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Speedway-EM Terenzano: Martin Smolinski ist weiter

Von Manuel Wüst
Die Top-3: Martin Smolinski, Timo Lahti und Kenneth Bjerre (v.l.)

Die Top-3: Martin Smolinski, Timo Lahti und Kenneth Bjerre (v.l.)

Mit 13 von 15 möglichen Punkten qualifizierte sich Martin Smolinski im Halbfinale der Speedway-Europameisterschaft in Terenzano/Italien sicher für den Challenge am 20. Mai in Kroatien.

«Ich kann nicht zufrieden sein», meinte Martin Smolinski nach seinem zweiten Platz in Terenzano, der ihm eines von nur vier Tickets für den EM-Challenge in Gorican sicherte. «Zwei Läufe, bei denen ich in Führung lag, wurden abgebrochen. Bei den Re-Starts war das alte Hitzeproblem der Jawa wieder spürbar und ich konnte die vorhandene Leistung in den Motoren nicht mehr abrufen. Die hohen Temperaturen sind noch immer ein Thema, das vom Werk behoben werden muss! Für mich wäre in Terenzano der Sieg möglich gewesen, doch am Ende zählt nur die Qualifikation.»

Neben Smolinski kamen Sieger Timo Lahti, Kenneth Bjerre und Andrej Kudriashov eine Runde weiter.

Überhaupt nichts hält der Deutsche Meister vom neuen Austragungsmodus. «Seit diesem Jahr gibt es um den vierten und letzten Qualifikationsplatz einen Entscheidungslauf zwischen den Plätzen 4 bis 7. Keiner der Fahrer war bei Bekanntgabe des Modus’ begeistert, auch bei den Offiziellen herrschte Verwirrung. In diesem Lauf geht es um alles, alle fahren mit dem Messer zwischen den Zähnen, nur der Sieger kommt weiter. Es kam wie befürchtet, Jakub Jamrog stürze und verletzte sich», so Smolinski.

Ergebnisse Speedway-EM-Halbfinale Terenzano/I:

Qualifiziert für den Challenge am 20. Mai in Gorican:

1. Timo Lahti (FIN), 14 Punkte
2. Martin Smolinski (D), 13
3. Kenneth Bjerre (DK), 12
4. Andrej Kudriashov (RUS), 12

Ausgeschieden:

5. Jakub Jamrog (PL), 11
6. Linus Sundström (S), 11
7. Vadim Tarasenko (RUS), 9
8. Olegs Mihailovs (LV), 8
9. Eduard Krcmar (CZ), 7
10. Guglielmo Franchetti (I), 7
11. Michele Castagna (I), 5
12. Jari Mäkinen (FIN), 3
13. Matic Ivacic (SLO), 2
14. Xavier Muratet (F), 1
15. Jan Mihalik (SK), 1
16. Daniils Kolodinskis (LV), 1
17. Mattia Lenarduzzi (I), 1
18. Alessandro Milanese (I), 1

 

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