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Speedway-EM: Kai Huckenbeck ist mit Wildcard dabei

Von Manuel Wüst
Kai Huckenbeck

Kai Huckenbeck

Das Line-up für die vier Finalrennen der Speedway-Europameisterschaft steht fest. Aus deutscher Sicht ist erfreulich, dass Kai Huckenbeck mit einer permanenten Wildcard ausgestattet wurde.

Die fünf permanenten Wildcards für die Speedway-Europameisterschaft wurden vergeben: Sie gehen alle an Fahrer, die in der Qualifikation gescheitert sind.

Antonio Lindbäck, der zuletzt 2019 in der EM fuhr, kam der regulären Qualifikation als Sechster im Challenge am nächsten. Ebenfalls im Challenge gescheitert ist der Lette Andzejs Lebedevs, der um einen Punkt das Fünferstechen um den letzten Qualifikationsplatz verpasst hatte.

Bereits eine Runde vor dem Challenge waren der Brite Adam Ellis in Dünaburg, Kai Huckenbeck in Mureck und der Tscheche Vaclav Milik in Debrezin ausgeschieden.

Dank der Wildcard für Huckenbeck, der im vergangenen Jahr die letzten beiden EM-Rennen verletzungsbedingt verpasste, hat Deutschland einen permanenten Teilnehmer. Bei der Nominierung von Ellis dürfte der britische TV-Markt eine Rolle gespielt haben.

Als Ersatzfahrer, die bei Ausfall eines permanenten Fahrers nachrücken, wurden der Finne Timo Lahti, der Pole Szymon Wozniak sowie die Dänen Niels-Kristian Iversen und Mads Hansen nominiert.

Das Line-up der Speedway-EM 2023:

Aus der EM 2022:

Leon Madsen (DK)
Janusz Kolodziej (PL)
Mikkel Michelsen (DK)
Patryk Dudek (PL)
Dominik Kubera (PL)

Aus dem Challenge:
Dimitri Bergé (F)
Kacper Woryna (PL)
Jan Kvech (CZ)
Grzegorz Zengota (PL)
Andreas Lyager (DK)

Wildcards:
Antonio Lindbäck (S)
Kai Huckenbeck (D)
Andzejs Lebedevs (LV)
Vaclav Milik (CZ)
Adam Ellis (GB)

Reserve:
Timo Lahti (FIN)
Szymon Wozniak (PL)
Niels-Kristian Iversen (DK)
Mads Hansen (DK)


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