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Martin Smolinski macht Fortschritte: Spezielle Reha

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski im Körperformen in Olching

Martin Smolinski im Körperformen in Olching

Sechs Wochen, nachdem sich Martin Smolinski seine schwere Hüftfraktur bei einem Trainingssturz in Leipzig zugezogen hat, gibt es einen Meilenstein auf dem Weg der Genesung zu vermelden.

Am heutigen Dienstag stand im Gröbenzeller Orthopädiezentrum bei Dr. Lenz ein Kontrolltermin an, bei dem auch die lädierte Hüfte geröntgt wurde. «Erfreulicherweise sieht alles gut aus, auch wenn der beschädigte Nerv im Fuß mir immer noch zu schaffen macht», berichtete Martin Smolinski. «Ich darf im Training jetzt endlich wieder voll belasten und den nächsten Schritt in der Reha-Phase machen.»

Zusätzlich zu seinem Training im Med Sport Fitnesscenter, und dem Programm, das der Bayer auf dem Rennrad und zu Hause absolviert, setzt Smoli seit neuestem auch auf das höchst effektive Elektro-Muskel-Stimulations-Training im Gesundheitsstudio Körperformen in Olching.

Mit dem EMS wird die Muskulatur besonders tiefenwirksam aufgebaut, oder, wie in Martins Fall, regeneriert. «Als positiven Nebeneffekt kann ich deutliche Verbesserungen an meinen Bandscheiben feststellen», erzählte der 35-Jährige. «Ich kann das Team und das Training bei Körperformen Olching nur empfehlen. Die ausgebildeten Trainer wissen, was sie tun.»

Während es bei Smolinskis Genesung mit großen Schritten voran geht, ist in Sachen Rennen derzeit noch weitgehend Ruhe in der Speedwayszene, denn lediglich in der polnischen Liga wird gefahren. Nach Stand der Dinge soll es für Martin und sein Ligateam Masarna Avesta am 11. August in der schwedischen Liga losgehen. Ob es einen Speedway-Grand-Prix geben und wie viele Rennen dieser umfassen wird, steht in den Sternen. «Wir Piloten erfahren meist alles auch nur sehr kurzfristig, einen Tag bevor die News an die Öffentlichkeit dringen, und wissen auch nur, dass bis auf drei Veranstaltungen alles abgesagt ist», hielt Deutschlands einziger GP-Fahrer fest.

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