Martin Smolinski sieht seine Zukunft im Speedway
«Ich habe 2014 viel gelernt», sagt Martin Smolinski
So konnten konnte ich den ersten Grand Prix in Auckland gewinnen. Dies war eine unglaubliche Erfüllung und macht mich sehr sehr stolz.
Mein Team und ich hatten für 2014 extrem ambitionierte Ziele, welche wir in der ersten Saisonhälfte auch durchaus erreicht haben. Doch leider waren wir nicht in der Lage, dieses hohe Niveau zu halten.
Viele Nebenkriegsschauplätze, hitzige Diskussion bezüglich der an unserem Bike verbauten Technik und unser unermüdlicher Versuch den Grand Prix ins deutsche Fernsehen zu bringen, hinterließen auch auf der Bahn Spuren. Zwar konnten wir bei einigen Grands Prix die in der Spitze platzierten Piloten, hin und wieder sogar den späteren Tagessieger, schlagen, doch ausgerechnet gegen die vermeintlich Schwächeren machten wir häufig keinen Stich. Nichts desto trotz war es für mich gesamt gesehen eine wundervolle Saison mit einem riesigen Lerneffekt und glücklicherweise auch frei von schweren Verletzungen.
Wir konnten den Speedway-Sport dank der Präsenz auf Eurosport wieder verstärkt in die deutschen Medien bringen und es scheint, als würden auch die Zuschauerzahlen auf den deutschen Bahnen stetig steigen.
Ohne Eure Unterstützung wäre dies alles nicht möglich gewesen. Ich hoffe, ich konnte euch mit dem Sieg in Auckland und weiteren guten Ergebnissen etwas zurückgeben.
Auch für die kommende Saison sind wir guter Dinge. Wir haben eine Entscheidung pro Speedway gefällt – und wollen mit aller Macht zurück in die Weltspitze. Ich persönlich sehe meine Zukunft auf der Speedway-Bahn. Seitdem ich ein kleiner Junge war, träumte ich vom internationalen Profigeschäft, dem Speedway-GP und der Speedway-Europameisterschaft – that’s the place to be!
Darüber hinaus werden wir natürlich versuchen, größtmögliche Präsenz in Deutschland zu zeigen. Zum einen wegen meiner Fans, zum anderen, um meine Sponsoren neben Eurosport auch national präsentieren zu können.