Von Matthias Dubach
Erneuter Führungswechsel in der Rallye Dakar
Die vierte Etappe der Rallye Dakar von Nazca nach Arequipa (Wertungsprüfung 289 km, Verbindungsstrecke 429 km) führte zu einem erneuten Leaderwechsel. Titelverteidiger Cyril Despres (KTM) musste die Gesamtführung nach einen Tag wieder abtreten, neuer Leader ist der Franzose Olivier Pain. Der Yamaha-Pilot führt mit 3:09 min Vorsprung auf Despres. Die Etappe gewann Husqvarna-Pilot Joan Barreda auf souveräne Weise, der Spanier meldet sich damit im Kampf um den Dakar-Sieg zurück.
Von Matthias Dubach
Dakar 2013: Olivier Pain neuer Gesamtführender?
Auf der vierten Etappe der Rallye Dakar fährt Husqvarna-Pilot Joan Barreda einem souveränen Tagessieg entgegen. Ebenfalls stark unterwegs ist der Franzose Olivier Pain. Bei der letzten Zwischenwertung liegt der Yamaha-Pilot im virtuellen Gesamtklassement knapp vor Leader Cyril Despres (KTM). Reicht es Pain, den Landsmann abzulösen?
Von Matthias Dubach
Pramac-Ducati: Andrea Iannone mit neuem Sponsor
Andrea Iannone greift in der Saison 2013 als Rookie in der MotoGP-WM an, der Italiener ist einer von zwei Piloten im Pramac-Ducati-Team. Auf der Motorrad-Verkleidung des Italieners wird das Logo von Energy T.I. zu sehen sein, die Gas-und-Elektrik-Firma einigte sich mit Pramac auf einen Einjahresvertrag. Wie welchen Sponsoren Iannones Teamkollege Ben Spies antreten wird, steht noch nicht fest.
Von Rob La Salle
Nürburgring-GP 2013: Ball liegt bei Ecclestone
«Natürlich hoffen wir, dass die Formel 1 im kommenden Juni
am Nürburgring an den Start geht», sagt Pietro Nuvoloni, Sprecher der
Nürburgring Automotive GmbH (NAG) heute gegenüber der «Rhein-Zeitung». Gemäss
Nuvoloni liegt der Ball derzeit bei Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone. Die
Hängepartie um den Grand Prix in der Eifel hat das Weihnachts-Geschäft mit
Eintrittskarten verdorben. Aus Deutschland erwartet man in dieser oder in der nächsten
Woche ein Bekenntnis von «Mr. Formula One». Der Brite weiss jetzt schon: Mit der
bisherigen Nenngebühr im zweitstelligen Millionenbereich wird es nichts.
Um den Traditions-GP im Kalender zu behalten, muss Ecclestone den Deutschen
entgegenkommen.
Von Mathias Brunner
Heikki Kovalainen und der Glamour der Formel 1
Der Glitter und Glamour der Formel 1, er ist hin und
wieder einfach unerträglich. Woher und worüber, glauben Sie, twittert der bisherige
Caterham-Fahrer Heikki Kovalainen gerade? Aus einem Nobel-Skiort, mit
Champagner-Glas in der Hand nach einer flotten Schussfahrt vielleicht? Weit
gefehlt – der Finne lässt uns über das soziale Netzwerk in Wort und Bild wissen:
«Mühe mich gerade mit dem Hauptrechner meines Vaters herum und muss dafür viele
augenzwinkernde Kommentare einstecken. Kein Wunder: der Rechner von Papa ist
gute fünfzehn Jahre alt …»
Von Matthias Dubach
Kreidl: Gutes Resultat, aber kaputtes Telefon
Auf der dritten Etappe der Rallye Dakar 2013 in Südamerika hatten es besonders die ersten 80 km in
sich: Stufen, schwierigere Dünen, danach folgte auf den letzten 150 km steiniges Gelände. Ferdinand Kreidl, der einzige Österreicher am Dakar-Start, rückte in der Gesamtwertung nach vorne, neu belegt der KTM-Privatfahrer Rang 106. «Sauschwer war es heute! hohe Dünen, viel Sand, aber auf der Verbindungsetappe blühte das Herz auf! Es war einfach nur schön, ins Biwak zu fahren», schildert Kreidl seine Eindrücke. Ganz ungeschoren kam er aber nicht davon. Bei einem harmlosen Sturz, als seine KTM mit einem Teil einer Sanddüne nach unten rutschte, wurde das Mobiltelefon Kreids zerstört.
Von Otto Zuber
Neuer Sponsor für Go&Fun Honda Gresini
Die MotoGP-Mannschaft Go&Fun Honda Gresini zog für die Saison 2013 einen neuen Sponsor an Land. Die Firma Palladio SpA wird auf den Lederkombis der beiden Piloten Alvaro Bautista und Bryan Staring sowie in der Team-Hospitality werben. Palladio stellt Stahl-Erzeugnisse sowie Fenster und Türen her.
Von Oliver Runschke
Christopher Mies wieder bei den 12h Bathurst
Christopher Mies wird Anfang Februar versuchen seinen dritten Sieg bei den 12h von Bathurst einzufahren. Mies, Sieger 2011 und 2012, steuert abermals einen Audi R8 LMS, erstmals allerdings in der «Ultra» Variante. Das Auto ist der R8, mit dem Edoardo Mortara im November in Macau gewann und das jetzt einen australischen Besitzer hat. Mies teilt sich den Audi mit den drei Aussis Mark Eddy, Mark Cini und Dean Grant.
Von Oliver Runschke
Neujahrsgruss von der Langstrecken-WM
Die WEC hat zur Promo für die zweite Saison der WM einen netten Videoclip mit den besten Szenen der Saison 2012 produziert.
Den «Neujahrsgruss» der FIA WEC gibt es hier http://www.dailymotion.com/video/xw4m0l_fiawec-wishes-a-happy-new-year-2013_auto#.UOvgYqVhmdE
Den «Neujahrsgruss» der FIA WEC gibt es hier http://www.dailymotion.com/video/xw4m0l_fiawec-wishes-a-happy-new-year-2013_auto#.UOvgYqVhmdE
Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton: Wahrlich ein Happy Birthday
Gestern ist Lewis Hamilton 28 Jahre alt geworden. Was macht der Formel-1-Champion von 2008 und künftige Silberpfeil-Fahrer an einem solchen Tag? Feiert er eine rauschende Party mit Glamour-Gästen aus der Musik-Welt seiner Gefährtin Nicole Scherzinger? Nein. Der Engländer twittert: «Ein fabelhafter Tag – Training am Morgen, Dünenbuggy-Fahren am Nachmittag, abends Bowling mit seinem Mädchen Nicole.»
Von Christian Freyer
SRO Sprint Serie: Saisonauftakt verschoben
Nach Rücksprache mit den bisher eingeschriebenen Teams hat sich die SRO entschieden, den Saisonauftakt der Sprint Serie nach hinten zu verschieben. Der war für Mitte Februar in Abu Dhabi geplant, so dass Autos und Material am 08. Januar hätten verschifft werden müssen. Nähere Details möchte man auf der Autosport International in Birmingham bekannt geben.
Von Matthias Dubach
North West 200: Fahrer bezahlen kein Startgeld
Das Strassenrennen North West 200 in Nordirland ist ein Fixpunkt in der Road-Racing-Szene. Die Organisatoren haben nun beschlossen, bei der Austragung 2013 (12.-18. Mai) bei den Fahrern keine Startgebühren zu erheben. Der Grund liegt in der schwierigen finanziellen Situation, in der sich viele Piloten und Fahrer befinden. «Wir wollten damit ein positives Zeichen setzen, um es allen ein bisschen einfacher zu machen, das Rennen zu fahren», erklärte Renndirektor Mervyn Whyte. Die Gebühr betrug bisher 100 Pfund pro Rennen. Das sind gute Neuigkeiten für den Österreicher Horst Saiger, der derzeit sein Budget für seine zweite NW200-Teilnahme zusammenstellt. Das für die Startgebühren eingesetzte Geld kann nun anderswo eingesetzt oder eingespart werden.
Von Jan Sievers
GP-Challenge in St. Johann abgesagt
Der Eisspeedway-GP-Challenge in St. Johann am 19. Januar wurde
am Montagnachmittag abgesagt. Wegen Eismangel und mangelndem Ersatztermin, wird
das Rennen nicht in Österreich stattfinden. Eine Woche später ist bereits das
Team-WM-Finale in Sanok angesetzt- weitere sieben Tage später, geht der Grand
Prix bereits los. Die FIM sucht nach einem Ersatzveranstalter.
Von Matthias Dubach
Dritte Etappe: Lopez gewinnt, Despres neuer Leader
Auf der dritten Etappe der Rallye Dakar 2013 sicherte sich Francisco «Chaleco» Lopez den zweiten Tagessieg. Der KTM-Pilot aus Chile distanzierte Paulo Goncalves (Husqvarna) um 1:08 min. Der dritte Rang ging an Titelverteidiger Cyril Despres. Der französische KTM-Werkspilot übernahm damit die Gesamtführung. Der bisherige Leader Joan Barreda (Husqvarna) erlitt ein Debakel und stürzte in der Tabelle auf Rang 18 ab. Noch sind aber längst nicht alle Fahrer im Ziel, der Spanier dürfte noch weiter zurückgereicht werden.
Von Rob La Salle
Williams und Toro Rosso: Präsentieren, dann testen
Nun steht auch fest, wann Toro Rosso und Williams ihre 2013er Rennwagen präsentieren werden: unmittelbar vor Wintertest-Beginn, am 5. Februar in Jerez de la Frontera (Andalusien). Etwas früher zeigen McLaren (31. Januar in England), Force India (1. Februar in Silverstone) sowie Sauber (2. Februar in Hinwil) ihre Fahrzeuge her.
Von Matthias Dubach
Debakel für Dakar-Leader Barreda bahnt sich an
Joan Barreda übernahm am Vortag mit dem Etappensieg die Gesamtführung der Rallye Dakar, zum ersten Mal überhaupt schaffte dies ein Husqvarna-Pilot. Aber auf der dritten Etappe von Pisco nach Nazca bahnt sich ein Debakel für den Spanier an. Beim fünfen von sieben Check-Points liegt Barreda 22:58 min hinter dem aktuell führenden «Chaleco» Lopez zurück. Das ist nur die 42. Zeit der 46 Piloten, die diesen Streckenteil schon passiert haben.
Von Matthias Dubach
Ruben Faria fährt wieder, Cyril Despres führt
Nach einem Zwischenhalt zu Beginn der Wertungsprüfung auf der dritten Etappe der Rallye Dakar nahm Ruben Faria das Rennen wieder auf. Der Portugiese aus dem KTM-Werksteam stand rund zehn Minuten. Nun ist der Wasserträger näher an seinem Teamleader Cyril Despres dran und könnte dem Franzosen rasch helfen, falls beim Titelverteidiger ein Problem auftauchen sollte. Beim ersten Check-Point nach rund 20 Fahrminuten führt Despres vor Gesamtleader Joan Barreda (Husqvarna).
Von Matthias Dubach
Dakar: Ruben Faria stoppte kurz nach dem Start
Die dritte Etappe der Rallye Dakar führt von Pisco nach Nazca. Nach nur acht Kilometern der 243 km langen Wertungsprüfung trat bei KTM-Werkspilot Ruben Faria ein Problem auf. Der Portugiese, der in der Gesamtwertung auf Rang 4 liegt, musste auf der Strecke anhalten. Die Ursache ist noch nicht bekannt. Nicht auszuschliessen ist ein taktischer Hintergrund: Faria ist der Wasserträger von Titelverteidiger Cyril Despres. Weil der Franzose durch seinen zwölften Tagesrang vom Vortag erst 14 min nach Faria startete, wartet der Helfer möglicherweise auf den Teamleader.
Von Peter Hesseler
Caterham: Viel Zeit bei der Fahrerwahl
Team Caterham, WM-Zehnter von 2012, will sich Zeit lassen bei der Fahrerwahl. «Wir haben keine Pläne, in absehbarer Zeit unserer Aufgebot zu benennen», heisst es aus dem Team. Bisher hat Caterham, wo 2012 Petrov und Kovalainen unter Vertrag standen, nur Charles Pic als Pilot für 2013 benannt. Neben Petrov sollen Guido van der Garde und Bruno Senna Chancen auf das zweite Cockpit haben. Von Senna (zuletzt Williams) hören wir aber, dass er kein Interesse daran habe, für ein Hinterbänkler-Team zu fahren. Caterham wartet seit drei Jahren auf einen WM-Punkt.
Von Peter Hesseler
Buemi verlängert mit Red Bull Racing
Wie erwartet
hat Sébastien Buemi seinen Vertrag als Test- und Ersatzfahrer für Red Bull
Racing und Toro Roso verlängert. Dies vermeldet der Schweizer «Blick». Von den Teams
steht die offizielle Bestätigung noch aus.
Der Schweizer,
der 2009 bis 2011 für Toro Rosso fuhr und in 55 Rennen 29 Zähler einfuhr, war
auch bei Force India im Gespräch, wo ihm kurz vor Ende des Vorjahres abgesagt
wurde.
Von Peter Hesseler
d'Ambrosio will in der Formel 1 bleiben
Jérôme
d'Ambrosio glaubt immer noch an eine Zukunft in der Formel 1.
Der
Belgier fuhr 2011 neben Timo Glock für Marussia, wurde aber für 2012 gegen Charles Pic
ausgetauscht und landete wieder auf der Ersatzbank von Lotus. Dort sprang er in
Monza für den gesperrten Romain Grosjean ein, konnte aber mit dem Tempo von
Lotus-Nummer 1 Kimi Räikkönen zu keiner Zeit mithalten.
«Ich bemühe mich weiter um einen Platz in der Formel 1», sagt der 27-Jährige aus Etterbek, der in Monza 45 Sekunden hinter Räikkönen ins Ziel kam. «Die Formel 1 ist mein Ding», glaubt er trotzdem. Sein Management arbeite hart, sagt D’Ambrosio, doch sei es schwierig unterzukommen, weil es viele erfahrene Piloten ohne Cockpit gebe. Noch sind zwei Plätze bei Caterham und einer bei Force India frei, um den sich auch Adrian Sutil bemüht.
«Ich bemühe mich weiter um einen Platz in der Formel 1», sagt der 27-Jährige aus Etterbek, der in Monza 45 Sekunden hinter Räikkönen ins Ziel kam. «Die Formel 1 ist mein Ding», glaubt er trotzdem. Sein Management arbeite hart, sagt D’Ambrosio, doch sei es schwierig unterzukommen, weil es viele erfahrene Piloten ohne Cockpit gebe. Noch sind zwei Plätze bei Caterham und einer bei Force India frei, um den sich auch Adrian Sutil bemüht.
Von Rob La Salle
Karun Chandhok: «Meine Augen bringen mich um»
Nicht jeder Rennfahrer hat eine Dutzendschaft von PR-Beratern hinter sich. Der Inder Karun Chandhok (2010 mit HRT und 2011 mit Lotus in der Formel 1) twittert: «Meine Augen bringen mich um!! Habe an drei Tagen nun drei Sponsor-Präsentationen mit insgesamt 120 Power-Point-Bildern produziert, und das mitten im Wintertraining …» Am 19. Januar wird der Racer aus Chennai 29 Jahre alt: Seine Hoffnungen, in die Formel 1 zurückzukehren, sind gering, das weiss er selber am Besten. Er will 2013 seine Karriere im Langstreckensport fortsetzen.
Von Vanessa Georgoulas
Goncalves und Botturi: Irrfahrt im Staub
Paulo Goncalves und Alessandro Botturi hatten am zweiten Tag der Rallye Dakar nicht so viel Erfolg wie ihre Husqvarna-Teamkollegen Joan Barreda und Matt Fish, die mit dem Etappensieg (Barreda) und Platz 3 (Fish) die Gesamtführung für das Husqvarna Rallye Team by Speedbrain sicherten.
Goncalves belegte nach der 242 Kilometer langen Sonderprüfung den 22. Platz und klagte: «Das war eine echte Herausforderung für uns alle. Wir kamen ein paar Mal von der Strecke ab, denn die Waypoints waren schwer zu finden, und dann war da auch noch der viele Staub. Also bin ich es ruhiger angegangen, denn es liegt noch einiges vor uns.»
Botturi musste sich gar mit dem 30. Rang begnügen und stimmte in Goncalves' Klagelied mit ein: «Wie er schon sagt, es war ziemlich staubig, und dadurch mussten wir vom Gas. Ich hoffe morgen wieder etwas Zeit gutzumachen.»
Goncalves belegte nach der 242 Kilometer langen Sonderprüfung den 22. Platz und klagte: «Das war eine echte Herausforderung für uns alle. Wir kamen ein paar Mal von der Strecke ab, denn die Waypoints waren schwer zu finden, und dann war da auch noch der viele Staub. Also bin ich es ruhiger angegangen, denn es liegt noch einiges vor uns.»
Botturi musste sich gar mit dem 30. Rang begnügen und stimmte in Goncalves' Klagelied mit ein: «Wie er schon sagt, es war ziemlich staubig, und dadurch mussten wir vom Gas. Ich hoffe morgen wieder etwas Zeit gutzumachen.»
Von Matthias Dubach
Dakar: Sieg und Gesamtführung für Husqvarna
Der zweite Tag an der Rallye Dakar in Südamerika wurde zum grossen Tag für den Spanier Joan Barreda. Der Fahrer aus dem Team Husqvarna by Speedbrain gewann die Prüfung in den Sanddünen rund um die peruanische Stadt Pisco mit 3:16 min Vorsprung auf Landsmann Juan Pedrero (KTM). Der 29-Jährige übernahm mit dem Tagessieg auch die Führung in der Gesamtwertung. Der bisherige Leader «Chaleco» Lopez verlor 18:14 min. Auch Titelverteidiger Cyril Despres büsste Zeit ein: Dem KTM-Werksfahrer fehlten im Ziel 10:10 min auf Barreda. Derzeit haben 48 Fahrer das Ziel erreicht.
Von Vanessa Georgoulas
Valtteri Bottas: Fernziel WM-Titel
Williams-Eigengewächs Valtteri Bottas gehen die Ziele auch nach seiner Berufung zum Formel-1-Stammpiloten nicht aus: «Ich will gut sein und eines Tages den Weltmeistertitel erobern», erklärt der 23-jährige Finne, der die Fachwelt 2012 mit seinen Freitags-Einsätzen im Training beeindruckt hat.
Der GP3-Champion von 2011 weiss aber auch, dass der Weg zur WM-Krone noch lang ist: «Natürlich will ich mich gegen die besten Fahrer der Welt behaupten, aber in erster Linie geht es jetzt ums Lernen. Ich muss so schnell wie möglich auf Touren kommen, meine Fehlerquote senken und Punkte sammeln. Ich weiss es und das Team weiss es auch: Wenn ich erst einmal mehr Erfahrung gesammelt habe, kann ich ein paar gute Ergebnisse einfahren.»
Der GP3-Champion von 2011 weiss aber auch, dass der Weg zur WM-Krone noch lang ist: «Natürlich will ich mich gegen die besten Fahrer der Welt behaupten, aber in erster Linie geht es jetzt ums Lernen. Ich muss so schnell wie möglich auf Touren kommen, meine Fehlerquote senken und Punkte sammeln. Ich weiss es und das Team weiss es auch: Wenn ich erst einmal mehr Erfahrung gesammelt habe, kann ich ein paar gute Ergebnisse einfahren.»
Von Günther Wiesinger
Sandro Cortese: Geburtstag und Training
Moto3-Weltmeister
Sandro Cortese feiert heute seinen 23. Geburtstag. Der Berkheimer bereitet sich
momentan durch ein verstärktes Fitness-Training gewissenhaft auf seine neue
Herausforderung in der Moto2-WM vor. Ende Januar wird der siebenfache GP-Sieger
mit Intact-Teamteilhaber Wolfgang Kuhn für eine Woche zum Rennradtraining nach
Mallorca fliegen. Von 6. bis 8. Februar testet das Dynavolt Intact GP Team mit
Kalex und Öhlins in Almeria. Ab 12. Februar wartet beim IRTA-Test in Valencia auf
Sandro das erste direkte Aufeinandertreffen mit der Moto2-Konkurrenz.
Von Matthias Dubach
Honda-Leader Rodrigues: Zufrieden mit dem Prolog
Hélder Rodrigues ist Leader im neuen Honda-Werksteam, das für die Rallye Dakar auf die Beine gestellt wurde. Der Portugiese beendete den nur 13 km langen Prolog in
Pisco auf Rang 29. «Mein Ziel war es, mich direkt hinter meinen direkten
Rivalen einzuordnen. Das habe ich geschafft», erklärte Rodrigues.
«Ich bin zufrieden mit meiner Position. Es war eine kurze, aber nette
Spezialprüfung und eine gute Gelegenheit, das Motorrad zu checken. Es
war ein perfekter Start und es war überwältigend, so viele Zuschauer an
der Strecke zu sehen.»
Von Matthias Dubach
HRC-Präsident Tetsuo Suzuki am Dakar-Start
Gestern startete in der peruanischen Hauptstadt Lima die Rallye Dakar. Erstmals seit 24 Jahren nahm wieder ein Werksteam von Honda an der berühmten Offroad-Rallye teil. Zu diesem Meilenstein der Firmen-Geschichte reiste auch Tetsuo Suzuki nach Südamerika, der Japaner ist Präsident der Honda Racing Corporation (HRC). Suzuki wünschte in Lima den drei Honda-Piloten Hélder Rodrigues, Johnny Campbell und Javier Pizzolito Glück für die 14 Etappen durch die Länder Peru, Chile und Argentinien.
Von Matthias Dubach
Dakar-Pilot Kreidl: «Volksfeststimmung in Peru»
Ferdinand Kreidl ist der einzige Motorradfahrer aus Österreich an der Rallye Dakar, die gestern in Peru begonnen hat. «Auf der kurzen Sonderprüfung habe ich null riskiert», meldete der KTM-Pilot. «Bei der Verbindungsetappe an der Pazifikküste war es angenehm kühl. Die Küste war sehr beeindruckend; hohe Wellen und Warnschilder, wie man sich bei einem Tsunami verhalten soll», fiel Kreidl auf der Fahrt zwischen dem Startort Lima und der Etappenort Pisco auf. «Die Begeisterung der Menschen ist enorm. In den Dörfern und Städten entlang der Liason herrschte absolute
Volksfeststimmung.» Heute wartet auf die Dakar-Piloten mit der zweiten Etappe der erste Prüfstein, es geht durch tiefe Sanddünen rund um Pisco.
Von Oliver Feldtweg
Rallye Dakar: KTM-Pilot Lopez führt
Der 13 km lange Prolog der
Dakar-Motorrad-Rallye wurde eine Beute des KTM-Piloten Chaleco Lopez aus Chile.
Die Abstände zu den Verfolgern sind noch sehr gering.
Resultate
Lima nach Pisco (Totaldistanz 263 km; 250 km Verbindungsetappe, 13 km Sonderprüfung) 1. Chaleco Lopez, Chile, KTM, 7:51 min.
2. Frans Verhoeven, Niederlande, Yamaha, 0,1 sec zur.
3. Pablo Qintanilla, Chile, Honda, 0,5 sec zur.
4. Patricio Cabrera, Chile, Kawasaki, 11 sec zur.
5. Cyril Despres, Frankreich, KTM, 13 sec zur.
6. David Casteu, Frankreich, Yamaha, 15 sec zur.
7. Ruben Faria, Portugal, KTM, 19 sec zur.
8. Javier Pizzolito, Argentinien, Honda, 21 sec zur.
9. Pal-Anders Ullevalseter, Norwegen, KTM, 26 sec zur.
10. Joan Barreda Bort, Spanien, Husqvarna, 29 sec zur.
Von Matthias Dubach
Anaheim: Sensationssieg durch Davi Millsaps
Das Auftaktrennen der Supercross-WM in Anaheim endete mit einer faustdicken Überraschung. Die beiden ersten beiden Plätze belegten keiner der als Titelkandidaten gehandelten Ryan Villopoto, Ryan Dungey, James Stewart, Chad Reed oder Justin Barcia. Den Sieg holte sich Suzuki-Pilot Davi Millsaps, der sich einen aufregenden Kampf um den Sieg mit Trey Canard (Honda) lieferte. Als einziger der Topfavoriten konnte sich Dungey als Dritter einen Podestplatz sichern. Titelverteidiger Villopoto (Kawasaki) stürzte und musste mit Rang 16 vorlieb nehmen.
Von Matthias Dubach
Supercross-Auftakt: Ken Roczen auf dem Podest
Beim Saisonstart der 250-ccm-Supercross-Lites-Meisterschaft in Anaheim erzielte Ken Roczen mit Rang 2 den ersten Podestplatz im ersten Rennen. Der KTM-Werkspilot wurde nur von Eli Tomac (Honda) geschlagen, der in der Lites-Serie der Westküste als Titelverteidiger unterwegs ist. Dritter wurde Cole Seely.
Von Nereo Balanzin
Marco Simoncelli: Feier am 19. Januar
Am
19. Januar um 9 Uhr treffen sich Fans und Freunde von Marco Simoncelli im Stadium
von Coriano, um den Geburtstag des am 23. Oktober
2011 in Malaysia tödlich verunglückten 250-ccm-Weltmeisters von 2008 zu feiern.
Die berühmte Nummer 58 hätte am 20. Januar seinen 26. Geburtstag gefeiert. Auf
der Bühne werden einige namhafte italienische Kabarettisten auftreten. Der
Eintritt kostet 17 Euro und kommt der «Simoncelli Foundation» zugute, die
behinderte Menschen unterstützt.
Von Vanessa Georgoulas
Hochzeit von Martin Tomczyk und Christina Surer
Seit 2008 sind Martin Tomczyk und Christina Surer ein Paar,
nun haben sich die beiden Race-Promis das Ja-Wort gegeben. Der 31-jährige DTM-Champion von
2011 und die schöne Baslerin haben heute im bayerischen Rosenheim standesamtlich
geheiratet.
Nach der romantischen Zeremonie stand eine ausgelassene Feier mit Rockmusik auf dem Programm. Auf das junge Eheglück durfte Surer allerdings nur mit Wasser anstossen, denn die 38-jährige Blondine ist schwanger. Der Nachwuchs wird im März erwartet.
Nach der romantischen Zeremonie stand eine ausgelassene Feier mit Rockmusik auf dem Programm. Auf das junge Eheglück durfte Surer allerdings nur mit Wasser anstossen, denn die 38-jährige Blondine ist schwanger. Der Nachwuchs wird im März erwartet.
Von Rob La Salle
Wahl in Venezuela: Muss Pastor Maldonado zittern?
Heute Samstag tagt in Venezuela die Nationalversammlung (das Parlament): Auf dem Programm steht die Wahl des neuen Vorsitzenden. Was in den vergangenen Jahren reine Formsache war, erhält durch den fragilen Gesundheits-Zustand des Präsidenten Hugo Chávez Zündstoff. Denn: Gemäss venezolanischer Verfassung würde beim Tod des Staats-Chefs (Chávez) die Amtsgewalt vorläufig auf den Präsidenten der Nationalversammlung übergehen. Der müsste dann innerhalb von 30 Tagen Neuwahlen ausrufen. Was das alles mit Motorsport zu tun hat? Das Geld der staatlichen «Petróleos de Venezuela S.A.» (PDVSA) hat Pastor Maldonado den Platz bei Williams betoniert – allein für 2012 waren das rund 45 Mio Dollar! Das üppige Sponsoring von Maldonado ist bei der venezolanischen Opposition hoch umstritten. Sie vertritt die Meinung, das Geld liesse sich gescheiter in soziale Projekte investieren.
Von Philipp Wyss
Kopecky gewinnt die Jänner-Rallye
Jan Kopecky (Skoda Fabia S2000) hat es tatsächlich geschafft und mit seiner Bestzeit auf den 25 Kilometern der letzten Wertungsprüfung Bryan Bouffier (Peugeot 207 S2000) 11,1 sec abgenommen und diesem den Sieg vor der Nase weggeschnappt. Sprich: Kopecky hat die Jänner-Rallye mit einem Vorsprung von einer halben Sekunde auf den Franzosen gewonnen. Auf Platz 3 folgt Raimund Baumschlager (Skoda Fabia S2000), 1:17,6 min hinter Kopecky, jedoch 1:28,9 min vor dem viertplatzierten Václav Pech im Mini John Cooper Works S2000. Den fünften Platz sicherte sich Beppo Harrach (Mitsubishi Lancer Evo IX R4), der sich damit den Sieg in der Produktionswagen-Wertung holte, jedoch ebenfalls nur mit einem minimalen Vorsprung von 1,1 sec vor dem Polen Kajetan Kajetanowicz (Subaru Impreza STI R4). Als erster Laufsieger der neu ins Leben gerufenen 2WD-Europameisterschaft darf sich der Österreicher Hannes Danzinger mit seinem Renault Clio R3 feiern lassen.
Von Matthias Dubach
Livestream vom Dakar-Auftakt in Lima
Der peruanische TV-Sender TV Peru sendet live vom Auftakt der Rallye Dakar in Lima. Derzeit gehen die Motorradfahrer einzeln über die Startrampe und auf die erste Verbindungsetappe nach Pisco. Die Sendung gibt es auch auf dem Livestream des Senders:
http://www.tvperu.gob.pe/tvperuenvivo/senal-hd.html
http://www.tvperu.gob.pe/tvperuenvivo/senal-hd.html
Von Philipp Wyss
«Jänner»: Kopecky fordert zum Duell
Jan Kopecky hat sich von seinem Platten-Missgeschick und dem Verlust der Führung zwei WP zuvor erholt und auf der 25 km langen Königsprüfung «Bad Zell–Tragwein–Aisttal» seine sechste Bestzeit der diesjährigen Jänner-Rallye gesetzt. Besonders wichtig: Der Tscheche im Skoda Fabia S2000 war auf dieser zweitletzten Prüfung um 14,4 sec schneller als Bryan Bouffier (Peugeot 207 S2000) und liegt im Gesamtklassement nun nur noch 10,6 sec hinter dem Franzosen. Nach dem letzten Servicehalt in Freistadt wird zum grossen Finale nochmals die selbe Prüfung gefahren – man rechne… Mit der zweitschnellsten WP-Zeit hat derweilen Beppo Harrach (Mitsubishi Lancer Evo IX R4) die Führung im Produktionswagen-Cup vom Polen Kajetan Kajetanowicz (Subaru Impreza STI R4) zurückerobern können. Der Österreicher steigt allerdings nur mit einem Vorsprung von 4,0 sec in die letzte Prüfung.
Von Matthias Dubach
Supercross-Auftakt: Der Zeitplan nach Europa-Uhr
Die Supercross-WM beginnt heute in Anaheim, die Zeitverschiebung zu Kalifornien beträgt in Mitteleuropa neun Stunden. Nach MEZ gerechnet drehen die Fahrer um 21.30 Uhr die ersten Trainingsrunden im Angel-Stadion, das Hauptprogramm beginnt um 4 Uhr in der Nacht auf Sonntag. Das Finale der 250-ccm-SX-Lites-Klasse, in dem Ken Roczen am Start stehen dürfte, wird um 6.15 Uhr gestartet. Im Hauptrennen der 450-ccm-Klasse fällt das Startgatter um 6.45 Uhr.
Von den Trainings wird ein offizieller Livestream im Internet angeboten. Gesendet wird von 23 bis 2 Uhr morgens. Die TV-Bilder aus den Trainings und Qualifyings werden mit Interviews und Analysen ergänzt. Zu sehen gibt es den Livestream auf supercrossonline.com oder auf youtube.com/supercrossLive
Von den Trainings wird ein offizieller Livestream im Internet angeboten. Gesendet wird von 23 bis 2 Uhr morgens. Die TV-Bilder aus den Trainings und Qualifyings werden mit Interviews und Analysen ergänzt. Zu sehen gibt es den Livestream auf supercrossonline.com oder auf youtube.com/supercrossLive
Von Kay Hettich
Video: Testfahrt von Gabor Talmasci in Jerez
2012 stieg Gabor Talmasci ab dem Meeting in Misano in die Supersport-WM
ein, 2013 wird der Ungar die komplette Saison bestreiten. Zwischen Weihnachten und Sylvester drehte Gabor Talmasci mit seinem ProRace-Team einige Runden auf dem Circuit Jerez de la Frontera.
Hier ein Video davon:
Hier ein Video davon:
Von Philipp Wyss
Kajetanowiczs erste Jänner-Rallye-Bestzeit
Angesichts des immer näher rückenden Beppo Harrach (Mitsubishi Lancer Evo IX R4) drückte Kajetan Kajetanowicz auf der drittletzten WP der Jänner-Rallye mächtig aufs Gaspedal und holte sich in seinem Subaru Impreza STI R4 seine erste Bestzeit in dieser Rallye. Damit hat der Pole im Rennen um den Produktionswagen-Sieg gegenüber Harrach die Nase wieder um 19,2 sec vorn. Zwar war Jan Kopecky (Skoda Fabia S2000) Zweitschnellster, konnte auf der nur 7,79 km langen WP «Arena Königswiesen» jedoch nur bedingt Zeit gutmachen auf Leader Bryan Bouffier (Peugeot 207 S2000), der zwei Prüfungen vor Schluss immer noch 25,0 sec vor dem Tschechen liegt. Immerhin konnte der Skoda-Werkspilot wieder um 3,8 sec an seinem Markenkollegen Raimund Baumschlager auf Platz 2 nach vorne vorbeiziehen.
Von Matthias Dubach
Rallye Dakar startet in einer Stunde
Der Start zur 34. Rallye Dakar steht kurz bevor: Um 13.50 Uhr (MEZ) werden die ersten Motorradfahrer auf die Reise geschickt. Traditionell ist die erste Etappe noch keine ultimative Herausforderung. Der Start erfolgt in Perus Hauptstadt Lima, es folgt eine 250 km lange Verbindungsetappe an der Küste entlang in südlicher Richtung nach Pisco. Dort wartet auf einem Rundkurs eine Sonderprüfung über 13 km, diese wird über das Klassement nach dem ersten Tag Aufschluss geben.
Von Philipp Wyss
Bouffier neuer Leader der Jänner-Rallye
Drunter und drüber ging es auf der zweiten Durchfahrt der Prüfung «Unterweissenbach», WP 15 der Jänner-Rallye. Der bisherige Leader Jan Kopecky fing sich früh in der Prüfung einen Platten an seinem Skoda Fabia S2000 ein und verlor dadurch knapp eine Minute. Damit ist der Franzose Bryan Bouffier im Peugeot 207 S2000 neuer Führender, obwohl er einen Dreher zu verzeichnen hatte. Kopecky fiel sogar noch um 2,3 sec hinter den neuen Zweiten Raimund Baumschlager (Skoda Fabia S2000) zurück. Der Österreicher hat seinerseits einen Rückstand auf den führenden Bouffier von 27,4 sec. Bestzeit in dieser WP erzielte Beppo Harrach im Mitsubishi Lancer Evo IX R4, der nun nur noch 17,1 sec hinter Kajetan Kajetanowicz (Subaru Impreza STI R4) im Duell um den Produktionswagen-Sieg zurückliegt. Beide machten im Gesamtklassement einen Platz gut, weil auch François Delecour wegen eines platten Reifens an seinem Peugeot 207 S2000 über eine Minute verloren hat und auf Platz 7 zurückfiel.
Von Philipp Wyss
Jänner-Rallye: Neubauer ausgeschieden
Für Hermann Neubauer ist mit der 14. Wertungsprüfung wegen eines abgerissenen Rades die Jänner-Rallye vorzeitig beendet. Der Suzuki-Pilot (Swift S1600) war zu diesem Zeitpunkt Zweiter der 2WD-Kategorie für Autos mit Zweiradantrieb, für welche 2013 erstmals ein EM-Titel ausgeschrieben ist. Somit startet Neubauers Landsmann und 2WD-Leader Hannes Danzinger mit einem beachtlichen Vorsprung von 4:41,9 min auf den neuen Zweiten Raffael Sulzinger im Ford Fiesta R2 in die restlichen Prüfungen. Der Deutsche seinerseits hat einen Vorsprung von 3:26,9 min auf den nun drittplatzierten Ungarn Zoltán Bessenyey (Honda Civic Type-R).
Von Philipp Wyss
Kopecky holt seine fünfte Jänner-Rallye-Bestzeit
Wie bereits am frühen Morgen war Jan Kopecky (Skoda Fabia S2000) auch im zweiten Durchgang der Wertungsprüfung «Gutau» der Schnellste und verbuchte seine bereits fünfte Bestzeit bei der Jänner-Rallye. Der Tscheche distanzierte Beppo Harrach (Mitsubishi Lancer Evo IX R4) um 2,9 sec und seinen engsten Verfolger Bryan Bouffier (Peugeot 207 S2000) um 5,7 sec. Damit liegt der Skoda-Werkspilot im Gesamtklassement nun genau 20 Sekunden vor dem Franzosen, sowie 49,5 sec vor dem drittplatzierten Raimund Baumschlager (Skoda Fabia S2000). Harrach konnte mit seiner Zeit wieder etwas Boden gutmachen auf Kajetan Kajetanowicz (Subaru Impreza STI R4). Die Differenz zwischen den beiden Führenden im Produktionswagen-Cup beträgt noch 24,4 sec.
Von Mathias Brunner
Grosse Ehre für Caterham-F1-Chef Tony Fernandes
Grosse Ehre für den Formel-1-Rennstallbesitzer Tony Fernandes (Caterham): Die neuste Maschine seiner Fluglinie AirAsia ist vom malaysischen Premier-Minister Najib Razak getauft worden. Hintergrund: Das Flugzeug verkörpert die Aktion «1Malaysia», die im September 2010 von Razak ins Leben gerufen worden war – sie ruft alle Malaysier, egal welcher Herkunft, zu mehr ethnischer Harmonie und nationalem Gemeinschaftsgefühl auf. Razak hinterliess in der Maschine eine Grussbotschaft. Er ist der erste malaysische Premier, der an einem Flug von AirAsia teilgenommen hat.
Von Philipp Wyss
Dritte «Jänner»-Bestzeit für Baumschlager
Raimund Baumschlager (Skoda Fabia S2000) sicherte sich auf der nur 7,79 km langen Wertungsprüfung «Arena Königswiesen» seine dritte Bestzeit an der diesjährigen Jänner-Rallye. Der Österreicher distanzierte Bryan Bouffier (Peugeot 207 S2000) um 1,8 sec sowie seinen Landsmann Beppo Harrach (Mitsubishi Lancer Evo IX R4) um 3,8 sec. Bouffier näherte sich damit im Gesamtklassement bis auf 14,3 sec an Leader Kopecky, der die viertschnellste Zeit fuhr (4,2 sec zur.), heran. Baumschlagers Rückstand auf den Tschechen beträgt 42,7 sec. Derweils konnte Harrach wieder bis zu 28,6 sec a Produktionswagen-Cup-Leader Kajetan Kajetanowicz (Subaru Impreza STI R4) heranrücken.
Von Philipp Wyss
Jänner-Rallye: WP-Sieg für Bouffier
Bryan Bouffier (Peugeot 207 S2000) hat die zwölfte WP «Unterweissenbach» der Jänner-Rallye für sich entscheiden können, 7,3 sec vor Jan Kopecky im Skoda Fabia S2000. Damit reduzierte der Franzose seinen Rückstand auf den führenden Tschechen im Gesamtklassement auf 16,7 sec. Die drittschnellste Zeit erzielte der Tscheche Václav Pech im Mini John Cooper Works S2000, der um 2,3 sec schneller war als dRaimund Baumschlager (Skoda Fabia S2000), jedoch immer noch 1:48,1 hinter dem Klassementsdritten zurückliegt. Im Duell der Produktionswagen-Piloten war der Pole Kajetan Kajetanowicz wiederum etwas schneller als der Einheimische Beppo Harrach (Mitsubishi Lancer Evo IX R4), diesmal um 1,8 sec. Sein Vorsprung im Gesamtklassement beträgt damit 36,0 sec. Definitiv gelaufen scheint das Rennen in der 2WD-Kategorie, wo Hermann Neubauer (Suzuki Swift S1600) über eine Minute auf Leader Hannes Danzinger (Renault Clio R3) verlor und nun einen Rückstand von 3:13,4 min aufweist.
Von Philipp Wyss
Jänner-Rallye: Kopecky baut Vorsprung aus
Jan Kopecky fährt heute Morgen dort weiter, wo er gestern Abend aufgehört hat. Auf der elften Wertungsprüfung «Gutau» setzte der Tscheche im Skoda Fabia S2000 seine insgesamt vierte Bestzeit an der diesjährigen Jänner-Rallye, 2,3 sec vor dem Österreicher Raimund Baumschlager (ebenfalls Skoda Fabia S2000) sowie 3,8 sec vor dem Franzosen Bryan Bouffier (Peugeot 207 S2000). Damit führt Kopecky im Gesamtklassement mit 24, 0 sec vor Bouffier und 41,2 sec vor Baumschlager. Im Duell um den Sieg im Produktionswagen-Cup hat Beppo Harrach (Mitsubishi Lancer Evo IX R4) gegenüberKajetan Kajetanowicz (Subaru Impreza STI R4) wiederum etwas Zeit eingebüsst und liegt nun 34,2 sec hinter dem Polen. In der 2WD-Wertung hat derweil Hannes Danzinger (Renault Clio R3) den Vorpsrung auf seinen österreichischen Landsmann Hermann Neubauer (Suzuki Swift S1600) auf bereits 2:13,0 min ausgebaut.
Von Oliver Runschke
Stefan Mücke hilft bei TRG in Daytona aus
TRG plant den Aston Martin-Grossangriff in Grand-Am und ALMS, beim Daytona-Vortest tritt das Team von Kevin Buckler erstmals mit einem Aston Martin an. Allerdings nicht in der GT-Klasse der Grand-AM, sondern in der zweiten Liga, der Conti Challenge mit einem Vantage GT4. Das Gross des Testprogramms wird dabei in Daytona Aston Martin-Werksfahrer Stefan Mücke übernehmen.