MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Fahrer kämpfen für Pocking

Von Manuel Wüst
In Pocking wurden Lärmwerte erhoben

In Pocking wurden Lärmwerte erhoben

Im vergangenen Jahr hatte es zu Ostern in Pocking nach langen Streitigkeiten wieder ein Speedwayrennen gegeben.

Dann war es plötzlich wieder vorbei, der Rechtsstreit mit einer Anwohnerin kam zurück – das Rennen wäre zu laut gewesen.

Am gestrigen Dienstag waren [*Person Martin Smolinski*], [*Person Frank Facher*], [*Person Thomas Stange*] und [*Person Manuel Hauzinger*] zu einem Test in Pocking. Es ging darum, die Lärmbelästigung im Rottalstadion mit neuen und alten Schalldämpfern zu erörtern.

«Bereits nach dem wir ein kurzes freies Training gefahren sind, war die Polizei vor Ort. Wer diese verständigt hat, kann man sich ja denken. Die Fronten waren jedoch schnell geklärt und es konnte mit dem Programm fortgefahren werden», berichtete der Deutsche Meister Smolinski vom nicht ganz unerwarteten Zwischenfall.

Das Programm sah dann je vier Starts über vier Runden mit den alten Schalldämpfern und im Anschluss nochmals vier Starts mit den neuen Endtöpfen vor. Smolinski konnte alle acht Läufe für sich entscheiden. «Nur einmal war Stange nach dem Start vor mir, den habe ich mir dann aber auch schnell geholt», so der Olchinger.

Wie es für den MSC im Rechtsstreit weitergeht, bleibt spannend. Smolinski: «Hoffentlich helfen die Messergebnisse dem MSC Pocking weiter. Es wäre jammerschade, wenn in Pocking endgültig die Lichter ausgehen würden. Man muss nur mal daran denken, wie viele Leute im vergangenen Jahr nach Pocking gekommen sind. Ich werde dem MSC helfen so lange es geht und für den Speedwaysport kämpfen!»

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