David Salanon gewinnt Rallye du Var
David Salanon hat im Ford Fiesta RS WRC die 61. Rallye du Var, das Finale der französischen Meisterschaft an der Côte d'Azur, mit 172 Startern gewonnen. Bei seinem Premierensieg in Südfrankreich verwies er nach 14 Prüfungen den Junioren-Weltmeistger Quentin Gilbert im Citroën DS3 um 1:39,8 Minuten auf den Ehrenrang und Pierre Roche im Mini JCW WRC um 1:42,0 Minuten auf den dritten Rang. Freddy Loix im Skoda Fabia R5 erreichte mit einem Rückstand von 2:01,0 Minuten den vierten Platz. Der Schweizer Jonathan Hirschi belegte im Peugeot 208 T16 den siebten Rang. Vorjahressieger Sébastien Loeb war diesmal nicht am Start.
Mikko Hirvonen auf Lanzerote ausgeschieden
Das Comeback von Mikko Hirvonen in einem World Rally Car endete vorzeitig. Der vierfache Welt-Vizechampion schied nach der sechsten Prüfung der Rallye de Lanzerote auf den Kanaren vorzeitig mit einem Getriebeproblem am Mini JCW WRC als Gesamtvierter aus. Für Porsche gab es einen Dreifach-Sieg mit dem ehemmaligen WM-Youngster Yeray Lemes vor Enrique Cruz Ramos und Miguel Fustder Martinez.
Romain Grosjean: 5 Startplätze zurück!
Wegen eines Getriebewechsels wird Romain Grosjean in der Startaufstellung zum letzten Formel-1-GP des Jahres in Abu Dhabi um fünf Startplätze zurückversetzt. Die Getriebe-Sorgen begannen für den Lotus-Piloten schon im Qualifying. Der Genfer konnte deshalb keine Q2-Zeit setzen. Er muss nun das Rennen vom letzten Startplatz in Angriff nehmen.
Esteban Ocon wird Mercedes-F1-Fahrer
Der junge Franzose Esteban Ocon hat mit seiner Pole zum GP3-Rennen in Abu Dhabi nicht nur die Tabellenspitze in der Meisterschaft übernommen, der Franzose hat auch via Twitter bestätigt: Er sei ab jetzt offiziell Mercedes AMG Formel-1-Fahrer. Teamchef Toto Wolff: «Wir gucken uns derzeit an, wie wir Pascal Wehrlein und Esteban 2016 einsetzen können.»
Red Bull Racing weiter mit Exness
Red Bull Racing hat ein Sponsoring-Abkommen mit dem Devisenhändler Exness bis Ende 2016 verlängert. Exness wurde 2008 in St. Petersburg gegründet, das Handelsvolumen im vergangenen Juni überstieg 230 Milliarden Dollar. Die Firma wird ihre Logos weiterhin entlang der Cockpits von Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat platzieren.
Abu Dhabi-Test: Sauber mit Adderly Fong
Sauber hat verkündet, mit wem der Pirelli-Test am 1. Dezember auf dem Yas Marina Circuit gefahren wird: mit dem Chinesen Adderly Fong.
Williams mit Lance Stroll
Wie SPEEDWEEK.com angekündigt hatte, wird der Kanadier Lance Stroll (17) Nachwuchsfahrer von Williams. Er soll in aller Ruhe für eine Formel-1-Karriere aufgebaut werden. Stroll fährt daneben 2016 ein zweites Jahr in der Formel 3.
Team FWRT von Bertelli 2016 nicht dabei
Das Fuckmatie World Rally Team (FWRT), mit dem Lorenzo Bertelli in den letzten zwei Jahren in der Rallye-Weltmeisterschaft am Start war, tritt 2016 nicht mehr an. Der «Prada»-Erbe Bertelli möchte aber mit einem Ford Fiesta RS WRC weiter in der WM antreten und sucht eine Zusammenarbeit mit M-Sport.
CNBC neuer Premium Partner von Sauber
Der Schweizer Rennstall hat in Abu Dhabi CNBC als neuen Premium Partner für die neue Saison vorgestellt. CNBC ist der weltweit führende TV-Sender, wenn es um Live-Nachrichten aus der Wirtschaft und dem Finanzsektor geht. Zum Auftakt der Partnerschaft wird das Logo bereits beim Saisonfinale in Abu Dhabi auf den Heckflügel-Endplatten des Sauber C34-Ferrari zu sehen sein.
M-Sport 2016 ohne Tänak
Die Tage von Ott Tänak im Team von M-Sport scheinen gezählt. Teameigner Malcolm Wilson wird 2016 auf Dienste des Esten nach dessen nicht gerade berauschenden Saison 2015 verzichten. Tänak soll zusammen mit dem Reifenhersteller DMACK im nächsten Jahr mit einem privat eingesetzten Ford Fiesta RS WRC bei einigen WM-Läufen an den Start gehen. Nach dem Ausstieg von Citroën 2016 wird Mads Östberg bei M-Sport für den zweiten Ford Fiesta RS neben Elfyn Evans in Verbindung gebracht.
Abu Dhabi: Manor mit Shazam
Der Manor-Rennstall fährt ab dem Abu-Dhabi-GP und auch 2016 mit Logos von Shazam auf den Rennwagen, einer Musik-Identifikations-App für Handys. Die Datenbank der Firma mit Sitz in London wird von 120 Millionen Musikfreunden in 150 Ländern benutzt, in der Datenbank befinden sich 10 Millionen Titel.
Präsentation des neuen Hyundai i20 WRC
Hyundai Motorsport wird am Firmensitz im unterfränkischen Alzenau nahe Frankfurt am Mittwoch, 9. Dezember 2015, den neuen i20 WRC präsentieren. Der Kader 2016 umfasst Thierry Neuville, Dani Sordo und Hayden Paddon. Kevin Abbring bleibt der Testpilot und wird ab Sommer ein verkürztes WM-Programm im neuen Hyundai i20 WRC bestreiten. Daneben sind für ihn auch Einsätze im Hyundai R5 vorgesehen.
Eisspeedway-WM-Quali: DMSB hat nominiert
Der DMSB hat die deutschen Eisspeedwayfahrer für die Qualifikationsrennen nominiert. In Ylitorina (FIN) fahren am 9. Januar Günther Bauer und Stefan Pletschacher und am 15. Januar im schwedischen Östersund Markus Jell, Max Niedermaier und Johann Weber. Einen Tag später findet der Challenge in Strömsund (S) statt.
Kuriosum in Bahrain: Es wurde finster!
Das hat es in der Geschichte von Flutlichtrennen weder in der Formel 1, noch im US-Sport oder im WEC gegeben: Stromausfall und damit keine Aktivitäten auf der Piste in der Finsternis. Doch in Bahrain gab es Freitag die Premiere: Kurz nach Beginn der Qualifikation der GT-Autos (angesetzt für 17 Uhr Ortszeit/15 Uhr MEZ) fiel die Streckenbeleuchtung aus. Die Folge: Rot (Abbruch) noch vor einer gezeiteten Runde. Die Fortführung der Qualifikation verzögerte sich – um 17.20 ging es dann endlich los.
Sébastien Loeb offizieller Peugeot-Pilot
Sébastien Loeb wechselt innerhalb des PSA-Konzerns die Marke, von Citroën zu Peugeot. Der neunfache Rekord-Rallye-Champion und Citroën-Pilot in der Tourenwagen-Weltmeisetrschaft soll bei den «Löwen» angeheuert haben und für diese neben der Rallye Dakar mit seinem Stammbeifahrer Daniel Elena ein Rallye-Raid-Programm 2016 absolvieren. Mehr will Peugeot noch am Donnerstag bekanntgeben.
SEC: Güstrow unterschrieb 3-Jahres-Vertrag
Die polnische Agentur One Sport hat einen Drei-Jahres-Vertrag mit dem MC Güstrow unterschrieben, die Speedway-EM wird 2016, 2017 und 2018 in der Barlachstadt auftreten. Nächstes Jahr steigt am 16. Juli in Güstrow der EM-Auftakt.
Aragón-Test: Keiner fährt wegen Nebel
Um 10 Uhr begann der Superbike-WM-Test in Aragón, wegen Nebel und zeitweise Nieselregen ging bis auf Michael van der Mark, der eine Installationsrunde am Morgen drehte, bis 12.18 Uhr kein Fahrer auf die Strecke. Jetzt drehte Superstock-1000-Pilot Marco Faccani seine erste Runde. Der Nebel verzieht sich langsam, die ersten Superbike-Piloten richten sich her.
Superbike-Kalender 2016: Zwei neue Rennen
Die Superbike-Weltmeisterschaft 2016 beginnt am 28. Februar auf Phillip Island, zwei Wochen später geht es in Buriram/Thailand weiter, dann ist Europaauftakt in Aragón. Ebenfalls im Kalender bleiben die Rennen in Assen (NL), Imola (I), Donington Park (GB), Misano (I), Laguna Seca (USA), Sepang (MAL), Jerez (E), Magny-Cours (F) und Doha (Q). Hinzu kommen der Lausitzring (D) und Monza (I), Portimao (P) fällt heraus. Wir werden 14 SBK-Events erleben, der offizielle Kalender wird die kommenden Tage erwartet.
Julian Puffe (19) am Knie operiert
Der Schleizer Julian Puffe unterzog sich in der Orthopädischen Klinik Markgröningen einer Operation am Kreuzband und Meniskus. «Nun folgt eine harte Rehabilitationsphase bis März», sagte der 19-Jährige. 2016 wird Puffe voraussichtlich Superstock-1000-Cup fahren, nachdem seine diesjährige Serie, die Superstock-600-EM, beerdigt wurde.
GP-Ausschluss: Williams geht in Berufung
Das Williams-Team geht gegen den GP-Ausschluss von Felipe Massa in Brasilien in Berufung. Der Williams-Pilot, der sein Heimrennen als Achter beendet hatte, wurde nach dem Rennen von der Wertung ausgeschlossen, weil sein rechter Hinterreifen vor dem GP 27 Grad Celsius zu heiss gewesen war.
Brasilien: Motorwechsel bei Räikkönen
Wirbel bei Ferrari vor dem Brasilien-GP: Im Wagen von Kimi Räikkönen musste ein anderer Motor eingebaut werden. Eine Strafe gibt es aber nicht – es handelt sich um einen bereits benutzten V6-Turbo.
Supercup-Sieger Eng darf Werk-911er testen
Mit dem Gewinn von Supercup und Carrera Cup Deutschland in derselben Saison hat Philipp Eng heuer ein aussergewöhnliches Double geschafft (wie vor ihm nur Frank tippler und René Rast). Eine erste „Belohnung“ wird er am kommenden Sonntag nach dem letzten WEC-Lauf erhalten: Der 25-jährige Salzburger wurde von Porsche zu einem Test in einem Werk-911 auf dem Bahrain International Circuit eingeladen. «Ich freue mich sehr auf diese Gelegenheit. Mal sehen, was danach kommt», meine Eng. Insider bescheinigen ihm gute Chancen, nach seiner Traumsaison im nächsten Jahr in den Porsche-Werkfahrerkader aufzurücken.
Ogier schafft Wales-Hattrick
Ogier kurz vor seinem dritten Wales-Sieg
Sébastien Ogier ist von seinem dritten Sieg in Folge bei der Rallye Wales/GB nur aoch 10,64 km auf Bestzeit entfernt. Der Dreifach-Chamoion wird in seinem VW Polo R WRC mit einem beruhigenden Vorsprung von 29,8 Sekunden vor Kris Meeke im (Citroën) DS3 WRC in die letzte Entscheidung der Saison 2015 starten. Mit einem Rückstand von 46,0 Sekunden behauptete sein VW-Kollege Andreas Mikkelsen den letzten Podestplatz.
Wales: Ogier im Sparmodus zum 32. Sieg
Sébastien Ogier hat vor den beiden letzten Entscheidungen in der Rallye-Weltmeisterschaft 2015 in den Sparmodus bei seinem VW Polo R WRC geschaltet. Für seinen 32. Gesamtsieg liegen nur noch 15,38 km auf Bestzeit vor ihm. Nach der 17. Prüfung lag er immer noch 27,9 Sekundenn vor Kris Meeke im (Citroën) DS3 WRC uns 45,3 Sekunden vor seinem VW-Kollegen Andreas Mikkelsen.
Ogier fast ungebremst zum 3. Wales-Sieg
Sébastien Ogier hat vor den drei letzten Prüfungen der Rallye-Weltmeisterschaft 2015 seine Führung stabilisiert. Im VW Polo R WRC lag der Dreifach-Champion 30,1 Sekunden vor Kris Meeke im (Citroën) DS3 WRC und 49,1 Sekunden vor seinem VW-Kollegen Andreas Mikkelsen. Der bisherige Gesamtvierte Ott Tänak verabschiedete sich mit seinem Ford Fiesta RS WRC in die walisische Botanik. Neuer Vierter ist Dani Sordo (Hyundai i20 WRC).
Ogier vor dem britischen Hattrick
Sébastien Ogier blieb im walisischen Schlamm beim Finale der Rallye-Weltmeisterschaft in der Erfolgsspur. Der 31-jährige Vorjahressieger lag nach 15 Prüfungen im VW Polo R WRC 35,7 Sekunden vor Kris Meeke im Citroën DS3 WRC. Der siebenmalige Saisonsieger ist auf Kurs zu seinem Hattrick in Wales und zu seinem 32. Gesamtsieg. Sein VW-Kollege Andreas Mikkelsen, Sieger des vorangegangenen Laufes in Spanien, festigte mit einem Rückstand von 1:00,4 Minuten seinen dritten Rang.
FIA trauert mit Terror-Opfern von Paris
Der Automobilweltverband FIA hat eine Pressemitteilung zu den Terror-Akten von Paris veröffentlicht. Darin erklärt er: «Die FIA und ihre 236 Mitglieder in über 140 Ländern trauern mit den Familien der Opfer der Terror-Attacken von Paris, wo der Hauptsitz des Automobilweltverbands liegt. Die ganze FIA-Gemeinde bringt ihre Solidarität mit allen Betroffen dieser unerträglichen Tragödie zum Ausdruck.»
Wales: Ogier im grünen Bereich
Sébastien Ogier hat seine Führung beim Finale der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales gefestigt. Nach der vorletzten der neun Prüfungen der zweiten Etappe lag der Dreifach-Champion im VW Polo R WRC 31,0 Sekundenm vor Kris Meeke im (Citroën) DS3 WRC und 56,6 Sekunden vor seinem VW-Partner Andreas Mikkelsen, der auf der 14. Entscheidung vor Ogier seine zweite Bestzeit setzte.
Felipe Nasr in Brasilien: 3 Ränge zurück
Weile Felipe Nasr seinen brasilianischen Landsmann Felipe Massa im Abschlusstraining zum Brasilien-GP aufgehalten hat, muss der Sauber-Fahrer in der Startaufstellung um drei Ränge nach hinten.
Manor-Marussia holt Dave Ryan
Manor-Marussia hat den langjährigen McLaren-Teammanager Dave Ryan als neuen Sportdirektor verpflichtet. Ryan, der seinen Job unverzüglich aufnimmt, bringt 34 Jahre Formel-1-Erfahrung mit. In Brasilien ist bestätigt worden, dass Manor-Teamchef John Boot und auch Teammanager Graeme Lowdon gehen.
Strafe für Sauber-Pilot Felipe Nasr?
Muss Sauber-Pilot Felipe Nasr mit einer Strafe zum ersten Formel-1-GP auf heimischem Asphalt antreten? Der 23-Jährige war seinem Landsmann Felipe Massa im Qualifying zum Brasilien-GP in der elften Kurve im Weg. Die Rennkommissare Paul Gutjahr, Mika Salo, Silvia Bellot und Felipe Giaffone kündigten umgehend an, die Szene nach dem Abschlusstraining zu untersuchen.
Lotus-Team trauert um Terror-Opfer
Das Lotus-Team reagiert auf die schlimmen Terror-Attacken in Paris. «Das Team will seine Trauer über die tragischen Ereignisse in Paris zum Ausdruck bringen und ist mit den Gedanken bei allen Betroffenen», heisst es in einer Pressemitteilung. Um die Anteilnahme zum Ausdruck zu bringen, werden sowohl Romain Grosjean als auch Pastor Maldonado den Brasilien-GP mit dem Hashtag #PrayForParis auf ihren Rennern bestreiten.
Wales: Ogier nach Zeitkorrektur vorne
Die Sportkommissare des letzten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Wales haben Sébastien Ogier die Zeit in der elften Prüfung korrigiert. Ogier hielt dort mit seinem VW Polo R WRC wegen des Unfalls von Thierry Neuville an, der sich im Hyundai i20 WRC überschlagen hatte, Nach dieser Korrektur bleibt Ogier nach 12 von 19 Prüfungen klarer Spitzenreiter um 28,9 Sekunden vor Kris Meeke (Citroën) DS3 WRC und 57,2 Sekunden vor seinem VW-Kollegen Andreas Mikkelsen.
Jean Todt: FIA verurteilt Terror in Paris
Nun hat sich auch FIA-Präsident Jean Todt zu den schockierenden Terror-Anschlägen von Paris geäussert. Der 69-jährige Franzose erklärte im Fahrerlager von Interlagos während des dritten freien Trainings: «Die FIA verurteilt die Ereignisse in Paris aufs Schärfste.»
Ogier greift Wales-Leader Meeke an
Mit seiner siebten Bestzeit beim Showdown der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales hat Sébastien Ogier die Operation «Rückkehr an die Spitze» gestartet. Der Dreifach-Champion lag der zwölften Entscheidung im VW Polo R WRC nur noch 2,1 Sekunden hinter Kris Meeke im (Citroën) DS3 WRC und 26,2 Sekunden vor seinem VW-Kollegen Andreas Mikkelsen.
Meeke führt in Wales
Wegen des Unfalls von Thierry Neuville, der sich auf der elften Prüfung des Saisonausklangs der Rallye-Weltmeisterschaft mit seinem Hyundai i20 WRC überschlagen hatte, musste Sébastien Ogier (VW Polo R WRC) die Führung an Kris Meeke im (Citroën) DS3 WRC abgeben. «Wir haben dort einige Zeit angehalten. Das Team ist okay», begründete Ogier seinen Abstieg um 5,6 Sekunden hinter Meeke. Dritter blieb Andreas Mikkelsen im zweiten VW Polo R WRC mit einem Rückstand von 24,5 Sekunden. Wegen einer abgerissenen Antriebswelle am VW Polo musste auch Jari-Matti Latvala aufgeben.
Wales: Sechste Bestzeit für Leader Ogier
Sébastien Ogier hat sich beim Schlussakt der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales in der Bestzeitenliste wieder zurückgemeldet. Auf der zehnten Prüfung setzte er im VW Polo R WRC seine sechste Wales-Bestmarke und baute seine Führung auf 19,1 Sekunden zu Kris Meeke im (Citroen) DS3 WRC und auf 46,6 Sekunden auf seinen VW-Kollegen Andreas Mikkelsen aus.
Wales: Leader Ogier ohne Druck
Dreifach-Champion Sébastien Ogier überlässt beim Finale der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales auf der zweiten Etappe die Bestzeiten seinen Verfolgern. Vorjahressieger Ogier hat den letzten Saisonlauf im Griff und lag im VW Polo R WRC nach der neunten Prüfung 13,6 Sekunden vor Kris Meeke im (Citroën) DS3 WRC. Der Gesamtdritte Andreas Mikkelsen (38,3 Sekunden Rückstand) setzte zwar auf der dritten Tagesprüfung im zweiten VW Polo die Bestmarke, blieb aber um 24,7 Sekunden hinter Meeke.
Valtteri Bottas: Drei Startplätze zurück
Williams-Pilot Valtteri Bottas wird in der Startaufstellung zum Brasilien-GP um drei Positionen zurückversetzt. Der Grund: Der Finne hatte im zweiten freien Training zwischen den Kurven 5 und 6 Sauber-Pilot Felipe Nasr überholt, als schon die roten Flaggen geschwenkt wurden. Ausgelöst hatte diese Fernando Alonso, der seinen McLaren abstellen musste, nachdem der Honda-Motor im Heck in Flammen aufgegangen war.
Wales: Ogier setzt sich von Meeke ab
Sébastien Ogier hat auf der achten Prüfung des Finales der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales seine Spitzenposition ausgebaut. Er vergrößerte im VW Polo R WRC seinen Vorsprung auf 15,0 Sekunden zu Kris Meeke im (Citroën) DS3 WRC und auf 40,1 Sekunden zu seinem VW-Kollegen Andreas Mikkelsen. Der am Freitag ausgefallene Thierry Neuville markierte im Hyundai i20 WRC seine zweite Bestzeit in Folge.
FP2: Fernando Alonso mit Motorschaden
Das zweite freie Training zum Brasilien-GP musste unterbrochen werden, weil Fernando Alonso seinen McLaren-Honda in der zehnten Kurve abstellte, nachdem sein Heck in Flammen aufgegangen war. Vermutlich wurde er von einem Motorschaden eingebremst. Die Strecke wurde nach zehn Minuten wieder freigegeben.
Erste Wales-Etappe an Champion Ogier
Der Dreifach-Champion Sébastien Ogier hat die erste Etappe des Finales zur Rallye-Weltmeisterschaft in Wales als Spitzenreiter beendet. Im VW Polo R WRC lag er nach sechs von 19 Prüfungen 13,5 Sekunden vor Kris Meeke im (Citroën) DS3 WRC und 31,4 Sekunden vor seinem VW-Kollegen Andreas Mikkelsen.
Wales: Ogier vergrößert Vorsprung
Der Konter des Dreifach-Champion Sébastien Ogier ließ beim Schlussakt der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales nicht lange auf sich warten. Der Vorjahressieger stampfte mit seinem VW Polo R WRC seine vierte Bestmarke in den schlammigen Schotter und vergrößerte seine Führung auf 8,1 Sekunden zu Kris Meeke im (Citroën) DS3 WRC und 24,4 Sekunden zu seinem VW-Kollegen Andreas Mikkelsen.
Wales: Meeke mit Bestzeit näher an Ogier
Kris Meeke hat mit seiner ersten Bestzeit beim Showdown der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales seinen Rückstand zum führenden Champion Sébastien Ogier verkürzt. Nach der vierten von 19 Entscheidungen lag Meeke im (Citroën) DS3 WRC nur noch 7,7 Sekunden hinter dem Vorjahressieger Ogier im VW Polo R WRC. Dessen VW-Partner Andreas Mikkelsen behauptete mit einem Rückstand von 22,8 Sekunden seinen dritten Rang.
Wales: Latvala in Not, Ogier klarer Leader
Die zweite Prüfung des Saisonausklangs der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales könnte das vorzeitige Ende für Jari-Matti Latvala sein. Nach nur 600 Metern blieb er mit seinem VW Polo R WRC ohne nähere Informationen liegen. Sein Teamkollege Sébastien Ogier notierte auf dem britischen Klassiker «Sweet Lamb», diesmal nur 3,49 km lang, seine zweite Bestzeit und baute seine Führung zu einem Vorsprung von 6,0 Sekunden auf Kris Meeke im (Citroën) DS3 WRC und 10,2 Sekunden auf seinen VW-Partner Andreas Mikkelsen aus.
Susie Wolff als Co-Pilotin bei Kris Meeke
Diesmal saß Susie Wolff, die sich am Saisonende aus dem aktiven Motorsport zurückzieht, auf dem Beifahrersitz. Die Williams-Testfahrerin und ehemalige DTM-Pilotin saß anlässlich der Rallye Wales/GB auf dem heißen Beifahrersitz im Citroën DS3 WRC neben Kris Meeke, der sie auf Schotter an die Grenze des Machbaren brachte. «Diese Boys können wirklich fahren. Ungluablich», so der Kommentar der Gattin des Mercedes-Sportchefs Toto Wolff.
Startverzicht für Mikkelsen in Wales?
Andreas Mikkelsen muss um seinem Start beim Finale der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales bangen. Der Spanien-Sieger, der gegen seinen in Tabelle zweitplatzierten VW-Partner Jari-Matti Latvala um die Vizemeisterschaft kämpft, ist krank und hat deswegen auf seine Teilnahme am Shakedown verzichtet. Auch sein Start ist noch nicht gesichert.
Solberg/Minor nicht in Wales
Das private Ford-Team Henning Solberg/Ilka Minor verzichtet auf den Start beim Finale zur Rallye-Weltmeisterschaft in dieser Woche in Wales. Dies teilte die Österreicherin Minor auf ihrer Seite bei Instagram mit.
Citroën-Sportchef Matton Rang 5 im Condroz
Der Citroën-Sportchef Yves Matton hat im Citroën DS3 WRC bei der Rallye du Condroz in seiner belgischen Heimat den fünften Rang erreicht. Tourenwagen-Pilot Yvan Muller belegte nach einem Reifenschaden am Citroën DS3 R5 den elften Platz. Das Podium war mit dem Sieger Cédric Cherain vor Stéphane Lefebvre und David Bonjean ein reines Citroën-Podest.