Weiche Landung dank Airfences
Kai Huckenbeck: «Das war gefährlich»
Der Slowene Aljosa Remih hatte in der Zielkurve einen Aufsteiger und fiel vom Bike. «Ich kam von hinten und musste dem Motorrad ausweichen», erklärte Huckenbeck, nachdem er von der Untersuchung beim Rennarzt ins Fahrerlager zurückkehrte. «Ich bin in die Airfences geknallt und durch die Luft geflogen, dann gab es einen Schubser, und ich lag auf der Bahn.»
Dass er sich dabei den Fuss prellte, war dem 17-jährigen Schüler aus Werlte egal. «Die Airfences waren ziemlich weich, ohne sie wäre es schlimm für mich ausgegangen. Als ich am Boden lag, habe ich erst mal gefühlt, ob noch alles heil ist. An mein Motorrad habe ich erst viel später gedacht.»
Ausser dem Sturz machte auch der allgemeine Bahnzustand im Motodrom Halbemond dem Youngster arg zu schaffen: «Die Bahn brach an vielen Stellen auf, da fährst du urplötzlich in Löcher, gegen Kanten und durch Rillen, das war ziemlich gefährlich.»