Alle Kurznachrichten

Aron Canet (Honda) schnappte sich mit 2:13,320 min im zweiten Moto3-Training von Silverstone die Bestzeit vor Romano Fenati (Honda) +0,101 sec, Bo Bendsneyder (KTM) +0,203 min, Jorge Martin (Honda) +0,463 sec, Fabio Di Giannantonio (Honda) +0,508 sec und Philipp Öttl (KTM) als Sechster. Der Österreich-Zweite büßte 0,520 sec auf die Bestzeit ein.

Das erste freie Training zum Belgien-GP war gerade einmal 16 Minuten alt, da wurde es wegen Felipe Massa schon unterbrochen. Der Brasilianer hatte seinen Williams in Malmedy in die Leitplanken gesetzt und damit für die erste rote Flagge des Tages gesorgt.

Die FIA bestätigt: Williams-Fahrer Felipe Massa (36) ist von den Rennärzten fit erklärt worden und wird ganz normal am Belgien-GP-Wochenende teilnehmen. Noch in Ungarn hatte der Brasilianer wegen einer Viruserkrankung vor dem Qualifying aufgeben müssen, er litt an starkem Schwindel. Für ihn fuhr Abschlusstraining und Rennen auf dem Hungaroring Paul Di Resta.

Der 27-jährige Schwede Kim Nilsson erhält die Wildcard für den Speedway-GP in Stockholm am 23. September. Als Reservisten wurden Jacob Thorssell und Filip Hjelmland nominiert.

Das Finale der Speedway-U21-Team-EM im polnischen Krosno wurde am 19. August nach dem fünften Lauf wegen Regen abgebrochen. Neuer Termin ist der 16. September (Rennstart 15 Uhr). Qualifiziert sind neben Gastgeber Polen die Letten, Deutschen und Dänen.

Das Finale der Speedway-U21-Team-EM im polnischen Krosno wurde nach dem fünften Lauf wegen einsetzendem Regen abgebrochen. Zum Abbruchzeitpunkt führten wenig überraschend die Polen nur einen Punkt unter Maximum. Ein Nachholtermin soll im September gefunden werden.

Ott Tänak hat den zehnten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Deutschland mit seinem zweiten WM-Triumph gewonnen. Der WM-Dritte lag im Ford Fiesta WRC bei seinem ersten Sieg auf Asphalt nach 21 Prüfungen 16,4 Sekunden vor Andreas Mikkelsen, der seinen dritten Einsatz im Citroën C3 WRC bestritt. Mit dem dritten Platz (Rückstand: 30,4 Sekunden) im zweiten Ford Fiesta WRC von M-Sport übernahm der vierfache Champion Sébastien Ogier mit 177 Punkten wieder die alleinige Tabellenführung.

Ott Tänak ist beim zehnten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Deutschland nur noch knapp 13 km von seinem zweiten WM-Triumph getrennt. Bei der zweiten Asphaltrallye des Jahres lag der WM-Dritte im Ford Fiesta WRC nach der vorletzten Entscheidung 17,1 Sekunden vor Andreas Mikkelsen im Citroën C3 WRC und 34,8 Sekunden vor seinem Teamkollegen Sébastien Ogier.

Ott Tänak hat kurz vor dem Ende des zehnten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Deutschland seine Führung mit gedrosseltem Tempo behauptet. Im Ford Fiesta WRC lag der WM-Dritte zwei Entscheidungen vor dem Ziel 18,0 Sekunden vor Andreas Mikkelsen im Citroën C3 WRC und 37,3 Sekunden vor seinem Stallgefährten Sébastien Ogier.

Ott Tänak ist als Leader ins Finale der ADAC Rallye Deutschland gestartet. Im Ford Fiesta WRC lag der WM-Dritte bei der zehnten Runde der Rallye-Weltmeisterschaft 18,5 Sekunden vor Andreas Mikkelsen im Citroën C3 WRC und 31,3 Sekunden vor seinem Teampartner Sébastien Ogier.

Ott Tänak wird am Sonntag in das Finale des zehnten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Deutschland als Spitzenreiter starten. Nach 17 der 21 Prüfungen lag der WM-Dritte und Italien-Sieger im Ford Fiesta WRC 21,4 Sekunden vor Andreas Mikkelsen, der bei der ADAC Rallye Deutschalnd seinen dritten Einsatz im Citroën C3 WRC bestreitet. 8,2 Sekunden hinter Mikkelsen bezog der dreifache Deutschland-Gewinner und Vorjahressieger Sébastien Ogier im zweiten For Fiesta WRC den dritten Rang.

Ott Tänak hat die 16. Prüfung des zehnten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Deutschland als sicherer Leader beendet. Im Ford Fiesta WRC lag er nach der vorletzten Samstag-Prüfung 24,8 Sekunden vor Andreas Mikkelsen im Citroën C3 WRC, gefolgt mit 7,0 Sekunden Abstand vom dreifachen Deutschland-Sieger und Vorjahresgewinner Sébastien Ogier im zweiten Ford Fiesta WRC von M-Sport.

Ott Tänak hat die ADAC Rallye Deutschland auch nach dem zweiten Durchgang der 41,97 km langen «Panzerplatte» weiter unter Kontrolle. Nach 15 von 21 Prüfungen lag der WM-Dritte im Ford Fiesta WRC klar um 25,2 Sekunden vor Andreas Mikkelsen im Citroën C3 WRC. Dritter beim zehnten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft blieb der dreifache Deutschland-Sieger Sébastien Ogier, der im zweiten Ford Fiesta WRC 32,9 Sekunden zurücklag.

Ott Tänak hat bei der ADAC Rallye Deutschland vor dem zweiten Durchgang der legendären «Panzerplatte» auf dem Nato-Übungsplattz Baumholder seine Führung stabilisiert. Der Italien-Sieger lag bei der zehnten Runde zur Rallye-Weltmeisterschaft im Ford Fiesta WRC 26,7 Sekunden vor Andreas Mikkelsen im Citroën C3 WRC und 31,2 Sekunden vor seinem Teamkollegen Sébastien Ogier.Juho Hänninen verdängte im Toyota Yaris WRC Elfyn Evans im dritten Ford Fiesta WRC um 1,7 Sekunden auf Rang fünf.

Ott Tänak hat die erste Halbzeit der ADAC Rallye Deutschland als Leader beendet. Nach der zwölften von 21 Prüfungen lag der Italien-Sieger im Ford Fiesta WRC beim zehnten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft 23,0 Sekunden vor Andreas Mikkelsen im Citroën C3 WRC. 6,9 Sekunden hinter Mikkelsen lauerte Tänaks Teamkollege Sébastien Ogier im zweiten Ford Fiesta WRC.

Ott Tänak dominiert immer stärker die zehnte Station der Rallye-Weltmeisterschaft in Deutschand. Wegen eines Drehers seines Verfolgers Andreas Mikkelsen im Citroën C3 WRC baute der WM-Dritte Tänak im Ford Fiesta WRC seinen Vorsprung auf mittlerweile 25,7 Sekunden aus. Nach der elften der 21 Prüfungen kam sein drittplatzierter Teamkollege Sébastien Ogier bis auf 5,3 Sekunden an Mikkelsen heran

Ott Tänak hat sich bei der ADAC Rallye Deutschland ein wenig von seinem Verfolger Andreas Mikkelsen abgesetzt. Nach dem ersten Durchgang der legendären «Panzerplatte» lag der WM-Dritte Tänak im Ford Fiesta WRC 15,3 Sekunden vor Andreas Mikkelsen bei dessen dritten Einsatz im Citroën C3 WRC. Der vierfache Champion und Vorjahressieger Sébastien Ogier rangierte im zweiten Ford Fiesta WRC mit einem Rückstand von 30,6 Sekunden auf dem dritten Platz.

Für den Tabellenführer Thierry Neuville ist die zweite Etappe des zehnten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Deutschland schon vorzeitig beendet, ehe sie richtig begonnen hatte. Der Vizechampion und dreifache Saisonsieger musste nach der Kurzversion der «Panzerplatte» auf dem Truppenübungsplatz Baumholder seinen Hyundai i20 Coupé WRC mit einen Aufhängungsschaden abstellen.

Ott Tänak hat beim zehnten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Deutschland seine Führung leicht ausgebaut. Im Ford Fiesta WRC lag er nach seiner vierten Bestzeit auf der neunten Prüfung 6,3 Sekunden vor Andreas Mikkelsen im Citroën C3 WRC und schon 31,0 Sekunden vor dem Vorjahressieger und Teamkollegen Sébastien Ogier, der um 7,9 Sekunden den mit ihm punktgleichen Tabellenführer Thierry Neuville (Hyundai i20 Coupé WRC zum Rang drei passierte.

Australien tritt zum MXoN in Matterley Basin mit folgender Besetzung an:

Dean Ferris - MXGP
Hunter Lawrence - MX2
Kirk Gibbs - OPEN

Ott Tänak hat die erste Etappe des zehnten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Deutschland als Spitzenreiter beendet. Im Ford Fiesta WRC lag er nach acht von 21 Prüfungren bei der zweiten Asphaltrallyes des Jahres 5,7 Sekunden vor Andreas Mikkelsen bei dessen dritten Einsatz im Citroën C3 WRC. Mit einem Rückstand von 28,2 Sekunden kam der WM-Tabellenführer Thierry Neuville im Hyundai i20 Coupé WRC ins Tagesziel, 2,4 Sekunden vor dem punktgleichen Sébasrtien Ogier (Ford Fiesta WRC).

Fünfter Führungswechsel beim zehnten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Deutschland. Mit seiner dritten Bestmarke auf der siebten Prüfung verdrängte Ott Tänak im Ford Fiesta WRC um 4,5 Sekunden Andreas Mikkelsen (Citroën C3 WRC) von der Spitze auf den Ehrenrang. Mit einem Rückstand von 9,9 Sekunden auf seinen M-Sport-Teamkollegen blieb der Vorjahressieger Sébastien Ogier Dritter, 18,7 Sekunden vor dem dreifachen Saisonsieger und punktgleichen Tabellenführer Thierry Neuville im Hyundai i20 Coupé WRC.

Ott Tänak greift massiv den bei der ADAC Rallye Deutschland führenden Andreas Mikkelsen an. Im Ford Fiesta WRC setzte er auf der sechsten Prüfung seine zweite Bestmarke und kämpfte sich bis auf neun Zehntelsekunden an Mikkelsen im Citroën C3 WRC heran. Beim zehnten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft blieb der Vorjahressieger Sébastien Ogier (Ford Fiesta WRC) mit einem Rückstand von 7,5 Sekunden sicherer Dritter, 18,8 Sekunden vor dem mit ihm punkgleichen WM-Leader Thierry Neuville im Hyundai i20 Coupé WRC.

Andreas Mikkelsen hat die erste Freitag-Schleife des zehnten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Deutschland als Leader beendet. Nach fünf der 21 Asphaltprüfungen lag Mikkelsen bei seinem dritten Einsatz im Citroën C3 WRC 4,1 Sekunden vor Ott Tänak und 5,6 Sekunden vor dem Vorjahressieger Sébastien Ogier, beide im Ford Fiesta WRC von M-Sport. Jari-Matti Latvala fiel nach Motorproblemen am Toyota Yaris WRC com fünften auf den zehnten Platz (Rückstand: 1:36,8 Minuten) zurück.

Justin Barcia (Suzuki) wird auch die vorletzte Runde der US-Nationals in Budds Creek verletzungsbedingt auslassen müssen. Barcia hatte sich beim Washougal National eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen.

Andreas Mikkelsen hat auf der vierten Prüfung der zehnten Runde zur Rallye-Weltmeisterschaft in Deutschland die Führung erobert. Mit seiner Bestmarke im Citroën C3 WRC setzte er sich um 4,8 Sekunden vor Ott Tänak, 8,8 Sekunden vor Sé4bastien Ogier und 13,2 Sekunden vor Elfyn Evans, alle im Ford Fiesta WRC. Der kurzfristige Spitzenreiter Dani Sordo blieb auf der dritten Tagesentscheidung mit seinem Hyundai i20 Coupé WRC stehen.

M-Sport liegt nach der dritten Prüfung des zehnten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Deutschland mit einer Doppelspitze vorne. Mit der Bestmarke auf dem «Deutschland»-Klassiker «Mitrtelmosel» übernahm Ott Tänak im Ford Fiesta WRC die Führung, 5,2 Sekunden vor seinem Teamkollegen und Vorjahressieger Sébastien Ogier. Der zuvor führende Dani Sordo fiel im Hyundai i20 Coupé WRC bei wechselnden Bedingungen mit einem Rückstand von 6,0 Sekunden auf den dritten Rang ab. Sein in der WM führeneder Stallgefährte Thierry Neuville fiel wegen der beschädigten Frontpartie auf Rang sechs zurück.

Dani Sordo hat bei der zehnten Runde zur Rallye-Weltmeisterschaft in Südwestdeutschland die Führung übernommen. Der Deutschland-Sieger von 2013 setzte im Hyundai i20 Coupé WRC auf der zweiten von 21 Prüfungen die Bestmarke und lag 1,5 Sekunden vor Ott Tänak im Ford Fiesta WRC und 1,9 Sekunden vor seinem in der WM führenden Teamkollegen Thierry Neuville. Der Vorjahressieger Sébastien Ogier verlor wegen eines Ausritts in ein Feld im Ford Fiesta WRC fünf Sekunden und rangierte deswegen auf dem siebten Platz.

Nach seinem Crash bei seinem Heimrennen in Frauenfeld wurde bei Arnaud Tonus (Yamaha) ein Rippenbruch diagnostiziert. Der Schweizer muss in Uddevalla (Schweden) pausieren.

Jan Kopecky hat überraschend die zehnte Runde der Rallye-Weltmeisterschaft in Deutschland als Leader eröffnet. Im Skoda Fabia R5 setzte der Tscheche mit seinem WRC2-Auto auf der nur 2,05 km langen Zuschauer-Prüfung in der Innenstadt von Saarbrücken die erste Bestmarke. Dort war er drei Zehntelsekunden schneller als der Tabellendritte Ott Tänak im Ford Fiesta WRC und 1,3 Sekunden besser als Craig Breen im Citrioën C3 WRC. Vorjahressieger Sébastien Ogier erreichte im Ford Fiesta WRC mit einem Rückstand vpn 1,9 Sekunden den vierten Rang. Bester Deutscher war Armin Kremer auf Rang 18 bei seinem Debüt im Ford Fiesta WRC.

Mit dem Rekord-Nennergebnis von 151 Teams aus 23 Nationen geht die Rallye-Europameisterschaft bei der tschechischen Barum-Rallye in die sechste von acht Runden. Bei dem Asphaltklassiker im tschechischen Zlin vom 27. bis 29. August sind 37 R5-Fahrzeuge genannt.

Die Live-Übertragung des MotoGP-Rennens auf dem Red Bull Ring übertraf beim österreichischen Privatsender ServusTV alle Erwartungen. Das MotoGP-Rennen sahen im Durchschnitt 216.000 Zuseher bei einem Marktanteil von 21,9 Prozent, ein Zuwachs von 12 Prozent gegenüber 2016. Ein beachtlicher Rekordwert, denn bei Eurosport liegen die Zuschauerzahlen im Free-TV im Schnitt bei 500.000, im Pay-TV deutlich darunter.

Am Wochenende des 26./27. August bestreitet die japanische Super-GT-Serie das 1000-Kilometer-Rennen in Suzuka. Wie SPEEDWEEK.com-Leser schon seit geraumer Zeit wissen, wird auch Ex-Formel-1-Weltmeister Jenson Button daran teilnehmen. Die finale Bestätigung erfolgte nun mit der Veröffentlichung der Startliste. Button steuert als dritter Pilot einen Honda NSX an der Seite von Daisuke Nakajima (Bruder von WEC-Pilot Kazuki) und Hideki Mutoh.

Der neunfache Rallye-Rekordchampion Sébastien Loeb hat am Dienstag in Ostfrankreich den ersten Test im Citroën C3 WRC auf Asphalt absolviert. Citroën-Sportchef Yves Matton hofft auf einem baldigen Test auf Schotter mit Loeb, sofern es dessen Programm in der Rallycross-Weltmeisterschaft und im Rallye-Raid für die PSA-Schwester Peugeot zulässt.

Im Jahre 2018 wir das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vom 10. bis 13. Mai stattfinden. Damit wird nun am Himmelfahrtswochenende gefahren und nicht mehr wie zuletzt an Fronleichnam. Das Qualifikationsrennen steigt am 14. und 15. April.

Jarmo Lehtinen, Sportdirektor beim Toyota Gazoo Racing World Rall Team von Anfang an, wird die Mannschaft um Teamchef Tommi Mäkinen verlassen und sich anderen Aufgaben zuwenden. Die Aufgaben des einstigen Beifahrers von Mikko Hirvonen werden auf den Ingenieur Christopher Rowden und dem Teammanager Timo Kankunen übertragen.

Der Tabellenführer Johan Kristoffersson hat im VW Polo GTI Supercar auch den achten Lauf zur Rallycross-Weltmeisterschaft im kanadischen Trois-Rivieres gewonnen. Für das Team VW Schweden gab es mit dem zweitplatzierten Teamchef Petter Solberg, Titelgewinner 2014 und 2015, sogar einen Doppelsieg vor Sébastien Loeb im Peugeot 208 WRX. In der Tabelle baute Kristoffersson seine Führung auf 211 Punkte vor Solberg (176 Zähler).

Da sie während des Moto3-Qualifyings in Brünn in mehreren Sektoren langsam fuhren und auf den Windschatten schneller Gegner warteten, wurden Enea Bastianini (Honda) und Albert Arenas (Mahindra) von der Race Direction mit einer Strafe belegt. Sie werden in der Startaufstellung des Moto3-Rennens in Brünn um zwölf Startplätze nach hinten verlegt. Das bedeutet die beiden letzten Startplätze für Bastianini und Arenas.

«Schon nach drei Runden wurde ich von Corsi abgeschossen. Das war völlig sinnlos, denn da war kein Platz zum Überholen. Nach fünf Minuten so ein Manöver abzudrücken, ist absoluter Schwachsinn», ärgerte sich Dominique Aegerter nach dem Moto2-Qualifying in Brünn. Für sein sinnloses Manöver erhielt Simone Corsi nun eine Strafe von der Race Direction. Wegen unverantwortlicher Fahrweise wird der Italiener in der Startaufstellung um drei Plätze zurückversetzt: von 9 auf 12. Damit rückt Tom Lüthi auf Startplatz 11 nach vorne.

Franco Morbidelli, der die Moto2-Gesamtwertung vor dem Brünn-GP mit 34 Punkten Vorsprung auf Tom Lüthi anführt, startet am Sonntag von der dritten Position. Damit schaffte es der Italiener mit brasilianischen Wurzeln zum neunten Mal bei zehn Rennwochenenden in Startreihe 1. Er ist der erste Fahrer, dem das in der Moto2-Klasse gelingt - seit Tito Rabat 2014.

Der Italiener Mattia Pasini wird am Sonntag in Brünn sein 200. GP-Rennen bestreiten. Am Samstag sicherte sich der Kalex-Pilot aus dem Italtrans-Team seine erste Pole-Position seit zehn Jahren. Seine erste Pole erreichte er 2007 beim Australien-GP in der 125-ccm-Klasse. Der 31-jährige Pasini ist der älteste Pilot, der in der Moto2-Klasse von der Pole-Position startet. Zuvor hielt diesen Rekord Kenny Noyes, der 2010 in Le Mans auf der Pole stand. Zudem ist Pasini erst der sechste Italiener, der seit 2010 in der Moto2-Klasse Startplatz 1 erreichte. In Mugello gewann Pasini 2017 sein erstes Moto2-Rennen.

Der Titelverteidiger Fabian Kreim hat mit seinem vierten Saisonsieg beim sechsten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft in Thüringen wieder die Tabellenspitze übernommen. Kreim gewann im offiziellen Fabia R5 von Skoda Auto Deutschland alle zehn Entscheidungen. Der neue DRM-Leader lag 56,6 Sekunden vor Dominik Dinkel im privaten Skoda Fabia R5 und 1:20,8 Minuten vor dem Schweden Emil Bergkivist im offiziellen Peugeot 208 T16. Der bisherige Tabellenführer René Mandel schied auf Rang drei auf der fünften Prüfung mit seinem Ford Fiesta R5 aus.

Der Deutsche Marijan Griebel hat im privaten Skoda Fabia R5 mit einem starken dritten Platz den fünften Lauf zur Rallye-Europameisterschaft in den polnischen Karpaten beendet. Er lag 55,6 Sekunden hinter dem französischen Sieger Bryan Bouffier m Ford Fiesta R5 zurück. Hinter dem zweifachen polnischen Meister Bouffier (2007/2009) erreichte der einheimische Europameister und Titelverteidiger Kajetan Kajetanowicz (Ford Fiesta RS´5) nach elf Prüfungen mit einem Rückstand von 38,5 Sekunden den zweiten Platz.

Beim sechsten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft im thüringenischen Pößneck ist der Tabellenführer René Mandel im Ford Fiesta R5 auf Rang drei auf der fünften Prüfung ausgeschieden. Der führende Titelverteidiger und Vorjahressieger Fabian Kreim lag im offiziellen Fabia R5 von Skoda Auto Deutschland 18,6 Sekunden vor seinem privaten Markenkollegen Dominik Dinkel und 39,6 Sekunden vor Emil Bergkvist im offiziellen Peugeot 208 T16.

Das dritte Moto2-Training in Brünn begann mit zehn Minuten Verspätung, da zuvor das MotoGP-Training wegen Öl auf der Strecke unterbrochen werden musste. In der 45-minütigen Session setzte sich am Ende MarcVDS-Pilot Alex Márquez mit 2:02,747 min an der Spitze durch. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2016 lag bei 2:01,581 min.

Hinter dem Spanier folgten WM-Leader Franco Morbidelli +0,095 sec, Francesco Bagnaia +0,126 sec, Simone Corsi auf der Speed-Up +0,147 sec, Suter-Pilot Sandro Cortese +0,198 sec, Tom Lüthi +0,314 sec, Mattia Pasini +0,317 sec und Dominique Aegerter mit der Suter +0,370 sec. Marcel Schrötter trat aufgrund seines Kahnbeinbruchs nicht an, Jesko Raffin belegte den 27. Rang.