Formel 1: Verstappen zum Ricciardo-Aus

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Christian Freyer

FIA GT1 WM: Doppelsieg für Hexis in Navarra

Nach Bestzeiten im freien Training und einem vermurksten Qualifying gewann Hexis Racing das Qualifying Rennen in Navarra. Frédéric Makowiecki / Stef Dusseldorp gewannen vom Ende des Feldes aus das 60 Minuten lange Rennen vor ihren Teamkollegen Alvaro Parente / Gregoire Demoustier. Rang 3 ging an Michael Bartels / Yelmer Buurman im Vita4One BMW Z4. Die Tabellenersten Stephane Ortelli / Laurens Vanthoor sahen das Ziel im WRT Audi R8 als Neunte. Damit blieben sie punktlos, bleiben aber an der Tabellenspitze. Ihre direkten Verfolger Mike Parisy / David Halliday im Exim Bank Team China Pursche wurden auf Rang 11 abgewinkt.
Von Ivo Schützbach

Miller, 1. fr. Tr.: Jakub Smrz ging übers Wasser

Im strömenden Regen sicherte sich Jakub Smrz (Liberty Ducati) im ersten freien Training im Miller Motorsports Park die Bestzeit vor BMW-Werksfahrer Marco Melandri, Teamkollege Sylvain Guintoli und Ayrton Badovini (BMW Italia). Zeitweise fuhr der Tscheche vier Sekunden schneller als der Zweitplatzierte! Weltmeister Carlos Checa landete auf Rang 5, Max Biaggi nur auf Platz 20.
Von Ivo Schützbach

Miller: Erstes Training im Regen

Das erste freie Training in Miller startet wie geplant um 19.45 Uhr deutsche Zeit. Es schüttet nach wie vor, wir sehen ein Regentraining.
Von Ivo Schützbach

Wetterchaos in Miller

Wie vorhergesagt, begann es im Miller Motorsports Park vor wenigen Minuten wie aus Eimern zu schütten. Das erste Superbike-Training in gut einer Stunde wird auf nasser Strecke stattfinden oder muss möglicherweise sogar nach hinten verlegt werden. Sonntag soll es aufklaren, für die Rennen am Montag ist gutes Wetter in Aussicht gestellt.
Von Christian Freyer

FIA GT3 EM: Pole für Mengersdorf und Buhk

David Mengersdorf stellte den Rhino´s Team Leipert Lamborghini Gallardo LP600+ GT3 auf die Pole für den ersten Lauf der FIA GT3 EM am Sonntagmorgen. Neben ihm in Reihe 1 wird Dominik Baumann im Heico Gravity Charouz Mercedes SLS stehen. Für den zweiten lauf am Nachmittag sicherte Maximilian Buhk die Pole vor Heico Teamkollege Mika Vähämäki.
Von Oliver Müller

GT Open: Bruni/Leo siegen auf dem Nürburgring

Ferrari-Werksfahrer Gianmaria Bruni und sein Teamkollege Federico Leo (AF Corse) gewannen den ersten Lauf der International GT Open auf dem Nürburgring. Die beiden Italiener setzten sich gegen Álvaro Barba und Matteo Malucelli im neuen Villois Racing Aston Martin Vantage V12 durch. Die Piloten des britischen Boliden mussten eine Zeitstrafe von 20 Sekunden wegen eines zu kurzen Boxenstopps hinnehmen, konnten jedoch den zweiten Platz knapp vor den Porsche von IMSA Performance (Pilet/Narac) und Manthey Racing (Holzer/ Tandy) retten. In der GTS-Klasse siegte der Mercedes SLS von Seyffarth Motorsport (Seyffarth/Heyer) vor dem Porsche von Raceteam Deboeuf (Gruber/Seefried).
Von Christian Freyer

FIA GT1 WM Navarra: Pole Position für Peter Ko

Peter Kox sicherte Reiter Engineering im Q3 die Pole Position für das Qualifyying Rennen in Navarra am Samstagabend. Der Niederländer hatte die beiden Vita4One BMW Z4 von Michael Bartels und Mathias Lauda als stärkste Gegener, die am Ende die Ränge 2 und 3 belegten. Erstmals im Qualifying Abschnitt der Top 8 landete der Sunred Ford GT. Matteo Cressoni klassierte sich als Achter.
Von Christian Freyer

FIA GT3 EM: Proczyk / Mengersdorf Schnellste

Bei mehr als 26 Grad Luft- und 39 Grad Asphalttemperatur erkämpften sich Harald Proczyk und David Mengersdorf im Leipert Lamborghini Galardo die Bestzeit im zweiten freien Training. Allerdings musste sie bereits zur Hälfte des Trainings das Engagement beenden, da ein Dämpfer am Gallardo Probleme machte. Sie setzen sich dennoch mit 0,167 Sekunden Vorsprung auf Hirschi / Sourd im Sainteloc Audi R8 LMS durch. Ardagna Perez / Ciro wurden Drittschnellste auf dem AF Corse Ferrari 458.
Von Christian Freyer

FIA GT1 WM Navarra: Erneut Bestzeit für McLaren

Frédéric Makowiecki und Stef Dusseldorp ließen den guten Trend der Hexis McLaren im zweiten freien Training fortbestehen. Mit 1.39,059 Minuten fuhren sie die schnellste Runde am Mittag in Nordspanien. Darryl O´Young und Peter Kox lagen im Reiter Engineering Lamborghini Gallardo fast drei Zehntel Sekunden zurück, mit Parente / Demoustier im zweiten Hexis McLaren und einem weiteren Zehntel Rückstand auf Rang 3. Mit Motorschaden nicht dabei waren Zuber / Afanasiev im Valmon Racing Aston Martin DBRS9. Dort wechselt man zur Zeit den otor und hofft im Qualifying wieder antreten zu können.
Von Guido Quirmbach

Penalty für Maldonado

Pastor Maldonado erhält für eine Kollision im dritten Training von Monaco eine Strafe von + 10 Startplätzen.  Der Barcelona-Sieger hat in der Kuve vor dem Tunnel zu früh eingelenkt und den Sauber von Perez, der rechts ran gefahren war, getroffen. In der nächsten Runde hatte der Williams von Maldonado seinen Unfall. Ob er überhaupt am Qualifying teilnehmen kann, ist noch unklar.
Von Christian Freyer

FIA GT3 EM: Lunardi / Demay Schnellste in Navarra

Dino Lunardi und Jerome Demay legten im ersten freien Training die Meßlatte in der FIA GT3 Europameisterschaft fest. Ihre Bestzeit lag nach 80 Minuten Streckenzeit in Navarra bei 1.40,341 Minuten. Auf Rang 2 folgten die Tabellenersten Giuseppe Ciro / Gaetano Ardagna Perez im AF Corse Ferrari 458 vor Jonathan Hirschi / Marc Sourd im zweiten Sainteloc Audi R8 LMS. Proczyk / Megersdorf waren Fünfte im Rhino´s Leipert Lamborghini Gallardo LP600+ GT3. Die ersten sieben Fahrzeuge lagen innerhalb von nur 0,6 Sekunden.
Von Christian Freyer

FIA GT1 WM Navarra: Doppelfürhung für McLaren

Zum ersten Mal bestritten die beiden Hexis Racing McLaren MP4-12C eine Session in der FIA GT1 Weltmeisterschaft ohne Probleme - und landeten dierekt an der Spitze der Zeitenliste. Alvaro Parente und Gregoire Demoustier setzen mit einer Runde von 1.39,137 Minuten die Bestzeit vor ihren Teamkollegen Frederic Makowiecki und Stef Dusseldorp. Drittschnellste waren Enzo Ide und Francesco Castellacci im AF Corse Ferrari 458 Italia. Fleißigstes Team war die Belgian Audi Club Team WRT Mannschaft, deren Audi R8 LMS Ultra mit Vanthoor / Ortelli und Stippler / Jarvis jewiels 36 Runden absolvierten. Sie landeten auf den Plätzen 4 und 8.
Von Christian Freyer

FIA GT1 WM: Dino Lunardi im Porsche in Navarra

Kurzfristig Ersatz engagieren musste Exim Bank Team China Teamchef Bernhard Mühlner. Ren Wei, beim Auftakt in Nogaro und in Zolder im Porsche 997 GT3 R unterwegs, sagte seine weitere Teilnahme ab. Als Ersatz tritt zunächst in Navarra Dino Lunardi zusammen mit Benjamin Lariche an.
Von Guido Quirmbach

Franchitti beim Carb-Day vorn

Die beiden Ganassi-Piloten Dario Franchitti und Scott Dixon waren die schnellsten der insgesamt 32 Starter, die am Carboration-Day, dem letzten Training zu den 500 Meilen von Indianapolis angetreten sind. Lediglich Ana Beatriz konnte wegen eines Motordefektes heute nicht starten. Die Wetteraussichten für den Sonntag sind sehr gut, fast zu gut. Es soll in Indiana ein sehr heisser Tag werden mit Temperaturen bis zu 34° Celsius. Start ist am Sonntag um 18.00 Uhr, das Rennen gibt es live auf Servus TV.
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: Truth in 24 Teil 2 erschienen

Audi verarbeitete den grandiosen 2008er Sieg in der mehrfach preisgekrönten und fesselnden Dokumentation «Truth in 24». Nach dem knappen Sieg mit dem R18 im letzten Jahr findet die Dokumentation nun in «Truth in 24 II» eine Fortsetzung. Der Film mit dem passenden Subtitel «Every second counts» gibt es seit dieser Woche zum kostenlosen download im US-Itunes-Store. Wie man an dessen Inhalte kommt, weiss Google.
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: Derek Bell im Porsche 962 in Le Mans

20 Jahre nach seinem letzten Start im Porsche 962 bei den 24h von Le Mans kehrt Derek Bell in diesem Jahr zurück mit dem Gruppe C-Porsche. Im historischen Gruppe C-Rennen im Rahmenprogramm, das am Samstagmorgen (16. Juni) um 10:05 Uhr gestartet wird, steuert der fünfmalige Le Mans-Gesamtsieger einen Porsche 962. Allerdings nicht in Rothmans-Look, sondern einen von Kremer auf einem Thompsen-Chassis gebauten CK6 (CK6-88) in Kenwood Lackierung.
Von Oliver Runschke

Grand-Am: Wechsel in der Grand-Am-Führung

An der Spitze der Grand-Am gibt eine personelle Veränderung. Der bisherige Grand-Am-Chef Tom Bledsoe, der erst seit 2010 im Amt ist, tritt auf einen Wunsch kürzer und stellt seinen Posten zur Verfügung. Nachfolger von Bledsoe wird Grand-Am-Geschäftsführer Ed Bennett, der seinen Geschäftsführerjob auch zukünftig ausübt. Bledsoe tritt nicht komplett ab sondern leitet zukünftig die Grand-Am-Verwaltung.
Von Oliver Runschke

FIA GT1: Fahrerwechsel bei Aston Martin

Im Aston Martin-Team in der GT1-WM kommt es beim Rennen in Navarra am Wochenende zu einem Fahrerwechsel, aber keinem der die DBRS9 des Valmon Team Russia unbedingt schneller macht. Anstelle von Maxime Martin, der im Championship Rennen in Zolder noch ein wahres Feuerwerk abbrannte, teilt sich in Spanien der Russe Leo Machitski das Cockpit mit seinem Landsmann Alex Vasiliev.
Von Kay Hettich

Giugliano: «Miller ist Neuland für mich»

Superbike-WM-Rookie Davide Giugliano wird ab Samstag erstmals auf dem Miller Motorsports Park seine Runden drehen. Trotzdem peilt der Althea-Pilot eine Verbesserung seiner WM-Platzierung an. «Ich habe viel gutes über Miller gehört und ich weiss, Carlos liebt diese Strecke. Donington war eine Enttäuschung für mich, deshalb will ich es in Salt Lake City besser machen. Ich werde alles daran setzen, so viele Punkte wie möglich zu sammeln und meine Position im Gesamtklassement zu verbessern."
Von Christian Freyer

FIA GT3 EM: Jonathan Hirschi bei Sainteloc

Für das dritte Wochenende der FIA GT3 Europameisterschaft in Navarra bekommt Marc Sourd einen neuen Co in den Sainteloc Audi R8 LMS Ultra. Jonathan Hirschi, 2011 unter anderem für Hexis Racing und Belgian Racing in der FIA GT1 Weltmeisterschaft unterwegs, ersetzt in Nordspanien Gregory Guilvert.
Von Matthias Dubach

Grillini Progea trennt sich von Mark Aitchison

Der Australier Mark Aitchison ist nicht mehr Fahrer beim Team Grillini Progea. Offiziell haben sich die beiden Parteien im gegenseitigen Einvernehmen getrennt. Mit wem das italienische BMW-Privatteam beim nächsten Rennen am Pfingstmontag im Miller Motorsports Park antritt, steht noch nicht fest.
Von Oliver Runschke

FIA GT1: Rennen in die Dämmerung in Navarra

Mangels Rahmenprogramm geht der spanische Lauf der GT1-WM am kommenden Wochenende kompakt an zwei Tagen über die Bühne. Besondere Atmosphäre soll dabei das Qualifying Rennen vermitteln, das am Samstagabend um 19.45 Uhr gestartet wird und somit in der Dämmerung endet. Der Start zum Championship Rennen ist hingegen in der Mittagshitze am Sonntag um 12:45 Uhr. Beide Rennen werden wie gewohnt per Livestream im Netz übertragen.
Von Oliver Runschke

GT Open: Gaststart von Seyffarth am Ring

Jan Seyffarth und Kenneth Heyer können offenbar auch nach den 24h nicht genug vom Nürburgring bekommen. Am kommenden Wochenende gibt SMS Seyffarth Motorsport mit dem Mercedes SLS AMG ein Gastspiel beim Rennen der GT Open auf dem Ring. SPEEDWEEK-Kolumnist Jan Seyffarth und Kenneth Heyer steuern den Flügeltürer in der Eifel.
Von Oliver Runschke

Sportwagen: Viele Entlassungen bei Lola

Lola befindet sich nach der Ankündigung in der vergangenen Woche nun in der Insolvenz. Das schlägt sich nun auch auf die Mitarbeiter wieder, mehr als 70 der insgesamt rund 100 Mitarbeiter wurden am Montag heim geschickt. 37 der 65 Mitarbeiter aus der Fahrzeugsparte wurde gekündigt, der Rest der Entlassungen betraf die Verbundstoffabteilung.

Unterdessen zeigen sich die Insolvenzverwalter optimisch einen Teil des Unternehmens retten zu können, es gibt verschiedene Interessenten für Lola.
Von Kay Hettich

Pedercini: David Salom in Salt Lake City am Start

In Donington musste sich Pedercini-Pilot kurzfristig vertreten lassen, doch beim Meeting in den USA will der Spanier selber wieder in den Sattel seiner Kawasaki steigen. Seine Schulterverletzung (Sturz in Monza) bereitet ihm keine grösseren Probleme mehr. «Ich habe viel trainiert. Es schmerzt zwar noch ein bisschen, aber das hält mich nicht vom Racing ab», sagt der 27-Jährige.
Von Kay Hettich

Miller: Zweiter Einsatz für Loris Baz bei Kawasaki

Wie schon in Donington wird Loris Baz die Kawasaki des verletzten Joan Lascorz auch beim Meeting in Salt Lake City übernehmen. Der Wunsch des Franzosen: «Wenn ich wie in Donington ein paar Punkte sammle und weniger als eine Sekunde auf die schnellsten Piloten verliere, wäre das perfekt.»
Von Oliver Runschke

ALMS: Deltawing 2013 in der ALMS?

Geht es nach Don Panoz, der beim Deltawing-Projekt als eine Art Schirmherr agiert, startet der Deltawing im kommenden Jahr auch in der ALMS. Von Seiten Deltawing habe es bereits Gespräche mit der IMSA gegeben, der Auftritt in Le Mans in diesem Jahr soll auf keinen Fall eine Eintagsfliege sein.

Für weitere Gastauftritte im Rahmen der WEC sei man allerdings auf Einladungen des ACO angewiesen, da der Deltawing in kein gültiges Regiment passt. Für die Zukunft sollen bei Elan Technologies in Georgia, der Firma von Panoz, auch weitere Exemplare des Deltawing gebaut werden und womöglich an Kunden verkauft werden.
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: Finaler Toyota-Test vor Le Mans

Ab heute testet Toyota für drei Tage in Le Castellet mit dem TS030 Hybrid. Für TMG ist es der letzte Test bevor am 3. Juni der offizielle Vortest in Le Mans ansteht.
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: Morgan LMP2 wechselt zu Nissan

OAK Racing stattet die beiden in der LMP2-Klasse gemeldeten Morgan bei den 24h von Le Mans mit unterschiedlichen Motoren aus. Anstelle mit Judd-Power wie bisher startet der Morgan von Bas Leinders, Maxime Martin und David Heinemeier Hansson mit dem Nissan VK45 V8-Motor. Der zweite, in der WEC gemeldete OAK-Morgan bleibt weiterhin bei dem auf einem BMW-Block basierenden Judd-Motor. Der Morgan LMP2 in Kombination mit Nissan-Power hatte sich zuletzt bei den ALMS-Läufen in Long Beach und Laguna Seca extrem schnell gezeigt. 
Von Oliver Runschke

Super Trofeo: Adrian Newey in Silverstone dabei

Adrian Newey bewegt sich einmal wieder vom Zeichenbrett weg und setzt sich auf der Rennstrecke selber hinter das Steuer. Der Red Bull-Designer gibt am ersten Juni-Wochenende ein Gastspiel beim Rennen der Lamborghini Super Trofoe in Silverstone. Teamkollege von Newey im VIP-Lamborghini Gallardo ist ein italienischer Journalist.
Von Dennis Grübner

Startaufstellung für das Indy 500 steht fest

Am Sonntag qualifizierten sich auf dem Indianapolis Motor Speedway die letzten 9 Piloten. Schnellster war Sébastien Bourdais. Er startet damit von Platz 25. Auch die beiden Lotus-Fahrzeuge schafften es ins Feld. Simona de Silvestro war dabei schneller als Jean Alesi und startet von Platz 32. Der Rückstand auf Chevrolet und Honda war nach wie vor deutlich.
Von Harald Englert

Zweiter GP-Sieg für Christophe Pourcel

Christophe Pourcel feierte beim Brasilien-GP in Beto Carrero seinen zweiten Sieg in der laufenden MX1-WM. Der Franzose kam mit den schwierigen Bedingungen in Brasilien am besten klar und verkürzte seinen Rückstand auf WM-Leader Antonio Cairoli um 18 Punkte. Der Weltmeister hatte arge Probleme auf dem tiefen Geläuf und musste im zweiten Rennen einen Sturz in der Startkurve wegstecken. Das wäre eigentlich eine gute Gelegenheit für Clément Desalle gewesen, doch der Suzuki-Pilot nahm ebenfalls eine unfreiwillige Bodenprobe und konnte nur fünf Punkte mehr sammeln als Cairoli. Xavier Boog feierte seinen ersten Laufsieg, Kevin Strijbos kehrte nach mehrjähriger Abstinenz aufs Podium zurück. Auch David Philippaerts zeigte sich mit seinem zweiten Gesamtrang zufrieden.
Von Harald Englert

Searle triumphiert - Herlings mit Problemen

Tommy Searle nutzte die Schlammschlacht in Beto Carrero/BRA um seinen Rückstand auf WM-Leader Jeffrey Herlings auf nur noch 20 Punkte zu verkürzen. Searle holte sich mit einem starken Auftritt die Maximalpunktzahl von 50 Zählern, während sein WM-Konkurrent strauchelte. Herlings fand auf dem völlig aufgeweichten Boden keine guten Spuren und musste sich mit den enttäuschenden Rängen 12 und 3 zufrieden geben. Christophe Charlier bewies mit Rang 2, dass wieder mit ihm zu rechnen ist. Der letzte Platz auf dem Treppchen ging an den Spanier Jose Butron, der in Brasilien sein erstes WM-Podium feiern durfte.
Von Guido Quirmbach

Phoenix-Audi siegt am Nürburgring

Marc Basseng hat es geschafft und endlich seinen ersten Sieg bei den 24 Stunden vom Nürburgring eingefahren. Gemeinsam mit Christopher Haase, Markus Winkelhock und Frank Stippler siegte er nach 155 Runden auf dem Phoenix-Audi R8 ultra. Mamerow-Racing sorgte für einen Audi-Doppelsieg. In einem dramatischen Finish erreichte der Heico-Mercedes von Pierre Kaffer, Christiaan Frankenhout, Lance-David Arnold und Andreas Simonsen den dritten Rang.  Sie duellierten sich in der letzten Runde mit dem Manthey-Porsche, doch überholte diese in jenem vermeintlich letzten Umlauf noch den führenden Basseng und mussten somit weitere 25 km absolvieren. Zu viel für den Porsche, der dann, als er vor der Zielflagge warten wollte, noch von einem Renault getroffen wurde und somit nicht in die Wertung kommt.
Von Harald Englert

James Stewart triumphiert in Hangtown

Mit einem Paukenschlag startete James Stewart in die US-Motocross-Saison. Der umstrittene Superstar feierte sein Comeback nach vier Jahren Motocross-Pause mit einem nie gefährdeten Doppelsieg. Stewart hatte erst vor zwei Wochen das Team gewechselt und damit ein riesiges Medienecho ausgelöst. Platz zwei in Hangtown/USA ging an KTM-Pilot Ryan Dungey. Mike Alessi komplettierte mit den Rängen 7 und 3 das Podium.
Von Harald Englert

Platz 3 für Ken Roczen beim Nationals-Auftakt

Ken Roczen musste sich beim Auftakt zur US-Motocross Meisterschaft in Hangtown mit dem dritten Rang zufrieden geben. Roczen gewann den Start zum ersten Lauf und führte das Rennen bis zur letzten Runde an, musste sich jedoch kurz vor dem Ziel Blake Bagget geschlagen geben. Der Amerikaner konnte auch den zweiten Durchgang vor Justin Barcia und Roczen gewinnen und führt damit die Meisterschaft mit der Maximalpunktzahl an.
Von Marcus Lacroix

Wolff bestraft

Weil sie im Warm-up ihre bisherige Bestzeit im dritten Sektor unterbot, obwohl dort wegen eines Abflugs ihres Persson-Teamkollegen Roberto Merhi Gelbe Flaggen gezeigt wurden, wird Susie Wolff in der Startaufstellung des Rennens in Brands Hatch um fünf Positionen rückversetzt. Weil sich die Mercedes-Lady aber ohnehin nur für Startplatz 21 qualifiziert hatte, bedeutet die Strafe lediglich einen Seitenwechsel mit Rahel Frey in Startreihe 11.
Von Guido Quirmbach

Vorentscheidung gefallen?

Rund vier Stunden vor dem Ende des Rennens läuft alles für Audi von Phoenix-Racing. Sowohl der ROWE-Mercedes, der Schubert-BMW als auch der verbliebene Manthey-Porsche mussten ausserplanmässige Stopps einlegen. ROWE verlor mehr als eine Runde, Manthey 6 Minuten und der BMW steht noch. Der nun zweitplatzierte Heico-Mercedes von Heyer/Margaritis/Schneider/Arnold belegt derzeit Rang 2 mit sieben Minuten Rückstand.
Von André Zengler

Bruno Spengler schnellster im Warm Up

Im 30-minütigen Warmup fuhr Bruno Spengler im BMW die schnellste Rundezeit gefolgt von den drei Audi-Piloten Edoardo Mortara, Mike Rockenfeller und Miguel Molina. Gary Paffett lag als schnellster Mercedes auf Rang fünf.
Von Guido Quirmbach

Favoritenkreis lichtet sich

Rund sieben Stunden vor dem Ende des Saisonhighlights wird der Kreis der Sieganwärter kleiner. Der bis dato führende Phoenix-Audi hatte eine Kollision und verlor in Folge von Reparaturarbeiten fünf Runden. Der Audi von Raeder-Motorsport schlug soeben am Pflanzgarten ein. Weiter in Führung mit einem Vorsprung von 2.30 Minuten ist der ROWE-Mercedes von Klaus Graf, Alexander Roloff, Jan Seyffarth und Thomas Jäger.
Von Sören Herweg

Führender Audi crasht auf regennasser Fahrbahn

Am morgen kam dann der lange angekündigte Regen und prompt gab es auch die ersten Abflüge rund um die Nordschleife. Eines der Opfer: der Audi R8 LMS Ultra mit der Nummer 2, welcher im Bereich Pflanzgarten mit Christopher Mies am Steuer verunfallte. Durch die Havarie und den längeren Reparaturstop verlor man die bis dato inne gehaltene Führung an den Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Rowe-Racing.
Von Sören Herweg

Phoenix-Audi führt um Mitternacht

Der Phoenix-Audi von Marcel Fässler, Christopher Mies, René Rast und Frank Stippler liegt nach den ersten acht Stunden beim 24h-Rennen in Front. Knapp dahinter befindet sich der Rowe-Racing Mercedes Benz SLS AMG GT3 von Klaus Graf, Jan Seyffarth, Alexander Roloff sowie Thomas Jäger. Auf der dritten Position befindet sich der von der Pole gestartete Schubert BMW Z4 GT3. Der Wochenspiegel Porsche befindet sich auf Rang zehn. Die ersten 19 Positionen nehmen die Fahrzeuge nach GT3-Reglement ein. Leider nicht mehr dabei sind die drei McLaren MP4-12C GT3, alle schieden aufgrund eines Unfalls aus. Eins ist aber klar bisher hat sich kein klarer Favorit herausgestellt.
Von Guido Quirmbach

Weiter viel Schrott am Ring

Nach 4 Stunden am  Nürburgring ist nach wie vor kaum ein freies Fahren möglich, immer wieder kommt es zu Unfällen auf der Strecke, die den Einsatz von Intervention-Zonen notwendig machen. Zuletzt erwischte es den Gemballa-McLaren, als Klaus Ludwig am Schwendenkreuz mit einem Seat kollidierte. Beide Autos sind Schrott, die Fahrer aber soweit bekannt ok. Auch beide Dörr-McLaren hatten bereits Unfälle. Die Führung wechselt je nach Boxenfenster zwischen Heico, Manthey und Schubert. 19 Fahrzeuge sind noch in einer Runde.
Von Guido Quirmbach

Spannung und Ausfälle in erster Stunde

Nach den ersten 60 Minuten bei den 24 Stunden am Nürburgring führt der Heico-Mercedes mit Lance-David Arnold am Steuer. Im Windschatten dahinter Richard Lietz im Manthey-Porsche und der BMW von Claudia Hürtgen.  In der ersten Stunde gab es bereits viele Zwischenfälle: Der führende BMW von Jörg Müller hatte einen Reifenschaden, allerdings ohne viel Zeitverlust. Schlimmer erwischte es Jeroen Bleekemolen, dessen SLS hatte ebenfalls einen Reifenplatzer auf der Döttinger Höhe. Einschlag, Bleekemolen  blieb unverletzt. 
Von Matthias Dubach

Finsterbusch brach sich das Schlüsselbein

Bei seinem Highsider in der Zielkurve brach sich Toni Finsterbusch das Schlüsselbein. Der Honda-Pilot aus dem MZ-Team fällt damit für den Frankreich-GP von morgen in Le Mans aus.
Von Matthias Dubach

Stefan Bradl: Sturz als Quali-Führender

Jubel und bange Momente in der LCR-Honda-Box innert weniger Sekunden: zunächst löste Stefan Bradl Nicky Hayden als Führender des MotoGP-Qualifyings ab, doch in der folgenden Runde erlitt der Zahlinger einen Highsider. Bradl konnte selbstständig die Sturzstelle verlassen, aber er hinkte nach seinem ersten Sturz an einem MotoGP-Rennwochenende.
Von Matthias Dubach

3. freies Training: Kalex dominiert

Im dritten freien Training der Moto2-Klasse besetzten in Le Mans drei Kalex-Piloten die ersten drei Ränge. Pol Espargaro aus dem Pons-Team setzte die Bestmarke auf 1:37,816 min. Die Zeit des Spaniers widerstand auch dem Angriff von Scott Redding in letzter Sekunde, der Brite war 0,057 sec langsamer. Als Dritter meldete Italtrans-Fahrer Claudio Corti Ambitionen an, endlich die gute Form aus den Wintertests an einem GP-Wochenende bestätigen zu können. Auf den Rängen 4 und 5 reihten sich die Suter-Stars Marc Marquez und Tom Lüthi ein. Einen starken Eindruck erweckte auch Lüthis Schweizer Landsmann Randy Krummenacher, der mit 1,046 sec Rücktand den achten Rang holte.
Kiefer-Racing-Pilot Max Neukirchner stürzte hingegen auch heute wieder, der angeschlagene Kalex-Mann kam nicht an seine Zeit von gestern heran und ist in der kombinierten Zeitenliste aller freien Trainings nur auf Rang 27 zu finden. Ebenfalls Stürze hinnehmen mussten Mike di Meglio, Axel Pons, Gino Rea und Andrea Iannone. Alle blieben unverletzt.
Von André Zengler

Augusto Farfus im 2. Freien Training schnellster

Im Zweiten Freien Training der DTM in Brands Hatch hatte er erneut ein BMW-Pilot die Nase vorne. Nachdem gestern Martin Tomczyk die schnellste Zeit gefahren war, setzte sich heute Augusto Farfus mit einer Zeit von 42.722 Sekunden an die Spitze. Gefolgt von Mattias Ekström im Audi und Tomczyk. Auf Rang vier landete Gary Paffett als schnellster Mercedes.  

Die drei Audi-Piloten Miguel Molina, Timo Scheider und Edoardo Mortara erreichten die Positionen fünf und sechs. Jamie Green fuhr im Mercedes die achtschnellste Zeit. Mike Rockenfeller und Adrien Tambay komplettierten in ihren Audi die Top 10.
Von Matthias Dubach

Mattia Pasini nach Sturz leicht verletzt

Claiming-Rule-Pilot Mattia Pasini stürzte am Samstag im freien Training per Highsider und erlitt dabei eine kleine Fraktur am linken Fuss. Der ART-Aprilia-Fahrer aus dem Speed-Master-Team wird aber trotzdem am Rennen teilnehmen können.
Von Matthias Dubach

3. Training: Stoner trotz Sturz Klasse für sich

Casey Stoner unterstrich im dritten freien Training beim Grand Prix in Le Mans seine Vormachtsstellung. Der australische Repsol-Honda-Pilot fuhr mit 1:33,945 min die schnellste Runde und distanzierte Cal Crutchlow um 0,480 sec. Der Brite führte ein Yamaha-Trio an, nur 0,004 sec hinter Crutchlow lag Tech3-Teamkollege Andrea Dovizioso, auf Rang 4 folgte Werksfahrer Jorge Lorenzo.
Stoner musste allerdings einen Schreckensmoment überstehen, als er nach einem Vorderradrutscher stürzte. Ebenfalls zu Boden mussten die Claiming-Rule-Fahrer Danilo Petrucci und Mattia Pasini, der sich direkt hinter Stefan Bradl fahrend, bei der Einfahrt in eine Kurve verschätzte und per Highsider abstieg. LCR-Honda-Pilot Bradl beendete das Training auf Rang 12, der Zahlinger büssete 1,523 sec auf die Bestzeit ein.

Ducati: Wird sich die Konkurrenz auch 2025 blamieren?

Von Michael Scott
Ducati konnte in Misano frühzeitig, vor den letzten sechs Events, den Konstrukteurstitel 2024 für sich entscheiden. Können die drei abtrünnigen Fahrer 2025 das Kräfteverhältnis in der MotoGP verschieben?
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