Dumas ausgeschieden
Nächster Rückschlag für Peterhansel
2. Tag: Rekordsieger Peterhansel stoppt
Der 14-fache Rekordsieger und Vorjahresgewinner Stéphane Peterhansel blieb bei der Jungfernfahrt in Audi RS Q e-tron bei km 153 der zweiten Prüfung der Rallye Dakar rund um Ha'il mit einem Schaden am Hinterrad liegen. Peterhansel wartet auf den Service-Truck, der ihn zurück nach Ha'il schleppen soll. Bis zu diesem Zeitpunkt lag er als Zweiter hinter dem führenden Auftaktsieger Nasser Al-Attiyah (Toyota Hilux)
Der nächste Beifahrer für Mikkelsen
Andreas Mikkelsen, Titelgewinner der WM-Kategorie WRC2 und Europameister, meldet den nächsten Beifahrerwechsel. Für die Titelverteidigung hat Mikkelssen seinen Landmann Torstein Erksen, langjähriger Co-Pilot bei Mads Östberg, als neuen Beifahrer im Skoda Fabia Rally2 evo gewählt. Der neue Co-Pilot von Östberg ist Patrik Barth.
Grünes Licht für Giniel de Villiers
Der Südafrikaner Giniel de Villiers, Sieger 2009 mit Dirk von Zitzewitz bei der Rallye Dakar in Südamerika, hat für seinen Start im Toyota Hilux bei der 44. Rallye Dakar 2022 grünes Licht bekommen. De Villiers war zuerst positiv auf Covid 19 getestet worden. Ein neuerer Test brachte dann ein negatives Ergebnis und grünes Licht für den Start am 1. Januar 2022.
EAB Yamaha weiter mit Glenn van Straalen
Das niederländische Team EAB Yamaha hat seinen Vertrag mit Glenn van Straalen für die Supersport-WM 2022 verlängert. Der 21-Jährige kam Mitte September als Nachfolger von Randy Krummenacher ins Team, in neun Rennen schaffte er es viermal in die Top-10.
Startnummer 711 wird nicht neu vergeben
Nach dem tragischen Tod von René Hofer, der am 4. Dezember bei einem tragischen Lawinenunglück ums Leben kam, entschied WM-Serienvermarkter Infront Moto Racing und der Weltverband FIM, dass seine Karrierestartnummer 711 auch zukünftig nicht neu vergeben werden kann. Sie soll zum Gedenken an den Österreicher in Erinnerung bleiben.
Vsevolod Brylyakov bleibt bei JWR HONDA
Der Russe Vsevolod Brylyakov bleibt auch 2022 im Team JWR HONDA/24MX.
WITHU RNF Yamaha: Vorstellung in Verona
Das neu formierte WITHU RNF Yamaha MotoGP Team von Razlan Razali mit dem aus Routinier Andrea Dovizioso und Rookie Darryn Binder bestehendem Fahrerduo wird sich am 24. Januar 2022 in Verona offiziell vorstellen.
Gresini Team stellt sich am 15. Januar vor
Nach sieben Jahren Joint-Venture mit Aprilia tritt das Gresini Racing Team 2022 erstmals wieder als eigenständiges Independent Team in der MotoGP-WM an, Enea Bastianini und Fabio Di Giannantonio steuern dafür Ducati-Maschinen.
Der italienische Rennstall wird sich am 15. Januar in Faenza offiziell vorstellen. Die Teampräsentation wird auch über einen Livestream online zu sehen sein.
Comeback von Freddy Loix
Der Belgier Freddy Loix, Werksfahrer bei Toyota, Mitsubishi, Hyundai und Peugeot, wird im Alter von 51 Jahren sein Comeback in der Rallye-Weltmeisterschaft bei der Rallye Monte Carlo (20. - 24. Januar 2022) in einem Skoda Fabia Rally2 Evo geben. Seinen letzten WM-Lauf bestritt Loix 2004 in einem Peugeot 307 WRC in Spanien.
Entwarnung für Rallye Schweden
Entwarnung: Die Rallye Schweden soll nach Klärung einiger Genehmigungsproblme als zweiter Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft vom 24. bis 27. Februar um das neue Rallye-Zentrum in Umea durchgeführt werden.
Aspar-Team mit Alonso, Farioli & Roulstone
Das aktuelle Weltmeister-Team der Moto3-Junioren-WM hat die Fahrerwahl für die JuniorGP-Serie festgelegt: David Alonso bleibt an Bord, neben dem Kolumbianer werden auch der Italiener Filippo Farioli und der Australier Jacob Roulstone für das GASGAS Aspar Team an den Start gehen.
Federico Tuani 2022 von Fantic zu GASGAS
Der Italiener Federico Tuani startete 2021 in der EMX-Europameisterschaft als Teamkollege von Maximilian Spies für das Fantic-Werksteam. 2022 wird er für das Team 'SM-Action GasGas' in der EMX250 Europameisterschaft antreten.
Oscar Piastri ist neuer Formel-2-Meister!
Oscar Piastri reiste mit einem Vorsprung von 51,5 Punkten auf Robert Shwartzman zum letzten Formel-2-Wochenende der Saison in Abu Dhabi. Die fünfte Pole in Folge und der dritte Platz im ersten Sprintrennen reichten dem 20-jährigen Australier, um sich den Titel in der Nachwuchsserie zu sichern, die als Vorzimmer zur Formel 1 bezeichnet wird. Im nächsten Jahr wird Piastri als Test- und Reservefahrer von Alpine Formel-1-Erfahrung sammeln.
H'ail: Al-Attiyah auf Kurs zum 5. Titel
Nasser Al-Attiyah ist bei der saudi-arabischen Rallye H'ail, dem Finale des FIA-Cups für Cross-Country Rallyes, auf Kurs zum fünften Cup-Gewinn. Auf der vorletzten Etappe in H'ail, Startort der nächsten Rallye Dakar, baute er im Toyota Hilux seine Führung auf Denis Krotov (Mini Buggy) auf 8:16 Minuten auf Vladimir Vasilyev (BMW X5) auf 23:45 Minuten. aus.
H'ail: Mini- Duell um P2 hinter Attiyah
Bei der saudi-arabischen Rallye H'ail, dem Ausgangspunkt dder nächsten Rallye Dakar Anfang Januar 2022, ist hinter dem führenden Nasser Al-Attiyah (Toyota Hilux) ein heißes Verfolger-Duell entbrannt. Der zweitplatzierte Russe Denis Krotov (+ 7:11) lag nur zwei Sekunden vor seinem polnischen Mini-Kollegen Jakub Przygonski mit dem deutschen Beifahrer Timo Gottschalk.
Abu Dhabi: 10 weitere Jahre WM-Finale
Die Formel 1 und Abu Dhabi Motorsports Management haben eine Verlängerung ihres Vertrags um zehn Jahre bekanntgegeben. Dieses Abkommen sichert den Betreibern des Yas Marina Circuit zu, dass ihr Grand Prix bis 2031 WM-Finale bleibt.
FIM Awards 2022 in Rimini
Rimini liegt wie der Misano World Circuit in jener italienischen Region nahe der Adriaküste, die besonders viele Zweirad-Stars beheimatet und sich stolz als «Riders' Land» bezeichnet. Da ist es passend, dass die «FIM Awards» 2022 in Rimini zelebriert werden. Am vergangenen Wochenende wurden die Motorrad-Weltmeister der Jahre 2020 und 2021 noch in Monaco gefeiert.
Pietro Fittipaldi bleibt Haas-Reservist
Pietro Fittipaldi wird auch im nächsten Jahr die Rolle des offiziellen Test- und Reservefahrers im Haas-Team übernehmen. Der 25-jährige Brasilianer, der 2020 die beiden Rennen in Bahrain und Abu Dhabi als Ersatz für den verletzten Romain Grosjean bestritten hat, ist schon seit drei Jahren Teil des US-Rennstalls.
H'ail: Führung für Nasser Al-Attiyah
Bei der saudi-arabischen Rallye H'ail, 2022 im Janur Startort zur Rallye Dakar, hat Nasser Al-Attiyah im Toyota Hilux nach dem Auftakt des Finales zum Weltcup für Cross-Country-Rallyes die Führung übernommen. Er lag 6:05 Minuten vor dem Russen Denis Krotov und 10:02 Minuten vor dem Polen Jakub Przygonski mit seinem deutschen Beifahrer Timo Gottschalk in den beiden Mini von X-raid, Einen Einstand nach Mass bei den Autos feierte die spanische Bikerin Laia Sanz im Mini mit Rang sechs (+ 18:50).
Finale Furioso: Kristofferssons 4. Titel
Nach dem extrem spannenden Finale Furioso der Rallycross-Weltmeisterschaft auf dem Nürburgring hat Johan Kristoffersson im Audi S1 zum vierten Mal den Titel bei Pnuktegleichstand mit dem Titelverteidiger Timmy Hansen, im Peugeot 208 RX Vierter, wegen der Mehrzahl der Siege gewonnen. Niclas Grönholm, Sieger des Finales im Hyundai vor Kevin Hansen (Peugeot) und Kristoffersson, belegt den dritten WM-Rang. Mehr folgt.
Marc VDS: Sporting Manager Joan Olivé geht
Nach drei Jahren gehen der ehemalige 125-ccm-GP-Pilot Joan Olivé und das belgische Elf Marc VDS-Moto2-Team getrennte Wege. Der 37-jährige Olivé war bei Marc VDS als Sporting Manager beschäftigt, wo Sam Lowes' Lebensgefährtin Marina Rossi als Teamchefin das Kommando führt. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn hat sich Joan Olivé als Teamkoordinator beim Ajo-Team (Moto3 und Moto2) erste Verdienste erworben. «Nächstes Jahr werde ich im Junior Talent Team und im Asian Talent Cup der Dorna involviert sein», verriet der Spanier gegenüber SPEEDWEEK.com.
BMW-Haudegen Konrad Stückler ist tot
Nürburgring 1: Kristoffersson siegt
Der dreifache Champion Johan Kristoffersson hat im Audi S1 den vorletzten Lauf zur Rallycross-Weltmeisterschaft auf dem Nürburgring gewonnen und mit seinem dritten Saisonsieg den Abstand zum weiterhin führenden Titelverteidiger Timmy Hansen (Peugeot 208 RX) vor dem Finale am Sonntag in der Eifel auf neun Punkte verkürzt. 30 Punkte stehen noch zur Disposition. Der Russe Yury Belewskiy wurde im Volland-Audi S1 Dritter. Mehr folgt...
Nürburgring: WRX-Finale bei ServusV
Jorge Navarro nach Test-Crash operiert
Das Debüt von Jorge Navarro auf der Kalex des Pons Teams endete bei den privaten Jerez-Testfahrten Anfang der Woche im Krankenhaus. Der gebrochene Fußknöchel wurde inzwischen operativ von Dr. Ginebreda in Barcelona behandelt, wie der 25-jährige Spanier selbst am Donnerstag über seinen Instagram-Kanal wissen ließ.
Ab 2022: North America Talent Cup
Die «Road to MotoGP»-Familie bekommt Zuwachs: Die Dorna präsentierte mit dem «North America Talent Cup» in den USA eine weitere Nachwuchsserie für die Saison 2022, die als Sprungbrett in den Red Bull MotoGP Rookies Cup oder die Moto3-Junioren-WM dienen soll.
Als Promoter und Organisatoren treten MotoAmerica und Rise Moto auf. Gefahren wird auf Aprilia-RS250SP2-Maschinen, der Cup ist für den GP-Nachwuchs im Altern zwischen 13 und 16 Jahren offen (ab 2023 wird das Mindestalter auf 14 angehoben). Der erste Event soll im Rahmenprogramm der MotoGP in Texas stattfinden.
Valencia: Kubo (VR46 Master Camp) auf P8
Beim Moto2-EM-Finale in Valencia landete Keminth Kubo auf Rang 8, in der Gesamtwertung wurde es Rang 11. «Es war eine schwierige Saison. Manchmal hatten wir Probleme, aber wir konnten sie überwinden und gute Fortschritte erzielen. Ich möchte allen danken, die in dieses Projekt involviert sind, vor allem Yamaha Motor Co., Ltd, Yamaha Motor Racing, Thai Yamaha Motor und VR46, weil sie mir eine Chance gaben und mich darin unterstützen, meinen Traum zu verwirklichen.»
Im kommenden Jahr gibt der Thailänder bekanntlich im Yamaha VR46 Master Camp Team sein Moto2-WM-Debüt. «Es wird schwierig, aber ich werde mein Bestes geben.»
Katar: Valtteri Bottas drei Ränge zurück
Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas muss in der Startaufstellung zum Katar-GP um drei Ränge zurück: Die Rennkommissare sehen es als erwiesen an, dass der Finne am Schluss des Qualifyings bei der Gefahrenstelle (Gaslys Auto stehengeblieben) zu wenig verlangsamt hat.
Monza: Ogier Sieger und achter Titel
Sébastien Ogier und Julien Ingrassia sind nach dem 54. Sieg beim Finale der Rallye-Weltmiesterschaft in Monza zum achten Mal Champion, Toyota gewann zum fünften Mal die Herstellerwertung. Beim fünften Saisonsieg im Toyota Yaris WRC lagen die beiden Franzozen 7,3 Sekunden vor den neuen und alten Vizechampions sowie Teamkollegen Elfyn Evans und Scott Martin. Dritter wurde mit einem Rückstand von 21,3 Sekunden Dani Sordo (Hyundai i20 WRC)
Monza: Ogier im Glück und auf Titelkurs
Am letzten Tag des Finales zur Rallye-Weltmeisterschaft in Monza hätte Sébastien Ogier seinen 54. Gesamtsieg und damit seine Chance auf den achten WM-Titel fast verspielt. Auf der ersten Sonntag-Entscheidung traf mit dem rechten Vorderrad seines Toyota Yaris WRC einen Betonklotz, zum Glück ohne größeren Folgen. Er behauptete seine Führung fünf Zehntelsekunden vor seinem Teamkollegen Elfyn Eavans und 28,0 Sekunden vor Dani Sordo (Hyundai i20 WRC).
Gran Canarria: Lukyanuk gewinnt EM-Finale
Der Russe Alexey Lukyanuk hat zum fünften Mal auf der spanischen Ferieninsel Gran Canaria gewonnen. Nach 17 Prüfungen des letzten Laufes zur Rallye-Europameisterschaft lag der zweifache Europa-Champion im Citroën Rally2 52,3 Sekunden vor dem spanischen Lokalhelden Efren Llarena und 59,5 Sekunden vor dem Polen Miko Marczyk (beide Skoda Fabia Rally2). Der Deutsche Albert von Thurn und Taxis erreichte im Skoda Fabia Rally2 den zwölften Rang (+ 4:35,0). Mehr folgt.
Monza: Konter von Evans, wieder Leader
Beim Finale der Rallye-Weltmeisterschaft in Monza kam auf der zweiten Samstag-Prüfung der Konter des Vizechampions und Titelanwärters Elfyn Evans. Er setzte im Toyota Yaris WRC auf der neunten von 16 Prüfungen seine dritte Bestmarke, mit der er seinen zuvor führenden Titelrivalen und Teamkollegen Sébastien Ogier um 2,3 Sekunden auf den zweiten Platz verdrängte. Neuer Dritter mit einem Rückstand von 27,1 Sekunden ist Dani Sordo im Hyundai i20 WRC.
Monza: Ogier wieder vorne
Beim Finale der Rallye-Weltmeisterschaft in Monza hat der siebenfache Weltmeister und Titelanwärter Sébastien Ogier zu Beginn der zweiten Etappe im Toyota Yaris WRC wieder die Führung übernommen. Nach der achten von 16 Prüfungen löste der Vorjahressieger seinen Teamkollegen und Titelrivalen Elfyn Evans um 1,5 Sekunden an der Spitze ab. Mit einem Rückstand von 18,5 Sekunden blieb Thierry Neuville im Hyundai i20 WRC Dritter.
Lukyanuk führt auf Gran Canaria
Der Russe Alexey Lukyanuk hat den ersten Tag des letzten Laufes zur Rallye-Europameisterschaft auf der spanischen Ferieninsel Gran Canaria als Leader beendet. Nach neun von 17 Asphaltprüfungen lag Lukyanuk im Citroën C3 Rally2 32,9 Sekundem vor Afren Llarena im Skoda Fabia Rally2 und 36,2 Sekunden vor Enrique Cruz (beide Spanien) im Ford Fiesta R5. Der Deutsche Albert von Thurn und Taxis rangierte im Skoda Fabia Rally2 auf dem 13. Platz (+ 2:29,3). Mehr folgt.
Monza: Titelverteidiger Ogier führt
Der siebenfache Champion und erneute Titelanwärter Sébastien Ogier ist als Fühernder in das Finale der Rallye-Weltmeisterschaft im italienischen Monza gestartet. Nach der ersten von 16 Prüfungen lag der Tabellenführer im Toyota Yaris WRC 3,6 Sekunden vor seinem Teamkollegen und Titelrivalen Elfyn Evans, 17 Punkte hinter Ogier. Mit einem Rückstand von 6,2 Sekunden notierte Dani Sordo im Hyundai i20 WRC Rang drei.
Tissot und Dorna: Vertragsverlängerung
Tissot ist seit 2001 «Official Timekeeper of MotoGP». Nach dem 20-Jahr-Jubiläum der Partnerschaft verkündete WM-Promoter Dorna, dass der Vertag mit dem Schweizer Uhrenhersteller verlängert wurde: Tissot wird noch für mehrere Jahre der offizielle Zeitnehmer der Königsklasse auf zwei Rädern bleiben. Dazu wird die kommerzielle Präsenz der Marke noch erhöht, hieß es in der Dorna-Aussendung.
Valencia: Strafe für Adrián Fernández
Valencia: BMW-Sportwagen für Quartararo
Weltmeister Fabio Quartararo (Yamaha) sicherte sich beim WM-Finale in Valencia den «BMW M Award – Best Qualifier MotoGP 2021». «El Diablo» gelangen 2021 immerhin fünf Pole-Positions, die letzte allerdings beim Catalunya-GP Anfang Juni. Pecco Bagnaia rückte ihm im Finish mit total sechs Pole-Positions noch ziemlich nahe.
Der BMW-Award-Endstand: 1. Quartararo 318. 2. Bagnaia 303. 3. Miller 255. 4. Zarco 220. 5. Martin 181. 6. Aleix Espargaró 138. 7. Mir 123. 8. Marc Márquez 119. 9. Viñales 118. 10. Pol Espargaró 118. 11. Rins 111. 12. Morbidelli 102. Sieger Quartararo bekommt als Prämie einen BMW M5 CS.
Valencia: Elfte Pole-Position für Ducati
Monza: Greensmith mit Andersson als Co.
Nach dem Ausscheiden von Chris Patterson aus dem aktiven Rallyesport musste Gus Greensmith für das Finale der Rallye-Weltmeisterschaft vom 18. bis 21. November in Monza einen Ersatz für den Beifahrersitz in seinem Ford Fiesta WRC finden. In dem Schweden Jonas Andersson, zuvor bei Christian Veiby und zeitweise bei Mattias Ekström, hat er ihn gefunden. Nach Elliott Edmondson, nun bei Oliver Solberg, Stuart Loudon und Chris Patterson ist Andersson in diesem Jahr der vierte Beifahrer neben Greensmith.
Ai Ogura verpasst Valencia-GP
Bei seinem Crash in Portimão am vergangenen Wochenende zog sich Ai Ogura (Idemitsu Honda Team Asia) einen Bruch des fünften Mittelfußknochens zu, weshalb die Ärzte ihm rieten, auf das letzte Rennen der Saison zu verzichten. So soll der verletzte linke Fuß geschont und eine Operation vermieden werden.
Biesiekirski positiv, Wildcard an Pratama
Das Pertamina Mandalika SAG Stylo EUVIC Team hatte für den Saisonabschluss in Valencia einen Wildcard-Einsatz für Piotr Biesiekirski vorgesehen, allerdings wurde der Pole positiv auf Covid-19 getestet. Er habe nur milde Symptome, teilte der Rennstall am Donnerstag mit.
Die Wildcard übernimmt Dimas Ekky Pratama. Der Indonesier bestreitet üblicherweise wie Biesiekirski die Moto2-EM für das SAG-Team.
82 Team beim Finale in Monza
82 Teams haben für das Finale der Rallye-Weltmeisterschaft (18. - 21. November) im norditalienischen Monza genannt, darunter zehn World Rally Cars beim letzten Einsatz. 2022 startet die WRC-Klasse mit den Rally1-Hybrid-Fahrzeugen. In Monza wird sich der siebenfache Weltmeister und erneute Titelanwärter Julien Ingrassia nach 16 Jahren als Beifahrer neben Sébastien Ogier verabschieden. Wahrscheinlich wird ihn Benjamin Veiilas als Co-Pilot bei Ogier bei dessen Kurz-Programm 2022 vertreten.
Oliver Solberg mit viertem Beifahrer 2021
Der «Verschleiß» an Beifahrern ist bei Oliver Solberg, dem mit 20 Jahren jüngsten WM-Piloten, in diesem Jahr sehr groß. Beim Finale (18. - 21. November) in Monza wird in seinem Hyundai i20 WRC vom Team 2C Competition nebem ihm Elliot Edmonson, zuvor bei Gus Greensmith und Andreas Mikkelsen, auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Edmondson ist nach Aaron Johnston, nun bei Takamoto Katsuta, Seb Marschall und Craig Drew der vierte Co-Pilot bei Solberg in diesem Jahr.
Rallye W4: Vierfach-Triumph für Skoda
Mit einem vierfachen Triumph für Skoda endet das Finale der Österreichischen Rallye-Meisterschaft bei der Rallye W4. Der Ungar Kristof Klausz gewinnt nach acht Prüfungen im Fabia Rally2 knapp 2,2 Sekunden vor dem neuem Austria-Champion Simon Wagner, 1:51,6 Minuten vor Günther Knobloch und 2.13,0 Minuten vor Philipp Kreisel. Der Deutsche Dominik Dinkel schied auf der zweiten Prüfung mit Motorschaden am Ford Fiesta Rally2 aus. Mehr folgt.
Saisonende für Gabriel Rodrigo
Gabriel Rodrigo versuchte beim Algarve-GP ein Comeback, wurde wegen anhaltender Schulterprobleme nach FP3 aber für «unfit» erklärt. Der Argentinier beendet seine Saison daher frühzeitig, teilte das Gresini Racing Team mit. 2022 wird er auf der SAG-Kalex sein Moto2-Debüt geben.
Mario Aji (Honda) verpasst Portimão
Mario Aji hätte auch in Portimão mit einer Wildcard an den Start gehen sollen, aber der 17-jährige Indonesier zog sich im Training am Dienstag einen Oberschenkelbruch zu und muss nach der OP pausieren.
Portimão-2: Gabriel Rodrigo kehrt zurück
Nach seinem Crash im Aragón-GP am 12. September litt Gabriel Rodrigo unter Schmerzen an der linken Schulter, erst weitere Checks ergaben eine Fraktur am Oberarmkopf. In Misano-1 musste er nach dem ersten Trainingstag das Handtuch werfen, Austin und den zweiten Misano-GP verpasst er ebenfalls. Nun kündigte Gresini Racing aber an, dass der Argentinier die letzten zwei Rennen für den Rennstall in der kleinsten Klasse der Motorrad-WM bestreiten wird.
«In der vergangenen Woche konnte ich meine Verfassung auf einem Motorrad testen und auch wenn ich noch nicht bei 100 Prozent bin, werden wir es versuchen», bestätigte Rodrigo. «Körperlich geht es mir von Tag zu Tag besser, das Problem könnte eher die Kraft und die Ausdauer in den Richtungswechseln sein.»