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Pedersens Formkurve zeigt bergauf

Von Helge Pedersen
Nicki Pedersen fehlen zwölf Punkte zu WM-Rang 8

Nicki Pedersen fehlen zwölf Punkte zu WM-Rang 8

Zum zweiten Mal nach einander und zum dritten Mal in diesem Jahr erreichte Nicki Pedersen den Endlauf eines Grand Prix.

Ein zweiter Platz beim tschechischen Grand Prix anfangs der Saison, je ein vierter Platz bei seinem Heim-Grand-Prix in Vojens und dem vorletzten Grand Prix der Saison im italienischen Terenzano sowie gute Ergebnisse in den verschiedenen Speedway-Ligen zeigen, dass der dreifache Speedway-Weltmeister das Fahren nicht verlernt hat.

Die zwei Finaleinzüge in Folge sollten Pedersen bestärken und Rücktrittsgedanken verdrängen.

Pedersen freute sich nach dem Rennen in Terenzano auch für den neuen Weltmeister Tomasz Gollob. «Als Erstes möchte ich Tomasz zu seinem ersten WM-Titel gratulieren. Er ist im Moment der konstanteste und vor allem beste Fahrer. Er ist schon so lange auf sehr hohem Niveau unterwegs, dass es echt verrückt ist, dass er vorher noch nie den Titel gewonnen hat. Er hat den Titel dieses Jahr wirklich verdient und es ist auch wichtig für den Speedway-Sport in Polen. Für mich war es in Terenzano auch schön, dass ich zum zweiten Mal in Folge im Finale stand. Ich wusste gleich, dass es von Bahn 3 fast unmöglich war, das Rennen auf dem Podest zu beenden. Der Startplatz war wirklich nicht gut. Aber alles in allem glaube ich, dass ich langsam zurück zu meiner alten Stärke finde. Das gilt für das gesamte Team.»

Pedersen muss nun hoffen, dass er beim letzten Grand Prix in Bromberg viele Punkte sammelt, damit er die WM in den Top-8 beenden und sich so direkt für die Grand-Prix-Serie im kommenden Jahr qualifizieren kann. Er liegt allerdings zwölf Punkte hinter dem derzeit Achtplatzierten Chris Holder aus Australien – ein schwieriges Unterfangen.

Sollte Pedersen die direkte Qualifikation nicht schaffen, ist anzunehmen, dass er eine der Dauer-Wildcards erhält, die die FIM jedes Jahr vergibt.
 

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