Speedway Dohren mit den GP-Stars Doyle und Dudek
Sehr spektakulär: Patryk Dudek
Wenn am Samstagabend in Dohren die Speedway-Saison im Norden beendet wird, geht es auf der bemerkenswerten Rennbahn noch einmal voll zur Sache. Der Rundkurs in der rund 1100 Einwohner zählenden Gemeinde in Niedersachsen zieht bei seinen Flutlichtrennen jährlich bis zu 4000 Motorsportbegeisterte in seinen Bann.
Auch in diesem Jahr erwartet die Fans auf der mit 215 Metern kürzesten Speedway-Bahn der Republik ein besonderes Rennen. «Uns ist es gelungen, auch in diesem Jahr wieder ein hochklassiges Teilnehmerfeld zu verpflichten», so Tobias Kroner.
Der erste Vorsitzende des MSC Dohren war selbst lange als Speedway-Fahrer unterwegs und verfügt über beste Kontakte in die Szene. So ist es Kroner gelungen, unter anderen die Grand-Prix-Fahrer Patryk Dudek (Polen), Robert Lambert (England), Niels-Kristian Iversen (Dänemark) und Ex-Weltmeister Jason Doyle aus Australien zu verpflichten. Kroner: «Es ist für jeden Aktiven eine Herausforderung, gegen diese Spitzenfahrer anzutreten.»
Für Kroner ist das Ergebnis vollkommen offen: «In diesem Fahrerfeld kann es riesige Überraschungen geben, alles ist möglich.» In der Tat durften die Zuschauer in den vergangenen Jahren immer wieder spektakuläre Rennläufe verfolgen, in denen Speedway-Sport auf höchstem Niveau geboten wurde.
Startfeld Dohren:
1. Kai Huckenbeck (D)
2. Patryk Dudek (PL)
3. Mikkel Bech (DK)
4. Lukas Fienhage (D)
5. Jason Doyle (AUS)
6. René Deddens (D)
7. David Bellego (F)
8. Timo Lahti (FIN)
9. Robert Lambert (GB)
10. Kacper Gomolski (PL)
11. Niels-Kristian Iversen (DK)
12. Frederik Jakobsen (DK)
13. Tobias Busch (D)
14. Theo Pijper (NL)
15. Andreas Lyager (DK)
16. Max Dilger (D)