Abschiedsrennen von Tobias Busch: Timo Lahti siegte
Stralsund-Sieger Timo Lahti
Im Paul-Greifzu-Stadion von Stralsund fuhr Tobias Busch sein letztes Rennen, nachdem er an Pfingsten in Güstrow angekündigt hatte, dass die Saison 2022 seine letzte als Rennfahrer sein würde. Im internationalen Feld begann Busch mit einem zweiten Platz hinter dem späteren Sieger Timo Lahti solide und fuhr dann zwei Siege ein. Im vierten Durchgang unterlag Busch dem Schweden Daniel Henderson und hatte zehn Punkte auf dem Konto. Im fünften Durchgang reichte es für Busch nur zu einem dritten Rang und so verpasste der 34-Jährige in seinem letzten Rennen das Podest.
Den ersten Platz eroberte der Finne Timo Lahti, der mit 14 Punkten nur einen Zähler unter Maximum blieb. Lahti gab nur im zweiten Durchgang einen Zähler an Mateusz Tonder ab. Lahti gewann auch im 20. Lauf des Tages, in den er mit 11 Punkten ging, während Norick Blödorn und Tonder zu diesem Zeitpunkt bereits 13 hatten. Lahti gewann den letzten Lauf vor René Deddens, Patrick Baek und Celina Liebmann, was 14 Punkte und den Tagessieg bedeutete.
Punktgleich auf den Plätzen 2 und 3 beendeten der Pole Mateusz Tonder und der Deutsche Meister Norick Blödorn das Rennen mit 13 Punkten. Da Blödorn im achten Lauf dem Polen und Timo Lahti unterlag, ging der zweite Gesamtrang an Tonder und Blödorn wurde Dritter.
Zum Abschluss des Rennens wurde ein Sonderlauf zu Ehren von Tobias Buschs Vater Mario gefahren, den Tobi vor Timo Lahti, Norick Blödorn und René Deddens gewann.
Ergebnisse «Tobias Busch Abschiedsrennen» Stralsund/D:
1. Timo Lahti (FIN), 14 Punkte
2. Mateusz Tonder (PL), 13
3. Norick Blödorn (D), 13
4. Daniel Henderson (S), 12
5. Tobias Busch (D), 11
6. Jonas Knudsen (DK), 11
7. Mathias Pollestad (N), 8
8. Sam Jensen (DK), 8
9. Jakub Poczta (PL), 6
10. Marius Hillebrand (D), 6
11. René Deddens (D), 6
12. Fynn Ole Schmietendorf (D), 4
13. Patrick Baek (DK), 4
14. Celina Liebmann (D), 2
15. Maximilian Troidl (D), 2
16. Bastian Borke (DK), 0
Sonderlauf Mario-Busch-Pokal:
1. Tobias Busch. 2. Timo Lahti. 3. Norick Blödorn. 4. René Deddens