Formel 1: Verstappen zum Ricciardo-Aus

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Matthias Dubach

Exklusives James-Stewart-Trikot zu ersteigern

Mit dem nötigen Kleingeld kann schon bald ein mit Autogramm versehenes Original-Trikot von James Stewart ihnen gehören. Das Bekleidungsstück mit der Nummer 3 hätte der Amerikaner 2006 am Nationen-Motocross tragen sollen. Aber weil sich Ricky Carmichael wenige Tage vor dem Rennen verletzte, trat Stewart dann mit der für Carmichael vorgesehenen Nummer 1 an. Das Trikot wird auf Ebay für einen guten Zweck versteigert. Weitere Infos gibt es unter: www.michellewarneke.org
Von Harald Englert

Tyla Rattray anstatt Ryan Villopoto

Tyla Rattray wird den Platz des verletzten Ryan Villopoto im amerikanischen Kawasaki-Werksteam einnehmen. Der Südafrikaner steigt damit von der Lites-Klasse zu den 450ern auf und wird die US-Outdoor Meisterschaft auf der 450er Werkskawasaki bestreiten. Stammpilot Ryan Villopoto leidet noch an den Folgen einer Knieverletzung und kann seinen Outdoor-Titel nicht verteidigen.
Von Christian Freyer

FIA GT3 EM: Freidina bleibt bei Leipert Motorsport

Beim Auftakt in Nogaro noch im Valmon Racing Team Russia Aston Martin DBRS9 unterwegs, wechselt die russische Pilotin Natalia Freidina in Zolder in den Leipert Motorsport Lamborghini Gallardo LP600. Teamchef Ingo Leipert bestätigte nun, dass Freidina weiter im orangen Stier unterwegs sein wird. Wer in Spanien ihr Copilot sein wird, steht noch nicht fest.
Von Ivo Schützbach

Jonasson bekommt Wildcard für Göteborg-GP

Zum vierten Mal erhält der Schwede Thomas H. Jonasson die Wildcard für einen Grand Prix. Am 26. Mai wird er in Göteborg mit der Nummer 16 an den Start gehen. Bei seinen letzten beiden Einsätzen in Göteborg und Malilla kam er auf 8 und 9 Punkte. Bahnreserve sind Linus Sundström and Simon Gustafsson.
Von Harald Englert

Pourcel und Teillet an der Spitze

Sébastien Pourcel und Valentin Teillet führen die französische Motocross Meisterschaft an. Pourcel konnte am Sonntag bei der vorletzten Meisterschaftsrunde in Plomion/F beide Rennen vor Cedric Soubeyras gewinnen und die Meisterschaftsführung übernehmen. Der Kawasaki-Pilot geht damit mit zwei Punkten Vorsprung vor Soubeyras in die letzte Meisterschaftsrunde am 27. Mai in Gaillac Toulza. Valentin Teillet genügte ein dritter Platz im MX2 Rennen und Rang 5 im Superfinale um sich an die Spitze der MX2-Klasse zu setzen. Der Franzose hat allerdings nur einen Punkt Vorsprung vor Maxime Desprey.
Von Sharleena Wirsing

Testfahrten in Estoril wegen Regen abgesagt

Strömender Regen und schlechte Sichtverhältnisse zwangen die Piloten der MotoGP-WM am Montag in den Boxen zu verweilen. Der erste Test in der laufenden Saison hätte den Teams die Möglichkeit bieten sollen, neue Teile und Abstimmungen zu erproben. Nach einem trockenen Rennwochenende schulg das unberechenbare Wetter in Estoril zu. In einem Meeting werden die Teams und Reifenhersteller Bridgestone über einen Ersatztermin und einen Ortswechsel diskutieren.
Von Jan Sievers

Pfaffenhofen: Alle Deutschen raus

Ekstraliga-Pilot Piotr Pawlicki dominierte die Qualifikation zur U21-Europameisterschaft in Pfaffenhofen und gewann vor den beiden Tschechen Eduard Krcmar und Vaclav Milik. Kyle Newman und Tobiasz Musielak, der trotz zweier Disqualifkationen noch auf neun Punkte kam, sind ebenfalls eine Runde weiter. Michel Hofmann als Siebter, Marcel Helfer und Valentin Grobauer schafften den Sprung in die nächste Runde nicht.  

Qualifiziert für U21-EM-Semifinale: 1. Piotr Pawlicki (PL), 14 Punkte. 2. Eduard Krcmar (CZ), 12. 3. Vaclav Milik (CZ), 11. 4. Kyle Newman (GB), 10. 5. Tobiasz Musielak (PL), 9. –Reserve: 6. Viktor Kulakov (RUS), 9. –Ausgeschieden: 7. Michel Hofmann (D), 8. 8. Mikhail Lysik (RUS), 8. 9. Andrej Kobrin (UA), 7. 10. Marcel Helfer (D), 6. 11. Nejc Malesic (SLO), 5. 12. Valentin Grobauer (D), 4. 13. Stanislav Mielniczuk (UA), 3. 14. Xavier Muratet (F), 3. 15. Lukas Ziegler (D), 3. 16. Nick Lourens (NL), 3. 17. David Pfeffer (D), 2. 18. Lukas Simon (A), 1.
Von Kay Hettich

Monza, Lauf 2: Wieder Regen, wieder Verzögerung

Die Superbike-WM-Piloten absolvierten bereits die Warm-up-Lap, doch in der Startaufstellung begannen die Diskussionen mit den etwas ratlos wirkenden Verantwortlichen erneut. Ergebnis: Im hinteren Teil der Strecke regnete es, der Rennstart wurde verschoben.
Von Guido Quirmbach

BMW-Doppelsieg in Zandvoort

Simon Knap und Jeroen Den Boer siegten beim vierten Lauf zum ADAC GT Masters im holländischen Zandvoort. Sie hatten mit ihrem BMW Z4 GT3 rund zwei Sekunden Vorsprung  vor dem gleichen Modell von Schuber-Motorsport, pilotiert von Dominik Schwager und Claudia Hürtgen. Beide profitieren vom Ausfall des führenden Alpina-BMW von Maxime Martin und Dino Lunardi, der kurz vor dem Ende ausrollte. Rang 3 ging an den MS-Mercedes von Maxi Götz und Sebastian Asch.
Von Kay Hettich

Monza, SSP: Start verzögert

Auch das Rennen der Supersport-WM wird vom ungemütlichen Wetter in Monza beeinflusst. Ab 13:30 Uhr ist die Boxengasse geöffnet, doch die Strecke wird zurzeit mit Besen und Gebläsen von den tiefsten Pfützen befreit. Die Startaufstellung füllt sich nur langsam.
Von Kay Hettich

Monza, Lauf 1: Restart verzögert

Nach dem Rennabbruch wird zwischen den Verantwortlichen und den Fahrern diskutiert, wann und zu welchen Bedinungen ein Neustart erfolgen kann. Inzwischen regnet es in Strömen, trotzdem besichtigen zurzeit Carlos Checa, Max Biaggi und Jonathan Rea im Safety-Car die Piste.
Von Kay Hettich

Monza, Lauf 1: Rennabbruch wegen Regen

Der erste Lauf der Superbike-WM in Monza musste nach drei Runden wegen Regen abgebrochen werden. Auf der schon zuvor teilweise feuchten Piste waren bereits Marc Aitchison, Marco Melandri sowie John Hopkins und Sergio Gadea gestürzt.
Von Ivo Schützbach

Monza, SBK, SP2: Guintoli auf Startplatz 1!

Bei trockenen Bedingungen wäre Ducati in Monza verloren. Auf abtrocknender Strecke sicherte sich Sylvain Guintoli (Effenbert Ducati) die Pole vor Tom Sykes (Kawasaki), Marco Melandri (BMW) und Carlos Checa (Althea Ducati). In Reihe 2 stehen Rea, Biaggi, Smrz und Giugliano.
Von Ivo Schützbach

Monza, SBK, Superpole 1: Auf nasser Strecke

Als Regen-Superpole deklariert, wird in zweimal 20 min gefahren, statt in den drei üblichen Superpole-Sessions. Für die zweiten Session qualifizierten sich die Top-8: 1. Melandri, 2. Sykes, 3. Guintoli, 4. Smrz, 5. Checa, 6. Rea, 7. Biaggi, 8. Giugliano.
Ausgeschieden sind: 9. Hopkins, 10. Laverty, 11. Fabrizio. 12. Camier, 13. Badovini, 14. Haslam, 15. Salom, 16. Davies.
Von Guido Quirmbach

Keilwitz/Alessi siegen in Zandvoort

Mit dem Sieg der Callaway-Corvette von Diego Alessi und Daniel Keilwitz endete der dritte Lauf zum ADAC GT Masters in Zandvoort. Nach einer Strafe von Startplatz 10 gestartet, überholten die Corvette den zu dem Zeitpunkt führenden BMW Z4 von Simon Knap und Jeroen de Boer in der Box und konntte die Führung danach bis ins Ziel verteidigen. Rang drei ging an Robert Renauer und Jeroen Bleekemolen. Der Holländer hielt während der gesamten zweiten Rennhälfte einen D-Zug aus 5 Fahrzeugen hinter sich, die wohl alle schneller gewesen wären als der Porsche - wenn sie denn vorbeigekommen wären.
Von Ivo Schützbach

Monza, SBK, 2. fr. Tr.: Tom Sykes Schnellster

Bei anfänglich feuchten und erst zum Ende hin trockenen Streckenverhältnissen fuhr Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes die schnellste Runde im zweiten freien Training in Monza. Im Sekundenabstand folgen Max Biaggi, Leon Haslam und Carlos Checa. Zwischen dem Ersten und Letzten liegen 27 sec, das Training ist wenig aussagefähig. Biaggi, John Hopkins und Chaz Davies stürzten kurz vor Trainingsende.
Von Kay Hettich

Estoril, 3.Training: Marquez souverän

Mit einer souveränen Bestzeit von Marc Marquez endete das dritte Training in Estoril. Der Spanier distanzierte seinen Suter-Kollegen Tom Lüthi (CH/Interwetten) um 0,332 sec, auf den Positionen 3 und 4 folgen die Kalex-Piloten Scott Redding (GB) und Pol Espargaro.

Als Fünfter im dritten Training gab der bisher enttäuschende Julian Simon (E/Blusens) ein deutliches Lebenszeichen von sich. Auch Johan Zarco war als Fünfter gut dabei, allerdings stürzte der Franzose wenige Minuten vor dem Ende.

Dominique Aegerter (CH/Technomag-CIP) reihte sich als Elfter ein. Randy Krummenacher leistete sich einen weiteren Ausrutscher und feuerte seine Kalex auf Platz 18 liegend in die Wiese. Weil sein Bike während des Sturzes stark beschädigt wurde, war das Training für den Schweizer bereits nach 15 Minuten gelaufen - Krummi wurde auf Position 27 durchgereicht. Damit war der Schweizer aber immer noch besser platziert als Max Neukirchner (D), der seine Kiefer-Kalex auf P28 parkte.
Von Kay Hettich

Estoril, 3.Training: Pedrosa knapp vor Stoner

Die Bedingungen im dritten Training waren die bisher besten an diesem Wochenende. Schon nach wenigen Minuten wurde schneller gefahren als am Freitag - Dani Pedrosa (E/Repsol) machte den Anfang, gefolgt von seinem Teamkollegen Casey Stoner. Der Rundenrekord von Dani Pedrosa (2009/1.36,937 min) geriet aber bis zum Schluss nicht in Gefahr.

Bei Trainingshalbzeit rollte die Honda von Dani Pedrosa mit einem Defekt aus, doch mit dem Ersatz-Bike brannte der kleine Spanier in 1.37,326 min kurz vor Schluss die Bestzeit in den Asphalt. Casey Stoner folgt mit nur 12/1000 sec Rückstand.

Hinter dem Repsol-Honda-Duo positionierten sich die schnellen Yamahas von Jorge Lorenzo (E) sowie der Tech-3-Piloten Cal Crutchlow (GB) und Andrea Dovizioso (I). Ben Spies (USA) wurde nur Achter.

Mit 1,4 sec Rückstand wurde Stefan Bradl Zehnter. Seine Bestzeit fuhr der Deutsche jedoch bereits in seiner fünften von gesamt 19 Runden.

Bester CR-Pilot wurde erneut Randy De Puniet, der mit seiner CR-Aprilia auf Position 12 platzierte (+2 sec). Colin Edwards (USA/Suter-BMW) wirkte dagegen unmotiviert und wurde mit 4,8 sec Rückstand Letzter.
Von Ivo Schützbach

Monza, SSP, 2. fr. Tr.: Parkes erstmals vorne

Broc Parkes (Ten Kate Honda) beendete das zweite freie Training in Monza als Schnellster vor seinen Markenkollegen Jules Cluzel und Sam Lowes. Kenan Sofuoglu (Kawasaki DeltaFin Lorenzini) landete auf Rang 4, Fabien Foret auf Rang 8. Yves Polezer (A) und Thomas Caiani (CH) wurden 32. und 33.
Von Kay Hettich

Estoril, 3.Training: Cortese Zweitschnellster

Nach 15 Minuten waren die Rundenzeiten noch immer eine Sekunde von den Zeiten vom Freitag entfernt, obwohl die Bedingungen sehr vergleichbar waren. Die üblichen Verdächtigen wie Maverick Vinales (E/FTR-Honda), Miguel Oliveira (E/Suter-Honda), der als Erster die 1.48 Rundenzeiten eröffnete sowie Sandro Cortese (D/KTM) waren aber von Beginn an vorne mit dabei.

In den letzten Minuten wechselten sich Cortese und Vinales mehrfach an der Spitze ab, am Ende hatte der Spanier in 1.47,492 min knapp die Nase vorn. KTM-Pilot Cortese wurde solider Zweiter mit deutlichem Vorsprung auf Miguel Oliveira und Danny Kent (GB/KTM). WM-Leader Romano Fenati (I/FTR-Honda) wurde mit einer Sekunde Rückstand Achter.

Mahindra-Pilot Marcel Schrötter (D) wurde 27., der Schweizer Gulian Pedone (28./Oral) reihte sich direkt hinter dem Deutschen ein. Toni Finsterbusch (D) kam mit seiner Honda auf die 31. Zeit.
Von Dennis Grübner

Mike Rockenfeller führt Audi-Armada an

Der Rundenrekord aus dem Jahr 2009 ist gefallen. Mike Rockenfeller verbesserte ihn am Samstagmorgen im zweiten freien Training der DTM auf dem Lausitzring um etwa 6/10 Sekunden auf 1:18.352 min. Auf den ersten 7 Plätzen landeten nur Audis. Jamie Green war bester Mercedes-Fahrer auf Rang 8. Augusto Farfus war schnellster BMW-Pilot auf Platz 10. Die Spitze lag nicht mehr so eng zusammen wie gestern. Dennoch waren es zwischen Platz 1 und 19 nur eine Sekunde Abstand. Das Schlusslicht bildeten Dirk Werner und David Coulthard. Die Qualifikation zum zweiten Lauf der Saison steht um 13.40 Uhr auf dem Programm.
Von Ivo Schützbach

Monza, SBK, 2. Quali: Keine Änderungen

Weil die Strecke nach dem nächtlichen Regen im zweiten Qualifying in Monza stellenweise feucht war, verbesserte kein Fahrer seine Zeit vom 1. Quali am Freitag. So blieb es bei dem BMW-Dreigestirn Michel Fabrizio, Marco Melandri und Leon Haslam an der Spitze. Einziger Werksfahrer, der nicht in der Superpole am Nachmittag dabei sein wird, ist Honda-Pilot Hiroshi Aoyama, der einmal mehr enttäuschte und nur auf Startplatz 20 steht.
Von Ivo Schützbach

Monza: Die Fahrer fürchten das Schlimmste

Freitagnacht hat es in Monza geregnet, für Samstag und Sonntag sind weitere Gewitter und Schauer angekündigt. «Wenn es hier regnet, ist die Strecke nicht mehr befahrbar», fürchtet BMW-Werksfahrer Marco Melandri. Nicht nur die Geschwindigkeiten sind höher und die Bremszonen länger als auf jeder anderen Strecke, Probleme bereiten auch die vielen über die Strecke ragenden Bäume, die kontinuierlich Laub fallen lassen.
Von Kay Hettich

Monza: Das Ende des Ducati-Gejammer naht

Unaufhörlich betonen die Ducati-Piloten, wie sehr sie in Monza benachteiligt sind. Wenn 2013 die Ducati 1199 Panignale zum Einsatz kommen wird, sollte dieses Gejammer verstummen. Denn schon in diesem Jahr brannte die Panigale von Eddi La Marra mit 319,4 Km/h durch die Lichtschranke - im Superstock-Trimm wohlgemerkt. Nur die BMW von Markus Reiterberger war um 1 Km/h schneller.
Von Kay Hettich

Monza: Schwieriger Auftakt für Honda

Für Honda war das Qualifying am Freitag eine mittlere Katastrophe: Jonathan Rea platzierte sich auf Platz 11, Hiroshi Aoyama gar nur auf Position 20. «Das Bike ist nicht sehr schnell», knurrt Rea enttäuscht. «Wir können sicher hier und da noch etwas Zeit finden, aber eine Renndistanz auf dem Niveau der Schnellsten zu fahren wird schwierig.»
Von Matthias Dubach

Estoril-Training: Redding mit Glanzlicht

Der Brite Scott Redding schloss den ersten Tag in Estoril auf dem ersten Platz ab. Der Kalex-Pilot aus dem MarcVDS-Team setzte die Latte auf 1:41,775 min, womit er Marc Marquez um 0,203 sec bezwingen konnte. Der Spanier hatte zwar auf seiner letzten Runde nochmals attackiert, aber dem Suter-Fahrer reichte es nicht nach ganz vorne. Allerdings konnte Marquez seinen Suter-Kollegen Tom Lüthi auf Rang 3 verweisen, der Schweizer büsste 0,401 sec auf Redding ein.
Mit Toni Elias auf Rang 4, Bradley Smith (Platz 6) und Dominique Aegerter auf dem achten Rang liessen drei Arrivierte ihr Können aufblitzen. Weniger gut lief es Randy Krummenacher, der sich mit der 20. Position begnügen musste. Sein Kalex-Markenkollege Max Neukirchner aus dem Kiefer-Team wurde lediglich 25., die beste Zeit des Sachsen war 1:44,020 min. Auch noch nicht auf Touren kam Andrea Iannone, der Zweite des Katar-GP. Dem Italiener blieb Platz 28. In der Session am Nachmittag stürzten Angel Rodriguez und Mike di Meglio, beide kamen ohne Blessuren davon.
Von Matthias Dubach

Estoril-Training: Casey Stoner an der Spitze

Yamaha-Werkspilot Ben Spies steht nach zwei indiskutablen elften Plätzen bereits beim dritten GP der Saison unter Druck. Einen Anfang machte der Amerikaner im freien Training in Estoril: Spies platzierte sich am Nachmittag auf Rang 2. Schneller war nur noch Weltmeister Casey Stoner, der Australier stellte auf der Repsol Honda mit 1:38,396 min die Bestzeit auf und lag damit 0,321 sec vor Spies. Hinter dem Duo folgten der erneut überzeugende Cal Crutchlow (Monster Yamaha Tech3), Dani Pedrosa (Honda) und Jorge Lorenzo (Yamaha).
Der beste Ducati-Pilot war Nicky Hayden als Siebter, der Amerikaner büsste 0,633 sec auf Stoner ein. Teamkollege Valentino Rossi musste sich mit Platz 9 und 0,961 sec Rückstand begnügen. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl beendete den ersten Tag beim Estoril-GP als Zwölfter (+2,502 sec).
Von Dennis Grübner

BMW-Doppelspitze am Freitag auf dem Laufsitzring

Es ging eng zu beim ersten Training der DTM auf dem Lausitzring. Martin Tomczyk sicherte sich im BMW in 1:20.118 min. vor Teamkollege Joey Hand die Bestzeit. Platz 3 belegte Mattias Ekström im Audi A5. Christian Vietoris war schnellster der Mercedes-Piloten auf Rang 4. Die ersten 4 Piloten befanden sich innerhalb einer Zehntelsekunde. Auftaktsieger Gary Paffett wurde Neunter.
Von Matthias Dubach

Estoril-Training: Oliveira in letzter Minute

Beim zweiten freien Training der Moto3-Klasse in Estoril setzte sich der portugiesische Lokalmatador Miguel Oliveira mit seiner letzten Runde noch an die Spitze. Der Suter-Honda-Pilot aus dem Team Estrella Galicia 0,0 setzte die Marke auf 1:48,497 min. Oliveira verwies damit KTM-Werksfahrer Sandro Cortese um hauchdünne 0,014 sec auf Rang 2. Hinter dem drittplatzierten Luis Salom reihte sich Katar-Sieger Maverick Vinales ein, der Spanier verlor 0,841 sec auf Oliveira. WM-Leader Romano Fenati machte mit Platz 6 (+1,063 sec) klar, dass er auch in Portugal eine gute Rolle will.
Marcel Schrötter (Mahindra) kam nach seinem heftigen Sturz am Morgen im zweiten Training auf Platz 28, er verlor aber über vier Sekunden. Toni Finsterbusch auf der Standard-Honda erreichte wie am Vormittag Platz 31. Der Deutsche Kevin Hanus tritt mit einer Wildcard an, er musste einen Sturz hinnehmen.
Von Ivo Schützbach

Monza, SSP, 1. Quali: Lowes trumpft erneut auf

In seiner letzten gezeiteten Runde verbesserte Sam Lowes (Bogdanka PTR Honda) die Bestzeit von WM-Leader Kenan Sofuoglu (Kawasaki) um 0,4 sec! Ebenfalls in der provisorischen ersten Startreihe: die Kawasaki-Piloten Sheridan Morais und Fabien Foret. Wie schon im ersten freien Training fuhr Wildcard-Pilot Stefano Cruciani sehr stark: Rang 5. Broc Parkes (Ten Kate Honda) landete nur auf Rang 7, Yves Polzer (A) wurde 31., Thomas Caiani (CH) 35. Da die Wettervorhersage für Samstag Gewitter bringt, war ein gutes erstes Qualifying besonders wichtig.
Von Matthias Dubach

Ersatzfahrer bei Caretta und Ioda

In der Moto3-Klasse ersetzt beim Estoril-GP Manuel Tatasciore im Caretta-Team den verletzten Jack Miller, der Australier hatte sich in Jerez das Schlüsselbein gebrochen. Ebenfalls einen Italiener engagierte das Ioda-Team, das weiterhin auf Jonas Folger (Pfeiffersches Drüsenfieber) verzichten muss. Für den Bayer bekommt Armando Pontone (2010 zwei 125-ccm-Rennen) mal wieder eine Chance in der WM.
Von Guido Quirmbach

Markenvielfalt an der Spitze in Zandvoort

Im zweiten Training in Zandvoort belegten fün Fabrikate die ersten fünf Plätze. An der Spitze war die Corvette von Alessi/Keilwitz, die als einziges Fahrzeug unter 1.40 Minuten blieb. Rang zwei ging an den Aston Martin von Nygaard/Poulsen vor dem BMW Z4 von Schwager/Hürtgen, dem Mercedes von Asch/Götz und den schnellsten des ersten Trainings Lunardi/Martin, die mit dem Alpina schnellste des ersten Trainings waren. Die ersten 14 der 40 Fahrzeuge liegen in einer Sekunde.
Von Matthias Dubach

Estoril, freies Training: Espargaro vorne

Das Moto2-Feld profitierte in Estoril von den bisher besten Bedingungen an diesem Trainingstag. Die Strecke trocknete ganz ab, dazu erschien die Sonne. Kalex-Pilot Pol Espargaro liess seinem Sieg am letzten Sonntag in Jerez nun die Bestzeit im ersten freien Training folgen. Der Spanier fuhr eine Zeit von 1:43,447 min und distanzierte damit Marc Marquez um 0,171 sec. Als Dritter reihte sich Scott Redding (MarcVDS-Kalex) ein. Der Schweizer Tom Lüthi aus dem Interwetten-Team büsste als Sechster auf den Jerez-Sieger 0,689 sec ein.
Randy Krummenacher schaffte den Sprung auf Rang 12 (+0.990 sec), während sein Schweizer Landsmann Dominique Aegerter mit Rang 21 vorlieb nehmen musste. Der Suter-Pilot fuhr 1:44,853. Arbeit gibt es auch noch bei Kiefer Racing: Max Neukirchner liess das Training vorsichtig angehen und begnügte sich mit Rang 28, er war rund 3 sec langsamer als Espargaro.
Von Matthias Dubach

Lebensmittelvergiftung: Simone Grotzkyj fällt aus

Oral-Fahrer Simone Grotzkyj kann nicht am GP von Portugal in Estoril teilnehmen. Der Italiener erlitt eine Lebensmittelvergiftung. Grotzkyj kam zwar heute für das freie Training an die Strecke, er musste aber mit hohem Fieber die Sinnlosigkeit des Vorhabens einsehen. Der Pilot von Ambrogio Next Racing reiste nun nach Italien zurück und wird sich untersuchen lassen.
Von Ivo Schützbach

Monza, SBK, 1. fr. Tr.: BMW gibt den Speed vor

Nicht wenige haben ihr Geld auf den ersten BMW-Sieg an diesem Wochenende gesetzt. Bislang können die Zocker ruhig schlafen, BMW liegt auf dem Highspeed-Kurs in Monza im Plan: Bestzeit von Leon Haslam im ersten freien Training, ihm folgen die Markenkollegen Michel Fabrizio und Marco Melandri. Die Ränge 4 bis 8 von Tom Sykes (Kawasaki), Ayrton Badovini (BMW Italia), Eugene Laverty (Aprilia), Jonathan Rea (Honda) und Max Biaggi (Aprilia) sind keine Überraschungen. Die beste Ducati finden wir auf Rang 9 (Niccolo Canepa), Weltmeister Carlos Checa wurde 13.
Von Matthias Dubach

Estoril, freies Training 1: Spies vor Ducati-Duo

Im ersten freien Training zum Portugal-GP in Estoril liessen es die MotoGP-Stars ruhig angehen. Weil die Strecke weiterhin feuchte Stellen aufwies und wenig Grip bot, fuhren die Stars nur wenige Runden oder gar nicht, wie Jorge Lorenzo. Sein Yamaha-Teamkollege Ben Spies fuhr mit 1:40,813 min die schnellste Runde des Vormittags. Hinter dem Amerikaner platzierte sich das Ducati-Duo Nicky Hayden/Valentino Rossi. Die beiden büssten 0,273 respektive 0,689 sec ein.
Schnelle Rundenzeiten waren ohnehin nicht möglich, der Rundenrekord liegt bei 1:36,937 min. Stefan Bradl liess es ebenfalls vorsichtig angehen, der LCR-Honda-Pilot schloss seinen ersten Versuch auf der MotoGP-Maschine in Estoril als 13. ab. Bradl büsste 2,714 sec auf Spies ein.
Von Matthias Dubach

Estoril, freies Training: Vinales mit der Bestzeit

Auf der abtrocknenden Piste in Portugal schloss der Spanier Maverick Vinales das erste freie Training der Moto3-Klasse als Schnellster ab. Der FTR-Honda-Pilot fuhr 1:56,138 min und war damit 0,376 sec schneller als Miguel Oliveira (Suter-Honda), der Einheimische aus dem Team Estrella Galicia 0,0. Sandro Cortese hatte die Session zeitweise angeführt, am Ende landete der KTM-Werksfahrer auf Rang 12 (+2,685). Marcel Schrötter wurde ein Opfer der schwierigen Bedingungen und musste einen heftigen Highsider-Sturz hinnehmen. Der Mahindra-Pilot wurde auf einer Bahre abtransportiert, in der Zeitenliste landete Schrötter auf Rang 23. Giulian Pedone (Oral) wurde 29., MZ-Pilot Toni Finsterbusch fuhr auf die 31. Position.
Von Guido Quirmbach

Unveränderte Rangfolge in Spa

Auch im letzten freien Training vor der Qualifikation sind die Audi erwartungsgemäss eine Bank für sich. Marcel Fässler hatte nun die Ehre, die Bestzeit zu fahren. Er blieb mit dem Audi R18 e-tron quattro als einziger Pilot unter 2.02 Minuten. Hinter den vier Diesel mit 2 Sekunden Respektabstand die beiden Lola-Toyota von Rebellion. Bester LMP2 war erneut Pierre Kaffer, die schnellste GT-Zeit ging an den Aston Martin von Stefan Mücke.
Von Ivo Schützbach

Monza, Supersport, 1. fr. Tr.: Lowes vor Foret

Sam Lowes setzte die Bestzeit im ersten freien Training der Supersport-Klasse in Monza. Ihm folgen Fabien Foret, Broc Parkes und Jules Cluzel. WM-Leader Kenan Sofuoglu landete auf Rang 7. Auf den Rundenrekord von Eugene Laverty aus dem Jahr 2010 fehlen Lowes 0,8 sec. Der Österreicher Yves Polzer kam mit 5,5 sec Rückstand auf Rang 30, der Schweizer Thomas Caiani liegt als Vorletzter ausserhalb der geforderten 107 Prozent der Bestzeit.
Von Guido Quirmbach

Erste Bestzeit für Lunardi/Martin

Der Alpina-BMW der Auftaktsieger Dino Lunardi und Maxime Martin fuhr die schnellste Zeit beim ersten freien Training zum ADAC GT Masters in Zandvoort. Zweiter wurde auf abtrocknender Strecke die Corvette von Heinz-Harald Frentzen/Andreas Wirth vor dem Mercedes von Stoll/Dobitsch.
Von Matthias Dubach

Schwierige Bedingungen in Estoril

Die Moto3-Fahrer brauchten sich beim ersten freien Training zum Portugal-GP nicht umzugewöhnen. Wie schon das Rennen in Jerez am letzten Sonntag findet in Estoril die erste Session auf abtrocknender Piste mit vielen feuchten Stellen statt. Derzeit führt Miguel Oliveira die Zeitenliste an.
Von Guido Quirmbach

Hybrid-Doppelspitze bei Audi

Wieder war die Nummer 1 der schnellste der vier Audi beim zweiten freien Training zu den 6 Stunden von Spa. Diesmal erzielte André Lotterer die Bestzeit. Auf Rang 2 der zweite der neuen Audi R18 e-tron quattro, Allan McNish fuhr die Zeit. Oli Jarvis war  der bessere der beiden R18 ultra. Auch Marc Gené kam am Ende der zweiten Session auf dem Audi mit der Nummer 3 zum Einsatz. Bester GT war der Felbermayr-Proton-Porsche von Marc Lieb und Richard Lietz vor dem Werks-Aston Martin.

Die schon verspätet gestartete Session wurde kurz vor Ende abgebrochen. Der Status-GP-Lola war mit Alex Sims am Steuer in Raidillon abgeflogen, der Fahrer ist aber ok.
Von Ivo Schützbach

Marco Melandri: Die Probleme werden gelöst

Mit Rang 2 in Australien bescherte Marco Melandri BMW die bislang beste Platzierung in der Superbike-WM. In Monza soll endlich der erste Sieg folgen. «Die letzten Monate haben wir gesehen, dass schon kleine Veränderungen grosse Verbesserungen gebracht haben», sagt der Italiener. «Die meisten Probleme kamen vom Hinterreifen. Das haben wir über die Kupplung und das Motor-Mapping einigermassen in den Griff bekommen. Wenn ich heute in die Gesichter in der BMW-Box schaue, sehen die Jungs viel zufriedener aus als früher. Alle arbeiten sehr hart am Erfolg. Wir alle wollen Rennen gewinnen.»
Von Ivo Schützbach

Sergio Gadea: «Monza ist Neuland»

«Dass ich jetzt für das Kawasaki-Werksteam fahre, ist eine grosse Chance für mich», weiss Sergio Gadea, der in Monza für den verletzten Joan Lascorz einspringt. «Aber ich kennen die Strecke nicht. Auf der Playstation habe ich etwas geübt und einige Runden mit dem Roller gedreht. Mehr nicht.» Gadea fuhr acht Jahre lang Grand Prix, doch diese Rennstrecke gastiert nicht in Monza.
Von Ivo Schützbach

Ten Kate: Gute Beziehungen nach Japan

«Dass Hiroshi Aoyama Japaner ist, hatte auf die Entscheidung, ihn für uns fahren zu lassen, keinen Einfluss», unterstreicht Carlos Fiorani, Manager von Honda Europe. «Wir hatten schon immer gute Beziehungen nach Japan, auch ohne japanischen Fahrer. Aoyama hat in der 250er- und MotoGP-Klasse gute Leistungen gezeigt und war verfügbar.» Bei den Superbikes tut er sich bislang sehr schwer: Nur WM-Rang 13 und nie besser als Achter (Rennen 1, Phillip Island).
Von Guido Quirmbach

Vier Audi deutlich vorn

Das erste Training zur WEC in Spa bestimmten erwartungsgemäss alle vier Audi. Benoit Treluyer darf für sich in Anspruch nehmen, die erste Bestzeit eines Hybrid-Fahrzeuges in der Geschichte der Prototypen erzielt zu haben. Er fuhr die Zeit von 2.04.434 min bereits nach wenigen Minuten. Auf den Plätzen lagen der Audi R18 ultra von Loïc Duval vor dem zweiten e-tron Quattro von Dindo Capello und dem zweiten ultra von Marco Bonanomi. Der Lola-Toyota von Andrea Belicchi hatte bereits rund 2,5 Sekunden Rückstand. Pierre Kaffer fuhr im Oreca-Nissan die Bestzeit bei den LMP2, bester GT war Gianmaria Bruni im AF-Corse-Ferrari
Von Vanessa Georgoulas

Wieder ein Unterbruch

Und schon wieder geht in Mugello nichts, Paul Di Restas Force India steht in der elften Kurve und wird aufgeladen. In fünf Minuten soll es dann wieder weitergehen.

Bei Williams dauern die Reparaturarbeiten länger, die Briten werden wohl erst am Nachmittag weitertesten können. Das ist ärgerlich, denn Pastor Maldonado hatte heute erstmals den neuen Heckflügel am Auto.
Von Vanessa Georgoulas

Alonsos Ferrari beschädigt

Seit zehn Minuten ist die Strecke wieder freigegeben. Alonsos Ferrari hat den Abflug nicht schadlos überstanden. Der Frontflügel und das linke Vorderrad des F2012 sind hin, der Ferrari-Star muss nach 19  Runden eine Zwangspause einlegen.
Von Vanessa Georgoulas

Sauber: Hitzeschutzschild in Flammen

Ferrari-Star Fernando Alonso sorgt für die erste rote Flagge des Tages. Der Asturier ist in Kurve 12 stehen geblieben. Noch ist nicht klar, ob ein Abflug dafür verantwortlich ist, oder ein technischer Defekt.

Dafür gibt es Neues aus der Sauber-Box: Bei Sergio Pérez' C31 brannte ein Kunststoff-Hitzeschutzschild, das Problem konnte sehr schnell behoben werden. Der Mexikaner ist schon wieder unterwegs.

Williams-Pechvogel Pastor Maldonado muss noch warten, seine Mechaniker wagten sich nur mit den typischen KERS-Schutzhandschuhen ans Auto. Die Briten wollen noch keine offiziellen Angaben zum Defekt machen.

Ducati: Wird sich die Konkurrenz auch 2025 blamieren?

Von Michael Scott
Ducati konnte in Misano frühzeitig, vor den letzten sechs Events, den Konstrukteurstitel 2024 für sich entscheiden. Können die drei abtrünnigen Fahrer 2025 das Kräfteverhältnis in der MotoGP verschieben?
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