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Der Titelverteidiger Fabian Kreim hat sich beim sechsten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft in Thüringen die Führung nach dem ersten Tag gesichert. Nach der zweiten von zehn Prüfungen lag er im offiziellen Fabia R5 von Skoda Auto Deutschland 3,9 Sekunden vor seinem Markenkollegen Dominik Dinkel und 7,7 Sekunden vor dem Tabellenführer René Mandel im Ford Fiesta R5. Emil Bergkvist erreichte im offiziellen Peugeot 208 T16 mit einem Rückstand von 9,9 Sekunden den vierten Platz.

Der Deutsche Marijan Griebel hat die erste Etappe des fünften Laufes zur Rallye-Europameisterschaft in Polen als Vierter beendet. Tagessieger wurde der Franzose und Polen-Kenner Bryan Bouffier im Ford Fiesta R5 18,6 Sekunden vor Nikolay Gryazin im Skoda Fabia R5, 22,4 Sekunden vor dem einheimischen Titelverteidiger Kajetan Kajetanowicz (Ford Fiesta R5) und 31,5 Sekunden vor dem Junior-Europameister Griebel im Skoda Fabia R5. Fürst Albert von Thunr und Taxi erreichte in einem weiteren Skoda Fabia R5 den 19. Rang.

Der Australier Jack Miller, dessen Wechsel zu Pramac-Ducati an diesem Wochenende bekanntgegeben werden soll, erzielte am Freitag in Brünn mit der Honda des Marc VDS-Teams nur den 19. Platz. Er büßte im Trockenen ganze 1,8 sec auf die Bestzeit von Ducati-Pilot Andrea Dovizioso ein. Im nassen FP1 sah es mit Platz 21 nicht besser aus. «Nach der langen Zeit in Japan, wo ich ein in Suzuka Superbike fuhr, musste ich mich erst wieder an die MotoGP-Maschine gewöhnen. Am Nachmittag gelang mir aber ein Fortschritt, obwohl die Endposition nicht das ist, was ich mir erhoffte. Mein größtes Problem ist das Verhalten der Front im zweiten Sektor. Wenn wir das Turning verbessern, werde ich weiter vorne liegen», versichert der WM-Zwölfte.

Der Deutsche Marijan Griebel ist mit einem starken dritten Rang in den polnischen Lauf zur Rallye-Europameisterschaft gestartet. Der Junior-Europameister lag im privaten Skoda Fabia R5 nach der zweiten von elf Prüfungen 18,8 Sekunden hinter dem führenden WM-Piloten Mads Östberg im Ford Fiesta R5 und drei Sekunden hinter Bryan Bouffier (Ford Fiesta R5). Der zu Beginn führende Tabellenführer Alexey Lukyanuk schied nach einem Überschlag im Ford Fiesta R5 aus.

Krzysztof Kasprzak, Speedway-Vizeweltmeister 2014, erhält die Wildcard für den Grand Prix am 26. August im polnischen Landsberg. Als Reservisten wurden Kacper Woryna und Oskar Polis nominiert.

Umstrukturierung bei TMG in Köln. Am Standort des Toyota-LMP1-Teams wird Hisatake Murata mit sofortiger Wirkung 'Team Präsident'. Der Japaner verantwortete bislang die Entwicklung des Hybrid-Antriebsstrangs und ist schon seit den 1980er-Jahren im Unternehmen in verschiedenen Positionen tätig. Murata übernimmt somit die Stelle von Toshio Sato, der seit April 2015 als Team Präsident' firmierte . Sato geht innerhalb von Toyota zur 'Power Train Company'.

Im Regen von Brünn sicherte sich KTM-Pilot Miguel Oliveira im ersten freien Training der Moto2-Klasse Platz 1 mit 2:15,724 min. Damit war der Portugiese 0,408 sec schneller als Simone Corsi. Dahinter folgten Xavi Vierge aus dem Tech3-Team vor Hafizh Syahrin, Alex Márquez, Francesco Bagnaia und Tom Lüthi.

WM-Leader Franco Morbidelli stürzte in den letzten Minuten in Kurve 11. Der Italiener hat in der Gesamtwertung bereits 34 Punkte Vorsprung auf Tom Lüthi. Am Ende belegte Morbidelli Platz 10. Auch Tech3-Pilot Remy Gardner stürzte in den letzten Minuten. Die Suter-Piloten Sandro Cortese, Dominique Aegerter und Marcel Schrötter belegten die Plätze 9, 21 und 28. Lokalmatador Karel Hanika, der für das Willirace Team einen Wildcard-Einsatz auf einer Kalex bestreitet, landete auf Platz 31.

Zum dritten Mal in Folge erhält Sam Masters die Wildcard für den finalen Speedway-GP des Jahres in Melbourne. Der Australische Meister wird am 28. Oktober mit Nummer 16 fahren, als Bahnreserve wurden Justin Sedgmen und Dave Watt nominiert.

Die Opel-Werkspilotin Tamara Molinaro und ihre österreichische Co-Pilotin Ursula Mayrhofer gehen nach dem polnischen EM-Lauf getrennte Wege. Bei der ADAC Rallye Deutschland, dem deutschen Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft vom 17.–20. August, wird die norwegische Beifahrerin Veronica Gulbæk Engan (33) die Red Bull-Förderpilotin Molinaro im Cockpit ihres Opel Adam R2 unterstützen.

Kai Huckenbeck aus Werlte wurde vom Veranstaltungs-Team des Speedway-GP in Teterow als Wildcard vorgeschlagen. Stimmen der deutsche Verband DMSB und Promoter BSI zu, sehen wir am 9. September 2017 das Grand-Prix-Debüt des 24-Jährigen.

Esapekka Lappi hat auf heimischen Boden beim neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft seinen ersten Triumph gefeiert und Toyota gewann das Heimspiel. Beim seinem erst vierten Start im Toyota Yaris WRC lag der sechste Saisonsieger 36,0 Sekunden vor Elfyn Evans, der um knapp drei Zehntelsekunden im Ford Fiesta WRC Juho Hänninen auf den dritten Rang verdrängte und damit den Doppelsieg der Finnen und von Toyota verhinderte. In der Tabelle zog Thierry Neuville (Hyundai i20 Coupé WRC) mit 160 Punkten mit Sébastien Ogier (Ford Fiesta WRC) nach dessen Startverzicht gleich.

Esapekka Pekka ist beim neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft nur noch 10,12 Bestzeitkilometer von seinem ersten Triumph und Toyota vom ersten Doppelsieg entfernt. Lappi lag nach der vorletzten Entscheidung trotz eines beschädigten Hinterrads am Toyota Yaris klar 37,8 Sekunden vor seinem Teamkollegen und finnischen Landsmann Juho Hänninen, dem aber mit nur neun Zehntelsekunden Abstand Elfyn Evans im Ford Fiesta WRC folgte, Wegen eines Drehers im zweiten Ford Fiesta WRC fiel Teemu Suninen um 54,4 Sekunden vom zweiten auf den vierten Plaz ab.

Elfyn Evans hat beim neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Finnland das einheimische Spitzen-Trio gesprengt. Der Waliser verdängte im Ford Fiesta WRC um zwei Zehntelsekunden Juho Hänninen (Toyota Yaris WRC) auf den vierten Platz. Hinter dem finnischen Leader Esapekka Lappi, der im Toyota Yaris auf Kurs zum ersten WM-Sieg ist, lag Evans 44,7 Sekunden zurück und ist um 2,5 Sekunden in Schlagdistanz zu seinem zweitplatzierten Teamkollegen Teemu Suninien.

Esapekka Lappi ist im Toyota Yaris WRC mit einer komfortablen Führung in das Finale des neunten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in seiner finnischen Heimat gestartet. Hinter ihm aber ist ein sehr heißer Kampf um den Ehrenrang entbrannt. Nach der 22. von 25 Prüfungen lagen sein Teamkollege Juho Hänninen unsd Teemu Suninien in Ford Fiesta WRC mit dem gleichen Rückstand von 49,4 Sekunden auf Rang zwei. Sébastien Ogier hat wegen der Gesundheit seines Beifahrers Julien Ingrassia auf einen Re-Start verzichtet.

Esapekka Lappi ist just in seiner finnischen Heimat auf Kurs zu seinem ersten Sieg in der Rallye-Weltmeisterschaft. Im Toyota Yaris WRC lag der WRC2-Champion nach der 21. von 25 Prüfungen beim neunetn WM-Lauf 49,1 Sekunden vor seinem Landsmann Teemu Suninen im Ford Fiesta WRC und 53,4 Sekunden vor dem dritten Finnen, seinem Teampartner Juho Hänninen.

Die Youngster geben beim neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Finnland den Ton an. Neuer Verfolger von Leader Esapekka Lappi im Toyota Yaris WRC ist Teemu Suninen, der im Ford Fiesta WRC Lappis Teamkollegen Juho Hänninen um eine Sekunde auf den dritten Rang verrängte, selbst aber auf Lappi schon 54,4 Sekunden zurücklag, Toyota bestätigte, dass Jari-Matti Latvala wegen eines bisher nicht geklärten technischen Defekts ausschied.

Jari-Matti Latvala ist beim neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in seiner finnischen als Leader ausgeschieden. Der dreimalige Heimsieger stellte seinen Toyota Yaris WRC in der 19. Prüfung, der «Ouninpohja», mit einem technischen Defekt ab. Damit wechselte die Führung zu seinem Teamkollegen Esapekka Lappi, der 54,1 Sekunden vor seinem Stallgefährten Juho Hänninen lag. Auf den dritten Rang (58,4 Sekunden zurück) rückte der dritte Finne Teemu Suninen im Ford Fiesta WRC auf.

Jari-Matti Latvala ist beim neunten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in seiner finnischen Heimat die Speerspitze des führenden Finnen-Quartetts. Der Leader des Toyota-Trumvirats setzte sich im Yaris WRC mit seiner sechsten Bestzeit auf der 18.Prüfung um 8,5 Sekunden von Esapekka Lappi und um schon 59,8 Sekunden von Juho Hänninen ab. Nur vier Zehntelsekunden dahinter ist der vierte Einheimsche Teemu Suninen im Ford Fiesta WRC in unmittelbarer Schlagdistanz zu Hänninen.

Finnland und Japan jubeln. Den neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Finnland haben ein finnisches Quartett und Toyota fest im Griff. Nach seiner fünften Bestmarke auf der 17. Entscheidung führte dreimalige Finnland-Sieger Jari-Matti Latvala im Yaris WRC das dominierende Toyota-Trio um 7,8 Sekunden vor Esapekka Lappi und um 57,8 Sekunden vor Juho Hänninen an. Der vierte Finne Teemu Suninen ist besten Ford Fiesta WRC mit nur 1,4 Sekunden Abstand in unmittelbarer Schlagdistanz zu Hänninen.

Beim neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Finnland hat das Toyota-Trio und ein finnisches Quartett beim Heimspiel das Kommando übernommen. Mit seiner vierten Bestzeit baute der dreifache Heimsieger Jari-Matti Latvala seine Führung im Toyota Yaris WRC auf 7,3 Sekunden zu Esapekka Lappi aus. Juho Hänninen (Rückstand: 55,4 Sekunden) löste seinen Landsmann Teemu Suninen nach dessen Fahrfehler im Ford Fiesta WRC um 2,7 Sekunden auf dem dritten Rang ab.

Jari-Matti Latvala führt beim neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in seiner finnischen Heimat das einheimsche Spitzenquartett an. Mit seiner dritten Bestzeit auf der 15. von 25 Prüfungen löste der dreifache Heimsieger im Toyota Yaris um 4,8 Sekunden seinen Teamkollegen Esapekka Lappi an der Spitze ab. Teemu Suninen behauptete im Ford Fiesta WRC mit 24,9 Sekunden Rückstand seinen dritten Rang, gefolgt mit 19,4 Sekunden Abstand von Juho Hänninen im dritten Toyota Yaris WRC.

Jari-Matti Latvala hat zu Beginn der zweuten Etappe des neunten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Finnland im Toyota Yaris WRC die Jagd auf seinen führenden Teamkollegen Esapekka eröffnet. Mit seiner zweiten Bestzeit auf der 14. von 25 Prüfungen reduzuierte der dreifache Finnland-Sieger seinen Rückstand auf nur noch sechs Zehntelsekunden. Das finnische Spitzentrio ergänzte Teemu Suninen, der im Ford Fiesta WRC 18,4 Sekunden zurücklag.
Dessen Teamkollege Sébastien Ogier ist nicht wieder gestartet.

Esapekka Lappi hat beim neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in seiner finnischen Heimat seinen ersten Tagessieg erzielt. Nach 13 der 25 Prüfungen lag der WRC2-Champion im Toyota Yaris WRC 4,4 Sekunden vor seinem Teamkollegen Jari-Matti Latvala. Das finnische Spitzentrio komplettierte Teemu Suninen, der im besten Ford Fiesta WRC 19,0 Sekunden zurücklag.

Schlechte Nachrichten für Nico Hülkenberg am Freitagabend: An seinem Renault muss vorzeitig das Getriebe gewechselt werden – das bedeutet, dass der Emmericher in der Startaufstellung um fünf Ränge zurück muss.

Bestzeit Nummer acht für Esapekka Lappi beim neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in seiner finnischen Heimat. Damit baute der WRC2-Champion im Toyota Yaris WRC nach der zwölften Prüfung seine Führung leicht auf 4,6 Sekunden zu seinem Teamkollegen Jari-Matti Latvala aus. Mit einem Rückstand von 19,0 Sekunden komplettierte Temmu Suninen im Ford Fiesta WRC das finnische Spitzentrio.

Esapekka Lappi hat beim neunten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in seiner finnischen Heimat mit der siebten Bestmarke seine Führung leicht ausgebaut. Der WRC2-Champion lag bei seinem vierten Einsatz im Toyota Yaris WRC nach der elften von 25 Prüfungen 3,5 Sekunden vor seinem Teamkollegen Jari-Matti Latvala und 15,1 Sekunden vor Teemu Suninen im Ford Fiesta WRC. Juho Hänninen, im dritten Toyota Yaris WRC 27,4 Sekunden zurück, komplettierte das finnische Spitzenquartett.

Ein Finnen-Quartett dominiert den neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Finnland. Esapekka Lappi löste mit seiner sechsten Bestmarke im Toyota Yaris WRC um drei Zehntelsekunden seinen Teamkollegen Jari-Matti Latvala an der Spitze ab. Mit einem Rückstand von 14,7 Sekunden blieb Teemu Suninen im Ford Fiesta WRC auf dem dritten Platz, gefolgt mit 10,2 Sekunden Abstand von Juho Hänninen im dritten Toyota Yaris WRC. Damit sind beim Heimspiel des Toyota Gazoo Teams alle drei Yaris WRC in den besten Vier.

Beim neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Finnland hat sich das Spitzenduell verschärft. Esapekka Lappi ist nach der neunten der 25 Prüfungen im Toyota Yaris mit seiner fünften Bestzeit  bis auf 1,1 Sekunden an seinen führenden Teampartner Jari-Matti Latvala herangekommen. Mit einem Rückstand von 14,0 Sekunden blieb Teemu Suninen im Ford Fiesta WRC Dritter.

Das Duell um die Führung beim neunten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in Finnland bleibt spannend. Der dreifache Finnland-Sieger Jari-Matti Latvala hat im Toyota Yaris WRC seine Führung ganz knapp um 1,6 Sekunden vor seinem Stallgefährten und finnischen Landsmann Esapekka Lappi behauptet. Neuer Dritter mit einem Rückstand von 13,2 Sekunden ist Teemu Suninen im Ford Fiesta WRC, acht Zehntelsekunden vor dem Ford-Privatfahrer Mads Östbergh und 1,3 Sekunden vor Craig Breen im Citroën C3 WRC.

Der neunte Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft lebt vom Toyota internen Duell um die Führung zwischen Esapekka Lappi und Jari-Matti Latvala. Lappi verkürzte beim Heimspiel im Toyota Yaris WRC mit seinen vierten Bestmarke seinen Rückstand zu seinem Teampartner Latvala auf nur noch 1,2 Sekunden. Neuer Dritter mit einem Rückstand von 14,2 Sekunden ist der Ford-Privatier Mads Östberg, der um vier Zehntelsekunden Craig Breen (Citroën C3 WRC) auf den Rang vier verdängte, nur eine Zehntelsekunde vor dem Fünften Teemu Suninen im Ford Fiesta WRC.

Esapekka Lappi hat beim neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in seiner finnischen Heimat die Offensive auf seinen führenden Landsmann und Toyota-Teamkollegen Jari-Matti Latvala eröffnet. Mit seiner dritten Bestzeit auf der sechsten von 25 Prüfungen kämpfte er sich im Toyota Yaris WRC bis auf 2,2 Sekunden an Latvala heran. Rangr drei mit einem Rückstand von 9,0 Sekunden sicherte sich Craig Breen im Citroën C3 WRC, nur drei Zehntelsekunden vor Teemu Suninen im besten Ford Feista WRC.

Der neunte Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft wird von den einheimischen Finnen domniert. Der dreifache Finnland-Sieger Jari-Matti Latvala lag nach der fünften von 25 Prüfungen im Toyota Yaris WRC 5,2 Sekunden vor seinem Stallgefährten Esapekka Lappi. Mit einem Rückstand von 8,7 Sekunden rangierte Craig Breen im Citroën C3 WRC auf dem dritten Platz, aber nur zwei Zehntelsekunden vor Teemu Suninien im besten Ford Fiesta WRC.

Doppelter Dämpfer für M-Sport auf der vierten Prüfung des neunten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Finnland. Der Noch-Tabellenführer Sébastien Ogier landete nach einem Radbruch am Ford Fiesta WRC im Wald. Sein zuvor führender Teamkollege Ott Tänak büsste wegen des abgescherten rechten Hinterrads 94 Sekunden auf den neuen Spitzenreiter Jari-Matti Latvala im Toyota Yaris WRC ein. Ebenfalls ausgescheiden ist Hayden Paddon wegen des abgerissenen rechten Hinterrads am Hyundai i20 Coupé WRC. Esapekka Lappi, 5,3 Sekunden hinter Latvala, sorgte für die Toyota-Doppeführung beim Heimspiel.

Jari-Matti Latvala hat mit seiner ersten Bestmarke beim neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in seiner finnischen Heimat die Jagd auf den führenden Ott Tänak eröffnet. Nach der dritten von 25 Entscheidungen lag der dreifache Finnland-Sieger im Toyota Yaris WRC nur drei Zehntelsekunden hinter Tänak im Ford Fiesta WRC und acht Zehntelsekunden vor Hayden Paddon (Hyundai i20 Coupé WRC). Sébastien Ogier fiel wegen eines Problems am Gaspedal seines Ford Fiesta WRC von P2 auf P6 zurück.

M-Sport ist mit einer Doppelführung beim neunten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in Finnland in den Freitag mit zwölf Entscheidfungen gestartet. Nach der zweiten von 25 Prüfungen lag Ott Tänak im Ford Fiesta WRC 1,1 Sekunden vor seinem Teamkollegen Sébastien Ogier und 1,6 Sekunden vor Craig Breen im Citroën C3 WRC.

Ott Tänak hat mit der Führung den neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Finnland eröffnet. Der Italien-Sieger lag im Ford Fiesta WRC nach der nur 2,31 km langen Zuschauer-Prüfung in Jyväskylä 1,1 Sekunden vor dem dreifachen Saisonsieger Thierry Neuville im Hyundai i20 Coupé WRC. Sein Teamkollege, der vierfache Champion und Tabllenführer Sébastien Ogier erreichte nach der ersten von 25 Prüfungen beim finnischen Schotter-Grand Prix mit einem Rückstand von 1,5 Sekunden den dritten Tagesplatz.

Audi hat nach dem Doppelsieg am Samstag auch das dritte freie Training am Sonntagmorgen dominiert. Vor dem zehnten Saisonrennen in Moskau fuhr Jamie Green die Bestzeit. Hinter dem Briten landete ein Audi-Trio um Mattias Ekström, Samstagssieger René Rast und Loic Duval. Die beiden weiteren Audi-Piloten Nico Müller und Mike Rockenfeller fuhren auf die Plätze sechs und sieben. Bester BMW-Pilot war Augusto Farfus als Fünfter, schnellster Mercedes-Mann Paul di Resta als Achter.

Lukas Tulovic (Forward Racing) aus Eberbach sicherte sich im Qualifying der Moto2-EM in Estoril die Pole-Position für das Rennen am Sonntag. Der einzige Deutsche im Feld blieb wenige Tausendstelsekunden vor den ehemaligen GP-Piloten Eric Granado, Ricky Cardus und Steve Odendaal.

In der prall gefüllten Moto3-Junioren-WM wurde der Schweizer Jason Dupasquier (CarXpert Interwetten) im Qualifying 30., Matthias Meggle aus dem Junior-Team von Dynavolt Intact strandete im 43-Mann-Feld auf Platz 36.

Cyril Despres hat bei der 9.500 km langen Silk Way Rally von Moskau nach Xi'ang (China) seinen Vorjahressieg wiederholt. Nach der Annllierung der letzten Etappe lag der Ex-Biker bei seinem zweiten Automobil-Triumph nach der 13. Prüfung im Peugeot 3008 DKR 1.04:39 Stunden vor seinem französischen Landsmann Christian Laveille (Baicmotor) und 1:11.29 Stunden vor dem Chinesen Wei Han im SMG Buggy.

Am gestrigen Freitag (21. Juli) wurde der Schweizer Superbike-WM-Pilot Randy Krummenacher zum ersten Mal Vater. Tochter Leyla und Mama Serena sind wohlauf, wir gratulieren!

Die 87. Rallye Monte Carlo findet vom 24, bis 28. Januar 2018 statt. Der zentrale Service ist wie gehabt bis zum Samstag, 27. Januar, wieder in der Alpenstadt Gap, danach in Monaco. Die Streckenführung ist im Vergleich zu 2017 zu 50% verändert. Die 17 Prüfungen führen über 395,17 km, das sind 12 km mehr als 2017. Die längste Prüfung ist am Donnerstag der Klassiker «Sisteron» mit 37,17 km. Herzstück am Sonntag ist die zweimalige Passage des berühmten Col de Turini.

Cyril Despres ist bei der 9.500 km langen Silk Way Rallye von Moskau ins chinesische Xi'ang vor der Wiederholung seines Vorjahressieges. Im Peugeot 3008 DKR lag der Ex-Biker nach der vorletzten von 14 Prüfungen im chinesischen Zhongwei 1:04:39 Minuten vor seinem französischen Landsmann Christian Laveille (Baicmotor) und 1:11:29 Stunden vor dem Chinesen Wei Han im SMG Buggy.

Marcel Brenner muss auf das Moto2-EM-Wochenende in Estoril verzichten. Der 19-Jährige aus dem Kanton Bern (CH) kann aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen, weil ihm immer noch eine rätselhafte Magenerkrankung zu schaffen macht. Noch ist unklar, was seine Beschwerden verursacht. Die Konsultation von Spezialisten soll nun Klarheit schaffen.

Der Ex-Biker Cyril Despres hat bei der 9.500 km langen Silk Way Rallye von Russland nach China ohne Druck seine Führung behauptet. Der Vorjahressieger lag nach der 12. von 14 Prüfung über 300 Bestzeitkilomter in der Wüste Gobi im Peugeot 3008 DKR 43:22 Minuten vor dem neuen Zweiten Wei Han (China) im SMG Buggy und 46:37 Minuten vor Christian Laveille im Bacimotor BJ40L. Der Vortageszweite Bryce Menzies fiel im Mini JCW Rally auf den vierten Rang (1:15:51 Stunden Rückstand) zurück.

Cyril Despres hat seine solide Führung bei der 9.500 km langen Silk Way Rallye von Moskau ins chinesische Xi'ang gut verwaltet. Der Vorjahressieger lag im Peugeot 3008 DKR nach der elften von 14 Prüfungen 55:06 Minuten vor dem neuen Zweiten, dem US-Amerikaner Bryce Menzies, der im Mini den Chinesen Wei Hang (SMG Buggy) um 2:23 Minuten auf den dritten Rang verdrängte. Der 13-fache «Dakar»-Rekordsieger Stéphane Peterhansel schaffte im Peugeot 3008 DKR mit einem weiteren Tagessieg den Sprung in die Top 10.

Mads Östberg wird als Vorbereitung auf den zehnten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft (17. - 20. August 2017) in Deutschland bei der Rallye Rzeszow, der polnischen Runde zur Rallye-Europameisterschaft (05. - 07. August 2017), starten. Der Norweger trifft im eigenen Ford Fiesta R5 dort auf den deutschen Junior-Europameister Marijan Griebel im Skoda Fabia R5.

Der holländische KTM-Werksfahrer Glenn Coldenhoff verlängert seinen Vertrag um ein Jahr und bleibt auch 2018 Teil des dreiköpfigen Werksteams neben Antonio Cairoli und seinem Landsmann Jeffrey Herlings.

Der ehemalige Biker Cyril Despres hat die zehnte Etappe der 9.500 km langen Silk Way Rallye (Moskau - Xi'ang) mit einer stabilen Führung im chinesischen Dunhuang beendet. Der Vorjahressieger lag im Peugeot 3008 DKR 47:38 Minuten vor dem Chinesen Wei Hang im SMG Buggy und 51:21 Minuten vor dem US-Amerikaner Bryce Menzies im Mini des deutschen X-raid-Teams. Der lange Zeit führende Sébastien Loeb ist nach seinem Unfall im Peugeot 3008 DKR Maxi am Montag auf Rat seines Arztes wegen eines stark verstauchten Fingers nicht mehr angetreten.

Sébastien Loeb, der lange Zeit bei der 9.500 km langen Silk Way Rallye im Peugeot 3008 DKR Maxi geführt hatte, hat nach seinem Unfall am Montag auf der neunten Etappe aufgegeben. Wegen einer starken Verstauchung eines Fingers zog sich der neunfache Rallye-Rekordchampion auf Anraten seines Arztes aus der «Dakar»-Genralprobe zurück. Die Führung übernahm sein Teamkollege und Vorjahresssieger Cyril Despres.

Nachdem das 6-Stunden-Rennen am Nürburgring an der Spitze zunächst aus einem Dreikampf (zwei Porsche und ein Toyota) bestand, brach zu Ende des erste Renndrittels die Performance des TS050 Hybrid von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López ein. Nach Rückkehr des Fahrzeuges ins Werk in Köln-Marsdorf, wurde nun der Grund gefunden.

«Eine genauere Begutachtung des Autos förderte zu Tage, dass der Unterboden der #7 erheblichen Schaden erlitten hatte und zudem ein Loch im Heckflügel klaffte, der daraufhin durch Risse im Verlauf des Rennen weiteren Schaden nahm. Das Team geht davon aus, dass der Schaden am Unterboden durch das Überfahren der Kerbs entstand, jener am Heckflügel jedoch wohl durch von anderen Rennfahrzeugen aufgewirbelte Bruchstücke verursacht wurde, die beim Aufprall auf das Hauptelement den Heckflügel gesamthaft beschädigten.»