Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Saison-Kehraus in Dohren trotz Regenabbruchs gelungen

Von Rudi Hagen
Die Besten: Theo Pijper vor Tobias Kroner

Die Besten: Theo Pijper vor Tobias Kroner

Trotz Regenabbruchs war der Saison-Kehraus in Dohren super. Zirka 3000 Zuschauer sahen spannende Speedwayrennen mit einem überragenden Theo Pijper.

Der schon traditionelle Saison-Kehraus im emsländischen Dohren mobilisierte wieder einmal die Fans. Zirka 3000 Besucher kamen zum Wiederholungstermin des am 17. Oktober ausgefallenen Speedwayrennens «Team Germany gegen den Rest der Welt».

Das waren zwar nicht so viele wie im vergangenen Jahr, aber aufgrund der unsicheren Wettervorhersage durchaus verständlich. Bis um 20 Uhr sahen die Fans dann auch durchaus spannende Rennen mit einem überragenden Theo Pijper, der seine drei Heats gewann und einem nur zwei Punkte schwächeren Tobias Kroner, der «in seinem Wohnzimmer» nicht nur Fahrer, sondern auch Organisator und Mädchen für Alles war.

Gegen 20.15 Uhr setzte ein mächtiger Regenschauer die 215m-Bahn unter Wasser und 20 Minuten und eine Fahrerbesprechung später wurde der Rennabbruch verkündet. Zu diesem Zeitpunkt waren zehn von 15 Heats über die Bühne gebracht, genug für eine anständige Wertung.

Im Gegensatz zum ursprünglichen Termin war das sogenannte Team Germany personell schwächer besetzt. So fehlten Martin Smolinski, der mit seinem Team in Landshut Saisonabschluss feierte und Kai Huckenbeck, der in Australien beim Darcy Ward Tribute Meeting am Start war. Auch René Deddens und Michael Härtel konnten nicht dabei sein.

Aber mit Matthias Kröger, Tobias Busch, Max Dilger und Danny Maaßen hatte der MSC Dohren, der jetzt sein 35-jähriges Jubiläum feierte, für ordentlichen Ersatz gesorgt. Gegen das Team «Rest of the World» hatte allerdings nur Lokalmatador Tobias Kroner eine Siegchance.

«Heute haben alle hier in Dohren ihren Spaß gehabt», sagte Tobias Kroner später bei der Siegerehrung im Festzelt, «jetzt geben wir Gas abseits der Bahn und feiern zusammen.»

Ergebnisse Speedway Dohren/D:

1. Team Rest of the World, 32 Punkte: Theo Pijper (NL), 9 Punkte. Nikolai Klindt (DK), 6. David Bellego (F), 6. Timo Lahti (FIN), 5. Magnus Zetterström (S), 3. Dawid Stachyra (PL), 3.

2. Team Germany, 22 Punkte: Tobias Kroner, 7 Punkte. Max Dilger 5. Valentin Grobauer 3. Matthias Kröger 3. Tobias Busch 2. Danny Maaßen 2.

Gruppe B: 1. Jason Jörgensen (DK), 9 Punkte. 2. Lukas Fienhage (D), 7. 3. Jörg Tebbe (D), 6. 4. Marcel Limberger (D), 5. 5. Sascha Stumpe (D), 5. 6. André Majewski (D), 3. 7. Fabian Wachs (D), 8. Henk Koonstra (NL), 0.

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