Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Tai Woffinden: Gebrochenes Schlüsselbein

Von Jan Sievers
Tai Woffinden hat sich bei dem Sturz in Cardiff das Schlüsselbein gebrochen. Ziel des Britischen Meisters ist es, in zwei Wochen wieder am Startband zu stehen.

Hinter Nicki Pedersen in Lauf 14 an zweiter Stelle liegend, war Tai Woffinden beim Speedway-Grand-Prix in Cardiff klar auf Semifinalkurs. Bereits nach drei Läufen hatte der Engländer sieben Punkte auf dem Konto – mit weiteren zwei Zählern, hätte er sicher im Semifinale gestanden. Während des Rennens hatte «Woffi» die WM-Führung übernommen und es sah so aus, als wenn der Sieg im Millennium-Stadion in Cardiff nur über ihn gehen würde. 

Doch es kam anders: Fredrik Lindgren schob ihn unfreiwillig an, nachdem sein Motorrad in ein Loch kam und der Schwede nur noch Passagier war, dabei Woffinden auf Pedersen schob, die beide daraufhin stürzten. Pedersen und Lindgren waren schnell wieder auf den Beinen, Woffinden konnte die Bahn jedoch nicht auf eigenen Beinen verlassen und musste mit dem Krankenwagen abtransportiert werden. 

Bei der Landung auf die Schulter brach er sich das rechte Schlüsselbein.«Ich hoffe, dass ich am Montag in einer Privatklinik durch eine Operation den Knochen richten lassen kann», blickt Woffinden optimistisch voraus. «Ich werde alles dafür tun, um beim nächsten Grand Prix in Landsberg (Gorzow) in zwei Wochen wieder dabei sein zu können. Auch wenn ich gestürtzt bin, war es kein desaströser GP, da ich immerhin noch sieben Punkte holen konnte. Ich versuche Positiv zu denken -  ich bin nach wie vor Zweiter in der WM-Wertung.»

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