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Davey Watt: Zwei Stürze konnten ihn nicht bremsen

Von Manuel Wüst
Eine Woche vor dem zweiten Rennen der Speedway Best Pairs Serie war Davey Watt nicht für das Rennen in Landshut vorgesehen. Als Ersatz von Darcy Ward schlug er sich prächtig.

Da die Australier verletzungsbedingt auf Darcy Ward verzichten mussten, kam Davey Watt als Reservist ins Team. Nachdem Jason Doyle mit einer Beinverletzung ausscheiden musste, war der 36-Jährige als Partner von Chris Holder vom ersten Lauf an voll gefordert: «Man ist immer vorbereitet als Reservefahrer. Es ist jedoch immer schwierig plötzlich ins Rennen einzusteigen, da man mental als Reservefahrer nicht automatisch darauf vorbereitet ist, alle Heats zu bestreiten. Ich hatte ein gutes Bike und das Rennen verlief gut.»

In den letzten beiden Durchgängen musste Watt zweimal zu Boden. Zuerst stürzte er im Duell mit dem deutschen Team, welches den Aussies die einzige Niederlage des Abends zufügte, und auch im Tagesendlauf kam Watt in der ersten Kurve zu Sturz. «Im Finale musste ich nach dem Sturz leider auf mein Ersatzbike umsteigen, was nicht ganz so gut war, doch es hat funktioniert», erklärte Watt, der am Ende mit Partner Chris Holder die Dänen in Schach hielt und mit seinem dritten Platz den Sieg für die Australier zementierte. Watt lobte die Zusammenarbeit mit Holder: «Ich und Chris sind schon sehr lange befreundet und wir wissen, was der andere macht – es hat sehr gut geklappt.»

Worte des Lobes fand Watt auch für die gelungene Veranstaltung in Landshut: «Ich war in Deutschland bereits mehrfach am Start. Ich hatte in der Vergangenheit einige Grand-Prix-Qualifikationen in Pocking und Abensberg und es hat mir immer sehr viel Spaß gemacht in Deutschland zu starten. Doch das Rennen in Landshut war etwas ganz Besonderes und für mich natürlich fantastisch.»

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