Formel 1: Verstappen zum Ricciardo-Aus

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Vanessa Georgoulas

Auch Williams mit Problemen

Nicht nur Sergio Pérez erlebt einen Schreckmoment, auch Williams-Pilot Pastor Maldonado hält mitten in der Boxengasse an und steigt aus. Seine Mechaniker eilen herbei und beginnen hektisch, den Boden unter dem Williams FW34 aufzuwischen. Offensichtlich hat der Williams-Bolide ein Leck.
Von Vanessa Georgoulas

Rauchzeichen bei Sauber

Kaum hat der dritte und letzte Testtag in Mugello begonnen, herrscht Action in der Boxengasse. Nachdem Sergio Pérez nur drei Installationsrunden gedreht hatte, brennt sein C31. Dicke Rauchschwaden steigen auf, im Pressecenter, das über den Boxen liegt, riecht es verbrannt. Schnell werden die Feuerlöscher ausgepackt, und der Sauber in die Box geschoben.
Von Matthias Dubach

Olive ersetzt in Estoril den gesperrten Ajo

Weil Moto3-Pilot Niklas Ajo beim GP in Jerez die Anweisen der Streckenposten missachtete, wurde er für das nächste Rennen in Portgual gesperrt. Seinen Platz auf der Werks-KTM im Team von Terrell Thien nimmt für dieses Rennen nun KTM-Testpilot Joan Olive ein.
Von Ivo Schützbach

Ales Dryml fährt auch wieder EM

Sein erstes Grasbahnrennen, das EM-Halbfinale in La Réole, beendete Ales Dryml 2011 hinter Andrew Appleton als Zweiter. Im Finale in Skegness/GB war er als 13. untergegangen. «Die Leute sagten mir, das wäre die beste Grasbahn in England», schmunzelt der Tscheche. «Aber das war nicht meine Welt, die Bahn war viel zu schlecht. Ich fahre 2012 trotzdem wieder EM. Das Finale ist in Eenrum, dort sollte ich klarkommen. Das Halbfinale fahre ich in Artigues, das ist eine grosse Speedway-Bahn.»
Von Ivo Schützbach

Schwere Aufgabe für Carlos Checa

Wegen seiner langen Vollgaspassagen ist Monza die für die im Topspeed langsamen Ducati schwierigste Strecke im Kalender. «Für mich geht es dort nur um Schadensbegrenzung», ist Weltmeister Carlos Checa überzeugt. «Ich bin schon froh, wenn ich es zweimal in die Top-10 schaffe.»
Von Harald Englert

Sieg für Filip Neugebauer in Kamp-Lintfort

Mit einem Doppelsieg triumphierte Filip Neugebauer beim zweiten Lauf zur Deutschen Meisterschaft der Klasse MX2 in Kamp-Lintfort am 1. Mai. Die Mühen des Tschechen bleiben allerdings ohne Lohn, denn laut dem neuen Reglement des DMSB bekommt Neugebauer keine Meisterschaftspunkte, weil er keinen deutschen Pass vorweisen kann. Kurioserweise kann nämlich nur ein Fahrer mit deutschem Pass Meister in der Klasse DM MX2 werden. Den zweiten Platz belegte Angus Heidecke vor Christian Brockel und Dennis Ullrich. Alle drei dürfen um die Meisterschaft «mitspielen» und führen auch die Tabelle an, dort allerdings in der Reihenfolge Brockel, Heidecke, Ullrich.
Von Ivo Schützbach

Ergebnisse Sandbahnrennen Dingolfing, B-Solo

1. Markus Eibl, 20 Punkte. 2. Bernd Dinklage 14. 3. Friedrich Ruf 14. 4. David Pfeffer 10. 5. Manfred Multerer 8. 6. Jamie Isherwood 6. 7. Stuart Mears 2. 8. Janos Wöhle 1. 9. Max Würf 0.
Von Guido Quirmbach

Hartley gibt Langstrecken-Debüt

Der ehemalige Red-Bull-Junior und Reseverfahrer  von Toro Rosso und Red Bull Racing Brendon Hartley gibt am Wochenende in Spa sein Debüt in der Langstrecken-WM. Er fährt bei Murphy Prototypes gemeinsam mit Waren Hughes und Jody Firth einen Oreca 03 in der stark besetzten LMP2-Klasse.
Von Ivo Schützbach

Ergebnisse Sandbahnrennen Dingolfing, I-Gespanne

1. Markus Venus/Markus Heiss (D), 13 Punkte. 2. Martin Brandl/Hermann Brandl (D), 11. 3. Florian Kreuzmayr/Peter Schirmer (D), 8. 4. Walter Guggemos/Franz Leiss (D), 5.5. Harald Mössmer/Sonja End (D), 5. 6. Gary Southgate/Christian Schädler (GB/D), 0.
Von Ivo Schützbach

Ergebnisse Sandbahnrennen Dingolfing, I-Solo

1. Richard Speiser (D), 26 Punkte. 2. Martin Smolinski (D), 22. 3. Jannick de Jong (NL), 22. 4. Jörg Tebbe (D), 22. 5. Ales Dryml (CZ), 18. 6. Aki-Pekka Mustonen (FIN), 14. 7. Herbert Rudolph (D), 10. 8. Josef Franc (CZ), 9. 9. Bernd Diener (D), 8. 10. Chris Mills (GB), 6. 11. Marcel Dachs (D), 5. 12. Tom Perry (GB), 1. 13. David Mears (GB), 0.
Silberner Schwammerling: 1. Smolinski. 2. Speiser. 3. de Jong. 4. Tebbe. 5. Mustonen. 6. Dryml.
Von Dennis Grübner

Mike Ford wird Aric Almirolas neuer Crew Chief

Richard Petty Motorsports hat am Montag die Verpflichtung von Mike Ford als neuen Crew Chief von Aric Almirola bekanntgegeben. Ford ersetzt Greg Irwin, der seit 2011 die das Auto mit der Startnummer 43 betreut hatte. In den letzten 6 Jahren war Ford Crew Chief von Denny Hamlin und führte in jedes Jahr in den Chase. 
Von Harald Englert

Herlings baut Vorsprung aus

Mit einem Doppelsieg im italienischen Fermo baute WM-Leader Jeffrey Herlings seinen Vorsprung in der MX2-Klasse auf 30 Punkte aus. Der KTM-Pilot profitierte vom Pech seines grössten Konkurrenten Tommy Searle und konnte den Briten in der WM-Tabelle deutlich distanzieren. Searle kam bei beiden Starts unter die Räder und liess mit exzellenten Aufholjagden aufhorchen. Im ersten Lauf zwang ihn jedoch ein technischer Defekt zur Aufgabe. Was wiederum Jeremy van Horebeek den Weg aufs Podium erleichterte. Dort tauchte mit dem Amerikaner Michael Leib auch ein echter Überraschungsgast auf. Der Yamaha-Pilot konnte das zweite Rennen lange anführen, fiel am Ende jedoch aufgrund konditioneller Mängel auf den dritten Platz zurück.
Von Harald Englert

Grand Prix Sieg für Christophe Pourcel

Christophe Pourcel fügte Antonio Cairoli ausgerechnet bei dessem Heimrennen in Fermo eine Niederlage zu. Der Franzose setzte sich im ersten Rennen nach einem spannenden Zweikampf gegen seinen Landsmann Gautier Paulin durch und sicherte sich mit dem zweiten Rang hinter Cairoli im zweiten Rennen den Tagessieg. Weltmeister Cairoli hatte im ersten Durchgang Anlaufschwierigkeiten und musste sich mit dem dritten Rang zufrieden geben. Seinen Ambitionen zur Titelverteidigung tat dies jedoch keinen Abbruch, der Italiener führt die MX1-WM derzeit mit 17 Punkten Vorsprung vor Gautier Paulin an. Clément Desalle komplettierte das Podium in Fermo/I, der Blegier fiel jedoch auf WM-Rang 3 zurück.
Von Oliver Runschke

GT Open: Manthey-Doppelsieg in Portimão

Marco Holzer und Nick Tandy haben auch den zweiten Lauf der GT Open in Portimão im Manthey-Porsche 911 GT3 RSR für sich entschieden. Auf abtrocknender Strecke und zwischenzeitlichen Regenschauer entschied sich das Porsche-Duo für die richtige Strategie und machte das Wochenende für Olaf Manthey mit einem Doppelsieg beim Comeback in den GT Open und dem Erfolg auf der Nordschleife gestern perfekt. Das Podium in Portugal war mit Patrick Pilet/Raymound Narac (IMSA-Porsche GT3 RSR) und Marco Mapelli/Archie Hamilton (Autorlando-Porsche 911 GT3 R) fest in Porsche-Hand.
Von Kay Hettich

Moto3, Jerez: Viele Rennstürze, Jack Miller verletzt

Das Rennen der Moto3 wird kurz vor Halbzeit von zahlreichen Stürzen überschattet. Unter anderem erwischte es Louis Rossi, Miguel Oliveira, Danny Kent und Arthur Sisis. Am schlimmsten erwischte es Jack Miller (AUS), der zur Untersuchung ins Medical-Center transportiert wurde.
Von Oliver Müller

Michelisz auf der Pole in der Slowakei

Eine grosse Überraschung erlebt die Qualifikation beim WTCC-Event in der Slowakei. Nicht einer der übermächtigen Chevrolet Cruze-Lenker drehte die schnellste Runde des Tages, sondern der Ungar Norbert Michelisz (BMW 320 TC) düpierte mit einer Zeit von 2:12.990 min das gesamte Feld. Doch damit nicht genug: Neben Michelisz wird der Russe Aleksei Dudukalo (SEAT León) aus der ersten Reihe ins Rennen gehen. Dudukalo´s Teamkollege Gabriele Tarquini folgte direkt dahinter auf Startplatz drei. Eigentlich hätte mit James Nash eine weiterer Überraschungskandidat auf der vierten Position gestanden, doch die technischen Kommissare beanstandenden nach der Qualifikation die Bodenhöhe des Focus, so dass der Brite um zehn Plätze nach hinten versetzt wurde. Und die drei Chevrolet? Die starten durch die Strafe von Nash von den Positionen fünf, sechs und acht.
Von Harald Englert

Startplatz 1 für Gautier Paulin

Nach einem sehenswerten Zweikampf mit seinem Landsmann Christophe Pourcel sicherte sich Kawasaki-Pilot Gautier Paulin die Poleposition für den MX1 Grand Prix in Fermo/I. Die beiden Franzosen wechselten sich im Qualifikationsrennen am Samstag Nachmittag mehrmals an der Spitze des Feldes ab und konnten die Konkurrenz, mit Ken De Dycker an der Spitze der Verfolger, um mehr als 30 Sekunden distanzieren. Antonio Cairoli musste sich nach zwei Stürzen mit Platz 13 zufrieden geben. Auch Clement Desalle blieb nicht von einem Bodenkontakt verschont und kam nicht über Rang 8 hinaus.
Von Harald Englert

Tommy Searle gewinnt MX2-Qualifikation in Fermo/I

Mit zwei Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Joel Roelants, konnte Tommy Searle das Qualifikationsrennen der MX2-Klasse gewinnen. Der Brite schnappte sich gleich in der zweiten Runde Jeremy van Horebeek und konnte wenig später auch seinen Landsmann Jake Nicholls überholen. WM-Leader Jeffrey Herlings erwischte einen schlechten Start und konnte sich nur noch auf Platz 3 nach vorne verbessern. Pascal Rauchenecker kam schon in der ersten Kurve zu Fall und konnte erst am Ende des Feldes ins Rennen gehen. Der Österreicher wird am Sonntag von Platz 33 ins Rennen gehen müssen. Valentin Guillod sicherte sich Startplatz 19.  
Von Guido Quirmbach

Wieder Manthey-Sieg, wieder Abbruch

Marc Lieb und Jochen Krumbach feierten den zweiten Sieg in 14 Tagen bei der VLN. Mit dem Porsche 911 GT3 R von Manthey Racing siegten sie am Ende knapp vor dem Audi R8 LMS von Christopher Mies sowie dem BMW Z4 von Uwe Alzen, Jörg und Dirk Müller. Letztgenannter war am Ende in einen Unfall verwickelt, der zehn Minuten vor dem geplanten Ende zum dritten Abbruch im dritten Rennen der Saison führte. Müller BMW kollidierte am Tiergarten mit einer Ginetta, die sich heftig überschlug und auch der Z4 endete in den Planken. Der Fahrer des Ginetta wurde vorsorglich zum Check ins Krankenhaus gebracht, hat aber keine Anzeichen von Verletzungen. Müller blieb unverletzt. 

 
Von Kay Hettich

Moto2, Jerez 3.Tr.: Zarco glänzt im Nassen

Moto2-Rookie Johann Zarco (F(/JiR) fuhr beim Jerez-GP im verregneten dritten Training die Bestzeit vor Tom Lüthi (CH/Interwetten), Andrea Iannone (I/Speed Master) und Marc Marquez (E/Team CatalunyaCaixa), der in den letzten Sekunden der Session den Schweizer Randy Krummenacher (Team Switzerland) aus der provisorischen ersten Reihe verdrängte.

Der Wechsel in das QMMF Racing Team tut Anthony West sichtlich gut. Der Australier, dessen Können in Vergangenheit regelmässig auf nasser Piste aufblitzte, setzte sich bei unfreundlichen Wetterbedingungen lange Zeit an die Spitze des Moto2-Feldes, bis er in der Schlussphase, als die Bedingungen etwas besser wurden, auf Platz 11 durchgereicht wurde.

Besonders engagiert war auch Mike Di Meglio (F/Speed Master) in der zweiten Hälfte des Trainings unterwegs - bis er per Highsider von seinem Motorrad flog. Seine schnellste Rundenzeit brachte ihm Rang 12 ein. Fast gleichzeitig rutschte auch Yukio Takahashi (J/28.) aus.

Ebenfalls eine unerfreuliche Situation musste Max Neukirchner verdauen. Seine Kalex bockte beim Herausbeschleunigen und warf den Deutschen aus dem Sattel. Mehrere Meter hielt sich der Deutsche neben seinem Motorrad hängend fest, bis er die Kalex bei wenig Tempo losliess und Mann und Maschine getrennt voneinander hinfielen. Der Kiefer-Pilot landete am Ende auf der 18. Position.

Gar nicht gut verläuft der Jerez-GP bislang für Dominique Aegerter (CH). Der Technomag-CIP-Pilot fuhr nach den Position 29 und 26 am Freitag erneut nur die 27. Zeit.
Von Guido Quirmbach

BMW scheint dabei zu sein

Beim freien Vormittagstraining zum Saisonauftakt der DTM in Hockenheim gab erstmals BMW ein kräftiges Lebenszeichen: Bruno Spengler erzielte mit 1.33.512 Min. die Bestzeit vor dem Rosberg-Audi von Eduardo Mortara und dem Abt-Audi von Mattias Ekström. Bester Mercedes war Jamie Green auf Rang 6. Die ersten 18 Piloten lagen in einer Sekunde.
Von Kay Hettich

Jerez, 3.Training: Pedrosa wieder vorn

Wie am Freitagnachmittag zeigte sich der Wettergott ungnädig mit der MotoGP: Es regnete ohne Unterbrechung, mal mehr, mal etwas weniger. Zudem herschten böige Winde.

Schon nach 15 Minuten war das Endergebnis auf den vorderen Positionen in Stein gemeisselt. Wie im zweiten Training am Freitag markierte Dani Pedrosa (E/Honda) in 1,50,121 min die schnellste Rundenzeit. WM-Leader Jorge Lorenzo (E/Yamaha), Casey Stoner (AUS/Honda), Nicky Hayden (USA/Ducati), Cal Crutchlow (GB/Yamaha) und Valentino Rossi (I/Ducati) folgen auf den weiteren Positionen. Bester CR-Pilot wurde Randy De Puniet (F/ART) mit 1,8 sec Rückstand auf Position 10.

Stefan Bradl (LCR-Honda) freundete sich im dritten Training besser mit der nassen Piste an und büsste auf die Pedrosa-Bestzeit nur noch 1,5 sec ein - am Freitag waren es noch 2,6 sec. Mit 18 gefahrenen Runden gehörte der Deutsche zu den fleissigsten Piloten.

Für den einzigen Sturz der Session sorgte Alvaro Bautista. Der Spanier überbremste seine Gresini-Honda landete unsanft im Kiesbett. Sein Motorrad schlug mit hohem Tempo in die Airfences ein. Zu diesem Zeitpunkt lag der Spanier auf der 14.Position und wurde später von Mattia Pasini (I/ART) auf 15 verdrängt.
Von Kay Hettich

Moto3, Jerez 3.Tr.: Oliveira dominiert im Nassen

Das dritte Training der Moto3 wurde erneut auf nasser Piste ausgetragen. Erst nach 15 Minuten näherten sich die Rundenzeiten dem gestrigen Niveau.

Der Erste, der eine Rundenzeit von unter 2 Minuten vorlegen konnte, war der Spanier Luis Salom. Die Zeit des Kalex-Piloten reichte am Ende für Platz 4. Eine überlegene Bestzeit fuhr Suter-Pilot Miguel Oliveira (POR), der in 1.58,316 min über eine Sekunde schneller war als die RedBull KTM-Piloten Arthur Sissis (AUS) und Danny Kent (GB).

Sandro Cortese (D/KTM) ging das dritte Training ruhig an und steigerte sich im Laufe der Session auf Position 6, am Ende wurde es in 2.00,119 min Rang 8. Die übrigen Deutschen landeten auf den Plätzen 18 (Marcel Schrötter) und 26 (Toni Finsterbusch). Der Schweizer Giulian Pedone kam mit 7,8 sec Rückstand auf Position 33.

Wie üblich bei solchen Bedingungen gab es zahlreiche Ausrutscher. Neben der Piste lagen unter anderem Efren Vazquez (E/Honda), Jack Miller (AUS/Honda), Romano Fenati und Isaac Vinales (E/Honda), Alan Techer (F/Honda) und Kenta Fuji (J/Honda).
Von Kay Hettich

Jerez, Moto3: Wieder Regen zum Freien Training

Das spanische Wetter zeigte sich auch Samstagmorgen nicht von seiner schönsten Seite. Erneut hängen dunkle Wolken über der Rennstrecke, aus denen erfrischender Regen hinunterprasselt. Die Rundenzeiten nähern sich nach 15 Minuten der 2 Minuten-Marke.
Von Annette Laqua

Drei Fahrer bestraft

Nach dem Hauptrennen der GP2 in Bahrain wurden drei Fahrer bestraft, weil sie gelbe Flaggen missachteten: Felipe Nasr, Rodolfo Gonzalez und Fabrizio Crestani. Alle drei bekamen 20 Strafsekunden. Nasr fiel so von siebten auf den elften Platz zurück, Gonzalez wird statt auf P14 nun auf P18 geführt. Crestani, der das Rennen nicht beendete, wird in der morgigen Startaufstellung zudem fünf Positionen zurückversetzt. Neuer Pole-Sitter ist der Franzose Tom Dillmann.
Von Matthias Dubach

Moto2-Training: Mika Kallio in letzter Sekunde

In Jerez blieben die Bedingungen auch im zweiten freien Moto2-Training schwierig. Die Strecke trocknete nicht richtig ab, weil immer wieder Tropfen fielen. Mit seiner letzten Runde setzte sich Mika Kallio aus dem MarcVDS-Team an die Spitze, der Finne verdrängte Ricky Cardus, der auf seiner AJR lange die Zeitenliste anführte. Auch Johann Zarco, der Schnellste im Morgentraining, fuhr am Ende noch schneller als Cardus. Auf Kallio büsste Zarco 0,480 sec ein, die Bestzeit lag bei 1:55,675 min. Regenspezialist Anthony West (Moriwaki) holte Rang 4, Tom Lüthi (Interwetten-Suter) Rang 6. Randy Krummenacher liess mit Rang 10 aufhorchen (+1,477 sec). Max Neukirchner (Kalex) fuhr nur vier Runden und musste mit Platz 23 und einem Rückstand von 4,554 sec leben. Dominique Aegerter blieb gar nur die 26. Position.
Von Guido Quirmbach

Wieder Audi dominant, Albuquerque mit Bestzeit

Die Audi-Überlegenheit hielt auch in der zweiten Session in Hockenheim an, die zumindest auf den Monitoren getrennt vom ersten Teil gewertet wurde. Das offizielle Ergebnis bleibt abzuwarten. Auch in den zweiten 45 Minuten lagen fünf Audi an der Spitze. Die Bestzeit ging diesmal an Filipe Albuquerque mit 1.34.508 min, der damit einen Tick schneller als Rockenfeller im ersten Teil. Der Phoenix-Pilot wurde diesmal Zweiter, dann Mortara, Scheider und Molina. Es folgen die drei Mercedes von Paffet, Wickens und Coulthard. Andy Priaulx war auf Position 10 und war später für eine kurze Unterbrechung verantwortlich, als er seine Motorhaube verlor. Was die Zeiten wert sind, mag im Fahrerlager niemand zu deuten. Morgen ab 13.40 Uhr im Qualifying sind wir schlauer.
Von Guido Quirmbach

Audi bestimmt zunächst die Pace

Im ersten Teil des neuerdings geteilten freien DTM-Trainings am Freitag sind es die Audi A5 DTM, die zunächst die Pace bestimmen. Vor bereits für einen Freitag gut gefüllten Rängen erzielte Mike Rockenfeller die Bestzeit vor seinen Markenkollegen Mortara, Scheider, Ekström und Tambay. Bester Mercedes war David Coulthard auf Position 6, zwei Ränge dahinter folgt mit Bruno Spengler der bislang schnellste BMW-Pilot.
Von Matthias Dubach

Nachmittags-Training: Cortese Zweiter

Im zweiten freien Training der Moto3-Klasse in Jerez schaffte es Miguel Oliveira als einziger Pilot, bei nasser Strecke die 2:00-Marke zu unterschreiten. Der Portugiese aus dem Team Estrella Galicia 0,0 fuhr 1:59,753 min und war damit 0,271 sec schneller als Sandro Cortese. Der KTM-Pilot konnte am Ende nicht mehr zulegen, weil er seine Maschine am Ausgang der Boxengasse abstellen musste. WM-Leader Maverick Vinales (FTR-Honda) büsste 0,276 sec auf den Suter-Honda-Mann an der Spitze ein. Marcel Schrötter (Mahindra) holte Platz 22 (+2,560 sec), direkt hinter Aufsteiger Romano Fenati. Toni Finsterbusch steuerte seine Honda auf Rang 30.
Von Matthias Dubach

Freies Moto2-Training: Zarco Schnellster in Jerez

Das erste freie Moto2-Training in Jerez fand bei starkem Sprühregen statt. Am schnellsten schwamm Johann Zarco (MotoB-TSR) über die Strecke, der Franzose fuhr 1:55,382 min und distanzierte Andrea Iannone (letztes Jahr Sieger im Regen-GP von Jerez) um 0,876 sec. Tom Lüthi (Interwetten-Suter) holte sich Rang 9. Randy Krummenacher verursachte mit einem harmlosen Ausrutscher einen Unterbruch mit der Roten Flagge, weil seine Kalex kurz auf der Fahrbahn liegen geblieben war. Max Neukirchner begann sein Jerez-Wochenende mit Platz 21, Dominique Aegerter musste sich mit der 29. Position begnügen.
Von Matthias Dubach

Freies Training: nur acht Fahrer nahmen teil

Das erste freie Training in Jerez wurde vom Regen beeinträchtigt. Weil es nicht stark regnete, war die Reifenwahl schwierig, deswegen verzichteten alle Stars auf die Teilnahme. Nur acht Piloten wagten sich auf die feuchte Piste, mit Stefan Bradl und Alvaro Bautista waren nur zwei davon auf Prototypen unterwegs. Bradl drehte drei Runden und wurde Zweiter hinter Claiming-Rule-Fahrer Ivan Silva, der bei weniger nasser Strecke 5,967 sec schneller als der Deutsche fuhr. Silva kann sich nun wenigstens rühmen, auf der FTR-Kawasaki des Avintia-Teams für die erste Bestzeit in einem MotoGP-Training einer Claiming-Rule-Maschine gesorgt zu haben.
Von Matthias Dubach

Freies Moto3-Training: Fenati vor Viñales

Das erste freie Training der Moto3-Klasse enschied Romano Fenati (FTR-Honda) für sich. Der italienische Aufsteiger war 0,248 sec schneller als Maverick Viñales, der Sieger des Katar-GP. Mit 1:50,238 min und 0,478 sec Rückstand belegte KTM-Werkspilot Sandro Cortese den dritten Rang. Die Session fand bis auf die letzten Minuten bei trockenen Bedingungen statt. Marcel Schrötter (Mahindra) erreichte Rang 26, Toni Finsterbusch (MZ) Platz 31. Der Schweizer Giulian Pedone fuhr bei seinem Comeback nach seiner Verletzungspause nur neun Runden und auf den vorletzten Rang.
Von Matthias Dubach

Rote Flagge im freien Moto3-Training

Das erste freie Training des GP von Spanien in Jerez wurde kurz mit der Roten Flagge unterbrochen. Moto3-Pilot Hector Faubel (Kalex-KTM) stürzte und sorgte für die Zwangspause, weil zunächst der Einsatz eines Krankenwagens nötig schien. Der Wagen kam auch, doch der Spanier konnte sich trotz eines schmerzendem Bein selbstständig auf die Bahre legen.
Von Manuel Wüst

Regenabsage für Smolinski und Dilger

Aufgrund der schlechten Witterung in Grossbritannien haben Martin Smolinski und Max Dilger heute Abend rennfrei. Smolinski, der mit den Birmingham Brummies gegen seinen Ex-Club Coventry angetreten wäre, bestieg erst gar nicht den Flieger nach England. Max Dilger weilt bereits in England und hofft, dass zumindest die geplanten Rennen am Freitag (Scunthorpe) und Sonntag (in Newcastle) stattfinden können.
Von Matthias Dubach

Alex Marquez mit einer Moto3-Wildcard

In Moto3-Feld wird in Jerez mit Alex Marquez ein Einheimischer als Wildcard-Pilot antreten. Der Bruder von Moto2-Vizeweltmeister Marc Marquez gibt damit im Team Monlau Competicion sein Debüt im GP-Sport. Alex gewann zuletzt in Navarra den Lauf zur spanischen Moto3-Meisterschaft.
Von Matthias Dubach

Zwei Wildcard-Fahrer in Jerez

Wie gewohnt ist in Spanien das Interesse an Wildcards für einen Grand Prix grösser als anderswo. In Jerez bekamen Dani Rivas und Juan Ramirez je eine Wildcard, die beiden Piloten vom Team TSR Galicia School treten auf Kalex an. Rivas hatte in Jerez den Auftakt der spanischen Moto2-Meisterschaft gewonnen.
Von Harald Englert

Billy MacKenzie verletzt

Billy MacKenzie musste sich am letzten Freitag einer Operation an seinem verletzten linken Handgelenk unterziehen. Der Schotte wird für rund drei Monate pausieren müssen ehe er wieder zurück aufs Motorrad steigen kann. Der ehemalige GP-Pilot bestreitet in Australien für Kawasaki die nationalen Meisterschaften und war bis zu seiner Verletzung ein Kandidat für den Titel.
Von Katja Müller

Speedway-GP: Wildcard für Josef Franc

Am 12. Mai wird Josef «Pepe» Franc beim Speedway-GP im tschechischen Prag dabei sein.

Franc startet mit der Nummer 16 und geht mit einem kleinen Heimvorteil ins Rennen. Er fährt in der tschechischen Liga an der Seite von den GP-Stars Nicki und Bjarne Pedersen für das Team aus Prag.
Es ist nach 2003 (1 Punkt) und 2007 (3 Punkte) der dritte Speedway-GP für den 33-Jährigen.

Als Bahn-Reserve wurden Vaclav Milik (Startnummer 17) und Matej Kus (Startnummer 18) von der FIM benannt. Schiedsrichter bei der Veranstaltung wird Wojciech Grodzki aus Polen.
Von Matthias Dubach

Dani Pedrosa feiert in Jerez ein Jubiläum

Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa wird am Sonntag beim Grand Prix von Spanien in Jerez ein Jubiläum feiern können. Der Spanier startet zum 100. Mal zu einem MotoGP-Rennen.
Von Ivo Schützbach

Regen vermasselte Foret die WM-Führung

Weil Fabien Foret in Assen das Rennen nicht beendete, ist Kenan Sofuoglu nach Rang 2 neuer WM-Führender in der Supersport-WM. «Ich mage nasse Bedingungen nicht», gab Foret zu. «Das grössere Problem waren aber meine Reifen, die nicht funktioniert haben. Das ist besonders ärgerlich, weil wir eine gute Abstimmung gefunden hatten. In der WM ist noch gar nichts entschieden, es kommen noch viele Rennen.» Foret hat ebenso wie WM-Leader Sofuoglu 45 Punkte.
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies kann vorne mithalten

Nach Stürzen verliess Chaz Davies Assen zwar ohne WM-Punkte, der Supersport-Weltmeister zeigte in seiner ersten Superbike-WM-Saison aber, dass er ganz vorne mithalten kann. «Es war erst sein zweites Rennen und er kämpfte bereits mit den Grossen», freute sich ParkinGO-Teamchef Giuliano Rovelli. «Sein aggressiver Fahrstil hat mich sehr beeindruckt. Gleichzeitig war ich überrascht, weil ich nicht dachte, dass wir schon so konkurrenzfähig sind.»
Von Ivo Schützbach

David Salom mit Pedercini-Bike nicht zufrieden

Obwohl David Salom (13./12.) ebenso wie Pedercini-Teamkollege Leandro Mercado (10./15.) in Assen in beiden Läufen in die Punkte fuhr, war er mit der Kawasaki nicht zufrieden: «Ich hatte in beiden Rennen viel zu wenig Grip und der Motor vibrierte stark. Es wäre mehr möglich gewesen. Wir haben immer noch sehr viel Arbeit vor uns.»
Von Peter Fuchs

McCormick schwerer verletzt als gedacht

Effenbert Liberty Ducati teilte mit, dass sich Brett McCormick bei seinem Sturz im zweiten Assen-Rennen eine Fraktur am fünften und sechsten Halswirbel, die aber ohne neurologische Komplikationen blieb, ein Gesichtstrauma mit Hämatomen an den Augenhöhlen und eine Fraktur am fünften Finger der rechten Hand zugezogen hat. Der Kanadier wurde ins Krankenhaus nach Groningen gebracht, wo die Verletzungen stabilisiert werden sollen.
Von Kay Hettich

Assen: McCormick im Krankenhaus

Brett McCormick vom Team Effenbert-Liberty stürzte im zweiten Lauf in der zehnten Runde auf einem respektablen 11. Rang. Bei seiner Untersuchung im Streckenhospital wurden unter anderem Verletzungen an der Wirbelsäule festgestellt, zurzeit wird der Ducati-Pilot im Groninger Krankenhaus behandelt. Ähnlich schwere Verletzungen wie zuletzt bei Joan Lascorz (E/Kawasaki) werden aber nicht vermutet.
Von Harald Englert

MX2-Sieg in Bulgarien für Tommy Searle

Tommy Searle war der dominierende Mann in der MX2-Klasse. Der Brite legte mit zwei grandiosen Starts den Grundstein für seinen Grand Prix Sieg und liess sich auch nicht von einer defekten Vorderradbremse vom Tagessieg abhalten. Jeffrey Herlings sicherte sich in beiden Rennen den zweiten Platz, doch der Niederländer wirkte aufgrund der starken Leistung von Searle nachdenklich. Die Überraschung des Rennens war Joel Roelants. Der Belgier bewiess mit einem Laufsieg und Tagesrang 3, dass er auch auf hartem Boden schnell unterwegs ist.
Von Harald Englert

Rookie Sieg für Gautier Paulin in Sevlievo/BG

Mit einer tadellosen Leistung sicherte sich Gautier Paulin den MX1-Sieg beim zweiten Grand Prix in Bulgarien. Der französische Kawasaki-Pilot teilte sich die Siege und zweiten Plätze mit seinem Landsmann Christophe Pourcel, durfte sich jedoch wegen dem Laufsieg im zweiten Durchgang als GP-Sieger feieren lassen. Pourcel zeigte nach seinen enttäuschenden Auftakt im holländischen Sand, dass auf hartem Boden mit ihm zu rechnen ist. Antonio Cairoli fuhr wie es sich für den MX1-Weltmeister gehört. Klug und sicher. Der Italiener sah ein, dass der Sieg an diesem Wochenende nicht für ihn zu holen war und gab sich mit Rang 3 zufrieden.
Von Otto Zuber

Ken Roczen erstmals auf dem SX-WM-Podest

Erstmals in diesem Jahr nahm Ken Roczen am Rennen der Supercross-Hauptklasse teil. Die Umstellung von der 250er auf die 350er KTM gelang dem MX2-Weltmeister mehr als gut, Roczen beendete das Rennen in Seattle auf dem zweiten Rang. Der Deutsche wurde nur von Routinier Andrew Short (Honda), der seinen ersten Supercross-Laufsieg feierte, nach einem spannenden Kampf bezwungen. Dritter wurde Jake Weimer auf Kawasaki. Der schon längst als Weltmeister feststehende Ryan Villopoto musste nach einem Sturz das Rennen aufgeben. Der Kawasaki-Pilot konnte am Sonntagabend Entwarnung geben: er hatte sich nicht schwer verletzt, obwohl er sich vom Unfallort nur kriechend und hinkend fortbewegen konnte.
Von Kay Hettich

Assen, SSP: Leonov erster Russe auf dem Podium

Vladimir Leonov eroberte in Assen den dritten Platz. Der Yakhnich Motorsport-Pilot ist damit der erste Russe, der in der Supersport-WM einen Podesplatz erreichte. Das Regenrennen war von vielen Ausfällen geprägt. Sieger wurde der Italiener Lorenzi Lanzi (I/Honda) vor dem zweifachen SSP-Weltmeister Kenan Sofuoglu(TR/Kawasaki)
Von Christian Freyer

Parisy / Halliday gewinnen spektakulär in Zolder

In einem spannenden Kampf gegen den Vita4One BMW Z4 von Yelmer Buurman und Michael Bartels gewannen Mike Parisy und Matt Halliday das zweite Meisterschaftsrennen der FIA GT1 Weltmeisterschaft 2012 in Zolder. Rang 3 ging an Filip Salaquarda / Toni Vilander im AF Corse Ferrari 458 Italia. Stephane Ortelli / Laurens Vanthoor bleiben Tabellenerste und holen Rang 6 im Rennen.
Von Christian Freyer

FIA GT3 EM Zoder: Zweiter Sieg für Ciro / Perez

Das AF Corse Duo Guiseppe Ciro / Gaetano Ardagna Perez gewann auch das zweite Rennen der FIA GT3 Europameisterschaft in Zolder. Sie überstanden die Rutschpartie auf nasser Strecke am Besten und gewannen vor Proczyk / Mengersdorf im Leipert Lamborghini Gallardo und Baumann / Buhk im Heico Mercedes SLS. Der lange führende Sainteloc Audi R8 von Dino Lunardi / Jerome Demay wurde am Ende nur Sechster.

Ducati: Wird sich die Konkurrenz auch 2025 blamieren?

Von Michael Scott
Ducati konnte in Misano frühzeitig, vor den letzten sechs Events, den Konstrukteurstitel 2024 für sich entscheiden. Können die drei abtrünnigen Fahrer 2025 das Kräfteverhältnis in der MotoGP verschieben?
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