Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Nicki Pedersen will die Nummer 1 zurück

Von Helge Pedersen
Pedersen: «Wer vorne fährt, wird Weltmeister»

Pedersen: «Wer vorne fährt, wird Weltmeister»

Am 23. März beginnt in Neuseeland der Speedway-GP 2013. Der dreifache Weltmeister Nicki Pedersen spuckt schon jetzt grosse Töne: Er will den vierten Titel.

2012 musste sich Nicki Pedersen im WM-Finish dem Australier Chris Holder geschlagen geben, der erstmals Weltmeister wurde. Die grosse Bahn in Auckland erwies sich als gutes Pflaster für Pedersen: Trotz eines Sturzes in Heat 16, mit daraus resultierender Fussverletzung, wurde er im Finale hinter Greg Hancock und Jarek Hampel Dritter.

Damit ist auch die Zielsetzung für den WM-Auftakt 2013 klar. «Ich habe mich letztes Jahr nicht nur am Fuss verletzt, bei dem Crash in Auckland schlug ich mir auch heftig den Kopf an», denkt Pedersen zurück. «Ich war in den letzten Läufen nicht mehr so konzentriert wie ich es hätte sein sollen. Trotzdem fuhr ich aufs Podest. Genau dort gehöre ich hin. Wenn du Weltmeister werden willst, musst du beständig in die Top-3 fahren.»

Der 35-Jährige weiss, dass in den zwölf Grands Prix Konstanz über alles geht. «Wenn ich immer konstant vorne fahre, dann schliesse ich die WM vielleicht einen Platz besser ab als 2012», meint der Vizeweltmeister. «Das wäre phantastisch.»

Mit dem vierten WM-Titel würde Pedersen zu seinem legendären Landsmann Hans Nielsen aufschliessen. Dafür trainiert der Charakterkopf mehr denn je: «Ich jogge Vollgas, jeden zweiten Tag. Im Dezember habe ich mit dem Training begonnen, seit 3. Januar mache ich eine strikte Diät. Ich bin in guter Form und sehr motiviert. Jetzt wird es aber langsam Zeit, dass ich wieder aufs Motorrad steige. Am 8. März werde ich ein Rennen in King’s Lynn bestreiten und am 10. März eines in Wolverhampton. Eventuell fahre ich zu dieser Zeit noch ein oder zwei Rennen mehr in Grossbritannien. Mal sehen.»

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