Tragödie: Kenni Larsen (27) nach Kopfschuss im Koma
Kenni Larsen (re.) ist begeisterter Thai-Boxer
Die Tragödie ereignete sich letzten Donnerstag. Die Polizei der dänischen Gemeinde Fyn bestätigte, dass ein Mann nach einem Vorfall in Holkebgjergvej in Südwest-Odense in das Universitätskrankenhaus von Odense eingelieferte wurde.
Dabei handelt es sich um Speedway-Profi Kenni Larsen. Sein polnischer Club Falubaz Grünberg teilte mit, dass der 27-Jährige einen Kopfschuss erlitt und ins künstliche Koma gelegt wurde.
Erst vermutete die Polizei, dass das Unglück entweder beim Herumblödeln mit einem Gewehr passierte, oder dass eine Gewalttat vorgefallen war. Die dänische Polizei nahm Larsens polnischen Mechaniker vorübergehend in Gewahrsam. Beim Aufrollen der Ereignisse kamen die Ermittler zu dem Schluss, dass besagter Mechaniker zum Zeitpunkt des Schusses nicht anwesend war, sie schließen einen Selbstmordversuch von Larsen nicht aus. Ebenso kann es sich aber auch um ein Unglück handeln.
«Kenni hat mit einem Luftgewehr geschossen, als es zu einer 'Fehlzündung' kam», teilte Jimmy Jansson von Larsens schwedischem Club Smederna Eskilstuna inzwischen mit. «Kennis Mechaniker fand ihn und rief Hilfe. Niemand weiß genau, was und wie es geschehen ist.»