Trauer um Katja Heim
Die Königsklasse trauert um die langjährige Marketin-Spezialistin Katja Heim, die am 28. Oktober auf Mallorca den Kampf gegen den Krebs verloren hart. Mit ihrer Agentur KHP in London hat die Deutsche ab Mitte der 80er Jahre an der Seite von «Mr. Formula One» Bernie Ecclestone gearbeitet und mitgeholfen, die Formel 1 zum grössten Sportspektakel der Welt zu machen. Katja war mit ihrer souverän-ruhigen Art die treibende Kraft hinter dem Grossen Preis von Deutschland in Hockenheim und wirkte als Weichenstellerin zu WM-Läufen in Bahrain, China, Abu Dhabi, Texas, Russland und Aserbaidschan.
Rallycross-WM wieder in Deutschland
Die Rallycross-Weltmeisterschaft kehrt im nächsten Jahr wieder nach Deutschland zurück. Die Serie mit elf Läufen wird am ersten August-Wochenende erstmals am Nürburgring gastieren. Sie beginnt am 18./19. April 2020 in Barcelona und endet am 14,/15. November wieder in Kapstadt (Südafirka).
Loeb bei der Rallye du Var
Nächste Testrallye für Sébastien Loeb: Der neunfache Rekord-Champion wird im Hyundai i20 WRC bei der südfranzösischen Rallye du Var, dem Finale der Französischen Meisterschaft vom 21. bis 24. November, starten. Der 79-fache Rekordsieger hat diese Rallye schon dreimal, auch zusammen mit seiner Frau Séverine, gewonnen.
Spanien: Tänak Champion, Neuville Sieger
Ott Tänak heißt der neue Rallye-Weltmeister. Dem Esten reichte im Toyota Yaris beim vorletzten Saisonlauf in Spanien der zweite Platz für den vorzeitigen Gewinn seines ersten Titels. Er lag nach 17 Prüfungen 17,2 Sekunden hinter Thierry Neuville, der im Hyundai i20 erstmals in Spanien gewann. Der neue Champion verdrängte auf der letzten Entscheidung den Lokalfavoriten Dani Sordo (Hyundai i20) um gerade einmal vier Zehntelsekunden auf den dritten Platz.
Spanien: Tänak vor Titel, Neuville führt
Ott Tänak ist in Spaninen, dem Schauplatz des vorletzten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft, auf Kurs zum vorzeitigen Gewinn seines ersten WM-Titels. Im Toyota Yaris statete der Este auf Rang drei, der für den Titel reicht, ins spanische Finale. Er lag 25,7 Sekunden hinter dem führenden Thierry Neuville (Hyundai i20) und 3,5 Sekunden hinter dessen Teamkollegen Dani Sordo.
Katar: Vier Fahrer müssen Strafe zahlen
Nach den Qualifyings der beiden Supersport-Klassen verhängte der Motorrad-Weltverband FIM am Freitag in Katar mehrere Bußen. Nacho Calero, Gianluca Sconza und Glenn van Straalen müssen 200 Euro bezahlen, weil sie bei der Ausfahrt aus der Boxengasse die durchgezogene weiße Linie überfuhren. Raffaele De Rosa muss den gleichen Betrag locker machen, weil er auf der Ideallinie bummelte.
Katar, Warm-up: Reiti brilliert als 4.
Für Honda-Werksfahrer Leon Camier war das 15-minütige Warm-up der Superbike-WM in Katar schnell beendet, der Motor seiner Fireblade ging in Rauch auf. Markus Reiterberger lag die meiste Zeit in den Top-3 und wurde erst kurz vor Schluss von Toprak Razgatlioglu auf Platz 4 verdrängt. Vor dem Türken platzierten sich Jonathan Rea und Alex Lowes an der Spitze, ab Platz 5 folgen Davies, van der Mark, Cortese, Bautista, Haslam und Baz. Dominic Schmitter wurde 20. Das Warm-up hat nur bedingte Aussagekraft, weil es unter hochstehender Sonne bei Tag ausgetragen wurde.
Spanien: Meeke out, Neuville Leader
Der bisherige Gesamtdritte Kris Meeke ist auf der achten Prüfung der Rallye Spanien, dem vorletzten Saisonlauf, mit seinem Toyota Yaris nach einem Abflug ausgeschieden. Hyundai führt mit drei i20 WRC mit dem Leader Thierry Neuville, 7,5 Sekunden vor Sébastien Loeb und 17,7 Sekunden vor Dani Sordo.
Spanien: Neuville führt vor Loeb
Thierry Neuville hat zu Beginn der zweiten Etappe der Rallye Spanien, der voletzten Station der Weltmeisterschaft, die Führung übernommen, Auf der siebten Entscheidung löste der WM-Dritte im Hyundai i20 seinen zuvor führenden Teamkollegen Sébastien Loeb um 3,2 Sekunden an der Spitze ab. Neuer Dritter mit einem Rückstand ist Kris Meek im Toyota Yaris, 5/10 vor Dani Sordo (Hyundai) und 12,1 Sekunden vor dem Titelanwärter Ott Tänak (Toyota).
Mexiko-GP: Clark, Verstappen, Senna
Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen kann beim Mexiko-GP 138 Führungsrunden vorweisen, das sind fünf mehr als der grosse Ayrton Senna zurücklegte. Aber noch liegt Max hinter Jim Clark: Der schottische Weltmeister kam 1963, 1964 und 1967 auf insgesamt 191 Führungsrunden.
Mexiko-GP: Drei DRS-Zonen
Der Autoverband FIA hat für das GP-Wochenende von Mexiko eine dritte DRS-Zone verfügt, einen Bereich also, in welchem die Fahrer den Heckflügel flachstellen dürfen. Zu den üblichen Zonen auf der Start/Ziel-Geraden und zwischen den Kurven 3 und 4 kommt neu ein Bereich zwischen den Kurven 11 und 12.
Alex Albon: Mund verbrannt
Red Bull Racing-Honda-Fahrer Alex Albon war davon überzeugt, dass ihm als Thai-Brite scharfes Essen nichts anhaben könne. Bis er am Mittwochabend in Mexiko-Stadt essen ging. «Mein Mund schmerzt noch immer», musste er zugeben, «scharf aus Mexiko ist definitiv nicht scharf wie in Europa oder Asien».
Valtteri Bottas: Reaktion 4 Hundertstel
Der Finne Valtteri Bottas hat in Mexiko enthüllt: Er konnte gleich nach dem Start zum Japan-GP die Führung übernehmen, weil seine Reaktionszeit auf das Erlöschen der Startampel bei 4 Hundertstelsekunden lag! Bottas: «Die Zeit bezieht sich auf die Differenz zwischen Ampel und der Betätigung der Kupplungswippe am Lenkrad. Bis sich der Wagen dann in Bewegung setzt, dauert es ein paar Momente länger.»
Mexiko-GP: Modellauto-Ausstellung
Im Autódromo Hermanos Rodríguez ist alles ein wenig anders: Vor dem Eingang des Medienzentrums ist eine riesige Echse an die Wand gemalt worden, Tacos werden hergestellt, die Leute können sich zum Barbier begeben, und in der Empfangshalle des Pressegebäudes wurde eine Ausstellung von Formel-1-Modellautos gezeigt, Massstab 1:43. Viele Kollegen drückten sich die Nasen platt.
Mexiko-Training: Regen-Gefahr bleibt
In der Nacht zum ersten Trainingstag im Autódromo Hermanos Rodríguez hat es wie aus Kübeln geschüttet, noch am Freitagmorgen wurden Pfützen entfernt. Beide freien Trainings sollen ohne Regen gefahren werden, Niederschläge sind erst am Abend vorgesehen. Ganz anders für die Qualifikation vom Samstag: Gewitter am Nachmittag!
Mexiko: Williams mit Latifi für Kubica
Im ersten Training zum Grossen Preis von Mexiko ist für Williams Nicholas Latifi anstelle von Robert Kubica an der Arbeit. Der 24jährige Kanadier gilt als heissester Anwärter auf den zweiten Williams-Platz 2020 neben George Russell.
Katar, FP3: Harmloser Sturz von Cortese
Nur fünf der 20 Superbike-WM-Piloten konnten im dritten freien Training in Katar am Freitagnachmittag ihre Zeit vom Donnerstag verbessern. Während FP2 am Donnerstagabend bei Nacht und unter Flutlicht gefahren wurde, stand die Sonne während FP3 hoch über dem Losail Circuit und der Asphalt hatte nahe 50 Grad Celsius. An der Spitze blieb es beim Stand nach FP2: Davies vor Rea, Bautista, Razgatlioglu und van der Mark. Markus Reiterberger (BMW) ist Zehnter und Sandro Cortese (GRT Yamaha) Elfter. Cortese hatte einen harmlosen Ausrutscher.
Spanien: Ogier in Not, Neuville in Front
Beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien verlor der sechsfache Champion Sébastien Ogier wegen einer ausgefallenen Servolenkung am Citroën C3 mehr als 40 Sekunden und fiel von P1 auf P13 zurück. Die Titelverteidigung ist damit in weite Ferne gerückt. Neuer Leader ist Thierry Neuville im Hyundai i20 vier Zehntelsekunden vor seinem Teamkollegen Dani Sordo und 1,9 Sekunden vor Kris im Toyota Yaris.
Spanien: Ogier führt vor Sordo
Sébastien Ogier ist als Spitzenreiter in die vorletzte Runde der Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien gestartet. Der sechsfache Champion lag im Citroën C3 nach der ersten Prüfung sieben Zehntelsekunden vor dem Lokalfavoriten Dani Sordo und eine Sekunde vor Thierry Neuville, beide im Hyundai i20. Vorjahressieger Sébastien Loeb rangierte wegen zu harter Reifen am Hyundai i20 auf dem zehnten Platz (+ 5,0).
Phillip Island: KTM dominiert FP2
Im zweiten freien Moto2-Training auf Phillip Island präsentierte sich die Piste trocken und KTM dominierte klar – vier KTM-Piloten klassierten sich in den Top-5. Auf Platz 3 sprengte nur Speed-up-Pilot Jorge Navarro die KTM-Übermacht. Als bester Kalex-Pilot landete Nagashima auf Rang 6. Stark in Form der Schweizer Jesko Raffin, der die japanische NTS im FP2 auf Platz 9 steuerte. Er hat schon 2017 mit Rang 4 beim Australien-GP geglänzt.
Moto2, Phillip Island, FP2:
1.Martin 1:33,010 min
2. Binder, + 0,343 sec
3. Navarro, + 0,395
4. Lecuona, + 0,464
5. Bezzecchi, + 0,471
6. Nagashima, + 0,590
7. Bulega, + 0,602
8. A. Márquez, + 0,718
9. Raffin, + 0,718
10. Manzi, + 0,793
Ferner:
11. Lüthi, + 0,850
22. Schrötter, + 1,352
25. Aegerter, + 1,877
26. Öttl, + 2,236
27. Tulovic, + 2,326
Die Rallye Spanien bei Red Bull TV
Red Bull TV wird auch den vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien im Internet begleiten. Die jeweils halbstündigen Tageszusammenfassungen gibt es am Freitag, Samstag und Sonntag um 22:00 Uhr. Am Samstag ist Red Bull TV live bei der WP 12 ab 15:20 Uhr dabei.
McLaren & Sparco verlängern Partnerschaft
McLaren Racing und Sparco führen die langjährige Formel-1-Partnerschaft, die seit 1996 besteht, bis 2023 fort. Der entsprechende Vertrag über die Ausrüstung von Rennoveralls, Handschuhen und Gurte wurde verlängert. Sparco wird neben dem F1-Rennstall auch das ESport-Team des Sportwagenbauers aus Woking ausrüsten.
Citroën ohne Areo-Update in Spanien
Citroën hat sein umfassendes Aero-Update am C3, wie bereits im Test erfolgreich eingesetzt, nicht homologieren lassen und wird deshalb beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien auf diese Verbesserungen verzichten. Citroën hat bislang in Katalonien elf Mal gewonnen.
Citroën mit drei C3 beim Finale
Citroën wird erstmals in dieser Saison beim Finale in Australien (14. bis 17. November) drei C3 WRC einsetzen. Neben Sébastien Ogier und Esapekka Lappi wird Mads Östberg den dritten C3 WRC steuern, um Ogier im vielleicht noch möglichen Titelkampf gegen den Tabellenführer Ott Tänak (Toyota) und den WM-Dritten Thierry Neuville (Hyundai) zu unterstützen.
Andrew Cowan gestorben
Der frührere Mitsubishi-Sportchef Andrew Cowan ist im Alter von 82 Jahren in Schottland gestorben. Er führte Tommi Mäkinen von 1996 bis 2001 zu seinen vier Weltmeisterschaften und Mitsubishi zum Gewnn der Konstrukteursmeisterschaft. Er beendete seine Tätigkeit 2005 und zog sich auf seine Farm in Schottland zurück.
Nagashima: Sturz und Strafe im Heim-GP
Für Tetsuta Nagashima wurde der Heim-GP in Motegi zum Albtraum: Nachdem er bereits in der Warm-up-lap gestürzt war, verursachte der Japaner aus dem SAG Team in der ersten Kurve einen Crash, dem Kiefer-Fahrer Lukas Tulovic zum Opfer fiel. Deshalb bekam Nagashima von den FIM MotoGP Stewards einen Penalty aufgebrummt: In Phillip Island wird er in der Startaufstellung am kommenden Sonntag um drei Plätze nach hinten versetzt.
Motegi: Strafe für Kornfeil
Weil Jakub Kornfeil in der ersten Runde des Moto3-Rennens von Motegi Gabriel Rodrigo abgeräumt hat, bekam der KTM-Pilot aus dem PrüstelGP Team von den FIM MotoGP Stewards einen Penalty aufgebrummt: In Phillip Island wird er in der Startaufstellung am kommenden Sonntag um neun Plätze nach hinten versetzt.
Sieg für Gassner, Titel für Kreim
Hermann Gassner hat das Finale der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) im Bayerischen Wald gewonnen und ist Vizechampion. Der Meister von 2009 lag bei seinem ersten Sieg im Hyundai i20 R5 30,7 Sekunden vor Chrstian Riedemann (VW Polo R5) und 46,0 Sekunden vor Fabian Kreim, der sich im Fabia R5 von Skoda Auto Deutschland seinen dritten DRM-Titel nach 2016 und 2017 sicherte.
Gassner gewinnt ersten Finaltag
Hermann Gassner hat den ersten Tag des letzten Laufes zur Deutschen Meisterschaft im Bayerischen Wald gewonnen. Im Hyundai i20 R5 lag er nach vier von zehn Prüfungen der 3-Städte-Rallye 10,2 Sekunden vor Christian Riedemann (VW Polo R5) und 11,1 Sekunden vor dem Vizechampion Dominik Dinkel (Skoda Fabia R5). Fabian Kreim rangierte im offiziellen Fabia von Skoda Auto Deutschland auf dem vierten Rang (+ 17,1), der für seinen dritten Titelgewinnen aber reichen würde.
Kallio (KTM/21.) hofft auf Regen in Motegi
Red Bull-KTM-Pilot Mika Kallio beendete den Freitag in Motegi mit einem Rückstand von 2,134 sec auf Platz 21. «Wir haben recht gut angefangen, am Morgen war das Feeling okay. Man muss auch bedenken, dass mein letzten Mal mit einer MotoGP-Maschine in Motegi fast zehn Jahre her ist», berichtete der 36-Jährige, der seit dem Aragón-GP die Werks-KTM von Johann Zarco übernommen hat.
«Ich weiß nicht, was am Nachmittag passiert ist, aber ich kam an die Rundenzeiten des Vormittags nicht mehr heran, auch nicht mit neuen Reifen», grübelte der Finne. «Ich hatte große Mühe, dasselbe Gefühl wieder zu finden und vor allem war es schwierig, das Bike zu stoppen. Das ist ein großes Fragezeichen und es macht mich ziemlich wütend, dass ich die Rundenzeit nicht verbessern konnte. Wir müssen der Sache nachgehen und schauen, ob wir am Bike oder am Fahrstil etwas verändern können.»
Der angekündigte Regen wird am Samstag aber alles durchmischen, glaubt Kallio: «Wir müssen bereit sein. In Aragón und Thailand fühlte ich mich mit den Regenreifen wirklich gut auf dem Bike, deshalb bin ich happy, wenn das Wetter umschlägt.»
Filip Salac: Start aus der Boxengasse
Chad Reed startet auf Honda beim MEC
Beim bevorstehenden 'Monster Energy Cup' in Las Vegas wird Altmeister Chad Reed auf Honda ausrücken. In der Saison 2019 startete er für das JGR Suzuki-Team, das in eine finanzielle Schieflage geriet. Der Honda-Einsatz soll dem Vernehmen nach nur für dieses eine Rennen erfolgen.
Can Öncü: Moto3-Rückkehr in Japan
Can Öncü kehrt in Japan in die Startaufstellung zurück. Der 16-jährige Türke aus dem Red Bull KTM Ajo Team hatte sich im September in Misano eine Verletzung am linken Schlüsselbein zugezogen, durch die er die Rennen in Misano, Aragón und Buriram verpasst hatte.
Vietnam-GP 2020: VinFast ist Titelsponsor
Der erste Formel-1-WM-Lauf von Vietnam (5. April 2020 in Hanoi) hat einem Titelsponsor: Es handelt sich um den Autohersteller VinFast, Tochterfirma des Industriekonzerns VinGroup, des grössten Privatunternehmens des Landes. VinFast wurde im Juni 2017 gegründet, die Modelle LUX SA2.0 und LUX A2.0 basieren auf BMW-Fahrzuegen, sie wurden 2018 an der Pariser Autoausstellung präsentiert. Die Produktion läuft seit Sommer 2019.
Japan: Magnussen-Dreher, 2. Rote Flagge
Zweite rote Flagge in Suzuka: Auch Haas-Fahrer Kevin Magnussen landete in der Mauer. Beim Herausbeschleunigen auf die Start/Ziel-Gerade erwischte ihn eine Windbö, der Renner drehte sich und krachte rückwärts in die Reifenstapel. Der Däne konnte den Wagen wieder in Gang bringen und sehr ramponiert zur Box fahren.
Japan: Robert Kubica – Crash, GP gefährdet
Nach einer Minute schon rote Flagge im Qualifying zum Grossen Preis von Japan: Robert Kubica setzte seinen Williams am Eingang zur Start/Ziel-Geraden links in die Mauer. Die grosse Frage: Wird es das Traditions-Team schaffen, den Wagen des Polen rechtzeitig zum Rennen hin reparieren können?
San Juan, 1. Rennen: Sechs Fahrer streiken
Weil sie die Bedingungen auf dem San Juan Villicum Circuit für zu gefährlich halten, verzichten Sandro Cortese, Chaz Davies, Eugene Laverty, Leon Camier, Marco Melandri und Ryuichi Kiyonari auf das erste Superbike-Hauptrennen in Argentinien am Samstag. Loris Baz verletzte sich in der Superpole an der Hand und fehlt ebenfalls. es werden nur zwölf Fahrer am Start sein
Frankreich: Tödlicher Unfall mit Zuschauer
Beim sechsten Lauf zur Französioschen Schottermeisterschaft in Südfarnkreich ist bei der Rallye Terre des Cardabelles ein Zuschauer bei einem Unfall eines Teilnehmers tödlich verletzt worden Ein weiterer Zuschauer wurde schwer verletzt. Dier Rallye wurde abgebrochen.
64 Teams für Spanien gemeldet
Für den vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien am letzten Oktober-Wochenende haben 64 Teams genannt. Dort kehrt auch der neunmalige Rekord-Champion Sébastien Loeb in die Szene im Huyndai i20 WRC zrück und peilt seinen zehnten Triumph in Katalonien an. Toyota tritt dort zum zweiten Mal mit vier Yaris WRC an. Neben dem Titelanwärter Ott Tänak, Jari-Matti Latvala und Kris Meeke wird Takamoto Katsuta den vierten Yaris WRC unter der Bewerbung von Mäkinen Motorsport pilotieren.
Britischer WM-Lauf bleibt in Wales
Nur acht Tage nach dem Ende des drittletzten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Großbritannien hat die Organisation bestätigt, dass die Rallye auch 2020 in Wales ausgetragen wird. Damit sind die Spekulationen über einen Umzug nach Irland vorerst vom Tisch.
Saison 2021: Reifenheizdecken bleiben
An sich war fürs neue Formel-1-Reglement 2021 angedacht, auf die Verwendung der Reifenheizdecken zu verzichten. Weil aber so viel neu sein wird (Aerodynamik, Reifengrösse usw.) haben sich die FIA und Reifenhersteller Pirelli darauf verständigt, die Decken in einer Übergangsphase zu behalten.
Williams in Japan: Test für 2020
Die Williams-Fahrer George Russell und Robert Kubica haben am Freitag in Suzuka einen neuen Frontflügel getestet. Am Sonntag wird der nicht mehr am Wagen zu sehen sein. Mercedes-Junior Russell: «Es ging darum, Erkenntnisse für den 2020er Williams zu sammeln.»
Taifun in Japan: Grosjean baut Modell
Was werden die Fahrer machen, wenn sie wegen des Taifuns Hagibis am Samstag trainingsfrei haben? Mein Kollege Will Buxton erzählt: «Romain Grosjean hat in einem Laden hier auf dem Suzuka-Gelände ein Tamiya-Modell des Sechsrad-Tyrrell P34 gefunden und will anfangen, den zu bauen.»
Japan-GP: Strafe für Sergio Pérez
Geldstrafe für den Mexikaner Sergio Pérez nach dem zweiten freien Training zum Japan-GP. Der Racing-Point-Pilot war in der Boxengasse 2,2 km/h zu schnell, das ergibt einen Strafzettel mit 300 Euro Busse.
Marokko: Alonso am Haken ins Biwak
Der zweifache Formel 1-Weltmeister Fernando Alonso musste am dritten Tag der Rallye Marokko, die als Generalprobe für die nächste Rallye Dakar 2020 dient, die Etappe vorzeitig beenden. Im ersten Abschnitt beschädigte der Langstrecken-Champion und zweifache Le Mans-Sieger bei einem Unfall die Aufhängung seines Toyota Hilux so stark, dass er ins Biwak geschleppt werden musste. Alonso hofft auf den Re-Start am Dienstag.
Bagnaia: P11 in Buriram erster Schritt
«Das war ein recht positives Wochenende, weil wir mit dem Fahrstil Fortschritte erzielt haben. Leider habe ich das Endergebnis am Samstag beeinträchtigt, weil ich es nicht in das Q2 geschafft habe. Wir hätten etwas weiter vorne stehen können, dann hätte ich in den ersten Runden weniger Mühe gehabt», bedauerte der Pramac-Ducati-Pilot, der in Buriram im Q1 gestützt war.
Mit Platz 11 war der MotoGP-Rookie aber nicht ganz unzufrieden: «Es war das erste Rennen, in dem ich vom Rhythmus her viel konstanter war. Das war unser Ziel, weil ich sonst in den letzten zehn Runden deutlich langsamere Zeiten gefahren bin.»
«Wir arbeiten hart. Dieses Wochenende war meiner Meinung ein guter Anfang, um zu versuchen, meinen Fahrstil noch besser anzupassen. Ich habe angefangen, das Motorrad mehr wie eine Ducati zu fahren: Ich habe versucht, härter zu bremsen», verriet der Moto2-Weltmeister von 2018. «Einen Schritt haben wir gemacht, wir müssen so weitermachen.»
Wales: Sechster Saisonsieg für Tänak
Ott Tänak feiert beim drittletzten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales seinen sechsten Saisonsieg und baut seine Tabellenführung auf 240 Punkte aus. Bei seinem zwölften Gesamtsieg und ersten Wales-Triumph lag er im Toyota Yaris nach 22 Prüfungen 10,9 Sekunden vor Thierry Neuville (Hyundai i20) und 23,8 Sekunden vor dem Vorjahressieger Sébastien Ogoer (Citroen C3). Der Rückstand des Tabellenzweiten Ogier zu Tänak stieg auf 28 Punkte. Der WM-Dritte Neuville liegt nun 41 Punkte hinter Tänak.
Wales: 20. Prüfung abgesagt
Die 20. Prüfung, die bekannte «Great Orme» bei Llandudno, ist bei der Rallye Wales, der drittletzten Station der Weltmeisterschaft, aus Sicvherheitsgründen abgesagt worden.
Wales: Tänak festigt Basis für 6. Sieg
Der Tabellenführer Ott Tänak hat beim drittletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Wales seine Basis für seinen sechsten Saisonsieg gefestigt. Zu Beginn der dritten und letzten Etappe führte der Titelanwärter in Toyota Yaris 11,1 Sekunden vor dem WM-Dritten Thierry Neuville (Hyundai i20) und 21,5 Sekunden vor dem Vorjahressieger und Tabellenzweiten Sébastien Ogier (Citronen C3).
Tänak als Leader ins Wales-Finale
Der Tabellenführer Ott Tänak wird beim zwölften Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft als Leader am Sonntag ins Wales-Finale mit fünf Entscheidungen starten. Der fünffache Saisonsieger lag im Toyota Yaris nach 17 Prüfungen 11,0 Sekunden vor dem Tabellenzweiten (Hyundai i20) und 17,3 Sekunden vor dem Vorjahressieger und WM-Zweiten Séabstien Ogier (Citroen C3).