Von Rob La Salle
Ferrari: Viele neue Techniker für Alonso/Massa
Das Fahrer-Transferkarrussel ist das eine, etwas weniger
bekannt ist das Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel unter den Technikern. Natürlich ist
auch Ferrari ständig auf der Pirsch nach frischem Gedankengut und scheint an
verschiedenen Stellen fündig geworden zu sein: Von Williams etwa kommt der
Südafrikaner Martin Bester (zuvor bei McLaren und BMW-Sauber), ein
Aerodynamiker mit Spezialgebiet Frontflügel. Von Caterham kommt die
Windkanal-Spezialistin Marianne Hinson. Für Ferrari im Toyota-Windkanal zu
Köln: Der frühere Dallara-, Jaguar- und Red-Bull-Racing-Aerodynamiker Ben
Agathangelou. Kein Zweifel: Ferrari gibt auch neben der Bahn Gas.
Von Mathias Brunner
Lotus: Valsecchi als letzte Hoffnung Italiens
Morgen stellt Pirelli in Mailand die Reifenpalette für 2013
vor. Eine Erfolgsmeldung ist für die Italiener wichtig. Denn ausser dem
allmächtigen Ferrari und der Scuderia Toro Rosso gibt es nicht viel Positives
zu melden: Kein Italiener am Start der Formel-1-Grands-Prix, gegenwärtig kein Italiener im
GP2-Feld, kein Italiener in den World Series by Renault 3.5. Das ist eine
niederschmetternde Bilanz. Nur der tapfere Davide Valsecchi – GP2-Meister 2012
– gilt als letzte Hoffnung der Italiener: er verhandelt, um einen Platz als
Testfahrer von Lotus zu erhalten; jenen Platz, den im vergangenen Jahr der
Belgier Jérôme d’Ambrosio belegte.
Von Oliver Runschke
Mücke/Turner in Daytona der Conti-Challenge
Die beiden Aston Martin-Werksfahrer Stefan Mücke und Darren Turner sind am kommenden Wochenende auch in Daytona aktiv, allerdings beim «Rolex 24» sondern in der Continental Challenge. In der zweiten Liga der Grand-Am teilen sich die beiden einen Aston Martin Vantage GT4 von TRG.
Von Matthias Dubach
Video: KTM-Star Antonio Cairoli im Training
Motocross-MX1-Weltmeister Antonio Cairoli nimmt am Wochenende beim Starcross in Mantua teil, um sich auf die Titelverteidigung vorzubereiten. Das Werksteam Red Bull KTM besteht nach dem Abgang von Max Nagl zu Honda nur noch aus Cairoli und Ken de Dycker, der die Rolle der braven Nummer 2 erfüllt. Wie sich das KTM-Duo im Training vorbereitet und was sie zur bevorstehenden Saison 2013 sagen, sehen Sie im Video:
Von Matthias Dubach
Aoyama: Verletzung beim Motocross-Training
Hiroshi Aoyama war 2009 der letzte Weltmeister der 250-ccm-Zweitakt-Klasse. An diesen Erfolg konnte der Japaner danach nicht mehr anknüpfen, 2013 gibt er in der MotoGP-Klasse sein Comeback. Er wird Claiming-Rule-Fahrer im Team Avintia Blusens. Aber der Start ins neue Jahr ist Aoyama missglückt. Beim Motocross-Training in Spanien zog er sich eine Fraktur am linken Handgelenk zu. Eine Untersuchung in der renommierten Rennfahrer-Klinik USP Dexeus in Barcelona zeigte aber, dass eine Teilnahme an den Testfahrten in Sepang (5. bis 7. Februar) möglich ist.
Von Oliver Runschke
Mercedes-Testfahrer Brendon Hartley in Daytona
MercedesAMG-F1-Testfahrer Brendon Hartley debütiert am Wochenende bei den 24h von Daytona. Hartley, der im vergangenen Jahr bereits in der LMP2-Klasse der Langstrecken-WM startete, fährt einen Riley-Ford von Starworks. Als Teamkollegen des Neuseeländers sind bisher Ivan Bellarosa und Scott Mayer bestätigt.
Von Oliver Runschke
Doran mit Dallara-Chassis und Riley-Karosse
Doran Racing nimmt die Grand-Am-Saison mit einer einigermassen kuriosen Kombination in Angriff: Über das Dallara-Chassis von Doran Racing wird eine Karosse von Riley gestülpt. Da in der Grand-Am nur zwei Dallara-Chassis laufen und das von Wayne Taylor Racing mit einem Corvette-Bodywork ausgerüstet ist, verzichteten Doran und Dallara darauf eine eigene Karosse zu entwickeln und kauften bei Bill Riley ein. Bei Doran Racing starten in Daytona Paul Tracy, Jim Loew, Colin Brown und Jon Bennett.
Von Oliver Runschke
Nicolas Prost auch weiter bei Rebellion
Nicolas Prost bleibt weiter bei Rebellion Racing an Bord und wird in diesem Jahr in die fünfte Saison mit dem anglo-schweizer-Team starten. In welcher Serie Prost zum Einsatz kommt hat Rebellion Racing noch nicht bestätigt. Neben Prost sind Neel Jani, Mathias Beche und Andrea Belicchi bereits als Fahrer von Rebellion bestätigt.
Von Matthias Dubach
DMSB-Umweltpreis an den Lausitzring
Grosse Ehre für das Projekt «Grüner Lausitzring»: Es wurde im Rahmen der DMSB-Gala der Meister mit dem Umweltpreis des Deutschen Motor Sport Bundes ausgezeichnet. Am Lausitzring wird der Beweis geliefert, dass Umweltschutz und Motorsport kein Widerspruch sind. Mit dem Projekt «Grüner Lausitzring» zeigen die Betreiber ein starkes Engagement im Bereich der erneuerbaren Energien. So beinhaltet es mit Solarcarport-, Windkraft- und Biogasanlage drei Bausteine, deren Ziel die unabhängige Strom- und Wärmeversorgung der Rennstrecke ist.
Von Otto Zuber
Neuer Sponsor: DTM-Mercedes im Design von Euronics
In der DTM wird 2013 ein AMG C-Coupé im Design der Unterhaltungselektronik-Kette Euronics an den Start rollen. Mercedes-Benz und Euronics gaben die Zusammenarbeit im Sponsorenbereich an der Bilanz-Pressekonferenz des in Ditzingen bei Stuttgart beheimateten Unternehmens bekannt. Euronics unterhält in Deutschland rund 1900 Shops und beschäftigt mehr als 12 000 Angestellte. Welcher Mercedes-Fahrer das DTM-Auto im blau-gelben Euronics-Design steuern wird, steht allerdings noch nicht fest.
Von Peter Hesseler
Sébastien Buemi bleibt dritter Mann bei Red Bull
Sébastien Buemi bleibt Test- und Ersatzfahrer von Red Bull
Racing. Was sich Ende 2012 angedeutet hatte, wurde noch seitens des
Weltmeister-Teams um Sebastian Vettel offiziell bestätigt.
Der Schweizer Buemi hatte auf die Rückkehr ins Feld der Stammfahrer
gehofft, unter anderem auf einen Platz bei Force India, wird aber nun weiter in
der Rolle verbleiben, die er bereits 2012 ausgefüllt hat.
Buemi sagt, obwohl er gerne wieder Rennen gefahren wäre, sei
er froh, bei dem Team zu verbleiben, dass er kennt und in dem er sich wohl fühle, dort Entwicklungsarbeit zu
leisten und weiter zu helfen.
Buemi bestritt zwischen 2009 und 2011 55 GP für Toro Rosso.
Seine besten Platzierungen waren siebte Plätze bei den Rennen in Australien und
Brasilien 2009.
Es wäre logisch, dass Buemi im Bedarfsfall nicht nur bei Red Bull Racing, sondern auch bei Schwester-Team Toro Rosso einspringen würde (sofern dieser Fall nicht gleichzeitig eintritt).
Es wäre logisch, dass Buemi im Bedarfsfall nicht nur bei Red Bull Racing, sondern auch bei Schwester-Team Toro Rosso einspringen würde (sofern dieser Fall nicht gleichzeitig eintritt).
Von Peter Hesseler
Marussia: Petrov folgt nicht auf Glock
Der Nachfolger von Timo Glock bei Marussia wird weiter
gesucht. Es soll aber, anders als vielfach dargestellt, nicht Vitaly Petrov (28)
werden. Der Russe im russischen Team wäre eine Traumkonstellation aus Sicht der
Spekulanten, doch Petrovs Managerin Oksana Kosachenko sagt: «Wir verhandeln
nicht mit Marussia.»
Die Gespräche mit Caterham, dem einzigen Verhandlungspartner,
seien kürzlich kollabiert. Nun sei es komplett in der Hand von Caterham, wie
sich Petrovs F1-Zukunft gestalte.
Petrov fuhr 2010 und 2011 für Renault (ein Podestplatz) und 2012 für Caterham.
Er sicherte Caterham in Brasilien mit einem elften Rang bei widrigen Bedingungen
einen elften Platz und damit auf den letzten Drücker Rang 10 in der Konstrukteurswertung.
Das Team kann auf den dadurch fälligen Rückflüssen aus dem Vermarktungstopf in
Höhe von mehr als 20 Millionen Dollar vorerst seinen Betrieb speisen. Aber wie
immer in der Formel 1, wartet man ab, ob nicht ein Fahrer daher kommt, der noch
bessere Eckdaten vorweisen kann – besonders hinsichtlich seiner
Sponsorengelder.
Von Peter Hesseler
Force India mit neuem Ausrüster: Speedy Services
Force India benennt einen neuen Ausrüster: Die Firma
Speedy Services (GB) wird ab 2013 neuer Partner des Gesamt-Siebten von 2012.
Speedy Services ist einer der führenden Hersteller und Lieferanten von
Equipement und Unterstützungs-Diensten für Infrastruktur- und
Industrie-Projekte. «Die Verbindung verschafft Force India Zugang zu
innovativem, sicheren und haltbarem Equipment hinsichtlich des Unterhalts und Betriebs der
Fabrik in Silverstone», heisst es in einer Mitteilung. Speedy Services-Logos
werden auf den Marketing-Materialien des Teams, auf der Website den Rennautos
sowie auf dem Lollipop der Boxencrew erkennbar sein.
Das bedeutet, dass Speedy Services als Partner dem Auftritt eines Sponsors nahe kommt. Das könnte bedeuten: Frisches Geld für die Teamkasse. Ob das reicht, die angespannte Kassenlage zu stabilisieren, erscheint fraglich.
Von Lewis Franck
NASCAR: Die Fans bestimmen das Rennformat
Die Telekommunikationsfirma «Sprint» – Namensgeber der Königsklasse im NASCAR-Sport – hat sich etwas Besonderes einfallen lassen: Fürs erste, nicht zur Meisterschaft zählende Rennen am 16. Februar in Daytona, das so genannte «Sprint Unlimited» (früher als «Budweiser Shootout» bekannt), bestimmen die Fans das Format. Das Feld besteht aus 23 Piloten (wer 2012 auf Pole-Positions stand, also Carl Edwards,
Mark Martin,
Kasey Kahne,
Greg Biffle,
Denny Hamlin,
Martin Truex Jr.,
AJ Allmendinger,
Jeff Gordon,
Aric Almirola,
Joey Logano,
Marcos Ambrose,
Jimmie Johnson,
Matt Kenseth,
Kyle Busch,
Juan Pablo Montoya,
Tony Stewart sowie
Dale Earnhardt Jr., dazu frühere Sieger, also Kurt Busch,
Kevin Harvick,
Bill Elliott,
Terry Labonte und
Ken Schrader). Und bei diesem Feld bestimmen die Fans mit Hilfe der Webpage www.nascar.com oder der NASCAR-App über Folgendes:
Anzahl Runden in jedem Rennsegment
Art des Boxenhalts nach dem ersten Rennsegment
Anzahl Ausscheidende nach dem zweiten Segment
Anzahl Runden in jedem Rennsegment
Art des Boxenhalts nach dem ersten Rennsegment
Anzahl Ausscheidende nach dem zweiten Segment
Von Matthias Dubach
Timo Glock testet DTM-Auto von BMW
Am Montag wurde die einvernehmliche Trennung des Formel-1-Teams Marussia und Fahrer Timo Glock offiziell. Diese Woche arbeitet der Deutsche an seinen weiteren sportlichen Zukunft. Glock wird bei den DTM-Testfahrten in Valencia einen BMW M3 ausprobieren.
Von Esther Babel
Freddy Foray auf Holzhauer-Honda in der IDM
Michael Ranseder hatte seinen IDM-Vertrag im Team Holzhauer schon vor Monaten unterschrieben. Jetzt steht auch der zweite Mann in der Honda-Mannschaft fest. Der Franzose Freddy Foray (28) hat einen Vertrag für die IDM Superbike unterzeichnet. Foray war in den Jahren 2010 und 2011 Langstrecken-Weltmeister und fuhr 2012 in der Britschen Superbikemeisterschaft mit. Seinen ersten Einsatz für das Team um Chef Jens Holzhauer hat Foray im März bei den offiziellen Dunlop-Testfahrten.
Von Antonio Gonzalez
Video: Die Dakar-Rückkehr von Honda
Von Rick Miller
Pata Honda zeigt Video von der Präsentation
Von Gino Bosisio
Ayrton Badovini kann bei Ducati ohne Druck fahren
Die Verpflichtung von Ayrton Badovini für das Ducati-Werksteam 2013 war eine Überraschung. Zwar gewann der 26-jährige Italiener 2011 in überlegener Manier den Superstock-1000-Cup (auf BMW), dass er aus dem gleichen Holz geschnitzt ist wie sein diesjähriger Teamkollege Carlos Checa, bewies er bislang aber nicht. «Ayrton ist gut, fährt sehr aggressiv», meint Alstare-Teamchef Francis Batta. «Er kann bei uns ohne Druck fahren. Carlos Checa ist unser Aushängeschild. Er hat viel Erfahrung und ist immer noch sehr motiviert.»
Von Jan Sievers
DM-Finals stehen fest
Die Austragungsorte der Deutschen Meisterschaften sind vom DMSB bekannt gegeben worden. Erstmals wird auf der kurzen Sandbahn in Haunstetten die Deutsche Langbahn-Meisterschaft ausgetragen werden. Ebenfalls kurz ist die Bahn der Speedway-DM, die in Berghaupten ausgetragen wird. Für die U21-Meisterschaft steht der Veranstalter noch nicht fest.
Deutsche Meisterschaften 2013
Speedway-DM
31.8. Berghaupten
Langbahn-DM Solo
29.9. Haunstetten
Langbahn-DM Seitenwagen
16./17.8. Hertingen
Langbahn-Pokal Solo
24.8. Bad Zwischenahn
Langbahn-Pokal Seitenwagen
3./4.8. Melsungen
Junior-DM
24.8. Bad Zwischenahn (Junior A+B)
1.9. Norden (Junior C)
Deutsche Meisterschaften 2013
Speedway-DM
31.8. Berghaupten
Langbahn-DM Solo
29.9. Haunstetten
Langbahn-DM Seitenwagen
16./17.8. Hertingen
Langbahn-Pokal Solo
24.8. Bad Zwischenahn
Langbahn-Pokal Seitenwagen
3./4.8. Melsungen
Junior-DM
24.8. Bad Zwischenahn (Junior A+B)
1.9. Norden (Junior C)
Von Rob La Salle
Williams: Ein Wolff geht, eine Wolff bleibt
Der eine Wolff ist weg, die andere bleibt: Susie Wolff – Williams-Entwicklungspilotin und Ehefrau des früheren Williams-Direktoren Toto Wolff – hat getwittert, dass der Wechsel ihres Mannes zu Mercedes-Benz nichts an ihrer eigenen Position ändere. «Nur um das klarzustellen – ich bin ein stolzes Mitglied des Williams-F1-Teams», schreibt die 30 Jahre alte Schottin, «und es stand nie zur Diskussion, dass ich das Team verlasse.»
Von Rick Miller
Der zweifache Weltmeister Freddie Williams ist tot
Im Alter von 86 Jahren starb Freddie Williams in einem Krankenhaus in Swindon. Der Brite wurde 1950 und 1953 Speedway-Weltmeister. Ein Kunststück, das in Grossbritannien nur noch Peter Craven gelang. Letztmals in den Schlagzeilen war Williams, als er Ende August 2012 beim Grand Prix in Cardiff Chris Holder die Siegertrophäe überreichte.
Von Matthias Dubach
Supercross-WM in Anaheim in voller Länge
Bei der dritten Runde der Supercross-WM-Saison 2013 gewann Ryan Villopoto sein erstes Rennen in diesem Jahr. Der Titelverteidiger zeigte im Angel-Stadion eine souveräne Darbietung und rückte im Gesamtklassement auf Rang 4 nach vorne. Sehen Sie das Video des Finallaufs hier:
Von Otto Zuber
Sachsenring-GP: Neuer Termin nicht überall bekannt
Die Sachsenring Rennstrecken Management GmbH (SRM) hat ein Problem: Der Grand Prix wurde wegen der Terminüberschneidung mit dem deutschen Formel-1-GP vom 7. auf den 14. Juli verlegt. Der neue Sachsenring-GP-Termin – also das Wochenende vom 12. bis 14. Juli – ist aber noch immer nicht überall bekannt, die SRM erhält täglich Anrufe von verunsicherten Fans.
Von Mathias Brunner
Caterham: Fahrzeug-Präsentation in Jerez
Nun hat auch Caterham bekanntgegeben, wann wir ihr neues Auto zu sehen bekommen: Das Modell CT03 wird am Morgen des ersten Wintertesttags gezeigt, also am 5. Februar, kurz vor 09.00 Uhr in Jerez de la Frontera (Andalusien).
Von Mathias Brunner
Offiziell: Timo Glock und Marussia sind geschieden
Eben hat es «Marussia F1 Team» bestätigt: Im gegenseitigen Einverständnis ist das Vertragsverhältnis mit Timo Glock aufgelöst. Teamchef John Booth: «Timo hat drei Jahre lang wesentlich zum Wachstum unseres Rennstalls beigetragen. Dafür sind wir ihm sehr dankbar.
Dann kommt Booth zum Grund für die Trennung: «Wir wollten immer einerseits von der Erfahrung eines Fahrers profitieren, andererseits jungen Talenten eine Chance geben. Die Herausforderungen der Motorsport-Industrie setzen allerdings voraus, dass wir Schritte ergreifen, die Zukunft des Rennstalls zu sichern. Die wirtschaftlich schweren Zeiten machen auch vor einem Formel-1-Team nicht Halt.»
Übersetzung: Marussia braucht einen zweiten Bezahlfahrer, um in der Formel 1 zu überleben, so wie wir vermutet hatten.
Timo Glock: «Selbst wenn das nicht der Weg ist, den ich gehen wollte, freue ich mich auf die Zukunft und hoffe, bald darüber Auskunft zu geben.»
Dann kommt Booth zum Grund für die Trennung: «Wir wollten immer einerseits von der Erfahrung eines Fahrers profitieren, andererseits jungen Talenten eine Chance geben. Die Herausforderungen der Motorsport-Industrie setzen allerdings voraus, dass wir Schritte ergreifen, die Zukunft des Rennstalls zu sichern. Die wirtschaftlich schweren Zeiten machen auch vor einem Formel-1-Team nicht Halt.»
Übersetzung: Marussia braucht einen zweiten Bezahlfahrer, um in der Formel 1 zu überleben, so wie wir vermutet hatten.
Timo Glock: «Selbst wenn das nicht der Weg ist, den ich gehen wollte, freue ich mich auf die Zukunft und hoffe, bald darüber Auskunft zu geben.»
Von Rob La Salle
GP-Promoter Gustavo Hellmund verstorben
Traurige Nachricht aus San Antonio (USA): Im Alter von 66 Jahren hat Gustavo Hellmund den Kampf gegen den Krebs verloren. Hellmund war ein Vertrauter von Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone und die Triebfeder hinter der Rückkehr des GP-Sports nach Mexiko-Stadt, Mitte der 80er Jahre. Später liess er sich in Texas nieder, wo er schon die Highschool absolviert hatte. Gustavos Sohn Tavo Hellmund hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Formel 1 in die USA zurückgekehrt ist. Zum Zeitpunkt des ersten Austin-GP im vergangenen November war Hellmund senior bereits in besorgniserregendem Zustand.
Von Mathias Brunner
Mercedes-Star Nico Rosberg wird Gitarrist
Was wünscht sich ein Formel-1-Fahrer zu Weihnachten? Eine neue Yacht? Den jüngsten Super-Sportwagen? Edel-Ferien in der Karibik vielleicht? Nein, es geht auch einfacher. Mercedes-Star Nico Rosberg twittert: «Vivian hat mir zu Weihnachten eine Gitarre geschenkt. Heute Gitarren-Lektion Nummer 1. Das ist eine Wahnsinns-Mission, aber ich gebe alles …»
Von Ivo Schützbach
James Stewart über seinen verkorksten Saisonstart
Nach drei Läufen der Supercross-WM dümpelt James Stewart auf dem mageren neunten Gesamtrang, keines der bisherigen drei Rennen konnte er unverletzt bestreiten. Beim letzten Lauf in Anaheim wurde der Yoshimura-Suzuki-Pilot wegen eines Sturzes gar nur Zwölfter. Was der Supercross-Weltmeister 2009 zu seinem üblen Saisonstart sagt, hören Sie in seinem Video-Blog.
Von Oliver Feldtweg
Texas-GP: Yamaha-Stars testen nicht
Das
Yamaha-Werksteam mit Jorge Lorenzo und Valentino Rossi wird im Gegensatz zu Repsol-Honda
(Pedrosa, Márquez) voraussichtlich keine Testfahrten auf dem neuen «Circuit of
the Americas» in Austin/Texas unternehmen. «Vielleicht schicken wir unser
Testteam hin», sagte ein Teamsprecher.
Von Matthias Dubach
Rallye Dakar: 298 Fahrzeuge schafften es ins Ziel
Bei der grossen Abschlusszeremonie der Rallye Dakar in Santiago de Chile durfte sich jeder Teilnehmer, der das Rennen beendete, nochmals dem zahlreichen Publikum zeigen. Auf der Rampe erschienen also 124 Motorradfahrer, 26 Quad-Piloten sowie die Besatzungen von 88 Autos und 60 Lastwagen.
Von Rob La Salle
Williams wirbt um Ingenieurs-Nachwuchs
In Grossbritannien ist die
Motorsport-Branche ein nicht ganz unbedeutender Teil der technischen Industrie.
Motorsport-Firmen wie das Williams-Team müssen deshalb dafür sorgen, dass der
Strom an geeigneten Fachkräften nicht versiegt. So machte Williams auch am
nordirischen South Eastern Regional College Werbung in eigener Sache. Eine
Gruppe von 15 Studenten der Fachrichtung «Motorsports Vehicle Technology» wurde
in das Werk eingeladen und erhielt einen Einblick in die zukünftige
Arbeitswelt. Als Guide erschien ein Williams-Mitarbeiter, der dieselbe
Ausbildung gemacht hat, wie sie die Studenten aktuell absolvieren. Das Signal: «Hei, auch ihr könnt es in die faszinierende Welt der Formel 1
schaffen.»
Von Vanessa Georgoulas
Bruno Spengler besucht Auto-Show in Montréal
DTM-Champion Bruno Spengler rührte am Wochenende in seiner Heimat Kanada die Werbetrommel für die DTM. Er stand für BMW Canada im Rahmen der Montréal International Auto Show auf der Bühne und sprach über seinen Titelgewinn im DTM-Comeback-Jahr von BMW Motorsport.
Ausserdem begleitete Spengler die Enthüllung mehrerer neuer BMW-Modelle. Dabei handelte es sich um den überarbeiteten BMW Z4 Roadster mit M Sportpaket, den neuen BMW 3er Diesel und den BMW ActiveHybrid 7.
Ausserdem begleitete Spengler die Enthüllung mehrerer neuer BMW-Modelle. Dabei handelte es sich um den überarbeiteten BMW Z4 Roadster mit M Sportpaket, den neuen BMW 3er Diesel und den BMW ActiveHybrid 7.
Von Esther Babel
Markus Reiterberger wählt Grid-Girls aus
Seit mittlerweile neun Jahren ist die Grid-Girl-Wahl der Höhepunkt der
Motorradmesse SachsenKrad in Dresden. Drei Stunden lang und in drei
Bühnendurchgängen kämpften die acht Finalistinnen um die Pole-Position,
dann stand fest:
Das Grid Girl des Jahres 2013 ist Stephanie Knapp, 22-jährige
Gesundheits- und Krankenpflegerin aus Dresden. Zweitplatzierte wurde
Azubi Stefanie Reissig (21) aus Priestewitz. Auf den dritten
Platz kam Sarah Knappik (26).
Die Siegerinnen fahren am 21. April 2013 zum Auftakt der IDM
an den Lausitzring und werden als Grid Girls in der Startaufstellung
stehen. Dort werden sie sicher auch IDM-Superbike-Pilot Markus
Reiterberger wiedertreffen, der in der Jury der Grid-Girl-Wahl sass.
Von Will Hagon
V8 Supercars fahren nicht mehr in Abu Dhabi
Von 2010 bis 2012 gab die australische Tourenwagen-Rennserie V8 Supercars im Rahmenprogramm des Abu-Dhabi-Grand-Prix jeweils Gastspiele auf dem Yas Marina Circuit. 2013 kommt es aber zu keiner Wiederholung, obwohl zunächst die Absicht bestand, erneut ausserhalb Australiens zu fahren. In diesem Jahr werden in Abu Dhabi die beiden Nachwuchs-Serien GP2 und GP3 das Rahmenprogramm bilden – Für die V8 Supercars ist kein Platz mehr im Zeitplan. Nun steht ein erneutes Gastspiel 2014 zur Debatte.
Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso: Drei Wochen Drill
Eine Woche lang durfte sich Fernando Alonso bei der Ferrari-Saisonstart-Feier mit dem klingenden Namen «Wrooom!» im italienischen Skiort Madonna di Campiglio im Schnee austoben. Doch ab morgen, Montag, beginnt für den 31-jährigen Weltmeister von 2005 und 2006 der Ernst des Lebens wieder: «Morgen beginnt mein dreiwöchiges Intensiv-Fitnesstraining. Der erste Teil findet hier in Italien statt», twitterte der Asturier.
Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez: «McLaren ist das beste Team!»
Während Toro-Rosso-Pilot
Daniel Ricciardo zuhause vor dem Fernseher sitzt, und sich das Tennis-Spiel
zwischen Stanislas Wawrinka und Novak Djokovic anschaut, lebt sich Sergio Pérez
im McLaren-Werk in Woking ein.
Der 23-jährige Mexikaner, der das Sauber-Team nach zwei Jahren als Stammfahrer verlassen hat und in diesem Jahr für das britische Traditionsteam in der höchsten Motorsportklasse antreten wird, twitterte ein Bild des McLaren-Fuhrparks und schrieb dazu: «Wow!!! So viel Geschichte, so viele Legenden! McLaren ist das beste Team und eine grossartige Familie! Ich bin sehr stolz!»
Der 23-jährige Mexikaner, der das Sauber-Team nach zwei Jahren als Stammfahrer verlassen hat und in diesem Jahr für das britische Traditionsteam in der höchsten Motorsportklasse antreten wird, twitterte ein Bild des McLaren-Fuhrparks und schrieb dazu: «Wow!!! So viel Geschichte, so viele Legenden! McLaren ist das beste Team und eine grossartige Familie! Ich bin sehr stolz!»
Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo: Tennisprofi auf dem Sofa
Nachdem er am Freitag die Sitzprobe im neuen Toro-Rosso-Renner STR8 absolviert hat, legte Daniel Ricciardo am Sonntag eine Pause ein und sah sich das Tennis-Spiel zwischen Stanislas Wawrinka und Novak Djokovic an.
Der 23-jährige Australier begnügt sich aber nicht mit zuschauen, er liefert auf der Kommunikations-Plattform Twitter auch noch eine Analyse: «Wawrinka hat die schönste einhändige Rückhand, genau so, wie es gemacht werden muss. Er hat Novak derzeit im Griff – ein grossartiges Spiel!»
Am Ende gewann aber die Weltnummer 1, der Serbe Djokovic, den Fünf-Stunden-Thriller gegen Wawrinka.
Der 23-jährige Australier begnügt sich aber nicht mit zuschauen, er liefert auf der Kommunikations-Plattform Twitter auch noch eine Analyse: «Wawrinka hat die schönste einhändige Rückhand, genau so, wie es gemacht werden muss. Er hat Novak derzeit im Griff – ein grossartiges Spiel!»
Am Ende gewann aber die Weltnummer 1, der Serbe Djokovic, den Fünf-Stunden-Thriller gegen Wawrinka.
Von Björn Schüller
Stefan Nebel gewinnt VIP-Race
Traditionell fand im Vorfeld des 24-Stunden Rennens von Köln
ein Kart-Rennen mit Prominenten aus Sport, Musik und Film statt. Motorrad-Profi
Stefan Nebel setzte sich am Samstag im spannenden 35-Runden-Rennen knapp gegen
Schlagersänger Nino de Angelo sowie Schauspieler Jörg Rohde durch und feierte vor
einer Traumkulisse im Kartcenter Cologne den Sieg. «Das war ein großer Spass,
ein genialer Samstag“, strahle Stefan Nebel bei der Siegerehrung. «Rennsport
ist mein Leben. Auch wenn der Fokus natürlich auf zwei Rädern liegt, ab und zu
ist das Kartfahren eine geniale Sache.»
Von Günther Wiesinger
Bridgestone: Steve Jenkner hört auf
Zwei deutsche Reifentechniker
spielen beim japanischen MotoGP-Einheitsreifenlieferant Bridgestone eine wichtige
Rolle: Ex-GP-Pilot Klaus Nöhles kümmert sich um die Fahrer von Repsol-Honda und Gresini-Honda. Sein Landsmann Peter «Pit»
Baumgartner betreut gewohnheitsgemäss das Yamaha-Werksteam und Tech3-Yamaha. Rob van Dijck wird
bei Ducati Marlboro und Pramac-Ducati in der Box sein. Masao Azuma, Akihiko
Sato und Robert Kleinherenbrink werden ab Sepang den Teams zugeordnet. Es
müssen ja auch die verschiedenen Claiming-Rule-Teams betreut werden. Ex-GP-Pilot Azuma war 2012 für LCR-Honda und Stefan Bradl zuständig. Ex-125ccm-
GP-Sieger Steve Jenkner hat Bridgestone verlassen. Er ist mit seinen Aufgaben
beim ADAC und mit seinem Rennersatzteilegeschäft ausgelastet. Bridgestone-Chefkoordinator Thomas Scholz: «Steve bleibt uns aber insofern erhalten, als wir ihn noch bei europäischen Tests einsetzen können.»
Von Matthias Dubach
KTM: 2012 erfolgreichstes Jahr der Geschichte
Der Rekord auf der sportlichen Seite mit 20 Weltmeistertiteln 2012 und weiteren Prestigeerfolgen wie bei der Rallye Dakar und der erste Titelgewinn in der US-Motocross-Meisterschaft durch Ryan Dungey war schon bekannt. Nun vermeldet Motorradhersteller KTM auch, dass das Geschäftsjahr 2012 als erfolgreichstes in die Geschichte der Firma eingehen wird. KTM erreichte:
den höchsten Absatz und Umsatz in der Unternehmensgeschichte
32 Prozent Absatzsteigerung auf 107 142 Motorräder
16 Prozent Umsatzsteigerung auf über 610 Mio. Euro
den höchsten Absatz und Umsatz in der Unternehmensgeschichte
32 Prozent Absatzsteigerung auf 107 142 Motorräder
16 Prozent Umsatzsteigerung auf über 610 Mio. Euro
Von Andreas Gemeinhardt
Superbike Neuseeland: Bugden auf Pole
Bei der dritten Runde zur Neuseeländischen Superbike-Meisterschaft in Invercargill holte sich Titelverteidiger Robert Bugden (AUS/Suzuki) die Pole-Position vor Sloan Frost (NZ/BMW), Craig Shirriffs (NZ/Suzuki), James Smith (NZ/Honda), Nick Cole (NZ/Kawasaki) und Dennis Charlett (NZ/Suzuki).
Von Esther Babel
Schleizer Club meldet sich zu Wort
Offizielles Statement des MSC Schleizer Dreieck e.V. im ADAC : Aufgrund
der aktuellen unsicheren Rechtslage hinsichtlich der Betriebsgenehmigung läuft
uns die Zeit davon. Da wir uns nicht darauf verlassen können, ob und dass die
Entscheidung des Gerichts über die Zulassung des Berufungsverfahrens zeitnah und
mit für uns positivem Ausgang erfolgt, sahen wir uns gezwungen, eine mögliche
Durchführung der IDM auf Grundlage der BImsch 08/04 zu
prüfen. Da dies jedoch erheblich mit der von uns benötigten Zeit für
Trainings und Rennen kollidiert, ist eine erfolgreiche Durchführung nach den
Forderungen der Superbike IDM und deren Management aktuell unmöglich.
Wir müssen bis zum 31.01. endlich Verträge unterschreiben und mit den
Vorbereitungen beginnen. Sollte
sich die Situation bis dahin nicht geändert haben, sehen wir uns leider
gezwungen, unsere Veranstaltung 2013 auf dem Schleizer Dreieck abzusagen und nach
einer Alternative auf einer anderen Strecke zu suchen. Für den Standort Schleiz
und das Dreieck bedeutet das nicht nur den vielleicht endgültigen
Verlust der Superbike IDM als eine der bedeutendsten Rennserien, sondern auch
einen immensen Imageschaden. Leider gibt es jedoch für uns als Verein bei
einer solchen Entwicklung keine andere Möglichkeit.
Von Vanessa Georgoulas
Chandhok: Training zum Geburtstag
Was macht ein Rennfahrer an seinem 29. Geburtstag? Der ehemalige Formel-1-Pilot und BBC-TV-Experte Karun Chandhok liefert über die Kommunikationsplattform Twitter die Antwort: Er steht um fünf Uhr früh auf, schwingt sich aufs Rad und fährt stolze 110 Kilometer. «Das ist meine erste Einzelfahrt über 110 km in diesem Jahr», erklärt er stolz.
Von Günther Wiesinger
Paolo Ciabatti: Er wollte Ben Spies schon früher
Paolo
Ciabatti, der neue MotoGP-Projektleiter von Ducati Corse, hat mit Nicky Hayden und
Ben Spies in dieser Saison zwei Amerikaner mit Superbike-Vergangenheit zu
betreuen. Das kommt ihm nicht ungelegen: Erstens war der 55-jährige Italiener zuletzt
jahrelang in der Superbike-Szene vertreten, zuerst als Rennmanager bei Ducati,
dann als Manager der gesamten Rennserie bei der Flammini Group. Und Ciabatti wollte
Spies schon anfangs des neuen Jahrhunderts für Ducati verpflichten, als dieser
noch in der US-Superstock-Meisterschaft fuhr. Aber Yoshimura-Suzuki kam ihm zuvor.
Der zweite Grund für das starke US-Aufgebot von Ducati: Die Vereinigten Staaten sind ein wichtiger Absatzmarkt. Die Verkaufszahlen von
Ducati North America sind 2012 um rund 21 Prozent gestiegen; es wurden alle
Rekorde und Erwartungen übertroffen.
Von Kay Hettich
Almeria-Test: Vom Winde verweht
Der zweite Tag in Almeria wurde von starken Winden
beeinträchtigt. Kawasaki blieb in der Garage, Crescent-Suzuki packte vorzeitig
ein.
Dennoch waren die Teams mit den gewonnenen Erkenntnissen zufrieden. Das Testprogramm der beiden Teams setzt sich kommende Woche in Jerez de la Frontera fort. Bereits am morgigen Samstag wird Ducati-Alstare in Jerez zum Test erwartet.
Von Matthias Dubach
MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo auf dem Glatteis
Am letzten Wochenende nahm bereits Moto2-Weltmeister Marc Márquez an einem Eisrennen teil. Am Freitagabend gönnt sich nun auch MotoGP-Champion Jorge Lorenzo die nette Abwechslung, für einmal auf vier Rädern mit Spikes auf einer Eispiste um die Wette zu driften. Lorenzo nimmt mit dem Team NGM Mobile Forward Racing an der Veranstaltung in Livigno teil. Der neue Forward-Moto2-Pilot Ricky Cardús ist einer der besten Freunde Lorenzos, deshalb ist der Weltmeister mit von der Partie. Der Event wird von er SPEEDWEEK-Partner-Website «GPone» organisiert.
Von Vanessa Georgoulas
Massa: Im Kart schneller als Alonso
Schwacher Trost für Felipe Massa: Im Formel-1-Renner muss sich der kleine Brasilianer gegen seinen Ferrari-Teamkollegen Fernando Alonso in der Regel geschlagen geben, doch im Kart und auf Eis ist der 31-Jährige offenbar der schnellere Mann.
Beim traditionellen Ferrari-Saisonstart im beschaulichen Touristen-Skiort Madonna di Campiglio trat Massa im Qualifying zu einem Eis-Kartrennen gegen den Weltmeister von 2005 und 2006 an und sicherte sich die Pole-Position.
Beim traditionellen Ferrari-Saisonstart im beschaulichen Touristen-Skiort Madonna di Campiglio trat Massa im Qualifying zu einem Eis-Kartrennen gegen den Weltmeister von 2005 und 2006 an und sicherte sich die Pole-Position.
Von Vanessa Georgoulas
Falken-Kalender 2013: Gewinnerin gezogen
Die rege Teilnahme an der Verlosung des limitierten Falken Foto Award Kalender 2013 hat gezeigt: Viele Speedweek.de-Leser haben noch keinen Wandkalender für die kommende Motorsport-Saison. Die Glücksfee hat entschieden, unter den vielen Einsendungen wurde die Adresse von Karina Olaszek aus Dortmund gezogen.
Wir gratulieren und trösten alle anderen Teilnehmer: In den nächsten Tagen werden auf www.speedweek.de in verschiedenen Ressorts weitere Motorsport-Kalender verlost. Deshalb gilt: Augen auf, um keine Gewinnchance zu verpassen!
Wir gratulieren und trösten alle anderen Teilnehmer: In den nächsten Tagen werden auf www.speedweek.de in verschiedenen Ressorts weitere Motorsport-Kalender verlost. Deshalb gilt: Augen auf, um keine Gewinnchance zu verpassen!
Von Matthias Dubach
Dakar 2013: Ivan Jakes vor seinem grössten Erfolg
Schon vor der diesjährigen Rallye Dakar war die Meinung gemacht: Wenn Ivan Jakes das Rennen beendet, könnte er dies auf einem sehr guten Rang schaffen. Genau danach sieht es nun nach 12 von 14 Etappen aus. Der 39-jährige KTM-Privatpilot aus der Slowakei liegt derzeit auf dem vierten Gesamtrang, mit nur 20:16 min Rückstand auf Leader Cyril Despres (KTM) liegt ein Podestplatz noch in Reichweite. Warum Jakes trotz fünf Dakar-Teilnahmen noch auf den grossen Durchbruch wartet, liegt auf der Hand: Viermal schied er aus, nur 2009 sah er als 43. das Ziel. Bei drei der vier Male kam das Aus sogar schon in der ersten Woche. Doch 2013 liegt der Pilot seines eigenen Nad Ress Adventure Teams schon seit vier Tagen auf Rang 4. Nur noch zwei Tagen trennen den Slowaken von seinem grössten Karrierenerfolg.