Greg Hancock: «Bald wieder gute Amis»
Wer wird der nächste Champion nach Hancock?
Jack Milne (1937), Bruce Penhall (1981, 1982), Sam Ermolenko (1993), Billy Hamill (1996) und Greg Hancock (1997, 2011) heissen die Champions. In den 14 Jahren zwischen Hancocks erstem und zweitem Titel kam kein anderer Amerikaner zu Ehren – es gibt keinen auf Weltklasseniveau.
«Ich würde trotzdem nicht sagen, dass die USA in Schwierigkeiten stecken», sagt Hancock. «Wir haben jetzt wieder einige Youngster in der Britischen Liga, sie verfügen alle über Potenzial. Sie sind noch nicht so weit, dass sie es in den Grand Prix schaffen oder Weltmeister werden. Sie beweisen aber, dass das amerikanische Nachwuchsprogramm funktioniert.»
Besonders engagiert sich Billy Hamill. «Mich freut es, dass sein Programm funktioniert», unterstreicht Hancock. «Ich stelle ihm einige meiner Motorräder zur Verfügung, damit die Kinder Speedway probieren können. Billy hat eine kleine Gruppe, sie macht sichtbare Fortschritte. Ich hoffe, dass sie ernsthaft dabei bleiben und in die Fussstapfen von Billy und mir treten. Dann haben die USA hoffentlich bald wieder einen Champion – der womöglich sogar besser ist, als wir es je waren.»
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