Martin Smolinski jetzt mit Bikes von Nicki Pedersen
«Die Leistung der Jawa-Motoren ist zurzeit nicht auf GP-Niveau, es war eine Blamage für mich», fasste Martin Smolinski den Grand Prix am vergangenen Samstag in Schweden zusammen.
Hilfe ließ nicht lange auf sich warten: Der dreifache Weltmeister Nicki Pedersen, seit vielen Wochen verletzt, bot dem Bayer seine Unterstützung an. In der Best-Pairs-Serie traten sie bereits als Team Trans MF Pro Race an, beim Rennen in der dänischen Liga letzte Woche hatte Smolinski ebenso Pedersens Chefmechaniker an seiner Seite wie beim Malilla-Grand-Prix.
Am heutigen Mittwoch bestreitet der Olchinger mit dem Material von Pedersen ein Ligarennen in Dänemark, Nickis Chefmechaniker steht ihm erneut zur Seite. Ob es mit den Bikes des Dänen auch zukünftig weitergeht, hängt maßgeblich vom Verlauf des heutigen Rennens ab.
«Es ist keine einfache Situation im Moment, die Veranstaltung in Schweden war ein Desaster für mich», gibt Smolinski zu. «Mein Team und ich setzen alles daran, um mit dem Jawa-Material schnell zu sein, doch im Speedway-GP weht ein anderer Wind.»