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Kevin Wölbert hat stressige Zeiten

Von Anna Tokarz
Kevin Wölbert

Kevin Wölbert

Der Deutsche Meister Kevin Wölbert ist auch international gefragt. SPEEDWEEK sprach mit dem Heidhofer.

Wie ist es, in der Britischen Elite League bei einem Team wie King's Lynn zu fahren?
Es fühlt sich sehr gut an. Ich werde schneller und schneller. Ich habe schon ein paar Saisonen in der Premier League hinter mir und gespürt, dass es Zeit für einen Schritt nach oben ist.

Was für Ziele hast du in dieser Saison?
Ich will schneller und schneller fahren und viel Spass haben.

Wer hat dich zum Speedway-Sport gebracht?
Das war mein Vater. Ich bin damals Motocross gefahren, als er mir im Alter von zehn Jahren ein Speedway-Bike gezeigt hat, das wir dann auch gekauft haben.

Erfährst du als Deutscher Meister viel Unterstützung in Deutschland?
In Ostdeutschland schon. Im Westen ist der Speedway-Sport nicht so populär.

Sind alle Sponsoren Deutsche?
Ja, die meisten schon. HN ist eine polnische Firma, die aber in Deutschland ansässig ist. Die helfen mir sehr viel.

Du fährst in Deutschland und in King's Lynn. Es muss stressig sein oder?
Ja, ausserdem fahre ich auch noch für Krosno in der polnischen Liga, wenn ich gebraucht werde.

Das klingt nach vielen Reisen. Kommst du immer aus Deutschland zu den Rennen?
Nein, mein polnischer Mechaniker wohnt hier in King’s Lynn und dass heisst, dass ich viel testen kann. Nach Deutschland oder Polen fliege ich nur, wenn es nötig ist.

Ist es schwierig einen Zeitplan aufzustellen, weil du für unterschiedliche Teams fährst?
Ja, manchmal macht es einem das Leben schwer.

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