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Greg Hancock schrieb 2016 – wieder einmal – Geschichte. Mit 46 Jahren wurde der Kalifornier zum vierten Mal Speedway-Weltmeister. Etwas Glück war auch dabei: Jason Doyle war auf dem besten Weg zum Titel, als er im Thorn-GP stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog.
Weil der Australier die letzten zwei Rennen verpasste, zogen in der WM-Wertung neben Hancock auch Tai Woffinden, Bartosz Zmarzlik und Chris Holder an ihm vorbei.
Vizeweltmeister Woffinden bewies einmal mehr seine Extraklasse, seit 2013 beendete er die WM als Erster, Vierter, Erster und Zweiter.
Zmarzlik geigte in seinem ersten Jahr im Grand Prix famos auf, der U21-Weltmeister von 2015 wurde auf Anhieb WM-Dritter.
Wegen mehrerer Verletzungen versank Chris Holder nach seinem Titelgewinn 2012 im Mittelfeld, 2016 fuhr der Australier wieder annähernd in Topform und wurde WM-Vierter.
Nicki Pedersen gewann mit einem überragenden letzten Rennen die Speedway-EM, der Australier Max Fricke wurde U21-Weltmeister. Erik Riss fuhr als einziger deutscher Teilnehmer in den vier Finalrunden zweimal in die Top-4 und wurde Gesamt-Achter.
Martin Smolinski verpasste den Einzug in den Speedway-GP 2017 im Challenge nur um einen Punkt, im Grand Prix in Teterow stürmte er mit zwei Laufsiegen bis ins Halbfinale und verzückte die deutschen Fans. Außerdem wurde der Bayer zum fünften Mal Deutscher Speedway-Meister.
Kevin Wölbert, Mathias Schultz, Tobias Kroner, Kai Huckenbeck, Michael Härtel und Erik Riss belegten in der DM die Ränge 2 bis 7. Huckenbeck verblüffte außerdem als Dritter bei der Speedway-EM in Güstrow, Härtel gewann trotz seiner erst 18 Jahre zum vierten Mal in Folge die Deutsche U21-Meisterschaft.
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