Joonas Kylmäkorpi glaubt, er kann es wie Smolinski
Der Finne Joonas Kylmäkorpi und Deutschlands Speedway-Ass Martin Smolinski kennen sich seit vielen Jahren aus verschiedenen Speedway-Ligen und dem Langbahn-Grand-Prix. Kylmäkorpi bestreitet den Tampere-GP heute mit Wildcard, nach Göteborg und Hamar 2003 sowie Hamar 2004 wird es sein vierter GP-Einsatz.
Im Training am Freitag machte der 34-Jährige keinen schnellen Eindruck, er haderte mit dem Kurvenradius und hatte Probleme die Linie zu halten – nicht zuletzt wegen seiner laxen linken Fußführung. Dem Rennen blickt er trotzdem optimistisch entgegen.
«Newcomer im Grand Prix haben keine Ahnung von Grand-Prix-Racing», weiß der vierfache Langbahn-Weltmeister. «Smolinski profitiert von seiner Erfahrung aus vielen Langbahn-WM-Läufen, hoffentlich gelingt mir das gleiche und ich bleibe ruhig und konzentriert. Mal sehen, wie weit ich damit komme. Ich versuche meine Rennläufe zu gewinnen und würde liebend gerne ins Finale fahren.»
Kylmäkorpi weiter: «Zuletzt fuhr ich 2004 einen Grand Prix, seither habe ich viel dazugelernt. Ich bin mir sicher, dass ich heute einige Leute überraschen kann. Smolinski hat in Neuseeland bewiesen, dass man in den Grand Prix kommen und sich gut schlagen kann – auch wenn man im Speedway-Sport keinen riesigen Namen hat.»