Sturz von Martin Smolinski: Halswirbel verschoben
Martin Smolinski fiel heftig auf den Kopf
Es war ein Sturz, wie er einem Fahrer nur einmal in seiner Karriere passiert. Während der Grünlichtphase in seinem letzten Vorlauf legte Martin Smolinski bei der Speedway-EM im polnischen Tschenstochau (Czestochowa) wegen defekter Kupplung einen Cowboy-Start hin und fiel heftig auf den Rücken und den Kopf.
Die Schmerzen waren so stark, dass sich der Bayer vom GP-Challenge in Lonigo am gestrigen Samstagabend abmelden musste. «Mein zweiter Halswirbel war verschoben, daher kam der Schmerz und das Kopfweh», erklärte Smolinski SPEEDWEEK.com. Ein Osteopath hat den Wirbel inzwischen wieder richtig platziert.
Kommende Woche hat der 29-Jährige rennfrei, erst am Samstag steht mit dem Speedway-GP in Stockholm der nächste Event an. In der Nacht von Samstag auf Sonntag reist Smolinski dann von Schweden nach Mühldorf, wo er am kommenden Sonntag mit Wildcard den vierten und letzten Langbahn-GP bestreiten wird.
Für die nächsten Tage ist Entspannung angesagt, um jegliche Verkrampfungen zu lösen.