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SEC in Güstrow: Im Livestream und mit Kevin Wölbert

Von Manuel Wüst
Kevin Wölbert (blau) hat die Wildcard für Güstrow

Kevin Wölbert (blau) hat die Wildcard für Güstrow

Wer bringt sich bei der vorletzten Runde der Speedway-Europameisterschaft in Güstrow in die beste Ausgangslage für das Saisonfinale in Polen? Wer nicht live im Stadion dabei ist, kann die Läufe im Stream verfolgen.

Zum neunten Mal seit 2014 richtet der MC Güstrow ein Finalrennen zur Speedway-Europameisterschaft aus. Abgesehen von 2015, als die EM in Landshut gastierte, und 2020, als die behördlichen Corona-Beschränkungen die Ausrichtung verhinderten, war der Wettbewerb seither in jedem Jahr in der Barlachstadt.

In diesem Jahr wird sich in Güstrow herauskristallisieren, wer als Favorit zum Saisonfinale ins Slaski-Stadion nach Königshütte (Chorzow) in Polen reisen wird. Nach den ersten beiden Meetings führen Andzejs Lebedevs und Kacper Woryna mit 24 Punkten vor Piotr Pawlicki (23). Mit einem guten Resultat in Güstrow könnten Mikkel Michelsen (20 Punkte), Leon Madsen und Maciej Janowski (je 19 Punkte) den Anschluss an die Spitzengruppe schaffen.

Die deutschen Farben werden in Güstrow von Wildcard-Fahrer Kevin Wölbert und dem permanenten Teilnehmer Norick Blödorn vertreten. Blödorn konnte in den bisherigen zwei Events sieben Punkte einfahren. Wölbert wurde im vergangenen Jahr in Güstrow zum vierten Mal Deutscher Speedwaymeister und erhält nach 2018 und 2019 zum dritten Mal die Chance, als Wildcard in der EM mitzumischen. Als Bahnreserven wurden Lukas Bauman und Patrick Hyjek nominiert.

Für den verletzten Vaclav Milik wird Jacob Thorssell zu seinem zweiten Einsatz in der EM 2024 kommen. Bereits beim Auftakt war der Schwede als Ersatz für den damals verletzten Dimitri Bergé dabei und auf den dritten Rang gefahren.

Das Rennen in Güstrow wird am Samstagabend, 24. August, um 20 Uhr gestartet und kann im Pay-per-View-Stream für 8,99 € verfolgt werden.

Line-up Speedway-EM-Finale 3, Güstrow/D:

1. Anders Thomsen (DK)
2. Kevin Wölbert (D)
3. Dimitri Bergé (F)
4. Andzejs Lebedevs (LV)
5. Timo Lahti (S)
6. Rasmus Jensen (DK)
7. Janusz Kolodziej (PL)
8. Jacob Thorssell (S)
9. Norick Blödorn (D)
10. Piotr Pawlicki (PL)
11. Patryk Dudek (PL)
12. Kacper Woryna (PL)
13. Jevgenijs Kostigovs (LV)
14. Mikkel Michelsen (DK)
15. Maciej Janowski (PL)
16. Leon Madsen (DK)
17. Lukas Baumann (D)
18. Patrik Hyjek (D)

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