Alle Kurznachrichten

Dominik Dinkel hat am ersten Finaltag der Deutschen Rallye-Meisterschaft in Ostbayern die Führung übernommen. Im Skoda Fabia R5 lag der Tabellenzweite nach vier von zehn Prüfungen 6,4 Sekunden vor dem Titelverteidiger und DRM-Leader Fabian Kreim im offiziellen Fabia R5 von Skoda Auto Deutschland. Mit einem Rückstand von 19,2 Sekunden erreichte der U28-Europameister Marijan Griebel bei seinem Gaststart im 208 T16 R5 vom Peugeot Romo Team den dritten Tagesplatz.

Die FIA-Regelhüter haben Williams nach dem ersten Training zum Grossen Preis der USA in Austin (Texas) eine Strafe von 10.000 Euro aufgebrummt. Weil am Wagen von Felipe Massa Reifen verwendet werden sind, die gemäss Reglement nach 40 Minunten hätten abgegeben werden sollen. Weil Williams diese Frist um ganze drei Sekunden verpasste, ist die Strafe für zwölf Monate auf Bewährung ausgesetzt.

Markus Reiterberger stellt sich bei seinem Wildcard-Einsatz in Jerez auf die fixe Rückkehr in die Superstock-1000-EM 2018 ein. Das erste freie Training am Freitagmorgen beendete der Bayer hinter Florian Alt (14.) als zweitbester Deutscher und kam mit 1,371 sec Rückstand auf den Schnellsten Roberto Tamburini (Yamaha) nur auf Rang 16. «Ich muss mich erst an die Reifen gewöhnen und eine Fahrwerksabstimmung dafür finden», so Reiti. Ferner: 18. Julian Puffe, 19. Marvin Fritz, 26. Marc Moser, 27. Toni Finsterbusch.

22 Minuten vor Schluss wurde das Moto2-Training auf Phillip Island mit der roten Flagge unterbrochen, nachdem bereits sieben Fahrer gestürzt waren. Nun wurden die Streckenbedingungen geprüft. Zu diesem Zeitpunkt lag Takaaki Nakagami vor Dominique Aegerter und Alex Márquez an der Spitze.

2018 wird der Spanier Roman Ramos seine vierte Saison mit dem Team GoEleven Superbike-WM fahren, aller Voraussicht nach geht es mit Kawasaki weiter. Das Team wünscht sich einen zweiten Superbike-Piloten, hat das Budget dafür aber noch nicht gesichert. In der Supersport-WM ist GoEleven ebenfalls vertreten.

Die Junioren werden in der Rallye-Weltmeisterschaft 2018 nicht in Deutschland antreten. Die Anzahl der Läufe zur Junior-WM wurde von sechs in diesem Jahr auf nur fünf 2018 reduziert. Sie wird in Schweden, auf Korsika, in Portugal, Finnland und Türkei ausgetragen.

Vier Audi-Fahrer machen den Meister heute beim Finale in Hockenheim unter sich aus. Im dritten Training am Sonntagmorgen fuhr der Gesammtvierte Mike Rockenfeller (152 Punkte) die Bestzeit. Der Gesamtführende Mattias Ekström (172) wurde Achter, der Dritte René Rast (159) Siebter. Jamie Green (163) landete auf Platz elf. Nach dem Qualifying werden Green und Ekström um zehn bzw. fünf Startplätze zurückversetzt.

Im Kampf um den «BMW M Award» für den besten MotoGP-Fahrer in den Qualifyings liegt Marc Márquez mit 284 Punkten an der Spitze vor Maverick Viñales mit 222, Dani Pedrosa mit 181, Valentino Rossi mit 172 und Andrea Dovizioso mit 152. Der Sieger erhält einen BMW M4 CS mit 460 PS.

Mahindra-Pilot Albert Arenas stürzte im Moto3-Qualifying und zog sich dabei einen Bruch im dritten Mittelhandknochen der rechten Hand. Der Spanier aus dem Aspar-Team wird nicht am am Moto3-Rennen in Japan und voraussichtlich auch nicht am Australien-GP teilnehmen.

In Kurve 5 stürzte Tom Lüthi zur Halbzeit des verregneten dritten Moto2-Trainings in Japan, blieb aber glücklicherweise unverletzt. Zu diesem Zeitpunkt lag der WM-Anwärter aus der Schweiz an der Spitze vor Alex Márquez und KTM-Pilot Miguel Oliveira. Regenexperte Hafizh Syahrin verdrängte Lüthi bald mit 2:06,163 min von Platz 1. Diese Bestzeit blieb bis zum Ende bestehen. Mit 0,377 sec Rückstand folgte Lüthi auf Platz 2 vor Xavier Simeon +0,396 sec, Francesco Bagnaia +0,553 sec, WM-Leader Franco Morbidelli +0,553 sec und Suter-Pilot Sandro Cortese +0,586 sec.

Manuel Pagliani aus dem CIP-Team erzielte im dritten Moto3-Training von Motegi mit der Mahindra die Bestzeit von 2:09,935 min. Nur 0,096 sec dahinter folgte Tatsuki Suzuki (Honda) vor Nicolò Bulega (KTM) +0,285 sec, Romano Fenati (Honda) +0,300 sec und WM-Leader Joan Mir (Honda) +0,604 sec. KTM-Pilot Philipp Öttl landete auf dem zehnten Rang mit 1,267 sec Rückstand.

Nachdem Hyundai beim drittletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien die Chance auf die ersten Titel mehr oder weniger vergeigt hat, werden beim Finale am dritten November-Wochenende nur drei statt der geplanten vier i20 Coupé WRC eingesetzt. Dort starten für Huyndai der letztjährige Australien-Sieger Andreas Mikklelsen, Thierry Neuville und wieder Hayden Paddon. Dani Sordo muss verzichten.

Der nach einem Haarriss in der Hüfte noch angeschlagene Alex Márquez legte im nassen ersten Moto2-Training in Japan mit 2:05,460 min die Bestzeit vor. 0,465 sec dahinter: Der WM-Zweite Tom Lüthi vor Regenexperte Hafizh Syharin, der einen Sturz verkraften musste, Francesco Bagnaia und WM-Leader Franco Morbidelli. Bester Suter-Pilot war Dominique Aegerter auf Platz 6 vor Sandro Cortese. Marcel Schrötter landete mit 3,3 sec Rückstand nur auf der 25. Position vor dem Schweizer Jesko Raffin.

Nicolò Bulega aus dem VR46-Team legte im Regen von Motegi mit 2:09,577 min die Bestzeit im ersten Moto3-Training vor. Hinter dem KTM-Pilot folgte sein Teamkollege Andrea Migno mit 0,128 sec Rückstand. Auf Platz 3 lag Honda-Fahrer Romano Fenati vor Aron Canet (Honda), Manuel Pagliani (Mahindra), Fabio di Giannantonio (Honda) und Adam Norrodin (Honda). Philipp Öttl aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing landete mit seiner KTM auf dem 13. Platz mit 2,3 sec Rückstand.

Nasser Al-Attiyah hat mit seinem Sieg beim vorletzten Lauf zum FIA-Weltcup für Cross Country Rallies in Marokko seinen dritten Titel in Folge geholt. Im Toyota Hilux verwies er den neunfachen Rallye-Rekordchampion Sébastien Loeb, der wegen zweier Reifenschäden am Peugeot 3008 DKR seinen ersten Offroad-Sieg verpasste, um 7:55 Minuten auf den Ehrenrang. Dritter mit einem Rückstand von 24:45 Minuten wurde bei der «Dakar»-Generalprobe Juan 'Nani' Roma im Mini von X-raid.

Weil sich der WM-Zweite Patryk Dudek bereits ein Rennen vor Saisonende fix für den Speedway-GP 2018 qualifiziert hat, steht auch Craig Cook fest. Der Engländer wurde im Challenge Vierter, Dudek hat sich über den Challenge und den GP doppelt qualifiziert.

Der junge Russe Nikolay Gryazin hat im Skoda Fabia R5 das Finale der Rallye-Europameisterschaft in Lettland gewonnen. Trotz seines Ausfalls holte der Pole Kajetan Kajetanowicz seinen zweiten EM-Titel. Nach 13 Prüfungen lag Gryazin 18,5 Sekunden vor dem sehr starken, erst 17 Jahre alten EM-Debütanten Kalle Rovanperä (Finnland) und 2:52,8 Minuten vor dem Polen Lukasz Habaj, beide im Ford Fiesta R5. Sein bestes Ergebnis erzielte der Deutsche Prinz Albert von Thrun und Taxis im Skoda Fabia R5 mit dem fünften Platz (Rückstand: 5:32,3 Minuten).

Kris Meeke und Citroën haben beim drittletzten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien den zweiten Saisonsieg erzielt. Bei seinem ersten Spanien-Sieg und fünften WM-Triumph verwies der Nordire Meeke im Citroën C3 WRC den Titelverteidiger Séabstien Ogier im Ford Fiesta WRC um 28,0 Sekunden und dessen M-Sport-Partner Ott Tänak um 33,0 Sekunden auf die Plätze. Ogier baute seine Tabellenführung auf 198 Punkte und 37 Zähler vor Tänak aus. M-Sport verpasste um drei Punkte den vorzeitigen Titelgewinn bei den Herstellern.

Nur noch 14,50 Bestzeitkilometer sind Kris Meeke und Citroën bei der elten Station der Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien vom zweiten Saisonsieg entfernt. Mit einem klaren Vorsprung von 27,3 Sekunden auf den dreifachen Katalonien-Sieger Sebastien Ogier (Ford Fiesta WRC) wird der Mexiko-Gewinner Meeke im Citroën C3 WRC in die letzte Entscheidung starten. Mit einem Rückstand von 31,7 Sekunden blieb der Deutschland-Sieger Ott Tänak im zweiten Ford Fiesta WRC Dritter.

Kris Meeke und Citroën sind bei der drittletzten Runde der Weltmeisterschaft in Spanien kurz vor dem zweiten Saisonsieg. Der Mexiko-Gewinner Meeke gewann bislang alle Sonntag-Prüfungen und setzte sich um 26.2 Sekunden vom Tabellenführer und dreimaligen Spanien-Sieger Sébastien Ogier im Ford Fiesta WRC ab, gefolgt mit einem Abstand von 2,3 Sekunden von dessen Stallgefährten Ott Tänak.

Kris Meeke und Citroën sind bei der drittletzten Runde der Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien nur noch drei Entscheidungen (=37,13 km) vom zweiten Saisonsieg entfernt. Nach der viertletzten Prüfung führte Meeke im Citroën C3 WRC schon 23,9 Sekunden vor dem Vorjahressieger Sébastien Ogier und 25,7 Sekunden vor Ott Tänak, beide im Ford Fiesta WRC von M-Sport.

Weiterer Rückschlag für Hyundai beim drittletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisetrschaft in Spanien. Auf der viertletzten Prüfung riss sich Thierry Neuville am Hyundai i20 Coupé WRC ein Rad und schied aus. Auf der letzten Samstag-Prüfung mussten Dani Sordo und Neuzugung Andreas Mikkelsen nach einem Unfall vorzeitig aufgeben.

Kris Meeke will im Citroën C3 WRC den drittletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien mit aller Macht gewinnen. Der Mexiko-Sieger setzte sich auf der 15. Prüfung mit seiner fünften Bestmarke um 18,5 Sekunden vom vierfachen Champion und Titelverteidiger Sébastien Ogier und um 20,0 Sekunden vom Deutschland-Gewinner Ott Tänak, beide im Ford Fiesta WRC, ab.

Kris Meeke hat beim Finale des dritten Laufes zur4 Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien seine Führung im Citroën C3 WRC leicht ausgebaut. Mit seiner vierten Bestzeit auf der 14. Prüfung vergrößerte er den Vorsprung auf 14,7 Sekunden zum Vorjahressieger und Tabellenführer Sébastien Ogier und auf 15,6 Sekunden zum zweifachen Saisonsieger Ott Täank, beide im Ford Fiesta WRC von M-Sport.

Der junge Russe Nikolay Gryazin hat den ersten Finaltag der Rallye-Europameisterschaft in Lettland gewonnen. Im Skoda Fabia R5 lag er nach der siebten von 13 Prüfungen 18,3 Sekunden vor dem erst 17 Jahre alten EM-Debütanten Kalle Rovanperä (Finnland) und 59,3 Sekunden vor dem polnischen EM-Titelverteidiger und Tabellenführer Kajetan Kajetanowicz, beide Ford Fiesta R5. Der Deutsche Prinz Albert von Thurn und Taxis erreichte im Skoda Fabia R5 den achten Platz.

Kris Meeke ist beim elften Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft auf Kurs zum zweiten Saisonsieg und Citroën vor dem neunten Spanien-Triumph. Der Nordire lag im Citroën C3 WRC nach der zweiten Etappe 13,0 Sekunden vor dem Vorjahressieger Sébastien Ogier im Ford Fiesta WRC  und 14,5 Sekunden vor dessen M-Sport-Teamkollegen Ott Tänak.

Einen herben Rückschlag musste der Vizechampion Hyundai beim dritten Lauf zur Rallye-Weltmeistterschaft einstecken. Erst fiel auf der 12. Prüfung der zweitplatzierte Dani Sordo mit einem Lenkungsschaden am i20 Coupé WRC aus. Wenig später schied an gleicher Stelle der Freitag-Sieger Andreas Mikkelsen mit einem abgerissenen Rad aus. Neuer Verfolger des Leaders Kris Meeke im Citroën C3 WRC ist mit einem Rückstand von 13,9 Sekunden der Tablellenführer Sébastien Ogier im Ford Fiesta WRC, nur eine Zehntelsekunde vor seinem Teamkollegen Ott Tänak.

Kris Meeke hat als Spitzenreiter des dritten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien ein dichtes Verfolgerfeld hinter sich. Nach der elften von 19 Entscheidungen lag der Nordire im Citroën C3 WRC 14,1 Sekunden vor dem Lokalfavoriten Dani Sordo im Hyundai i20 Coupé WRC, nur fünf Zehntelsekunden vor Ott Tänak im Ford Fiesta WRC. Dessen Teamkollege Sébastien Ogier liegt auch nur fünf Zehntelsekunden hinter Tänak.

Beim drittletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien hat der führende Kris Meeke im Citroën C3 WRC einen neuen Vrefolger bekommen. Der Lokalfavorit Dani Sordo kämpfte sich im Hyundai i20 Coupe WRC mit einem Rückstand von 13,5 Sekunden auf den Ehrenrang vor und verdrängte um sechs Zehntelsekunden Ott Tänak (Ford Fiesta WRC) auf dem dritten Platz, mit einem Abstand von 1,9 Sekunden gefolgt von dessen Teamkollegen Sébastien Ogier.

Kris Meeke hat die erste Halbzeit des dritten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien gewonnen. Im Citroën C3 WRC lag der Mexiko-Sieger nach der neunten von 19 Prüfungen 13,5 Sekunden vor seinem neuen Verfolger Ott Tänak im Ford Fiesta WRC, dicht gefolgt mit einer Zehntelsekunde Abstand von dessen Teamkollegen Sébastien Ogier. Acht Zehntelsekunden hinter Ogier erreichte der Lolalfavorit Dani Sordo im Hyundai i20 Coupé WRC den vierten Rang.

Kris Meeke hat nach der achten Prüfung der dritten Runde zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien im Citroën C3 WRC seine Führung ausgebaut. Dahinter folgt ein dichtes Verfolgerfeld, angeführt vom Tabellenführer Séabstien Ogier, der im Ford Fiesta WRC 15,4 Sekunden zurücklag, aber nur eine Zehntelsekunde vor Dani Sordo im Huyndai i20 Coupé WRC. Acht Zehntelsekunden hinter Sordo reihte sich Ott Tänak im zweiten Ford Fiesta WRC ein, eine Zehntelsekunde vor Thierry Neuville in einem weiteren Hyundai i20 Coupé WRC.

Kris Meeke ist beim elften Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien mit seiner dritten Bestzeit an die Spitze gestürmt. Nach der siebten Entscheidung und der ersten Asphaltprüfung übernahm der Nordire im Citroën C3 WRC die Führung um 9,1 Sekunden vor dem Tabellenführer Sébastien Ogier im Ford Fiesta WRC und 9,6 Sekunden vor dem zuvor führenden Hyundai-Neuling Andreas Mikkelsen im i20 Coupé WRC.

Hyundai-Neuling Andreas Mikkelsen hat die erste Etappe des dritten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien gewonnen. Bei seiner offiiziellen Jungfernfahrt im i20 Coupé WRC lag er 1,4 Sekunden vor seinem einstigen VW-Teamkollegen Sébastien Ogier im Ford Fiesta WRC von M-Sport und 3,0 Sekunden vor Kris Meeke im Citroën C3 WRC. Mads Östberg fiel im privaten Ford Fiesta WRC von Rang zwei auf Platz fünf hinter Ott Tänak im zweiten offiziellen Ford Fiesta zurück.

Jari-Matti Latvala ist beim dritten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien ausgeschieden. Der Schweden-Sieger und Tabellenvierte musste auf Rang sieben liegend seinen Toyota Yaris WRC mit einem Ölleck vor der letzten der sechs Prüfungen auf der ersten Etappe stehen lassen.

Die zweite Hälfte der ersten Etappe der Rallye Spanien hat sich zu einem harten Duell der beiden Norweger Andreas Mikkelsen und Mads Östberg um die Führung entwickelt. Nach der fünften Prüfung der dritten Station der Rallye-Weltmeisterschaft hat der Hyundai-Neuling Mikkelsen im i20 Coupé WRC wieder die Spitze übernommen und Östberg im privaten Ford Fiesta um sieben Zehntelsekunden auf Rang zwei verdrängt. Mit einem Rückstand von 9,2 Sekunden blieb Sébastien Ogier (Ford Fiesta WRC) Dritter.

Der norwegische Privatier Mads Östberg hat nach der vierten Prüfung der dritten Runde zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien die Führung übernommen. Im privaten Ford Fiesta WRC verdrängte er den zuvor führenden Hyundai-Neuzugang Andreas Mikkelsen (i20 Coupé WRC) um nur drei Zehntelsekunden auf den Ehrenrang. Mit einem Rückstand von 6,4 Sekunden blieb der Vorjahressieger und Tabellenführer Sébastien Ogier im offiziellen Ford Fiesta WRC von M-Sport Dritter.

Andreas Mikkelsen hat bei seiner Jungfernfahrt im Hyundai i20 Coupé WRC beim drittletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien die Führung übernommen. Nach seiner Bestzeit auf der mit 38,95 km längsten Spanien-Entscheidung lag er sechs Zehntelsekunden vor seinem norwegischen Landsmann Mads Östberg im privaten Ford Fiesta WRC. Der Vorjahressieger und Titelverteidiger Sébastien Ogier notierte im Ford Fiesta WRC von M-Sport mit einem Rückstand von 4,6 Sekunden dritten Rang, 2,8 Sekunden vor seinem Teamkollegen Ott Tänak.

Ott Tänak hat beim drittletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien seine Führung gefestigt. Nach der zweiten von 19 Entscheidungen lag der zweifache Saisonsieger im Ford Fiesta WRC 2,2 Sekunden vor seinem privaten Markenkollegen Mads Östberg, dem aber mit nur einer Zehntelsekunde Abstand Kris Meeke im Citroën C3 WRC ganz dicht folgte. Der Vorjahressieger Sébastien Ogier fiel auf der zweiten Schotterprüfung wegen seiner Funktion als erstes Fahrzeug im Ford Fiesta WRC auf P7 zurück.

Der Deutschland-Sieger Ott Tänak ist mit der Bestzeit und der ersten Führuing in die drittletzte Runde der Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien gestartet. Im Ford Fiesta WRC war der Tabellendritte auf der ersten 12,50 km langen Schotterprüfung 1,8 Sekunden schenller als sein privater Markenkollege Mads Östberg, 2,1 Sekunden besser als der dreifache Saisonsieger und WM-Zweite Thierry Neuville im Hyundai i20 Coupe WRC und 2,7 Sekunden schneller als Kris Meeke im Citroën C3 WRC, 3/10 vor Sébastien Ogier im zweiten Ford Fiesta WRC.

Weil der Regen über dem Suzuka International Cirucit in der Mittagspause stärker geworden ist, verspätet sich das zweite freie Training zum Japan-GP. Wann der Start erfolgen wird, steht noch nicht fest.

Ford Performance und Hoonigan Racing Devision von Ken Block beenden in der Rallycross-Weltmeisterschaft Ende des Jahres ihre langjährige Zusammenarbeit. Ken Block, der seit 2010 von Ford unterstützt wurde, wird sich weiter seinen Gymkham Videos widmen und zieht sich vorerst aus der Rallycross-Szene zurück. In der WM pilotiert auch Andreas Bakkerud einen von Hoonigan eingesetzen Ford Foucs WRX. Ein Anzeichen dafür, das Ford Perfomance bei M-Sport in der Rallye-Weltmeisterschaft wieder einsteigt?

Hyundai wird beim vorletzten Lauf in Wales als erster Hersteller mit vier Autos antreten. Das nahe Frankfurt ansässige WM-Team setzt vier Hyundai i20 Coupé WRC für Thierry Neuville, Dani Sordo, für Neuzugang Andreas Mikklesen und wieder für Hayden Paddon am letzten Oktober-Wochenende ein.

Der DTM-Titelanwärter Mattias Ekström hat den vorletzten Lauf zur Rallycross-Weltmeisterschaft auf dem norddeutschen Estering gewonnen. Der letztjährige Champion verwies beim zweiten deutschen WRX-Gastspiel im Audi S1 EKS Timmy Hansen im Peugeot 208 WRX und seinen EKS-Teamkollegen Toomas Heikkinen auf die Plätze. Der neue Titelgewinner Johan Kristoffersson (VW Polo GTi) und Sébastien Loeb (Peugeot 208 WRX) verpassten den Einzug ins Finale.

Weil sie im Warm-up am Sonntagmorgen in mehr als drei Sektoren auf der Strecke bummelten, wurden Raffaele De Rosa (Althea BMW) und Riccardo Russo (Pedercini Kawasaki) zur Rennleitung zitiert. Wegen gefährlicher Fahrweise werden sie für das zweite Rennen am Sonntagnachmittag in der Startaufstellung um sechs Plätze nach hinten versetzt. Russo trifft das hart, er muss statt von Startplatz 13 von 19 losfahren. De Rosa wäre ohnehin in der letzten Reihe gestanden.

Raimund Baumschlager hat den vorletzten Lauf zur Österreichischen Rallye-Meisterschaft in Liezen gewonnen. Der 13-fache Rekordchampion lag im VW Polo R WRC nach 13 Prüfungen klar um 2:15,0 Minuten vor Andreas Aigner im Skoda Fabia R5 und 2:34,0 Minuten vor dem Italiener Giandomenico Basso im Hyundai i20 R5. Der Deutsche Dominik Dinkel wurde im Skoda Fabia R5 hinter dem Österreichischen Tabellenführer Hermann Neubauer (Ford Fiesta R5) Fünfter.

Der junge Finne Kalle Rovanperä wird fünf Tage nach seinem 17. Geburtstag in Lettland beim vorletzten Lauf zur Rallye-Europameisterschaft in Lettland seine erste internationale Rallye bestreiten. Dort startet der Sohn des einstigen WM-Piloten Harri Rovanperä vor seinen WM-Einsätzen in der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales und Australien in einem Ford Fiesta R5. Zuvor muss er aber noch seine Führerscheinprüfung am 2. Oktober bestehen.