Schneebergland: 3. Sieg für Mayr-Melnhof
Der Tabellenführer Niki Mayer-Melnhof hat auch den vierten Lauf zur Österreichischen Rallye-Meisterschaft bei der Schneebergland-Rallye gewonnen. Im Ford Fiesta R5 lag der dreifache Saisonsieger nach acht Prüfungen 4:39,7 Minuten vor Gerhard Aigner im Ford Fiesta WRC und 5:09,9 Minuten vor Hermann Gassner jr. im Mitsubishi Lancer Evo. X. Dessen Vater Hermann Gassner sen. erreichte in einem weiteren Mitsubishi den siebten Rang.
LMP2: G-Drive/TDS Racing geht in Berufung
Bei den 24 Stunden von Le Mans wurde TDS Racing und deren Kunde G-Drive Racing vom Rennen disqualifiziert, da die Tankanlage gemäß der technischen Kommissare nicht der Homlogation entspräche. Die Wagen von Roman Rusinov, Jean-Eric Vergne und Andrea Pizzitola bzw. François Perrodo, Matthieu Vaxiviere und Loïc Duval hatten den Klassiker eigentlich auf den Plätzen eins und vier in der LMP2-Klasse beendet. Nun hat das französische Team entschieden, Berufung einzulegen. Die Angelegenheit wird somit vor dem höchsten Gerichtshof der FIA erörtert. Damit bleibt das Ergebnis von Le Mans weiter vorläufig.
Bruno Magalhaes neuer Taberllenführer
Der Portugiese Bruno Magalhaes (Skoda Fabia R5) ist nach dem vierten Lauf zur Rallye-Europameisterschaft auf Zypern mit 98 Punkten der neue Tabellenführer. Der Akropolis-Sieger verdrängte um 16 Zähler den bisherigen Leader Alexey Lukyanuk, der auf Zypern nach einem Unfall im Ford Fiesta R5 ausgefallen war, auf den Ehrenrang, 20 Punkte vor dem Ungarn Norbert Herczig (Skoda Fabia R5). Bester Deutscher ist Fabian Kreim von Skoda Auto Duetschland auf dem siebten Platz (26 Punkte).
Zypern: Herzschlagsieg für Galatariotis
Simos Galatariotis hat sein Heimspiel der Rallye-Europameisterschaft beim Dreifach-Sieg für Skoda gewonnen. Nach 13 Prüfungen des vierten EM-Laufes lag der Einheimsche knapp um sechs Zehntelsekunden vor dem portugiesischen Akropolis-Sieger Bruno Magalhaes und 1:21,6 Minuten vor dem Ungarn Norbert Herczig, alle Fabia R5. Der zuvor führende Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah fiel wegen einer Reifenpanne am Ford Fiesta R5 auf P4 zurück. Albert von Thurn und Taxis erreichte im Skoda Fabia R5 den achten Rang.
Stemwede: Erster Saisonsieg für Riedemann
Christian Riedmann hat beim vierten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft, der Rallye Stemweder Berg in Niedersachsen, seinen ersten Saisonsieg erzielt. Nach 14 Prüfungen und acht Bestzeiten hatte der DRM-Rückkehrer im Skoda Fabia R5 einen klaren Vorsprung von 43,7 Sekunden auf den Junior-Europameister Marijan Griebel im Peugeot 208 T16 R5 und schon 5:56,0 Minuten auf Roman Schwedt im Peugeot 207 S2000. Der zuvor führende deutsche Vizechampion Dominik Dinkel blieb auf der letzten Prüfung im Skoda liegen, bleibt aber in der DRM weiter vorne.
Zypern: Etappensieg für Nordgren
Der Finne Juuso Nordgren hat die erste Etappe des vierten Laufes zur Rallye-Europameisterschaft auf Zypern gewonnen. Im offiziellen Skoda Fabia R5 lag er nach sechs von 13 Prüfungen 4,6 Sekunden vor dem Lokalfavoriten Simos Galatariotis und 8,8 Sekunden vor dem portugiesischen Akropolis-Sieger Bruno Magalhaes, beide ebenfalls im Skoda Fabia R5. Der Vorjahressieger Nasser Al-Attiayh wurde nach einem Reifenschaden am Ford Fiesta R5 Vierter (+ 48,4). Prinz Albert von Thurn und Taxis erreichte im Skoda Fabia R5 den neunten Zwischenrang.
Catalunya FP3: 1. Bagnaia – 3. Schrötter
Montmeló FP3: Canet vorne – 20. Öttl
Stemwede: Tagesführung für Riedemann
Christian Riedemann hat den ersten Tag des vierten Laufes zur Deutschen Rallye-Meisterschaft bei der Rallye Stemweder Berg im niedersächsichen Lübbecke für sich entschieden. Im Skoda Fabia R5 lag er nach vier von 14 Prüfungen 6,6 Sekunden vor Marijan Griebel im Romo 208 T16 R5 von Peugeot Deutschland und 11,4 Sekunden vor dem Tabellenführer Dominik Dinkel in einem weiteren Skoda Fabia R5.
Andreas Jonsson zurück im Grand Prix
Der schwedische Routinier Andreas Jonsson (37) hat die Wildcard für den Speedway-GP in Hallstavik am 7. Juli erhalten, es wird bereits sein 158. Grands Prix! Als Bahnreserve wurden Oliver Berntzon und Kim Nilsson nominiert.
Catalunya FP2: P1 für Bezzecchi – 3. Öttl
Julien Lieber: Schulterblattfraktur
Kawasaki-Werksfahrer Julien Lieber stürzte in Matterley Basin, reiste zum Frankreich-Grand-Prix in Saint Jean d'Angély zwar an, rollte aber nicht ans Startgatter. Untersuchungen ergaben nun eine Schulterblattfraktur. Der Belgier wird einige Wochen pausieren müssen.
Catalunya: Bestzeit für Martin – 15. Öttl
Dell’Orto Partner für Datenerfassung
Die italienische Firma Dell’Orto, die auch die ECU für die Moto3-WM liefert, wird den MotoE World Cup von 2019 bis 2021 als Partner für die Datenerfassung betreuen. Dell’Orto liefert den MotoE-Teams wie Intact GP einen Datenlogger, der die Messwerte erfasst, eine interne Messeinheit, Sensoren für Suspension und Bremsanlage sowie ein System zur Überwachung der Reifen. In Barcelona wird die Energica Ego Corsa-Maschine erneut bei einer Demorunde präsentiert. Ex-500-ccm-Weltmeister Alex Crivillé wird sie pilotieren.
Horsens: Michel Jepsen Jensen mit Wildcard
Nach seinen guten Leistungen beim Speedway der Nationen erhielt der Däne Michael Jepsen Jensen die Wildcard für seinen Heim-Grand-Prix am 30. Juni in Horsens. Als Reservisten wurden Mikkel Michelsen und Mikkel Bech nominiert.
Sardinien: 10.000 € Strafe für Bordkarte
Julien Ingrassia, der langjährige Beifahrer von Sébastien Ogier, hatte bei der Rallye Sardinien an der vorletzten Zeitkontrolle die Bordkarte vergessen. Dies merkte er erst am Start der letzten Prüfung. Ohne die Bordkarte aber wäre die Rallye für ihn und Ogier vorzeitig beendet gewesen. Ott Tänak aber brachte ihnen die wichtige Bordkarte. Die Kommissare bestraften wegen des Regelverstosses mit 10.000 € und stellten das Italien-Ergebnis unter Bewährung. Bei Wiederholung werden das Ergebnis und die 22 WM-Punkte aberkannt.
Norwegen: 4. Sieg für Kristoffersson
Der Champion Johan Kristoffersson hat beim fünften Lauf zur Rallycross-Weltmeisterschaft im norwegischen Hell seinen vierten Saisonsieg erzielt und seine Tabellenführung weiter ausgebaut. Der Titelverteidiger verwies in VW Polo Supercar Mattias Ekström im EKS Audi S1 RX und seinen Teamkollegen Petter Solberg auf die Plätze. Der ehemalige Formel 1-Pilot Alex Wurz scheiterte bei seinem Debüt in der Qualifikation.
Sardinien: Neuville siegt 7/10 vor Ogier
Welch ein Finale beim siebten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien: Der Tabellenführer Thierry Neuville entreißt im Hyundai i20 Coupé WRC auf der letzten Prüfung dem zuvor führenden WM-Zweiten Sébastien Ogier (Ford Fiesta WRC) um sieben Zehntelsekunden den Sieg und baut seine Gesamtführung auf 149 Punkte, 27 Zähler vor Ogier, aus. Mit einem Rückstand von 1:56,3 Minuten wurde Esapekka Lappi im Toyota Yaris WRC Dritter.
Sardinien: Foto-Finish Ogier vs. Neuville
Hochspannung beim siebten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft auf Sardinien: Der führende WM-Zweite Sébastien Ogier hat im Ford Fiesta WRC vor der letzten Prüfung nur noch einen hauchdünnen Vorsprung von acht Zehntelsekunden auf den Tabellenführer Thierry Neuville (Hyundai i20 Coupé WRC). Mit einem Rückstand von 1:52,1 Minuten lag Esapekka Lappi im Toyota Yaris WRC auf einem sicheren dritten Rang.
Sardinien: Neuville sehr dicht an Ogier
Der siebte Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft auf Sardinien steuert auf ein Foto-Finish zu. Der Tabellenführer Thierry Neuville verkürzte auf der drittletzten Prüfung im Hyundai i20 Coupé WRC mit seiner siebten Bestmarke seinen Rückstand zum führenden WM-Zweiten Sébastien Ogier (Ford Fiesta WRC) auf nur noch 1,3 Sekunden. Mit einem Rückstand von 1:34,2 Minuten notierte Esapekka Lappi im Toyota Yaris WRC den dritten Rang.
Sardinien: Duell Ogier vs. Neuville
Die Situation an der Spitze der Rallye Sardinien hat sich zu Beginn der letzten Etappe des siebten WM-Laufes weiter verschärft. Der Tabellenführer Thierry Neuville verkürzte im Hyundai i20 Coupé WRC mit seiner sechsten Bestzeit den Rückstand zum führenden Sébastien Ogier (Ford Fiesta WRC) auf 3,1 Sekunden. Nach der 17. Prüfung rangierte Esapekka Lappi im Toyota Yaris WRC mit einem Rückstand von 1:22,5 Minuten auf Rang drei.
Sardinien: Knapper Tagessieg für Ogier
Sébastien Ogier hat auf der zweiten Etappe der Rallye Sardinien hart um seine Führung beim italienischen Weltmeisterschaftslauf kämpfen müssen. Nach 16 Prüfungen lag der fünffache Champion und WM-Zweite im Ford Fiesta WRC nur 3,9 Sekunden vor seinem in der WM führenden Titelrivalen Thierry Neuville im Hyundai i20 Coupé WRC. Beim teaminternen Kampf um Platz drei verteidigte Jari-Matti Latvala (+48,9) im Toyota Yaris WRC seine Position um 5,3 Sekunden vor seinem Teamkollegen Esapekka Lappi.
Sardinien: Neuville greift wieder Ogier an
Thierry Neuville hat bei der Rallye Sardinien, dem siebten Weltmeisterschaftslauf, auf der 15. Prüfung den nächsten Anriff auf den führenden Sébastien Ogier gestartet. Der Tabellenführer verkürzte im Hyundai i20 Coupé WRC mit seiner vierten Bestzeit den Rückstand zum WM-Zweiten Ogier (Ford Fiesta WRC) auf 4,3 Sekunden. Gefahr droht auch dem Dritten Jari-Matti Latvala, der im Toyota Yaris WRC zurücklag. Sein Stallgefährte Esapekka Lappi hat bis auf 1,6 Sekunden zu ihm aufgeschlossen.
Sardinien: Ogier setzt sich leicht ab
Sébastien Ogier hat beim dritten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft auf Sardinien die Situation an der Spitze etwas entschärft. Im Ford Fiesta WRC baute der fünffache Champion und WM-Zweite mit seiner vierten Bestzeit auf der 14. Entscheidung seine Führung leicht auf 6,8 Sekunden zum Tabellenführer Thierry Neuville (Hyundai i20 Coupé WRC) aus. Mit einem Rückstand von 44,7 Sekunden behauptete Jari-Matti Latvala seinen dritten Rang, 4,5 Sekunden vor seinem Toyota-Teamkollegen Esapekka Lappi.
Sardinien: Neuville knapp hinter Ogier
Der Rallye-Tabellenführer Thierry Neuville ist im Hyundai i20 bei der siebten Station der Weltmeisterschaft auf Sardinien bis auf 2,9 Sekunden an den Italien-Leader Sébastien Ogier (Ford Fiesta) herangekommen. Mit einem Rückstand von 40,5 Sekunden blieb nach der 13. Prüfung Jari-Matti Latvala im Toyota Yaris WRC Dritter, 5,3 Sekunden vor seinem Teampartner Esaperkka Lappi.
Sardinien: Neuville jagt Leader Ogier
Der in der Weltmeisterschaft führende Theirry Neuville hat bei der Rallye Sardinien die Offensive auf den Spitzenreiter Sébastien Ogier eröffnet. Mit seiner dritten Bestmarke auf der zwölften Prüfung reduzierte der zweifache Saisonsieger Neuville im Hyundai i20 Coupé WRC seinen Rückstand zum führenden Jahresdreifach-Sieger Ogier (Ford Fiesta WRC) auf 4,9 Sekunden. Jari-Matti festigte im Toyota Yaris WRC seinen dritten Platz (+ 41,1).
Sardinien: Ogier, Leader ohne Gefahr
Sébastien Ogier hat bei der siebten Runde zur Rallye-Weltmeisterschaft auf Sardinien seine Führung leicht ausgebaut. Der fünffache Champion hatte im Ford Fiesta WRC nach der elften Schotterprüfung 19,5 Sekunden Vorsprung auf den Tabellenführer Thierry Neuville (Hyundai i20 Coupé WRC). Jari-Matti Latvala hat sich im Toyota Yaris WRC auf dem dritten Patz (+ 44,0) um 6,0 Sekunden von seinem Teamkollegen Esapekka Lappi gelöst.
Sardinien: solide Führung für Ogier
Sébastien Ogier ist als Spitzenreiter in die zweite Etappe der Rallye Sardinien gestartet. Nach der zehnten Prüfung der siebten Runde zur Rallye-Weltmeisterschaft lag der fünffache Champion im Ford Fiesta WRC 17,7 Sekunden vor dem Tabellenführer Thierry Neuville (Hyundai i20 Coupé WRC). Der Dritte Jari-Matti Latvala (+41,4) muss im Toyota Yaris WRC seine Augen nach hinten auf seinen Teamkollegen Esapekka Lappi richten, der bis auf neun Zehntelsekunden aufgeschlossen hat.
Brünn, FP3: Cluzel und Cortese Extraklasse
Die beiden Yamaha-Piloten Jules Cluzel (NRT) und Sandro Cortese (Kallio) dominierten das dritte freie Training der Supersport-WM in Brünn, Cluzel fuhr eine halbe Sekunde schneller als Markenkollege Randy Krummenacher (Bardahl Evan Bros) auf Platz 3. Cluzels 2:03,101 min ist außerdem 4/10 sec schneller als die Bestzeit vom Freitag. Weltmeister Lucas Mahias wurde Fünfter, der Österreicher Thomas Gradinger Neunter, Wildcard-Fahrer Max Enderlein blieb ohne Zeit.
Sardinien: Ogier vorne, Tänak im Pech
Beim siebten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Italien hat Sébastien Ogier die erste Etappe als Spitzenreiter beendet. Nach neun Schotterprüfungen auf Sardinien lag der fünffache Champion im Ford Fiesta WRC 18,9 Sekunden vor dem Tabellenführer Thierry Neuville (Hyundai i20 Coupé WRC) und 37,2 Sekunden vor Jari-Matti Latvala (Toyota Yaris WRC). Lavalas Teamkollege Ott Tänak blieb auf der letzten Freitag-Entgscheidung mit einer beschädigten Front liegen.
Sardinien: stabile Spitze mit Leader Ogier
Die Lage an der Spitze der siebten Runde zur Rallye-Weltmeisterschaft in Italien hat sich stablisiert. Auf Sardinien lag der fünffache Champion und dreimalige Saisonsieger Sébastien Ogier im Ford Fiesta WRC nach der achten Entscheidung 10,5 Sekunden vor dem in der WM führenden Thierry Neuville (Hyundai i20 Coupé WRC) und 16,2 Sekunden vor dem Vorjahressieger und WM-Dritten Ott Tänak (Toyota Yaris WRC).
Sardinien: Ogier vorne, Mikkelsen draußen
Beim siebten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinen hat Sébastien Ogier im Ford Fiesta WRC seine Führung verwaltet. Nach der siebten Entscheidung lag der fünffache Champion 10,9 Sekunden vor dem Tabellenführer Thierry Neuville im Hyundai i20 Coupé WRC und 15,0 Sekunden vor dem Vorjahressieger Ott Tänak (Toyota Yaris WRC). Der am Vormittag führende Andreas Mikkelsen blieb mit einem vermuteten Getriebeschaden am Hyundai liegen.
Sardinien: Regen verändert Klassement
Starker Regen auf der sechsten Entscheidung der Rallye Sardinien hat das Klassement durcheinander gewirbelt. Neuer Spitzenreiter beim siebten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft ist der bisherige Gesamtfünfte Sébastien Ogier, der im Ford Fiesta WRC 3,5 Sekunden vor dem bisherigen Leader Andreas Mikkelsen, dessen Hyundai i20 Coupé WRC ein Getriebeproblem hat, lag. Wasser auf der Piste und ein Dreher im Huyndai warfen den Tabellenführer Thierry Neuville um 8,5 Sekunden vom zweiten auf den dritten Rang zurück.
Héctor Barberá: Strafe beim Barcelona-GP
Im Moto2-Rennen von Mugello stürzte Héctor Barberá in Kurve 3 und riss Tetsuta Nagashima mit sich. Wegen unverantwortlicher Fahrweise wurde der Spanier aus dem Pons-Team bestraft. Beim nächsten Grand Prix in Barcelona wird der Kalex-Pilot um sechs Startplätze zurückversetzt. Am Donnerstag wurde Barberá zudem wegen Alkohol am Steuer verhaftet.
Brünn, FP1: Starker Luca Grünwald Zweiter
Der Indonesier Galang Hendra Pratama sorgte auf seiner Yamaha R3 in 2:18,041 min für die überragende Bestzeit im ersten freien Training der Supersport-300-WM in Brünn. Luca Grünwald verliert als Zweiter auf seiner KTM 0,744 sec, alle Fahrer ab Platz 4 haben über eine Sekunde Rückstand, ab Platz 19 über 2 sec. Die WM-Führende Ana Carrasco (DS Kawasaki) landete auf Platz 12, die Freudenberg-KTM-Piloten Jan-Ole Jähnig und Max Kappler wurden 18. und 27.
Sardinien: Doppelführung für Hyundai
Mit einer Doppelführung für Hyundai endete die erste Hälfte der ersten Etappe der Rallye Sardinien. Den siebten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in Italien führte weiter Andreas Mikkelsen in Hyundai i20 Coupé WRC 14,0 Sekunden vor seinem in der WM-führenden Stallgefährten Thierry Neuville an. Der Vorjahressieger Ott Tänak fiel im Toyota Yaris WRC um 2,4 Sekunden hinter Neuville auf den dritten Rang zurück.
Brünn, FP1: Bestzeit für Sandro Cortese
Auf inzwischen trockener Strecke fuhr Sandro Cortese (Kallio Yamaha) im ersten freien Training der Supersport-WM in Brünn in 2:03,553 min die schnellste Runde. Nur der Zweite Jules Cluzel (+0,128 sec) konnte den Speed des Schwaben mitgehen. Der Dritte Ayrton Badovini verliert auf seiner MV Agusta bereits fast eine halbe Sekunde, Weltmeister Lucas Mahias (GRT Yamaha) als Vierter 0,590 sec. Der Österreicher Thomas Gradinger (+1,2 sec) brillierte als Siebter, Randy Krummenacher (+1,7 sec) wurde Achter.
Sardinien: Tänak jagt Leader Mikkelsen
Vorjahressieger Ott Tänak ist beim siebten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft auf Sardinien der neue Verfolger des Leaders Andreas Mikkelsen. Mit seiner ersten Bestzeit auf der vierten Entscheiduntg verkürzte er im Toyota Yaris WRC den Rückstand zum führenden Mikkelsen (Hyundai i20 Coupé WRC) auf 14,2 Sekunden. Um 4,0 Sekunden verdrängte er den Tabellenführer Thierry Neuville in einem weiteren Hyundai auf den dritten Rang.
Mikkelsen baut Sardinien-Führung aus
Andreas Mikkelsen hat mit seiner zweiten Bestzeit auf der dritten Prüfung der Rallye Sardinien seine Führung ausgebaut. Im Hyundai i20 Coupé WRC lag er bei der siebten Station der Rallye-Weltmeisterschaft 15,5 Sekunden vor seinem in der WM führenden Teamkollegen Thierry Neuville. Nur eine Zehntelsekunde hinter Neuville war der Vorjahressieger Ott Tänak im Toyota Yaris WRC in unmittelbarer Schlagdistanz.
Sardinien: Mikkelsen übernimmt Führung
Beim siebten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien hat Andreas Mikkelsen die Führung übernommen. Er notierte im Hyundai i20 Coupé WRC auf der zweiten Schotterprüfung die Bestmarke und verwies seinen norwegischen Landsmann Mads Östberg im Citroën C3 WRC um 10,9 Sekunden auf den Ehrenrang. Drei Zehntelsekunden hinter Östberg reihte sich der Tabellenführer Thierry Neuville in einem weiteren Hyundai ein, drei Zehntelsekunden vor Jari-Martti Latvala (Toyota Yaris WRC).
Ab 2020 mit Elektrik-Autos
Nun ist es amtlich. Der FIA-Weltrat hat am Donnerstag beschlossen, dass die Rallycross-Weltmeisterschaft ab 2020 nur noch mit Elektrik-Autos ausgetragen wird.
Champion Ogier gewinnt Italien-Auftakt
Der fünffache Champion Sébastien Ogier ist nach seiner Bestzeit beim Italien-Auftakt der erste Spitzenreiter des siebten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft. Im Ford Fiesta WRC lag der Tabellenzweite nach der nur 2,00 km langen Auftaktprüfung auf Sardinien nur eine Zehntelsekunde vor seinem ehemaligen VW-Kollegen Andreas Mikkelsen und sieben Zehntelsekunden vor dem Tabellenführer Thierry Neuville, beide im Hyundai i20 Coupé WRC.
Honda: Axel Wendorff neuer Chefingenieur
Honda Racing hat den Deutschen Axel Wendorff als neuen Chefingenieur verpflichtet. Der frühere Chef der McLaren-Abteilung Kraftübertragung arbeitet in der englischen Honda-Aussenstelle von Milton Keynes.
Kanada-GP: Ein Murmeltier als Maskottchen
Erstmals hat der Grosse Preis von Kanada ein offizielles Maskottchen: «Vroum» ist ein Murmeltier und wuselt das ganze Wochenende über auf dem Gelände herum. Die Murmeltiere (marmottes) bevölkern die Ile Notre-Dame seit Jahren und sind schon oft Rennwagen in die Quere gekommen – zum Schrecken von Fahrer und Tier.
Kanada: Hamilton jagt Schumacher-Rekord
Michael Schumacher hat den Grossen Preis von Kanada sieben Mal gewinnen können, das ist Rekord. Der Deutsche siegte 1994, 1997/1998, 2000 sowie von 2002 bis 2004. Lewis Hamilton kann es ihm am kommenden Wochenende gleich tun. Der Engländer hat bislang in Montreal sechs Mal triumphiert – 2007 (sein erster GP-Sieg), 2010, 2012 sowie drei Mal in Folge von 2015 bis 2017.
Kanada-GP: Drei DRS-Zonen
Auf dem Circuit de Gilles Villeneuve in Montreal darf im Kanada-GP der Heckflügel neu drei Mal flachgestellt werden: Nach Kurve 7 darf das DRS (drag reduction system) aktiviert werden, diese Überholzone ist neu. Die bisherigen Zonen (nach der Haarnadel und auf der Start/Ziel-Geraden) bleiben.
Montreal: 300. GP-Wochenende von Alonso
Fernando Alonso nimmt in Montreal am 300. GP-Wochenende seiner Karriere teil. Noch in dieser Saison wird der Spanier Michael Schumacher (308) und Jenson Button (309) überholen. Nur wenn Alonso auch 2019 Formel 1 fahren wird, kann er Rubens Barrichello (326) einholen.
Montreal: Force India mit Nicholas Latifi
Der 22jährige Kanadier Nicholas Latifi wird für Force India am ersten freien Training zum Grand Prix von Kanada teilnehmen.
Montreal-GP: Laufen für den guten Zweck
Erstmals findet im Rahmen des Kanada-GP auf dem Circuit Gilles Villeneuve eine Veranstaltung für den guten Zweck statt: Bei einer Laufrunde um die Rennstrecke von Montreal wird Geld für die Kanadische Herz- und Schlaganfall-Stiftung gesammelt.
2019 neue Startreihenfolge für 2. Etappe
Der FIA-Weltrat hat am Donnerstag eine neue Startreihenfolge in der Rallye-Weltmeisterschaft ab 2019 für die zweite und dritte Etappe beschlossen. Demnach müssen die Teams, die nach dem Rally2-Prinzip starten, die Fahrzeuge, die ausgefallen und am nächsten Tag wieder startberechtigt sind, als erste Autos auf die Strecke.