis 12. Januar

Vom Freitag bis Sonntag hatte in der Dortmund Westfalenhalle zum 30. Mal das Supercross stattgefunden. «Ein fantastisches Jubiläum mit Momenten, die den Zuschauern und allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben werden», lautete das Fazit von Horst-Helmuth Bube, Vorstandsmitglied für Sport beim ADAC Westfalen. «Das Zuschauerinteresse war auch in diesem Jahr ungebrochen gut und das Feedback, das wir bekommen haben, durchweg positiv. Besonders gefreut hat mich, dass wir mit Dennis Ullrich am Samstagabend nach 14 Jahren endlich wieder einen Deutschen Fahrer als Tagessieger feiern konnten.»
Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung. Und so werden die Verantwortlichen beim ADAC Westfalen auch nicht lange ruhen, ehe die ersten Vorbereitungen für die 31. Ausgabe starten. Als neuer Termin steht der 10. bis 12. Januar 2014 fest. Der Vorverkauf startet wie gewohnt Anfang September.
Von Peter Hesseler

Jules Bianchi triumphiert beim Massa-Kart-Event

Jules Bianchi hat den Kart-Event von Felipe Massa in Brasilien gewonnen. Der Force-India-Ersatzfahrer, der Chancen auf einen Stammplatz für 2013 besitzt oder sich zumindest Hoffnungen darauf macht, setzte sich mit einem Sieg und einem vierten Platz gegen hochkarätige Konkurrenz durch. Er beendete den Wettbewerb vor GP2-Fahrer Felipe Nasr (Brasilien), der das zweite Rennen gewann. Dritter wurde der ehemalige Marussia-F1-Pilot Lucas di Grassi, ebenfalls aus Brasilien. Ausrichter Felipe Massa wurde Achter und beklagte Motorprobleme. Ferrari-Teamkollege Fernando Alonso musste beim ersten Lauf mit defekter Kupplung passen.
Von Oliver Runschke

Auftaktrennen in Silverstone um die Tourist Trophy

Die seit 1905 vom britischen Automobilclub RAC vergebene Tourist Trophy ist der älteste Preis im Motorsport. In den vergangenen Jahren wurde der mächtige Pokal für die Sieger des britischen FIA GT-Laufes ausgelobt. Zuletzt wurden die Namen von Lucas Luhr und Michael Krumm auf dem Pokal festgehalten, die 2011 die britische Runde der GT1-WM in Silverstone gewannen. In diesem Jahr wird der Pokal nach einem Jahr Unterbrechung wieder vergeben, an die Sieger des englischen Laufes der FIA WEC in Silverstone, dem Saisonauftakt der diesjährigen Langstrecken-WM.
Von Matthias Dubach

Offiziell: Anthony West bleibt beim QMMF-Team

Vor einem Jahr dachte Anthony West gar kurz an ein Karriereende, es schien dem Australier nach dem Abgang bei MZ nur der Weg in die Britische Superbike-Meisterschaft zu bleiben. Doch dann konnte West in der Moto2-WM noch vor dem Saisonstart Damian Cudlin beerben. Cudlin hatte sich im Team des katarischen Verbandes QMMF mit lautstarker Kritik an der Moriwaki keine Freunde gemacht. West wählte offenbar die besseren Worte, denn ab dem Mugello-GP stand ihm eine konkurrenzfähige Speed Up zur Verfügung. Spätestens mit den beiden zweiten Rängen in Sepang und auf Phillip Island war der Verbleib bei QMMF gesichert. Die Sperre beim Valencia-GP zum Saisonende wegen eines Dopingvergehens fiel nicht ins Gewicht. Dieses Wochenende nahm West in Katar an der zweiten Runde der internationalen Landesmeisterschaft teil, er gewann beide Superbike-Läufe. Bei dieser Gelegenheit wurde der neue Vertrag für die Moto2-WM 2013 unterschrieben.
Von Vanessa Georgoulas

Audi-Werksfahrer Mattias Ekström: Vaterfreuden

Audi-Werksfahrer Mattias Ekström ist zum zweiten Mal Vater geworden: Hanna Ekström erblickte am Samstag um 7:58 Uhr das Licht der Welt. Tochter und Mutter Heidi sind wohlauf. Der 34-jährige Abt-Audi-Pilot aus Schweden ist bereits Vater: Sein zweijähriger Sohn heisst Mats.
Von Jan Sievers

Harald Simon gewinnt in Weissenbach

Harald Simon ging in Weissenbach ungeschlagen vom Platz und gewann das Auftaktrennen des Jahres. Sein österreichischer Landsmann Franz Zorn musste sich nur Simon geschlagen geben und wurde vor Überraschungsmann Jan Klatovsky Zweiter. Günther Bauer landete auf Platz 4.

Ergebnis Weissenbach/A
1. Harald Simon (A) 15 Punkte
2. Franz Zorn (A) 14
3. Jan Klatovsky (CZ) 13
4. Günther Bauer (D) 11
5. Grzegorz Knapp (PL) 9
6. Rene Stellingwerf (NL) 9
7. Martin Leitner (A) 8
8. Stefan Pletschacher (D) 8
9. Sven Holstein (NL) 8
10. Martin Posch (A) 7
11. Max Niedermaier (D) 6
12. Josef Kreuzberger (A) 4
13. Markus Jell (D) 4
14. Charly Ebner jun. (A) 2
15. Thomas Wiest (D) 2
16. Rene Dünki (CH) 0
Von Günther Wiesinger

LCR-Honda: Neue Motorräder für Bradl bald fertig

Wenn das LCR-Honda-Team von Lucio Cecchinello mit Stefan Bradl von 5. bis 7. Februar erstmals in diesem Jahr in Sepang/Malaysia testet, werden zwei nagelneue Honda RC213V in der Box stehen. Letzte Woche besuchte bereits Bradls Data-Recording-Engineer Brian Harden das HRC-Hauptquartier in Japan, er nahm mit den HRC-Spezialisten am  «electronics schooling» teil. Am Sonntagnachmittag trafen auch Crew-Chief Christophe Bourguignon und die Mechaniker Joan, Xavi und Chris bei HRC ein. Sie werden in den nächsten Tagen die beiden 1000-ccm-Motorräder zusammenbauen. Die beiden Repsol-Honda-Mannschaften von Dani Pedrosa und Marc Márquez haben ihre Maschinen schon letzte Woche fertiggestellt, denn sie werden die 2013-Motorräder bereits am 24. Januar bei der Teampräsentation in Madrid erstmals vorzeigen.
Von Helmut Ohner

Jean-Claude Olivier stirbt bei Verkehrsunfall

Jean-Claude Olivier, der ehemalige Chef von Yamaha France, verunglückte bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn Paris – Lille tödlich. Ein portugiesischer Lkw-Fahrer hatte die Herrschaft über seinen Sattelschlepper verloren, die Leitplanke durchschlagen, war auf die Gegenfahrbahn geraten und gegen den Wagen von Jean-Claude Olivier geprallt. Trotz sofortiger Rettungsmassnahmen kam für den 67-Jährigen jede Hilfe zu spät. Jean-Claude Olivier war als Manager nicht nur für die Erfolge von Patrick Pons, Christian Sarron und Stéphane Peterhansel und anderer schneller Landsleute verantwortlich, sondern bewies mit einem zweiten Platz bei der Rallye Paris – Dakar auch seine fahrerischen Qualitäten.
Von Oliver Feldtweg

San Carlo unterstützt Team Italia

Der seit 175 Jahren bestehende italienische Lebensmittelkonzern San Carlo Gruppo Alimentare S.p.A. hat sich im Herbst als Sponsor des Gresini-Honda-Rennstalls zurückgezogen und sich für 2013 mit dem Team Italia verbündet, das seit Jahren Talente an die Weltspitze heranführt. San Carlo wird das Team Italia in der Superstock-600-EM unterstützen und dazu auf den Verkleidungen von Romano Fenati in der Moto3-WM werben. Mit Francesco Bagnaia, Franco Morbidelli und Alessandro Nocco werden drei weitere Junioren im Nachwuchsprogramm des italienischen Motorradverbands FMI namens «Talenti Azzurri» unterstützt.
Von Kay Hettich

Max Biaggi: Neuer Job im TV?

Wie die vergangenen Jahre verbringt Max Biaggi die Wintermonate in seinem Haus in Florida und verbringt seine Zeit mit Supermoto. Nach seinem Rücktritt ist der 41-Jährige ansonsten noch ohne neue Beschäftigung.

In Italien wird nun spekuliert, der Superbike-Weltmeister könnte mit einer Laufbahn als TV-Kommentator liebäugeln. Kontakte mit Mediaset (Italia1, Italia2) werden ihm bereits nachgesagt. Da sich Mediaset die TV-Rechte für Superbike-WM und MotoGP gesichert hat, käme Biaggi für eine, oder sogar beide Serien als Kommentator in Frage.
Von Philipp Wyss

Starkes Medieninteresse an der Jänner-Rallye

Trotz des widrigen Wetters während den beiden Etappentagen (4./5. Januar) der diesjährigen Internationalen Jänner-Rallye besuchten rund 120000 Zuschauer, hauptsächlich aus Österreich und Tschechien, den Saisonauftakt zur Rallye-Europameisterschaft. Kein neuer Rekord, aber aufgrund der genannten Wetterumstände eine beeindruckende Zahl. Ebenso wie diejenige der Medienleute, welche nach Freistadt gereist waren: 84 Vertreter der schreibenden Zunft, 135 Fotografen sowie 71 TV- und Videojournalisten. Diese stammten aus Österreich, Tschechien, Weissrussland, Belgien, Bulgarien, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Russland, Slowenien, Spanien, Grossbritannien und der Schweiz.

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
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