Moowidamm: Andzejs Lebedevs ist «Master of Speedway»
Sieger Andzejs Lebedevs (rot)
Für das «Master of Speedway» hatte der MSC Moorwinkelsdamm ein stark besetztes Fahrerfeld verpflichtet und konnte mit Robert Lambert sogar einen Grand-Prix-Piloten präsentieren. Für den Briten ging es mit einem dritten Platz in den Vorläufen los, ehe er seine Punkte schrieb und ungefährdet ins Halbfinale einzog.
Als Punktbester toppte Vaclav Milik, der in den Vorläufen ungeschlagen blieb, das Klassement. Aus deutscher Sicht schafften Norick Blödorn und Michael Härtel den Sprung in die Top-Acht des Tages und qualifizierten sich für die Halbfinals. Während Härtel ohne Laufsieg konstant in die Punkte fuhr und neun holte, konnte Blödorn zweimal gewinnen, musste aber im vierten Durchgang einen Nuller hinnehmen. Verpasst wurden die Halbfinals von Marius Hillebrand, Max Dilger und Celina Liebmann.
Im ersten Halbfinale bekamen es Blödorn und Härtel mit Milik und Lambert zu tun und das deutsche Duo konnte nichts ausrichten. Milik zog mit seinem sechsten Laufsieg vor Lambert ins Finale ein, womit feststand, dass das Finale ohne deutsche Beteiligung stattfinden wird.
Im zweiten Halbfinale setzte sich Andzejs Lebedevs vor Jan Kvech durch und auch im entscheidenden Tagesfinale konnte der Lette gewinnen. Den zweiten Rang sicherte sich Kvech vor Milik, der ausgerechnet im Finale patzte und seinen Vorjahressieg nicht wiederholen konnte.
Ergebnisse «Master of Speedway» Moorwinkelsdamm/D:
1. Andzejs Lebedevs (LV), 13 Vorlaufpunkte
2. Jan Kvech (CZ), 13
3. Vaclav Milik (CZ), 15
4. Robert Lambert (GB), 12
5. Michael Härtel (D), 9
6. Sam Jensen (DK), 8
7. Norick Blödorn (D), 9
8. Krystian Pieszczek (PL), 11
9. Patryk Wojdylo (PL), 7
10. Drew Kemp (GB), 5
11. Anton Karlsson (S), 4
12. Marius Hillebrand (D), 4
13. Mateusz Szczepaniak (PL), 3
14. Max Dilger (D), 3
15. Celina Liebmann (D), 2
16. Johannes Stark (S), 2
17. Michael West (AUS), 0
Semifinale 1: 1. Vaclav Milik, 2. Robert Lambert, 3. Michael Härtel, 4. Norick Blödorn
Semifinale 2: 1. Andzejs Lebedevs, 2. Jan Kvech, 3. Sam Jensen, 4. Krystian Pieszczek
Finale: 1. Andzejs Lebedevs, 2. Jan Kvech, 3. Vaclav Milik, 4. Robert Lambert