Am Ende der letzten Saison fühlte sich der Australier Chris Holder leer und ausgebrannt, es war von dem mittlerweile weitbekanntem «Burn-out-Syndrom» die Rede.
Dieses Jahr hat der 23-Jährige seine Saison anders gestaltet, und ist sogar schon heiss auf nächstes Jahr. «Es waren anstrengende sieben Monate, aber dieses Jahr habe ich die Zeit zwischen den Rennen besser organisiert. Das war ein grosser Fortschritt im Vergleich zum letzten Jahr. Ich fühle mich immer noch gut, und bin nicht so fertig wie zum Ende der letzten Saison. Es ist witzig, ich freue mich sogar schon auf die nächste Saison, dabei ist die alte noch gar nicht vorbei.»
Holder liegt vor den letzten beiden GP mit 88 Punkten auf Rang 6. Ihm fehlen nur 12 Punkte auf einen Medaillenrang. «Ich gehe nach Gorican und Landsberg und werde versuchen, einen Platz in den Top-8 zu erreichen. Und natürlich hoffe ich noch auf eine WM-Medaille. Letztes Jahr war es schwierig in Gorican. Es regnete viel und die Bahn war sehr schwierig zu befahren. Wenn du vorne warst, war es okay, aber weiter hinten ... Drücken wir die Daumen, dass das Wetter am Samstag gut wird, und dass ich ein gutes Ergebnis einfahren kann.»