Sachsenring: Strafe für Maria Herrera
Polen: Latvala «schwimmt» am besten
Jari-Matti Latvala hat beim achten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft im stark verregneten Polen im Toyota Yaris WRC seine Führung behauptet. Nach sieben teils unter Wasser stehenden Prüfungen ist Ott Tänak im Ford Fiesta WRC mit einem Rückstand von 2,3 Sekunden sein neuer Verfolger, der um 5,6 Sekunden den zweifachen Saisonsieger Thierry Neuville im Hyundai i20 Coupé WRC auf den dritten Rang verdrängte. Der Rückstand des viertplatzierten Titelverteidigers Sébastien Ogier (Ford Fiesta WRC) stieg auf 19,7 Sekunden an.
Polen: Sechste Prüfung abgesagt
Aus Sicherheitsgründen für die Zuschauer wurde die sechste Prüfung, der zweite Ducrhgang der 6,52 km langen «Chmielewo» (Start: 13:45 Uh5), bei der 74. Rallye Polen, dem achten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft, abgesagt. Die erste Etappe wird mit der siebten Entscheidung (Start: 15:30 Uhr) fortgesetzt.
Neuville jagt Polen-Leader Latvala
Polen-Spitzenreiter Jari-Matti Latvala hat beim achten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft einen neuen Verfolger. Im Hyundai i20 Coupé WRC verkürzte Thierry Neuville mit der zweiten Bestmarke auf der fünften Entscheidung seinen Rückstand zum führenden Jari-Latvala (Toyota Yaris WRC) auf 4,5 Sekunden. Der Tabellenführer Sébastien Ogier fiel im Ford Fiesta WRC um 7,3 Sekunden auf den vierten Platz hinter seinen Teamkolllegen Ott Tänak (Rückstand: 5,0 Sekunden) zurück.
Latvala verwaltet Polen-Führung
Jari-Matti Latvala hat bei der achten Runde zur Rallye-Weltmeisterschaft auf den schmierigen Schotterpisten Polens seine Spitzenpoistion leicht ausgebaut. Im Toyota Yaris lag er nach vier von 23 Prüfungen 3,7 Sekunden vor seinem neuen Verfolger Ott Tänak und 5,1 Sekunden vor dem Titelverteidiger Sébastien Ogier, beide im Ford Fiesta WRC.
Sachsenring FP1: Martin vorn – 4. Öttl
Polen: Latvala neuer Spitzenreiter
Jari-Matti Latvala ist beim achten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft im verregneten Polen der neue Spitzenreiter. Im Toyota Yaris WRC lag der Schweden-Sieger mit seiner Bestzeit auf der dritten von 23 Prüfungen 2,1 Sekunden vor dem Tabellenführer Sébastien Ogier und 2,4 Sekunden vor dem Italien-Sieger Ott Tänak, beide im Ford Fiesta WRC.
Neuville übernimmt Polen-Führung
Thierry Neuville hat beim achten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Polen die Führung übernommen. Im Hyundai i20 Coupé WRC lag der Vizechampion nach seiner ersten Bestzeit auf der zweiten Prüfung sieben Zehntelsekunden vor Jari-Matti Latvala im Toyota Yaris WRC und 1,5 Sekunden vor Sébastien Ogier im Ford Fiesta WRC. Der Vorjahressieger Andreas Mikkelsen rangierte bei seinem zweiten Einsatz im Citroën C3 WRC mit einem Rückstand von 10,0 Sekunden auf dem achten Platz.
SEC-Auftakt live im Eurosport-Player
Die vierteilige Speedway-Europameisterschaft 2017 gibt es im deutschen Fernsehen nirgends zu sehen, nur mit dem Eurosport-Player im kostenpflichtigen Internet-Livestream. Der Auftakt in Thorn/Polen wird am Freitagabend, 30. Juni, ab 19 Uhr übertragen.
Evans gewinnt Polen-Auftakt
Elfyn Evans hat den Auftakt zum achten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in Polen gewonnen. Evans lag im Ford Fiesta WRC nach der ersten Bestzeit auf der nur 2,50 km langen Zuschauer-Prüfung in Mikolajki acht Zehntelsekunden vor Thierry Neuville im Hyundai i20 Coupé WRC und neun Zehntelsekunden vor seinem Teamkollegen Sébastien Ogier. Die erste Etappe wird am Freitag mit neun weiteren Prüfungen fortgesetzt.
Polen: Show-Start fiel ins Wasser
Starker Sturn und heftige Regenfälle führten beim achten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft im polnischen Mikolajki zur Absage des um 16:00 Uhr geplanten Show-Starts. Die erste der 23 Prüfungen auf einem 2.50 km langen Zuschauer-Parcours in Mikolajki soll um ab 19:00 Uhr wie geplant stattfinden.
Mikkelsen auch in Deutschland im Citroën
Andres Mikkelsen wird auch beim zehnten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Deutschland (17. - 20 August) in einem Citroën C3 WRC an den Start gehen. Dort wird er im vierten C3 neben Kris Meek, Craig Breen und Stéphane Lefebvre Khalid Al-Qassimi ersetzen. Für Mikkelsen ist der Deutschland-Start dann der dritte Citroën-Einsatz nach Italien und Polen.
Shaun Simpson (Yamaha): Ellenbogen-Bruch
Das Comeback von Shaun Simpson (Yamaha) verlief enttäuschend: Bereits in der ersten Kurve stürzte der Schotte und Zog sich einen Arm- und Ellenbogenbruch zu. Simpson wurde noch am Sonntag bei Dr. Claes in Belgien operiert.
Jason Doyle musste ins Krankenhaus
Mit zwei gebrochenen Mittelfußknochen rechts stürmte Jason Doyle am Samstagabend beim Speedway-GP in Horsens/Dänemark bis in Finale, wurde Vierter und übernahm gemeinsam mit Patryk Dudek die WM-Führung. Auf das Ligarennen in Polen am Sonntag musste der Australier verzichten. «Der Fuß war zu stark geschwollen, ich ging in Thorn ins Krankenhaus und bekam einen Gips angelegt», schrieb der 31-Jährige auf seiner Facebook-Seite. «Ich werde jetzt ein paar Tage ausruhen und schauen, dass ich wieder fit werde.»
Kevin Abbring siegt in Ypern
Kevin Abbring hat den nicht mehr zur Europameisterschaft zählenden belgischen Rallye-Klassiker in Ypern gewonnen. Nach 20 Asphaltprüfungen lag Abbring im Peugeot 208 T16 8,0 Sekunden vor Bryan Bouffier und 46,9 Sekunden Vincent Verschueren, beide im Skoda Fabia R5. Der haushohe Favorit Thierry Neuville verspielte seinen ersten Ypern-Sieg mit einer Rolle im Hyundai i20 R5 auf der sechsten Prüfung.
Titelverteidiger Kreim siegt in Stemwede
Der Titelverteidiger Fabian Kreim hat beim fünften Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft am Stemweder Berg seinen dritten Saisonsieg erzielt. Nach 15 Prüfungen lag der Champion im Fabia R5 von Skoda Auto Deutschland 9,3 Sekunden vor René Mandel, der im Ford Fiesta R5 seine Tabellenführung um drei Punkte vor Kreim verteidigte. Mit einem Rückstand von 30,9 Sekunden erreichte Dominik Dinkel im privaten Skoda Fabia R5 den dritten Rang.
Assen, Quali: Böser Sturz von Baldassarri
Nach 15 Minuten wurde das Moto2-Qualifying in Assen nach einem brutalen Crash von Lorenzo Baldassarri unterbrochen. Der Italiener schlug nach einem Highsider hart mit dem Kopf auf dem Asphalt auf, wurde von seiner Kalex getroffen und blieb bewusstlos neben der Strecke liegen. Er wird jetzt vom Notarzt versorgt.
Assen, FP4: Zarco im Regen Schnellster
Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco war im nassen vierten MotoGP-Training in Assen mit 1:44,925 min der schnellste Mann auf der Strecke. 0,211 sec hinter dem Rookie folgte Ducati-Pilot Jorge Lorenzo vor Álvaro Bautista +2,558 sec, Vorjahressieger Jack Miller +2,670 sec, Valentino Rossi +2,805 sec, Andrea Dovizioso +4,400 sec und Marc Márquez +4,876 sec. Einige Fahrer, wie WM-Leader Maverick Viñales rückten nicht aus. Jonas Folger landete auf Platz 17 mit
Assen, FP3: Bendsneyder vorne, Öttl 20.
Im Moto3-Training am Samstagmorgen gingen auf nasser Strecke zahlreiche Fahrer zu Boden. An der Spitze der Zeitenliste stand am Ende Lokalmatador Bo Bendsneyder mit 1:57,078 min vor Nakarin Atiratphuvapat aus dem Honda Team Asia, der 0,577 sec zurücklag, WM-Leader Joan Mir, Jules Danilo, Jorge Martin und Mahindra-Pilot Lorenzo Dalla Porta. Platz 20 ging an Philipp Öttl aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing mit 2,3 sec Rückstand.
DRM-Leader Mandel führt in Stemwede
René Mandel, Tabellenführer in der Deutschen Rallye-Meisterschaft, hat den ersten Tag des fünften Laufes am Stemweder Weg gewonnen. Im Ford Fiesta R5 lag er nach fünf von 15 Prüfungen 4,1 Sekunden vor dem Titelverteidiger Fabian Kreim im Fabia R5 von Skoda Auto Deutschland, dem mit nur vier Zehntelsekunden Abstand der Österreicher Christoph Brugger in einem weiteren Ford Fiesta R56 folgte. Dominik Dinkel lag nur acht Zehntelsekunden hinter Brugger im privaten Skoda Fabia R5 auf Rang vier.
Rebellion akzeptiert Disqualifikation
Die Disqualifikation des drittplatzierten Oreca von Vaillante Rebellion (Mathias Beche, David Heinemeier Hansson, Nelson Piquet Jr.) bei den 24 Stunden von Le Mans bliebt bestehen. Das anglo-Schweizer Team hat des Steward-Entscheidung akzeptiert und wird keinen Einspruch einlegen. Damit bleiben beiden Oreca 07 von Jackie Chan DC Racing auf dem Podium.
Baku: 1000 Euro Strafe für Valtteri Bottas
Mercedes-Pilot Valtteri Bottas ist im ersten Training zum Aserbaidschan-GP in Baku mit 90,4 km/h durch die Boxengasse gebraust. Erlaubt sind 80 Sachen. Das gibt für den Russland-GP-Sieger eine Strafe von 1000 Euro.
Craig Cook bekommt Cardiff-Wildcard
Nach seinem Titelgewinn in der Britischen Meisterschaft in Manchester bekam Craig Cook traditionell die Wildcard für den Speedway-GP in Cardiff am 22. Juli 2017 zugesprochen.
Langsam wird es für Jonathan Rea eng
Für die Leistungen in der Superpole erhalten die Superbike-Piloten Punkte analog zur WM-Wertung, also 25-20-16-13-11-10-9 usw. Diese zählen für den «Tissot Superpole Award». WM-Leader Jonathan Rea führt nach sieben Events mit 151 von 175 möglichen Punkten. Bereits dreimal stand der Nordire auf Pole und erhielt dafür jeweils eine noble Tissot-Uhr. Mit den Poles in Donington Park und Misano hat Tom Sykes bis auf fünf Punkte zu ihm aufgeschlossen. Die nächsten Verfolger sind Chaz Davies (119), Marco Melandri (94) und Javier Fores (62).
Tom Sykes steht kurz vor dem Rekord
Noch drei Pole-Positions fehlen Tom Sykes, um in der Bestenliste mit Troy Corser (43 Mal auf Startplatz 1) gleichzuziehen. Frühestens wird das am 18. September in Portimao der Fall sein. Die besten Fahrer für eine schnelle Runde: 1. Corser, 43 Poles. 2. Sykes 40. 3. Troy Bayliss 26. 4. Carl Fogarty 21. 5. Doug Polen 17. 8. Jonathan Rea 11. 22. Chaz Davies 5.
Pirelli mit ultraweichen Reifen in Spa
Formel-1-Reifenausrüster Pirelli hat die Reifenmischungen für den zwölften WM-Lauf in Belgien und die Auswahl für das 16. GP-Wochenende des Jahres in Japan bekanntgegeben: Auf dem Circuit de Spa-Francorchamps stehen den Piloten die ultraweichen, superweichen und weichen Slicks zur Verfügung. In Suzuka dürfen sie zwischen der superweichen, weichen und mittelharten Mischung wählen.
Mahindra: Raul Fernandez für Albert Arenas
Der Spanier Raul Fernandez wird im Mahindra-Werksteam von Jorge «Aspar» Martinez den verletzten Stammfahrer Albert Arenas ersetzen und an der Seite von Lorenzo dalla Porta sowohl den WM-Lauf in Assen als auch den Deutschland-GP auf dem Sachsenring bestreiten.
Sébastien Ogier testet Formel 1
Am Dienstag wird der vierfache Rallye-Champion Sébastien Ogier auf dem Red Bull Ring im österreichischen Spielberg erstmals einen Formel 1-Boliden seines Hauptsponsors Red Bull testen. Dieses Privileg, einen Formel 1-Rennen zu steuern, hatten vor ihm Sébastien Ogier, Mikko Hirvonen und Colin McRae.
24h Le Mans: Termin für 2018 steht fest
Gerade ist die 85. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans beendet, steht auch schon fest, wann im nächsten Jahr an der französischen Sarthe wieder Gas gegeben wird. Als Termin wurde nun der 16./17. Juni bestätigt. Damit dürfte der Vortest am 03. Juni stattfinden.
Jyväsyklä WM-Zentrum bis 2020
Die zentralfinnische Universitätsstadt Jyväskylä bleibt bis 2020 Zentrum des finnischen Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft. Die Rallye Finnland gastiert schon seit ihrer ersten Ausgabe 1951 in Jyväskylä und wird in diesem Jahr als neunter Lauf vor der Rallye Deutschland am letzten Juli-Wochenende ausgetragen.
Nasser Al-Attiyah siegt auf Zypern
Nasser Al-Attiyah hat den vierten Lauf zur Rallye-Europameisterschaft auf Zypern gewonnen. Der Rallye-Tausendsassa lag im Ford Fiesta R5 nach 14 Prüfungen deutlich vor den einheimischen Mitsubishi-Piloten Simon Galatariotis (Rückstand: 6:12,0 Minuten) und Panikos Polykarpou (6:19,5 Minuten zurück). Eine starke Leistung zeigte Prinz Albert von Thurn und Taxis, der im Skoda Fabia R5 mit dem fünften Rang seine ersten EM-Punkte einfuhr.
Misano-Vertrag bis 2020 verlängert
Die Santamonica SpA und Vermarkter Dorna haben den Vertrag für die Superbike-WM bis 2020 verlängert. Dieses Wochenende wurde bereits der 50. Superbike-WM-Lauf auf dem «World Circuit Marco Simoncelli» ausgetragen.
Misano, Warm-up: Bradl landet vor Krummi
Samstag-Sieger Tom Sykes (Kawasaki) beendete das Warm-up der Superbike-WM in Misano am Sonntagmorgen in 1:34,843 min als Schnellster. Ihm folgen Marco Melandri (Ducati), Jonathan Rea (Kawasaki), Javier Fores (Ducati) und BMW-Ass Jordi Torres, der das Rennen um 13 Uhr von Pole in Angriff nehmen wird. Honda rüstete die Elektronik auf den Stand Donington Park zurück. Stefan Bradl wurde nach dem Samstag-Desaster, als die Fireblade nur stotterte, Zwölfter. Der Schweizer Randy Krummenacher landete auf Rang 14.
Al-Attiyah gewinnt 1. Zypern-Tag
Nasser Al-Attiyah hat den ersten Tag des vierten Laufes zur Rallye-Europameisterschaft auf Zypern gewonnen. Nach acht von 14 Prüfungen lag der Katarer im Ford Fiesta R56 3:19,0 Minuten vor den Zyperern Alexandros Tsouloftas im Citroën DS3 R5 und Panikos Polykapou (3.40 Minuten zurück) im Mitsubishi Lancer. Prinz Albert von Thurn und Taxis erreichte im Skoda Fabia R5 den sechsten Platz (Rückstand: 4:41,8 Minuten). Der Europameister Kajetan Kajetonowicz schied nach einem Unfall im Ford Fiesta R5 aus. Der Tabellenführer Bruno Magalhaes meldete sich mit einem Radbruch am Skoda Fabia R5 ab.
Chaz Davies: Im Krankenhaus von Rimini
Chaz Davies sorgte in der letzten Runde des ersten Superbike-Laufs in Misano für einen spektakulären Unfall. Als der Ducati-Pilot stürzte, krachte Jonathan Rea in die Maschine seines Gegners und ging ebefalls zu Boden. Nun wurde Davies in das Krankenhaus von Rimini gebracht, um Röntgenaufnahmen anfertigen und weitere Untersuchungen durchführen zu lassen. Bisher wurden beim Waliser keine Knochenbrüche entdeckt.
Diese Piloten starten das Rennen im LMP1
Die Startphase der 24 Stunden von Le Mans gehört zu den prestigeträchtigsten Momenten im motorsportlichen Jahr. Viele grosse Fernsehsender übertragen die ersten Stunden des Rennens live. Und auch die Gedanken an die Renntaktik werden für die ersten Runden in den Hintergrund gestellt. Denn: Zunächst heisst es erst einmal Vollgas.
Wenn die 24 Stunden von Le Mans in wenigen Minuten auf die Reise geschickt werden, befinden sich die folgenden Fahrer in den Fahrzeugen der LMP1-Klasse:
Porsche 919 Hybrid Neel Jani
Porsche 919 Hybrid Timo Bernhard
Toyota TS050 Hybrid Mike Conway
Toyota TS050 Hybrid Sébastien Buemi
Toyota TS050 Hybrid Nicolas Lapierre
Enso CLM P1/01 Nismo Oliver Webb
Diese Piloten starten in der LM GTE Pro
Ford GT Joey Hand
Ford GT Richard Westbrook
Ford GT Andy Priaulx
Ford GT Stefan Mücke
Ferrari 488 GTE Alessandro Pier Guidi
Ferrari 488 GTE Sam Bird
Ferrari 488 GTE Tony Vilander
Porsche 911 RSR Frédéric Makowiecki
Porsche 911 RSR Kevin Estre
Aston Martin Vantage Darren Turner
Aston Martin Vantage Nicki Thiim
Chevrolet Corvette C7.R Oliver Gavin
Chevrolet Corvette C7.R Antonio García
Misano, FP3: Melandri (Ducati) auf Platz 1
Ducati-Werksfahrer Marco Melandri beendete das freie Training der Superbike-WM in Misano am Samstagmorgen als Schnellster. Der Italiener schlug Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) um 0,009 sec und fuhr in 1:34,611 min um fast 3/10 sec schneller als Rea bei seiner Bestzeit am Freitag. Es folgen Chaz Davies (Ducati), Tom Sykes (Kawasaki), Michael van der Mark (Yamaha), Javier Fores (Barni Ducati), Jordi Torres (BMW) und Alex Lowes (Yamaha). Der Schweizer Randy Krummenacher wurde respektabler Elfter, Stefan Bradl (Red Bull Honda) strandete mit fast 2 sec Rückstand auf Platz 16.
Neuville im Hyundai i20 R5 in Ypern
Thierry Neuville macht einen Abstecher zu der bekannten Rallye Ypern (22. - 24. Juni) in seiner belgischen Heimat. Dort wird der WM-Zweite die neueste Modifikation des Hyundai i20 R5 steuern. Der Hyundia i20 R5 des zweifachen Saisonsiegers in der Rallye-WM hat ein besonders Design, das nach dem Vorschlag der 8-jährigen Zoë Charlet, die einen Design-Wettbewerb gewonnen hat, gestaltet ist. Neuville trifft bei seinem ersten R5-Start auf 34 weitere R5-Fahrzeuge und will erstmals seinen Heimat-Klassiker gewinnen.
Misano, 1. Quali: Kenan Sofuoglu gestürzt
Die Yamaha-Werksfahrer Federico Caricasulo und Lucas Mahias sowie Honda-Ass Jules Cluzel waren im ersten Qualifying der Supersport-WM in Misano eine Klasse für sich. Der Viertplatzierte Patrick Jacobsen (MV Agusta) liegt bereits 0,439 sec zurück. Weltmeister Kenan Sofuoglu stürzte in seiner fünften Runde und konnte das Training mit kaputtem Bike nicht fortsetzen: Nur Platz 15. Der Schweizer Robin Mulhauser strandete auf Rang 22.
Chase Carey als Ehrenstarter bestätigt
Nachdem der ganze Paddock bereits aufgrund des aufgehängten Parkplatzschildes mit seinem Namen inoffiziell über das Erscheinen Chase Careys in Le Mans informiert war und sich eins und eins zusammenzählen konnte, wurde er in der ACO-Pressekonferenz nun offiziell als Ehrenstarter für die 85. Ausgabe des Langstreckenrennens an der Sarthe bestätigt. Der Formel-1-Boss wird das 60 Teilnehmer starke Feld mit der Tricolore auf die Reise schicken.
Im letzten Jahr schwenkte der amerikanische Schauspieler Brad Pitt die Startflagge und sorgte mit seinem Erscheinen für Hollywood-Flair beim Le-Mans-Klassiker.
Lucas di Grassi: Start-Verbot für Le Mans
Überraschung bei Ferrari: Eigentlich sollte Ex-Audi-LMP1-Pilot Lucas di Grassi die 24 Stunden von Le Mans für Ferrari bestreiten. Doch der Brasilianer hatte sich beim Fußballspielen am Knöchel verletzt. Aufgrund dessen hatte der medizinische Delegierte des Klassikers ihm den Start verwehrt. Michele Rugolo wird seinen Platz im Auto #51 an der Seite von James Calado und Alessandro Pier Guidi übernehmen.
Chase Carey zu Gast in Le Mans
Der neue Formel-1-Boss Chase Carey wird in Le Mans erwartet. Zumindest bezeugt das ein extra mit seinem Namen versehender Parkplatz, welcher sich gleich neben dem VIP-Parkplatz #1 von Don Panoz befindet.
Seit Januar 2017 ist Carey CEO der Formula One Group (Liberty Media) und löste somit Bernie Ecclestone als Geschäftsführer ab. Noch ist zwar nicht bekannt, wer die diesjährige Ausgabe der 24h von Le Mans mit der französichen Flagge auf die Reise schicken wird, doch Carey gilt diesbezüglich als Hauptfavorit.
Luciano Benavides jetzt KTM-Werksfahrer
KTM hat den Argentinier Luciano Benavides für das Rallye-Werksteam verpflichtet. Seinen ersten Renneinsatz auf der 450 Rally hat er im August bei der Desafio Ruta 40. Im Oktober steht die Rallye OiLibya auf dem Plan, dort will er sich einen Platz für die Dakar im Januar 2018 erkämpfen. Der 21-Jährige fährt seit vier Jahren für KTM, wurde zweimal Argentinischer Enduro-Meister und war mehrfach bei den Six-Days dabei.
Viele Berühmtheiten kannten Nicky Hayden
Nach einem Verkehrsunfall mit seinem Rennrad verstarb Nicky Hayden am 22. Mai 2017 in Italien. Superbike-WM-Leader Jonathan Rea widmete dem Amerikaner seinen Sieg in Donington Park. «Nach seinem Verlust wurde mir bewusst, wie viele Stars ihn kannten», erzählte der Nordire. «Rennradfahrer, Motorsportler, Fußballer, Footballer, Berühmtheiten aus allen Bereichen – er wurde von so vielen Leuten bewundert.»
Mikkelsen ersetzt Meeke in Polen
Der Unfall von Kris Meeke auf Sardinien hat, nicht unerwartet, Konsequenzen. Der crash-freudige Nordire muss bei Citroën beim nächsten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Polen (29. Juni - 2. Juli) eine Auszeit nehmen. Er wird, auch nicht ganz unerwartet, durch Andreas Mikkelsen bei dessen zweiten Einsatz für das Zwei-Zacken-Team ersetzt.
Orlonyok für 2 Jahre bestätigt
Am Rande des Großen Preises von Russland iwurde der Vertrag zwischen Serienvermarkter Youthstream und dem russischen Veranstalter in Orlonyok um zwei weitere Jahre verlängert.
Kanada: Wehrlein-Start aus Boxengasse
Sauber-Fahrer Pascal Wehrlein wird aus der Boxengasse, nicht aus der Startaufstellung in den Kanada-GP gehen: Nach seinem Crash vom Samstag wurde das Getriebe erneuert, vor allem jedoch musste auf einen alten Heckflügel umgebaut werden – das hat als Konsequenz den Start aus der Box zur Folge.
Kristoffersson siegt auch in Norwegen
Johan Kristoffersson hat mit seinem zweiten Saisonsieg beim sechsten Lauf zur Rallycross-Weltmeisterschaft im norwegischen Hell seine Tabellenführung ausgebaut. Im VW Polo GTI des Teams von VW Schweden und Petter Solberg lag er vor Andreas Bakkerud im Ford Focus RX und Sébastien Loeb im Peugeot 208 WRX. Der Titelverteidiger Mattias Ekström erreichte im Audi S1 RX den vierten Rang.
Sardinien: Erster WM-Sieg für Tänak
Ott Tänak hat beim siebten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft auf Sardinien seinen längst verdienten ersten Sieg erzielt. Der Este lag in Ford Fiesta WRC nach 19 teils sehr harten Schotterprüfungen 12,3 Sekunden vor Jari-Matti Latvala im Toyota Yaris WRC und 1:07,7 Minuten Thierry Neuville im Hyundai i20 Coupé WRC. In der Tabelle verbesserte sich Tänak mit 108 Punkten auf den dritten Rang hinter seinem Teamkollegen Sébastien Ogier (141 Punkte) und Neuville (123 Zähler).