Bjarne Pedersen unter Schock
Bjarne Pedersen (Gelb)
Pedersen, der sich seit 2008 erstmals wieder für den Speedway-GP qualifiziert hat, steht unter Schock: «Ich habe das nicht erwartet. Ich war der Meinung, 2011 einen guten Job abgeliefert zu haben.»
Pedersen ist als treue Seele bekannt, er fuhr über zwei Jahrzehnte für den dänischen Liga-Club Holstebro, und auch für Poole war er acht Jahre lang ein festes Teammitglied. 2011 war er von Birmingham an Eastbourne ausgeliehen. «Als ich das letzte Mal mit Eastbourne gesprochen habe, konnte man mir nichts sagen. Die Chancen standen 50/50. Ein paar Tage später kam dann der Anruf von Birmingham-Chef Graham Drury, und ich war meinen Job los», erzählt der 33-jährige Däne, dessen Vertrag als einziger nicht verlängert wurde.
Die Heimrennen des Clubs, die immer am Samstag stattfinden und deshalb mit dem Speedway-GP kollidieren, könnten Grund für die überraschende Entscheidung gewesen sein. «Ich denke, dass letztlich meine Qualifikation für den diesjährigen GP zu dieser Entscheidung geführt hat», meint der nun arbeitslose Däne. «Sie fahren immer am Samstag, und das passt nicht zusammen. Ich kann verstehen, wie wichtig die Samstage für das Team sind, auch wenn es schade für mich ist. Ich hatte eine wirklich tolle Zeit in Eastbourne, und es war schön, für diese Mannschaft fahren zu dürfen.»